BASF wird 30 Mio. Euro in Quantafuel investieren
Seite 18 von 25 Neuester Beitrag: 15.03.24 10:50 | ||||
Eröffnet am: | 27.07.20 13:50 | von: M.Minninger | Anzahl Beiträge: | 623 |
Neuester Beitrag: | 15.03.24 10:50 | von: AktienBaby | Leser gesamt: | 299.705 |
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PET läßt sich nicht durch Pyrolyse recyceln und ist ein Kunststoff, den QF in der Pyrolyseanlage gar nicht verarbeiten könnte. In geringen Mengen fällt es in der QF-Anlage vielleicht nicht auf, in größeren Mengen würde es stören und zu Feststoffablagerungen in der Anlage führen.
- Achieved 30 days of continuous operation on both lines at Skive in March/April
- Updating standard design for next generation Quantafuel PTL plants
- Progressing with full speed on named projects internationally
- Positive operational cashflow from the plants expected within second half of 2022
- Skive 2022 production volume target adjusted to be in the range of 6,000 - 8,000 tonnes
- Macroeconomic trends confirm Quantafuel’s strategy
klingen erstmal gut. Beim genaueren Hinsehen ergibt sich m. E. aber ein anderes Bild.
QF möchte es positiv verkaufen. Ich sehe es nicht so positiv.
1. Aalborg
Die Inbetriebnahme der temporären (bis Sortierung in Esbjerg läuft) Sortieranlage in Aalborg ist für Ende 2022 geplant. Dafür wurde zwischenzeitlich langfristiger Pachtvertrag bzgl. eines Grundstücks mit dem Hafen von Aalborg abgeschlossen.
In der Börsenmeldung vom 01.06.2021 (https://newsweb.oslobors.no/message/535389) heißt es u. a.: „The pre-treatment plant will be operational in Q1 2022, have a capacity of 20.000 ton per year and is expected to generate NOK 30 million in additional revenue with an IRR of 22%.“
2. Sunderland
Genehmigungsantrag für Sunderland soll nunmehr noch/erst diesen Monat eingereicht werden
3. Kristiansund
Bzgl. Kristiansund kein Wort zur chemischen Seite (ist dort nicht ein next-gen reaktor im Einsatz oder bezieht sich der Unterschied nur auf die die „Antriebsart“? sind die Testergebnisse jetzt nicht mehr promising? Sollen die neuen PtL noch anders aussehen?)
4. Testen, Testen, Testen und nebenbei etwas produzieren
Möglicherweise bringe ich zeitlich etwas durcheinander oder mir fehlt die fachliche Expertise: QF testete jahrelang bis sie ihre Katalysatoren gefunden und ihren Purify-process erstellt haben. Das verkaufen Sie als Burggraben. Heute heißt es, Skive sei ausschließlich für Diesel konzipiert gewesen, nicht für den heute bereits produzierten bzw. zukünftig beabsichtigten Output. Wenn ich QF richtig verstehe, haben Sie mehrfach gesagt, dass sie die Anlage heute so nicht mehr bauen würden (Stichwort: mehr Redundanz, etc., Rosenlov hat auf eine der letzten CC über die Bauweise von Skive mehr oder weniger verbal mit dem Kopf geschüttelt). In Verbindung mit der heutigen Aussage, man wolle/müsse in Skive weitere Tests im Hinblick auf die Qualität durchführen, frage ich mich, ob in welchem die in Skive gemachten Erfahrungen und ermittelten Werte repräsentativ für die künftigen Werke sein werden. In der Vergangenheit hieß es auch immer: „Wir haben nun alle Erkenntnisse um hochzufahren“. Wir sehen aktuell aber etwas anderes, nämlich etwas Betrieb und vielmehr Tests, Tests, Tests. Angenommen, die Aussagen QFs stimmen, und BASF passt vdie Qualität des Öls aktuell wirklich, wäre es nicht ganz so schlimm. Dann könnte man Die Aussage QFs in Richtung der anspruchsvolleren Nachfrage in der Zukunft und der Toolbox verstehen. Wenn BASF die Qualität aber nur deshalb passt, wenn die Zusammensetzung aufgrund der geringen Mengen fast irrelevant ist, dann gute Nacht. Dann wäre QF tatsächliche wirklich hinterher. Allerdings hätten dann auch QF und BASF falsch kommuniziert (m.E.).
5. Guiding, noch mehr Tests und Kommunikation
In früheren CC antwortete QF auf die Frage, wie sie denken in Zukunft wieder Vertrauen schaffen zu können, sinngemäß: „indem wir das erreichen/liefern, was wir vorgeben zu erreichen/liefern und indem wir auf den Markt auf den dafür vorgesehenen Kanälen regelmäßig informieren.“
Die Aussage im heutigen CC „We will try to underpromise and overdeliver.“ ist ein guter Ansatz und es ist zu hoffen, dass es nicht nur bei einem Versuch bleibt. Wenn man von heute zurückblickt, war Skive Mitte letzten Jahres nicht in der Lage länger als 3 - 5 Tage (störungsfrei) zu laufen. Nach den Anpassungen Ende letzten Jahres lief Skive im Januar 2022 dann 20+ Tage, aber die Ausbeute/Qualität war nicht ausreichend (also noch geringer als )
a) In der Börsenmeldung vom 10.01.2022 (https://newsweb.oslobors.no/message/550992) heißt es am Ende:
„The 2022 target for Skive is processing of 12,000 tonnes of plastics, ending the year at a 20,000 tonnes per year run rate as communicated previously.“
b) In der Börsenmeldung vom 28.03.2022 (https://newsweb.oslobors.no/message/557707) heißt es u. a.: „The last two weeks in January, Quantafuel processed 100 tonnes a week. Over the past seven days, we have converted 145 tonnes with the same two lines. This PoC level corresponds to 16,000 tonnes annually at plant level and previous runs have proven that the lines can run at an even higher level.“
[…] The achieved PoC equals more than seven days of continuous production with an uptime above 90% at 16,000 tonnes of annual capacity, with an overall oil yield of 68%.“
c) Im heutigen CC hieß es, man müsse das Guiding von von 12.000 t auf einen Bereich von 6.000 bis 8.000 Tonnen senken, weil erforderlichen Tests durchgeführt werden müssen, um die bestmögliche Basis für die nächste Anlagengeneration zu haben.
Diese Herabsetzung mag zu einem kleinen/minimalen Teil verständlich sein. In der Zukunft soll es schließlich besser laufen. Aber ich verstehe nicht, warum man noch im gesamten Q1-2022 so optimistisch (/unvorsichtig) guided und kommuniziert, während man gleichzeitig sieht, dass die Qualität optimiert werden muss (und das in der Vergangenheit auch so kommuniziert hat). QF hat gemerkt, dass sie Skive jetzt nicht einfach langsam hochfahren und anschließend laufen lassen können, sondern noch Tests durchführen müssen. Meines Erachtens haben Sie die Meldung erst jetzt mit dem Q1-report gestreut, weil sie früher (insbesondere vor poc) noch negativer angekommen wäre, nicht nur bei Kleinanlegern, sondern sicher auch bei den Adressen, mit denen QF teilweise in Gesprächen ist. Deshalb hat QF das heute in ein scheinbar schickes Kleid gepackt („wir brauchen noch bessere Qualität in der Zukunft“), ohne eine konkrete Aussage zur aktuellen Qualität zu machen (Qualität gleich zum poc, besser oder schlechter?). Für mich deutet das eher darauf hin, dass es ihnen schwer fällt, eine stabil hohe Leistung/Qualität zu erzielen. Ob das nun an der Technologie selbst oder an der Tatsache liegt, dass Skive ursprünglich für etwas anderes gedacht war und nun langsam zum Flickenteppich wird, weiß ich nicht. Ich gehe zumindest davon aus, dass nicht alle Erkenntnisse, die in Skive gewonnen wurden und werden 1:1 in den zukünftigen Anlagen umgesetzt werden können/funktionieren.
NOK 10.2 million teilen sich auf in
- Skive (NOK 2.4 million)
- Kristiansund (NOK 2.9 million),
- Avinor project (NOK 4 million).
Zum Avinor project ein Link aus der Bohn'schen Zeit (mit Übersetzung, Goolge):
https://biomassmagazine.com/articles/16282/...ntafuel-for-jet-biofuel
Avinor hat mit Quantafuel eine Vereinbarung über den Kauf von nachhaltigem Flugkraftstoff auf Basis norwegischer Biomasse getroffen. Der Kraftstoff wird in einer teilweise von ENOVA finanzierten Pilotanlage hergestellt.
„Nachhaltiger Flugkraftstoff ist unerlässlich, um die Treibhausgasemissionen des Luftverkehrs zu reduzieren. Die Einrichtung einer Pilotanlage ist ein wichtiger Schritt zur Produktion von nachhaltigem Flugkraftstoff in Norwegen“, sagt Margrethe Snekkerbakken, Executive Vice President von Avinor.
Quantafuel AS hat eine Technologie zur Herstellung von flüssigem Kraftstoff aus Biomasse entwickelt; BtL (Biomass-to-Liquid). Der in der Produktion verwendete Rohstoff ist Massivholz in Form von Spänen, Sägespänen und anderen Holzqualitäten.
„Mit der neu abgeschlossenen Vereinbarung wird Quantafuel Biokraftstoff auf Basis von Reststoffen der norwegischen Forstwirtschaft etablieren und produzieren. Dieser Fokus auf Biomasse wäre ohne die Unterstützung von ENOVA und eine Vereinbarung mit Avinor nicht möglich gewesen“, sagt Kjetil Bøhn, CEO von Quantafuel AS.
Jet-Biokraftstoffschlüssel
Neben der kontinuierlichen Modernisierung der Flugzeugflotte sind Jet Biofuel und Elektrifizierung von zentraler Bedeutung, um die Treibhausgasemissionen des Luftverkehrs zu reduzieren.
Im Januar 2016 wurde der Flughafen Oslo zum weltweit ersten internationalen Drehkreuz, das auf kommerzieller Basis nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) für alle dort betankten Flugzeuge liefern konnte. Das Projekt hat bewiesen, dass SAF normale Logistik und Infrastruktur für Treibstofflieferungen an Flughäfen nutzen kann. 2017 wurde dieses Programm auch auf den Flughafen Bergen ausgeweitet.
Derzeit wird weltweit relativ wenig SAF produziert, und das Wenige hat einen nicht wettbewerbsfähigen Preis. Die norwegische Luftfahrtindustrie erwägt seit mehreren Jahren verschiedene Maßnahmen, um Zugang zu mehr SAF zu erhalten. 2017 untersuchte Rambøll – im Auftrag der norwegischen Luftfahrtindustrie – den Status von SAF. Die Studie zeigte, dass bis 2030 30 Prozent oder 400 Millionen Liter des gesamten Kerosins, das an den Flughäfen von Avinor geliefert wird, nachhaltig sein können, basierend auf Lieferungen aus der Forstwirtschaft.
„Es ist sehr erfreulich, dass Quantafuel jetzt einen neuen Schritt unternimmt, um dazu beizutragen, dass norwegische Ressourcen für Flugzeug-Biotreibstoff verwendet werden. Das Potenzial ist riesig und wird neben der Klimawirkung auch die Grundlage für eine gesteigerte Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Norwegen bilden. Wir freuen uns auf die Ergebnisse des Pilotprojekts“, sagt Snekkerbakken von Avinor.
„Die Luftfahrt in Europa durchläuft große Veränderungen, bei denen sich politische Entscheidungen, die von Umweltbelangen getrieben werden, in neuen Mischungsanforderungen materialisieren, die biobasierten Kraftstoff fördern. Das Ziel von Quantafuel ist die Kommerzialisierung seiner proprietären Technologien, und dieses Projekt in Zusammenarbeit mit starken Akteuren der norwegischen Luftfahrt ist ein großer Schritt in diese Richtung“, sagt Bøhn von Quantafuel.
Finanziert durch Vorkäufe
Um die Entwicklung zu finanzieren, hat sich Avinor verpflichtet, Treibstoff für 8 Millionen NOK zu kaufen. Die Pilotanlage wird teilweise von ENOVA finanziert.
Über die Technik
„Als wir mit Quantafuel gestartet sind, war unsere Lösung für die Umwandlung von Biomasse die technologisch ausgereifteste, aber wir haben uns dennoch dafür entschieden, zunächst die Umwandlung von Kunststoffabfällen in emissionsarme Produkte zu kommerzialisieren, um in diesem wachsenden Markt frühzeitig Fuß zu fassen. Jetzt, da sich die Errichtung der ersten Anlage dafür in Dänemark in der Endphase befindet, ist es sehr erfreulich, unseren Fokus wieder auf Biomasse zu richten“, sagt Bøhn von Quantafuel.
Bereits 2007 startete die Technologie von Quantafuel im Labormaßstab. Seitdem hat das Unternehmen ein Konzept für einen vollwertigen und vollständigen BtL-Prozess entwickelt. Das Pilotprojekt verschafft dem Unternehmen die nötige Erfahrung, um eine großtechnische Anlage in Erwägung zu ziehen. Die vorläufigen Kapazitätsziele für eine Großanlage liegen bei mindestens 7-9 Millionen Litern Brennstoff pro Jahr.
Die Pilotanlage, die jetzt geplant und gebaut wird, wird zentral in Ostnorwegen liegen. Dies entspricht der Strategie von Quantafuel, sich mit proprietärer Technologie, starken Partnern wie Avinor und in Märkten zu positionieren, in denen das Unternehmen einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.
Eine solche QF-Anlage, die tatsächlich für den Markt produziert und nicht nur Spielzeug ("Versuchsanlage") ist, wird es nicht geben.
Der Artikel stammt übrigens vom 2. Juli 2019. Was ist seitdem auf diesem Gebiet passiert?
https://avinor.no/contentassets/...lo-22-march-2018_without-video.pdf
Wenn man sämtliche Berichte nach Evinor (und Enova) durchsucht, findet man lediglich im Q2-2019-Report (S. 3) etwas:
„Glücklicherweise sehen wir das gleiche Interesse auf dem Arbeitsmarkt, da die 7-8 neuen Stellen, die wir diesen Sommer angekündigt haben, fast 400 Bewerber erhalten haben. Wir haben unser kommerzielles Team bereits verstärkt und werden mit der Einstellung weiterer technischer und betrieblicher Ressourcen beginnen, um ein generisches Design unserer PTL-Anlage der nächsten Generation fertigzustellen, die bereit ist, mit einem EPC-Partner gebaut zu werden, um den Planungsprozess von Skive 2 und den beiden zu unterstützen neue Anlagen mit Vitol und das Pilotprojekt für Biomasse zu Flugzeugtreibstoff, unterstützt von Enova und Avinor.“
Zu dem Avinor-Projekt habe ich nur Meldungen aus Juni/Juli 2019 gefunden. Mehr gab es da wohl nicht bzw. ist jetzt nicht mehr aufrufbar.
Von den seitens Avinor zugesagten Kauf von Kraftstoff für 8 Mio. NOK wären 4 Mio. bereits erfüllt (lt. Q1-2022-report). Who knows, ob das patentierte Verfahren QFs doch nicht so super funktioniert hat, es deshalb länger gedauert hat und nun erst Geld fließt, oder ob es schlicht eine Vereinbarung zwischen den Parteien gab.
Wenn man die altern Präsentationen QFs anschaut, kann einem anders werden. 2018 planten Sie noch, im 2022 neun Anlagen in der Entwicklung zu haben. Die avisierten Kapazitäten waren auch höhere als es heute tatsächlich sind.
"Es ist eine große Ehre, für die wichtige Arbeit, die wir leisten, anerkannt zu werden. Vielen Dank an alle in der Branche, die für uns gestimmt haben, es bedeutet viel. Dies wäre ohne den fantastischen Einsatz all meiner Kollegen bei Quantafuel niemals möglich. Ich bin so stolz darauf, Teil eines Teams zu sein, das so engagiert und darauf ausgerichtet ist, einen Unterschied zu machen. Es ist eine große Motivation für uns alle zu sehen, dass unsere Technologie Dänemark und anderen europäischen Ländern helfen kann, ihre ehrgeizigen Recyclingziele zu erreichen", sagte Lars Rosenløv.
Es war unser strategischer Partner, BASF, der uns für den Preis nominiert hat:
"Als strategischer Partner von Quantafuel bei Skive freuen wir uns sehr, dass sie den dänischen 'Plastprisen 2022' (Plastic Award) erhalten haben. Die Entwicklung neuer Technologien für das Recycling von Kunststoff ist komplex, aber von entscheidender Bedeutung, um das ehrgeizige Ziel Dänemarks zu erreichen, bis 2030 60% aller gesammelten Kunststoffabfälle zu recyceln. Wir glauben, dass chemisches Recycling das mechanische Recycling ergänzt, da die beiden Ansätze zusammen die Gesamtmenge an recyceltem Kunststoff erhöhen und uns diesem Ziel näher bringen können", sagt Mark Meier, VP BASF Nordic/Baltic
QFUEL Der Spezialist
für
Kunststoffrecycling Quantafuel und Eurazeo haben heute eine Joint
Venture-Vereinbarung für die Sortieranlage in Esbjerg unterzeichnet, die die größte
seiner Art in Dänemark. Die Vereinbarung unterliegt noch behördlichen Genehmigungen und
kartellrechtlichen Genehmigungen.
Quantafuel und Eurazeo freuen sich, heute ihre verbindliche Vereinbarung über
die Entwicklung und den Betrieb eines 50/50-Joint Ventures für Kunststoffabfälle bekannt zu geben
Sortieranlage in Esbjerg, Dänemark. Die Sortieranlage ist ein Wendepunkt für den Kunststoffabfallmarkt
in Dänemark und wird voraussichtlich in der zweiten
Hälfte des Jahres 2023 in Betrieb gehen und einen wesentlichen Beitrag zu den Recyclingzielen der EU und Dänemarks leisten
. Da derzeit über 50 % des dänischen Kunststoffabfalls der Verbrennung zugeführt werden, wird
die Anlage erheblich zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen.
Zur Gründung des Joint Ventures erwirbt Eurazeo über den Eurazeo Transition Infrastrcture
Fund 50 % der Anteile an Quantafuels hundertprozentiger Tochtergesellschaft
Quantafuel Esbjerg Aps, die die Kunststoffabfallsortieranlage
in Esbjerg entwickeln und betreiben wird.
(siehe Quartalsbericht Seite 3: "Plastics from IVAR is different since it is recovered from mixed household waste. Even though it is naturally contaminated by the biological waste"). Geht Mist rein, kommt Mist raus. Wozu hat sich QF eigentlich an einem "Vorsortierer" als Lieferanten für das Ausgangsmaterial beteiligt? Gerade die Haushaltsabfälle sind hochproblematisch, weil deren Folien oft aus mehreren Schichten mit erheblichen Anteilen an wenig geeigneten Kunststoffen (Polyamid, PET, ...) bestehen. Und wenn da dann noch Reste des ehemaligen Lebensmittel-Inhalts dran kleben, kann von einem geeigneten Ausgangsmaterial keine Rede mehr sein und eine deutlich hinter den Zielstellungen zurückbleibende Produktausbeute ist dann nicht verwunderlich.
Deine Frage ist insoweit nachvollziehbar: warum sortiert sich QF in den Nordics alles clean vor, wenn das funktioniert, wenn sie in den entferntesten Ländern darauf angewiesen sind, dass Partner/Externe es so clean sortieren?
Aalborg würde zuletzt ja auch nur als eine Übergangslösung kommuniziert, nämlich bis Esbjerg läuft.
MK 30 mio euro.quanatfuel mit 400 mio MK schon sehr ambizioniert,
pryma 1. anlage geht im september in kaltbetrieb und ende des jahres voll ans netz,
https://e24.no/det-groenne-skiftet/i/EarrQG/...F%2Fwww.aftenbladet.no
Jetzt sind die Pläne der Verwirklichung einen Schritt näher gekommen, nachdem der Stadtrat von Sunderland offiziell zugestimmt hat, dem Unternehmen die erste Option zur Entwicklung des Grundstücks zu geben.
Quantafuel Sunderland Ltd – Teil des in Norwegen ansässigen Spezialrecyclingunternehmens – traf sich am 31. Mai mit dem Vorsitzenden des Stadtrats von Sunderland, Graeme Miller , um die Optionsvereinbarung für den vorgeschlagenen Standort zu unterzeichnen.