alles gegen Stuttgart 21 - mein Tagebuch
Seite 18 von 173 Neuester Beitrag: 02.10.22 12:31 | ||||
Eröffnet am: | 24.01.14 00:05 | von: shakesbaer | Anzahl Beiträge: | 5.318 |
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Der kranke Mann unter den Bahnstrecken in Europa
Die Neubaustrecke (NBS) Wendlingen-Ulm nimmt unter den Bahnstrecken in Europa eine Sonderstellung ein. Diese Strecke ist ein rein politisches Projekt, das unter fachlichen Gesichtspunkten niemals gebaut werden dürfte. Die gerade herumgeisternde Idee für einen Regionalbahnhof im Verlauf der NBS im Bereich der Mittleren Alb bestätigt diese These.
Einige Gemeinden im Bereich der Mittleren Alb (z.B. Merklingen, Laichingen) lassen derzeit prüfen, ob die Einrichtung eines Bahnhofs bei Merklingen im Verlauf der geplanten NBS Wendlingen-Ulm möglich ist. Auf eigene Kosten haben einige Gemeinden im Umfeld von Merklingen ein Gutachten in Auftrag gegeben, das die potenziellen Fahrgastzahlen für diesen Bahnhof ermitteln soll. Das Gutachten sollte ursprünglich bis April 2014 vorliegen. Bis heute war allerdings von Ergebnissen nichts zu vernehmen. Landesverkehrsminister Hermann hat eine wohlwollende Prüfung des Gutachtens zugesagt
Polizei-Schikane bei einer Montagsdemo in Stuttgart:
Ein ganz normaler Montag. Eine fast normale Montagsdemo gegen Stuttgart 21. Tausende von AktivistInnen versammelten sich am gewohnten Ort. Sie wollten sich ihr Recht auf Versammlungsfreiheit nicht nehmen lassen. Meine Lebensgefährtin Antonietta und ich rasselten an diesem an sich friedlichen Abend mit der Polizei aneinander.
http://www.beobachternews.de/2014/06/01/kein-freund-und-helfer/
In Stuttgart baut seit Jahren die Deutsche Bahn einen neuen Bahnhof. Er wurde schon im Vorfeld zum Symbol des Widerstands gegen Großprojekte. Demonstrationen und Zeltlager sollten Stuttgart 21 verhindern. Die Gegner trieben die Kosten von 2,4 Milliarden Euro auf 6,5 Milliarden Euro. Erst eine Volksabstimmung erbrachte das Ergebnis, dass weiter gebaut werden kann.
http://www.focus.de/magazin/debatte/...jekte-zu-bauen_id_3887754.html
Insgeheim wußte man es ja schon seit längerem. Jetzt ist die Katze endlich aus dem Sack dank Fokus Magazin!
Klaus Grewe verlässt nach Informationen der Stuttgarter Zeitung das fünfköpfige Gremium, das direkt dem Bahnaufsichtsrat berichtet.
Grewe war vor allem als Projektleiter für die Olympischen Spiele 2012 in London bekannt geworden, wo er den Kostenrahmen von 9,3 Milliarden britischen Pfund (zwölf Milliarden Euro) einhielt und die mehr als 100 Bauwerke fristgerecht fertig wurden.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...6f6f-413c-873c-c73335322069.html
Der Beirat war zusammen mit einer neuen Projektgesellschaft vom Vorstand und vom Aufsichtsrat der Bahn im Frühjahr 2013 beschlossen worden, als die Kosten für Stuttgart 21 von 4,5 auf mehr als sechs Milliarden Euro stiegen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...l-beginnen-12103460.html
1. Wird das Umweltministerium auf Laboruntersuchungen der Zusammensetzung des abgepumpten Grundwassers bestehen?
2. Wird das Umweltminsterium einen Korrosionsschutz für die Rohre des Grundwassermanagementsystems einfordern?
3. Ist es zulässig, dass die Firma Hölscher verschmutztes Wasser in die Kanalisation ableitet?
4. Wird das Umweltministerium zulassen, dass mit Rost verschmutztes Wasser in das Heilquellenschutzgebiet eingeleitet wird?
http://www.parkschuetzer.de/statements/172709
Der Beirat für das Projekt Stuttgart 21 verliert einen namhaften Experten. Klaus Grewe verlässt nach Informationen der Stuttgarter Zeitung das fünfköpfige Gremium, das direkt dem Bahnaufsichtsrat berichtet.
24 Kommentare:
http://www.parkschuetzer.de/statements/172727
Soll ja Zeitungen geben, die sich zu einer Sache bekennen, weil sie der Überzeugung sind, dass es sich um eine gute handelt. So hat es in dieser Stadt eine Zeitung gemacht, weil sie eben findet, dass Stuttgart 21 eine gute Sache ist. Das ist in Ordnung so, denn diese Zeitung muss seither auch mit den Folgen ihres Outings leben. Das in München erscheinende Nachrichtenmagazin "Focus" findet ebenfalls seit jeher, dass es eine prima Sache sei, Milliarden Steuergelder auszugeben, um in Stuttgart 62 Tunnel-Kilometer zu graben. Das ist nicht in Ordnung so, wenn der "Focus" dazuhin auch noch sich die Wirklichkeit so hinbiegt, dass "Fakten, Fakten, Fakten" zu glatten Lügen werden. So geschehen vergangenen Sonntag.
http://www.kontextwochenzeitung.de/editorial/166/...-luegen-2238.html
Ehrlich geht anders. Die Führung der Stuttgarter SPD beginnt die Analyse der Kommunalwahl mit einem Versteckspiel. Während hinter den Kulissen die Fetzen fliegen und der Streit um Stuttgart 21 neu entflammt, bleiben die Projektbefürworter in Vorstand und Fraktion nach dem Wahldebakel in der Deckung.
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/...d-der-spd-2242.html
Die Bewohner der Kernerviertels befürchten in den nächsten Jahren Lärmterror durch die Tiefbahnhof-Baustelle des Projekts Stuttgart 21. Schallgutachten prognostizierten eine deutliche Überschreitung der gesetzlich zulässigen Werte. Die Bahn versuche aktuell, in Musterverträgen „die in der Baugenehmigung verankerten Rechte der Anwohner und Eigentümer auszuhebeln“, sagt Frank Schweizer.
Die Bahn hat für diesen Mittwoch, 4. Juni, um 18.30 Uhr Anwohner zu einer Info-Veranstaltung ins Rathaus geladen. Thema soll aber nicht der Baulärm, sondern die veränderte Wegeführung durch den Neubau der Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie sein.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...art-21-anwohner-befuerchten-laermterror.ca684227-3a78-4774-a442-3dc7ae97f6fd.html
P.S.: Bild- und Tonaufnahmen wurden untersagt!
Voller Demut verneigen wir uns vor Ihnen angesichts des fantastischen Baufortschritts bei unserem Lieblingsprojekt Stuttgart 21. Beinahe täglich erreichen uns Nachrichten über Streckenabschnitte, die vorzeitig fertig werden, Kostenpläne, die eingehalten und 20-Jahrespläne, die übererfüllt werden. Auf Ihrer Homepage liest sich das so: „Intensiver und sachlicher Austausch im Lenkungskreis – Treffen verlief in guter und konstruktiver Atmosphäre.“ Nun gibt es noch mehr gute Nachrichten aus der Zentrale: Auf der Baustelle am Fasanenhof wurde für die Tunnelbohrmaschine der Firma Herrenknecht ein VIP-Zelt aufgebaut.
Der Bohrer soll es gut haben in den nächsten Monaten und Jahren. Niemand kann verlässlich sagen, ob er im Untergrund auf Höhlengeister oder Bergtrolle trifft, die ihn verängstigen könnten. Demnächst wird vor dem VIP-Eingang ein roter Rollrasen verlegt, auf dem der Bohrer dann majestätisch zu den Klängen von „Orpheus in der Unterwelt“ in die Finsternis gleitet. Im VIP-Bereich soll sich der Bohrer von seinen anstrengenden Schichten erholen können: Bahn-Hostessen schenken ihm dort aus eleganten Sektflöten frisches Maschinenöl aus. Speziell geschulte Ingenieure der Bahn stehen bereit, um das sensible Diamantköpfchen des Bohrers mit Fensterleder zu polieren.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...0d9f-45b0-914b-8a2408f1a2e7.html
Am Mittwoch den 5. Juni 2014 trafen sich die Parkschützer an der Mahnwache gegenüber vom Stuttgarter Hauptbahnhof, um dort gemeinsam eine Informationssäule aufzustellen. Diese 4,50 Meter hohe Informationssäule, oder auch Pegelstandsanzeige zeigt die geplanten 62 Tunnelkilometer, die unter Stuttgarter Stadtgebiet geplant sind. Ein Pfeil zeigt an, wieviel nach über vier Jahren Bauzeit bisher von den geplanten 62 Kilometer Tunnel gebaut wurden.
http://cams21.de/...ustillstand-bei-stuttgart-21-sichtbar-05-06-2014/
Vor dem Untersuchungsausschuss zum harten Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Gegner sind am Freitag weitere Polizeiführer gehört worden. Ein Zeuge gab an, er könne sich nicht mehr an Details einer Lagebesprechung erinnern.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-45f1-ad5c-dd9f783e1e2b.html
Hauptaufgabe des Untersuchungsausschusses wird voraussichtlich die Aufklärung der Hintergründe des Bahnaufsichtsratsbeschlusses vom 5. März 2013 sein. Damals wurde trotz erwiesener Unwirtschaftlichkeit und unter Verletzung des Aktienrechtes beschlossen, weitere Milliarden für das Projekt auszugeben. Dies wirkt umso unverständlicher, als an dem Projekt bisher u. a. wegen fehlender Genehmigungen und technischer Fehleinschätzungen kaum gebaut werden konnte. Stuttgart 21 läuft zudem erkennbar auf eine noch größere Katastrophe zu als der Berliner Flughafen BER. Der Brandschutz soll nach Auskunft von Verkehrsminister Dobrindt vom 11.3.2014 erst im Rahmen der Inbetriebnahme von Stuttgart 21 endgültig sichergestellt werden. Eine Entrauchung der Tunnel ist jedoch nach Aussage von Fachleuten wegen des geringen Tunnelröhrendurchmessers gar nicht möglich. Wie der Berliner Flughafen wäre das fertig gestellte, mindestens etwa 7 Milliarden Euro teure Projekt Stuttgart 21 deshalb am Ende nicht nutzbar. Wie der Berliner Flughafen verdient auch das katastrophal gehandhabte Projekt Stuttgart 21 nicht nur einen Untersuchungsausschuss, sondern auch - wie der Skandal am Nürburgring - eine strafrechtliche Würdigung.
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/06/06/...art-21-rueckt-naeher/
Auch in Obertürkheim wird es in den nächsten Jahren einige Baustellen geben. Denn am Stuttgarter Hafen wird die Anschlussstelle Obertürkheim gebaut. Diese soll durch den Tunnel Ober-/Untertürkheim den Hauptbahnhof mit dem bestehenden Bahnnetz verbinden. Trotz dieser anstehenden Arbeiten ist die Informationsveranstaltung, zu der Obertürkheims Bezirksvorsteher Peter Beier am Dienstagabend eingeladen hatte, nicht sonderlich gut besucht gewesen. Außer den Bezirksbeiräten waren nur etwa 15 Bürger in die Andreaskirche gekommen, um sich über die Baumaßnahmen zu informieren.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-45f3-ba0d-61fc8a225bb3.html
Hingegen gibt die Bundesregierung zu, dass es keinerlei Prognose dazu gibt, wie viele Fahrgäste mit den Zügen der Gäubahn an den Flughafen fahren wollen. Es soll also ein Bahnhof zu Lasten der S-Bahn umgebaut werden, ohne dass ein Bedarf der Fahrgäste hierfür nachgewiesen wurde.
Besonders fatal ist dies aus zwei Gründen:
1. Es wurde im Bewertungsjahr 2006 von steigenden Fluggastzahlen ausgegangen. Diese sind aber in der Wirtschaftskrise auf 10 Millionen pro Jahr gesunkenen und stagnieren seither auf diesem Niveau.
2. Die Erfahrungen mit Fernverkehrsanbindungen an andere Flughäfen (mit Ausnahme von Frankfurt/Main) zeigen, dass die Erwartungen sich nicht erfüllen. Meist wird das Fernzugangebot nach und nach ausgedünnt. In Düsseldorf waren es zunächst werktäglich durchschnittlich 53 Fernverkehrszüge, heute sind es noch 40. In Leipzig/Halle waren es anfänglich 33, heute sind es noch 18. Und in Köln/Bonn fuhren im ersten Betriebsjahr 27 Fernzüge in den damals neuen Flughafenbahnhof ein, heute sind es noch 24.
Schavan zu Stuttgart 21 wörtlich: "Es ging uns in der Landesregierung natürlich auch darum, München zu zeigen, was dieses Stuttgart draufhat".
Die Äußerungen Schavans zu Stuttgart 21 sind erschreckend und Mut machend zugleich. Erschreckend sind sie deshalb, weil Schavan damit gewollt oder ungewollt bestätigt, dass das Projekt Stuttgart 21 zum Teil oder zur Gänze aus emotionalen und irrationalen Beweggründen begonnen wurde. Vor diesem Hintergrund erscheint es aussichtslos, Stuttgart 21 durch rationale Argumente stoppen zu wollen.
Passend zum Artikel aus #441: „Dieser Band kann Politik und Verwaltung dabei helfen, herauszuarbeiten, welche Lehren sich aus dem Konflikt um „Stuttgart 21“ bei der Vermittlung von Projekten ziehen lassen“
Ein Großprojekt zwischen Protest und Akzeptanz
http://i-nse.org/ein-grosprojekt-zwischen-protest-und-akzeptanz
Das, was den elf Gemeinderäten präsentiert wurde, ist das Ergebnis der Arbeit des Lenkungskreises, der sich rathausintern mit dem Stuttgarter Wohnungsmarkt beschäftigt. Eine Liste zeigt nun detailliert auf, in welchen Gebieten und im Rahmen welcher Bauprojekte öffentlich geförderte Wohnungen möglich sind. Die Liste selbst will die Stadt nicht herausgeben. Nur so viel: die Zielvorgaben des OB, die Teil seines Konzeptpapiers sind, und die tatsächlich mögliche Anzahl an Sozialwohnungen weichen deutlich voneinander ab.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...5fab-4d0f-ac4c-1e3b82c8ea98.html
Die LBBW beschäftigt wegen des Bahnprojekts Stuttgart 21 den Verwaltungsgerichtshof in Mannheim.
Die Bank hat bei Gericht den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen das Eisenbahn-Bundesamt (Eba) gestellt. Beantragt ist, dass das Eba der Bahn ein bestimmtes Injektionsverfahren vorläufig untersagt, bis eine andere Lösung gefunden worden ist. Das Eba hat das Injektionsverfahren in den Ausführungsplänen für den Bahnhofstrog gebilligt und die Forderung der Landesbank abgelehnt. Dagegen geht das Institut nun mit Gutachten und dem Schritt vor Gericht vor.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-471c-a52f-35cf8ba18aec.html
Die Bahn macht einfach keine Freude. Wie schön wäre es gewesen, mit Projektsprecher Wolfgang Dietrich auf dem Süddeutschen Journalistentag am Samstag in Stuttgart zu diskutieren. Über S 21 und wie er das so sieht, über Dichtung und Wahrheit und die Berichterstattung darüber. So hatten es sich vier Landesverbände des Deutschen Journalistenverbands gewünscht. Josef-Otto Freudenreich (Kontext) und Robert Schrem (Flügel.tv) sollten ihm zur Seite stehen, aber nix war's.
http://www.kontextwochenzeitung.de/editorial/167/...-kneift-2257.html
Bäume sorgen für eine hohe Lebensqualität in der Stadt - und ihre Zahl steigt in Stuttgart vor allem an Straßen, Spielplätzen sowie auf Natur- und Landschaftsflächen. Das verdeutlicht die Bilanz für die Jahre 2010 bis 2013, die Technikbürgermeister Dirk Thürnau im Ausschuss für Umwelt und Technik vorgestellt hat.
Stadtbäume haben in Stuttgart einen hohen Stellenwert.
http://www.stuttgart.de/item/show/273273/1/9/538137
Tauben verendeten qualvoll in bahneigenem Gebäude
http://www.parkschuetzer.de/blog/696
Gutachten spricht von mindestens 150 Millionen jährlich
Experte: Bisherige Investitionssumme von 4,7 Milliarden Euro aus Geschäftsbetrieb schon jetzt nicht mehr hereinholbar
Zum Glück trifft dies auf S21 und die NBS noch nicht zu. Obwohl beide Objekte (S21 und BER) noch nicht fertiggestellt sind droht auch in Stuttgart das selbe Desaster. Zumindest ist der Wirtschaflichkeitsfaktor bei der NBS schon <1, da man 700 Millionen Euro durch unberechtigte Einnahmen im Güterverkehr einberechnet hat.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/...lionenverluste-drohen.html
Experte rät Bahn zu teuren Nachbesserungen zu Stuttgart 21
Die bisherigen Pläne für den Brandschutz und das Entrauchungskonzept beim Projekt Stuttgart 21 werden von einem Stuttgarter Experten scharf kritisiert. Hans-Joachim Keim, Gutachter bei der Brandkatastrophe der Kapruner Gletscherbahn, bei der am 9. November 2000 155 Menschen starben, rät der Bahn zu teuren Nachbesserungen. Aktuell lässt das Unternehmen Brandschutz, Tunnelsicherheit und Entrauchung sowie die Rettungsmöglichkeiten im Tiefbahnhof und den Tunneln neu begutachten. „Es ist inzwischen jedem bewusst geworden, dass das Thema Brand bei diesem Projekt kein Stiefkind sein darf.
Der Tiefbahnhof und die anschließenden, insgesamt rund 60 Kilometer langen Tunnelröhren erzeugten im Brandfall einen „Kamineffekt sowie unkontrollierte Strömungen“. Weil beim Bahnhof zum Rauchabzug nicht einfach das Dach geöffnet werden könne, müsse umfangreiche Sicherheitstechnik eingebaut werden. Selbst dann müsse im Brandfall allerdings wegen tödlicher Gase aus brennenden Kunststoffen mit Toten gerechnet werden.
http://www.parkschuetzer.de/statements/173012
Die Bahn bestätigte am Donnerstag auch Berichte der Stuttgarter Zeitung, wonach das Empfangsgebäude für die Station Terminal am Flughafen, an der die Fernzüge halten, umgeplant wird. „Es gibt Änderungswünsche seitens der Hotels, der Messe und des Flughafens“, sagte Jacobi. So werde die Vorfahrt von der Flughafen- in eine rechtwinklig dazu verlaufende Nebenstraße verlegt, das bisher zweistöckig und mit einer auffälligen Dachkonstruktion dargestellte Empfangsgebäude werde nur einstöckig mit Flachdach. Als Fassade ist eine Mischung aus Glas und Aluminium oder Edelstahl vorgesehen, „auf keinen Fall Sichtbeton“, betonte der Projektleiter.