Genta ist eine Fantasie-Aktie
du genauso wie ich, was hat das mit anvertrauen zu tun.
Außerdem hat keiner soviel wie ich immer wieder gesagt, dass wer sich nicht sicher ist
lieber verkaufen soll und immer alles für sich selbst abwägen muss, obwohl ich
das nicht tun müsste.
Hier habe ich es wie so oft vorher in aller Deutlichkeit formuliert:
http://www.ariva.de/forum/...etzte-Thread-382117?page=117#jumppos2940
verloren gingen.
jeder, der zockt, muß wissen, daß sein geld weg sein kann. wer wenig geld hat,
sollte sich solche werte nicht kaufen. wer glaubt, daß schnell reich werden
ganz einfach wäre, indem man solche titel kauft, der ist ein phantast.
ich bin der meinung, hier braucht sich keiner beschimpfen oder streiten, schon
gar nicht mit anzeigen drohen oder sonstwas. im moment gibts hier nur geprügelte
hunde, die rumheulen und rumjammern. diese sollten bitte den thread verlassen,
und die kummernummer anrufen.
mir wäre lieber, es würde hier wieder mehr um genta gehen, um möglichkeiten und beiträge
wie es nun weitergehen KÖNNTE, wozu wohl dieser thread auch gedacht war, oder?
ich hätte nicht so viel geduld wie winthorpe, ich hätte wohl schon die hälfte aller randalierer
hier ausgeschlossen!
ich wünsch uns steigende kurse, aus welchem grund auch immer, ob zock oder zulassung oder
neue präparate, das is mir herzlich egal....
danke erst mal.
ich werde ab und an mal in Deinem thread vorbeischauen. meine bisherigen einschätzungen zu genta haben den einen oder anderen viell. vor einem verlust bewahrt und manch anderer wäre im nachhinein froh, die anderen warnenden stimmen ernst genommen zu haben.
vor allem die gestrige meldung bei spiegel online müsste dem letzten die augen geöffnet haben, http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,658556,00.html
#391, dass bei genta ein ganz großes rad mit Eurem geld gedreht wird. ich ziehe mich nun zurück und wünsche Euch viel glück mit Eurem invest.
die_milbe
Denn hier gehts um Genta.
Für mich heißt das weiterhin: Füße still und aufgepasst, denn die Dame zuckt demnächst noch richtig. Steigen wird sie so oder so - für mich im Moment völlig unterbewertet. Deswegen bin ich als "alter" Gentaner wieder einmal investiert.
Noch einen spannenden Monat uns allen.
ich muss zugeben, dass ich gestern etwas am rad gedreht habe.
mich macht es eben wahnsinnig, wenn leute in werte reingelockt werden, die das risiko eines solchen invests nicht einschätzen können. natürlich ist jeder für sein handeln allein verantwortlich. wer in zocker-papiere investiert, hält sich in den entsprechenden foren auf und sitzt nicht vor einem anlageberater. auch da ist man in keinster weise vor fehlberatung- bzw. einem fehlinvest geschützt. werden jedoch in einem forum kritische stimmen gebasht, oder ausgeschlossen, so sehe ich darin eine art manipulation des aktienkurses. nicht jeder - v.a. newbies - können diese hotstocks einschätzen.einer herde lemminge kann man ruhig von aussen mal zurufen, wenn sich ein abgrund auf tut. die checker im forum sind doch da schon lange draussen.
das problem ist nur - deshalb habe ich auch überreagiert - dass ich (und auch ein paar andere) seit längerem darauf hinweisen, dass genta überbewertet ist und die geposteten kursziele jeglicher grundlage entbehren. die meldung bei spiegel online bezüglich der tang-gruppe und deren insidergeschäften und aktienmanipulationen ließ mich noch klarer sehen, dass hier mehr als etwas oberfaul ist. auch die chronologie der ereignisse (zeitpunkt der bekanntgabe der nachricht).
der ausschluss aus dem nachbarforum wurde anhand meiner doppel-id erklärt. wie beschrieben, es war nicht meine schuld, sondern ein offensichtlicher fehler in der datenbank bei finanzen.net/ariva. wenn ich mir eine doppel-id zulegen würde, dann würde ich - davon könnt Ihr ausgehen - nicht mit meiner eigentlichen id unterschreiben. ich gehe eher davon aus, dass der grund für meinen ausschluss meine absolut berechtigte kritische stimme bezüglich genta war.
egal, nun ist das kind in den brunnen gefallen, wie so manches andere invest der hier investierten. dies ist bitter. jedoch auch bei diesem niedrigen kursniveau sollte man sich darüber bewußt werden, dass es immer noch schlimmer kommen kann.
die weitere kursentwicklung kann auch ich nicht absehen. ein abrutschen unter 10eurocent halte ich jedoch für sehr wahrscheinlich. andererseits, ein zocker-papier ist immer für eine überraschung gut. wer weiß, welche geschichten und geschichtchen sich weiter um diese firma ranken. schaun mer mal. allen, die noch drin sind, viel glück! hier und anderst wo.
die_milbe
Andreas von Rétyi
Die Geschäfte laufen hervorragend, die Krebsindustrie brummt! Kein Wunder, denn die Krankheit breitet sich immer stärker aus, trotz der aufwändigen schulmedizinischen Therapie – oder vielleicht gerade deshalb? Aber den Konzernen kann das nur recht sein: Sie haben im vergangenen Quartal zweistellige Gewinnsteigerungen verbuchen können!
Es ist schon ziemlich paradox: Pharmaindustrie und schulmedizinische Forschung arbeiten seit Jahrzehnten auf Hochtouren im Kampf gegen den Krebs, wobei die Chemotherapie geradewegs zur allein selig machenden Erfolgsmethode stilisiert wurde. Dennoch aber nimmt die Krebsproblematik in unserer Gesellschaft rapide zu. Alternative Verfahren, oft weitaus preisgünstiger und auch effektiver, sogar bei »austherapierten« Fällen, für die angeblich jede Hilfe zu spät kommt, werden häufig totgeschwiegen oder sind einem Hagel der Kritik ausgesetzt. Immer wieder stellt sich hierbei die Frage, wie dies überhaupt möglich sein kann, wenn doch die erklärten, offiziell abgesegneten Standardverfahren ihrerseits nur eine beschämend niedrige Erfolgsquote aufweisen?! Natürlich gibt es auch unwirksame und sogar gefährliche Alternativbehandlungen, doch wie viele Menschen werden von der chemischen Keule zu Tode therapiert? Wer sich an den Patienten hingegen gesund stößt, das ist in zunehmendem Maße die Pharmaindustrie. Sie konnte zwischen Juni und September phänomenale Gewinne verbuchen, mit Zuwächsen im zweistelligen Prozentbereich.
Der Schweizer Pharmariese Novartis beispielsweise legte um 13 Prozent auf 6,5 Milliarden US-Dollar zu! Bei Roche sah es ähnlich gut aus. Das Medikament Avastin verkaufte sich um 26 Prozent besser als im vorausgegangenen Quartal. Avastin nimmt bei Roche die Spitzenposition als Keule gegen Lungen-, Brust- und Darmkrebs ein.
Bei derartigen Gewinnen dürfte niemand sonderlich erstaunt sein, wenn sich die Pharmaindustrie schon lange und weiterhin in zunehmendem Maße für die Krebsforschung engagiert – rein humanitär versteht sich ... Viele der großen deutschen und internationalen Unternehmen verstärken daher ihr onkologisches Segment, um den Menschen zu helfen und Umsätze zu steigern. Die Krankheit der Bevölkerung ist eben die Gesundheit der Pharmaindustrie! In Deutschland kommt jährlich die erschreckende Zahl an 400.000 neu Erkrankten hinzu, weltweit sind es nach aktuellsten Angaben rund zwölf Millionen! Die Onkologie sorgt für die größten pharmazeutischen Umsätze überhaupt, und nach Schätzungen des Marktforschungsunternehmens IMS Health ist im Jahr 2012 mit 75 Milliarden US-Dollar Volumen zu rechnen – das entspräche immerhin exakt dem militärischen Nachtraghaushalt der USA für 2009!
Die Summen sind schnell zusammen, wenn man nur an die Kosten einer konventionellen Einzeltherapie denkt: Bei Einsatz von Avastin können sie monatlich zwischen 4.400 Dollar und dem Doppelten betragen, je nach Art der Krebserkrankung. Ständig werden neue Präparate entwickelt. Insgesamt befinden sich zirka 860 Krebsmedikamente in der klinischen Testphase. Die Zulassungsbedingungen sind strikt, in den USA wurden im Jahr 2008 nur elf neue Wirkstoffe für die Produktion zugelassen. Doch wenn man die Auswirkungen der meisten Präparate betrachtet, könnten gelockerte Bedingungen geradezu mörderische Folgen besitzen. Wir sehen ohnehin auch im Fall der Schweinegrippe, wie schnell wir von Seiten der Chemieindustrie mit Überraschungen rechnen dürfen. Die Bereitstellung ausreichender Mengen an Impfstoff hat selbstredend etwas Beruhigendes für die meisten Menschen an sich und zeugt auch von staatlicher Fürsorge. Doch de facto ist es wieder das große Geschäft der Industrie, das hinter den Bemühungen steckt. Wie fürsorglich kann es außerdem sein, wenn dem H1N1-Impfstoff, wie er der allgemeinen Bevölkerung injiziert wird, Quecksilberanteile sogar in Form von hochgiftigem Ethylquecksilberchlorid beigemengt werden! Tatsächlich sind es pro Impfdosis immerhin 25 Mikrogramm in Form von Thiomersal, um die Haltbarkeit des Mittels zu steigern. Einige Fachleute sprechen davon, dass die giftige Quecksilberverbindung hier gleichsam über die »Hintertüre« eingeschleust wird.
Wir erkennen immer wieder, wie vorgeblich hilfreiche Arzneien selbst zur tödlichen Gefahr werden können. Und in den meisten Fällen schwächen die etablierten Krebstherapeutika den Betroffenen so sehr, dass ihm keine Chance auf die Stimulierung körpereigenen Abwehr, der Selbstheilungskräfte und der natürlichen Mechanismen bleibt, mit denen bei sinnvoller alternativer Therapie durchaus selbst in schweren Fällen noch Hoffnung besteht. Mit der Hochdosis-Chemotherapie wird geradezu ein Vernichtungskrieg geführt, allerdings weniger zur Vernichtung des Krebses als zur Vernichtung des Organismus. Die Schulmedizin steuert natürlich zunehmend in Richtung weitaus gezielterer Anwendungen, um nur die Tumorzellen zu vergiften, doch stecken diese Verfahren noch in den Kinderschuhen. Die relativ preiswerten und teils wirksamen alternativen Therapien auf natürlicherer Basis werden hingegen meist als unwirksame oder gar gefährliche Scharlatanerie abgetan. Nun, es handelt sich eben um Konkurrenztherapien – von den mit diesen Verfahren Geheilten hört man interessanterweise allerdings nur wenig. Und warum? Nun, wir sehen ja: Es geht vor allem ums Geschäft
Nächste Woche wird uns mit Sicherheit berichtet, was viele eigentlich auch schon ahnen, Wirksamkeit weniger als ein Furz. Und dann wird es wie das letzte mal wieder einen rasanten Absturz geben und da gilt es einzusteigen, weil, es auch dann nicht lange dauert bist die Propheten uns wieder die Wundersame Pipeline von Genta vor Augen führen und uns auf den nächsten Kracher (lach mich kaput) aufmerksam machen werden. Nicht vergessen, bei der folgenden Erholung (Technische Reaktion) gewinne mitnehmen.
Dies sind nur meine Ansichten und keine Empfehlung.
Aus welcher Quelle willst du denn das haben, das der Genta Chef seine
Anteile verkauft hat???
Weist du überhaupt wie der heißt? :-)
Ansonsten einfach nochmal richtig informieren! Lesen hilft.
So langsam wachen auch die Hartgesottenen Optimisten auf, da hilft alles gelösche nichts.
Ich habe mich gestern und heute voll eingekauft und bin trotz allem was geschah optimistisch, dass wir Kurse über 1$ noch vor Ende des Jahres sehen werden. Wie ich in meinem Beitrag #1 erwähnt habe, ist Genta wirklich eine Fantasie-Aktie. Man kann viel dabei verdienen und auch viel verlieren.
Im Großen und Ganzen stellt die Börse ein großes Risiko für jeden Investierten!
Reine Phantasie, Hoffnung oder doch valide Gedankengänge? Was spricht denn aus deiner Sicht aus inhaltlichen Gründen dafür, dass es bei Genta noch mal so stark nach oben gehen sollte?
Was hat Genta denn zu bieten außer einer offensichtlich gescheiterten Medikamtenentwicklung und dem jetzt anstehenden Wechsel des Fokus auf ein anderes Medikament, dessen Entwicklung noch eine ganze Weile in Anspruch nehmen wird?
Das Forum von Genta wird mit der bekanntheit von Genta immer schlechter...Leider
Ich schrieb:
"Die Gründe für den Anstieg waren bisher immer die gleichen".
Das heißt: Es gab immer Gründe für den Anstieg. Diese Gründe sind uns allen mittlerweile bekannt. Diese Gründe wird es auch in Zukunft weiter geben!
Und wie begründest du, dass wir die 1$ Marke sehen werden?