Sind alle "vergifteten" Forderungen wertlos?


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Neuester Beitrag: 09.06.13 16:14
Eröffnet am:26.01.09 20:23von: LibudaAnzahl Beiträge:769
Neuester Beitrag:09.06.13 16:14von: LibudaLeser gesamt:50.043
Forum:Börse Leser heute:58
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63240 Postings, 7263 Tage LibudaDie Fed liest offenbar bei Libuda mit

 
  
    #426
3
18.03.09 21:25
denn der hat ja schon immer empfohlen, nicht durch Operationen auf dem Geldmarkt zu agieren, sondern was viel wichtiger ist, die Zinsen auf dem Kapitalmarkt für sichere Anleihen zu senken, wenn es denn sein auch auf 0%, damit die sicheren Anlagen im Vergleich zu den risikoreicheren Anlagen weniger attraktiv werden.  Das sollte allerdings mit Maßnahmen zum Kauf von risikoreichen Anlagen kombiniert werden.

Das finden die Zocker auf den Weltuntergang nicht gut, was ich verstehen kann, da ihnen das das Genick brechen wird. Aber genau das ist erforerlich und meines Erachtens problemlos machbar - auch wenn das die Egomanen Zum Brechen (= EZB) noch nicht kapiert haben.  

63240 Postings, 7263 Tage LibudaAlles kar auf der Andrea Doria

 
  
    #427
1
18.03.09 21:39
- zumindest ich Tech-Bereich werden wir das folgende öfter erleben;

Oracle verdient im 3. Quartal mehr als erwartet – Erstmals Dividendenzahlung
21:23 18.03.09

REDWOOD SHORES (dpa-AFX) - Der US-Softwarekonzern und SAP-Konkurrent Oracle (Profil) hat im dritten Geschäftsquartal mehr verdient alsl von Experten erwartet. Der bereinigte Gewinn je Aktie sei zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 0,35 US-Dollar geklettert, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Redwood Shores mit. Analysten hatten hingegen nur mit 0,32 Dollar gerechnet. Der Umsatz erhöhte sich wie von Experten vorhergesagt um 2 Prozent auf 5,5 Milliarden Dollar. Das Unternehmen will zum ersten Mal in seiner Geschichte eine Quartalsdividende von fünf Cent je Anteilsschein ausschütten. Im nachbörslichen Handel sprangen Oracle-Papiere um 6,63 Prozent nach oben auf 16,88 Dollar./he  

63240 Postings, 7263 Tage LibudaMorgen sind wegen des gestiegenen Eurokurses

 
  
    #428
2
18.03.09 21:57
günstige Kaufkurse für US-Aktien in Frankfurt.


Es ist aber nicht anzunehmen, dass der Euro weiter steigt, da die USA ihr Leistungsbilanzdefizit allein in einem Quartal um ein Viertel abgebaut haben.  Die heutigen Ankündigen von Interventionen am Kapitalmarkt und die damit verbundenen niedrigern US-Kapitalmarktzinsen waren die richtige amerikanische Kampfansage an die Egomanen Zum Brechen (= EZB) und den Egomanen zum Erbrechen Steinbrück, die versuchen mit einer Beggar-my-Neighbour-Policy aus den 30er Jahren, den Weltkonsens zu zerstören.  

6741 Postings, 5861 Tage MarlboromannOK US-Aktien, aber auch Gold short, Euro short

 
  
    #429
2
19.03.09 08:14
Wobei der Euro noch im langfristigen Abwärtstrend liegt.
Bildet sich da gleich die dritte Tasse, dann gute Nacht Euro.
Und Gold ging gestern nur hoch, weil einige nicht begriffen hatten, was Bernakes Aussage bedeutet. Die dachten wohl irrtümlicher Weise an Hyperinflation oder so ähnlichen und sind erstmal in den Antidollar Gold geflüchtet. Liebe eine Nacht mit einem Schrecken drüber schlafen, bevor man zuviel riskiert. Dafür habe ich vollkommen Verständnis. Aber auch Gold wird jetzt seine Talfahrt wieder aufnehmen.

Steinbrück wird Deutschlands Reputation einen Knacks geben, in dem er die Hypo Real Estate verstaatlichen wird, weil GEIZ-Merckel nicht bereit ist Flowers sein Geld wieder komplett zurückzuzahlen. Dabei will doch nur verschleiern, was dann kommt. Unterstützung von Banken und Versicherer in dem die Hypo Real Estate für die hypogesicherten Pfandbriefe bürgt oder sie ganz übernimmt und über Depfa-Bank (hausintern zur Hypo Real Estate gehörend) noch Gelder zur Unterstützung anderer EU-Länder pumpen wird. Alles nach dem Motto: ,,Was Keiner weiß, macht Keinen heiß." Augen zu und durch.

Man sollte lieber mal die Allianz und Co komplett pleite gehen lassen, müsste es von den Weltuntergangsgruppen Schallen. Nieder mit den Altersversorgungen die auf Wetten basieren.  

234261 Postings, 7486 Tage obgicou@Modz Bitte diesen Thread verschieben

 
  
    #430
19.03.09 09:35
Unsinn und Nonsense gehört doch in den Talk-Thread.  

433 Postings, 5786 Tage Thors rechte HandZu einfach

 
  
    #431
2
19.03.09 09:48

um schön zu sein ! Die Amis müssen schon ganz schön verzweifelt sein, denn die Gelddruckmaschine anzuschmeißen ist wohl das letzte Mittel. Kein Mensch legt seine Kohle doch mehr in den USA fest. Wenn die Banken in den USA nicht auszahlen können, dann faxen sie einem das Geld einfach rüber.

Das muss schon alles ganz schön heftig im argen liegen, wenn solche Mittel angewandt werden. Das sieht nach Verzweifelung aus

 

63240 Postings, 7263 Tage LibudaWie stabil die Banken sind

 
  
    #432
19.03.09 11:42
bzw geworden sind, zeigt Nachstehendes.

"Analyst Georg Kanders von der WestLB verwies auf die Ankündigung der Bank of America (BoA) vom Mittwochnachmittag, die 45 Milliarden US-Dollar an staatlichen Geldern könnten je nach Entwicklung der Konjunktur bereits Ende diesen und Anfang nächsten Jahres zurückgezahlt werden. Auch könnte das Institut nach eigener Einschätzung schon 2009 wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Und "diese Entwicklung vollziehen die deutschen Bankentitel heute nach", so Kanders. Die Aussagen der Bank of America seien zwar nicht neu, doch habe sie sich erstmals auf einen Zeitraum für die Rückzahlung der Staatshilfen festgelegt - "das zeigt, dass die den Banken drohenden Risiken wohl deutlich überschätzt werden".

In dieses Bild passen nach Einschätzung des WestLB-Experten auch die Pläne der UBS, ausstehende Anleihen im Umfang von bis zu einer Milliarde Euro zurückzukaufen, um die Kernkapitalquote (Tier 1) zu stärken: "Das würde sie nicht machen, wenn sie Liquiditätsprobleme hätte."  

63240 Postings, 7263 Tage LibudaUnd letztendlich ist es auch egal, wie die Banken

 
  
    #433
19.03.09 13:49
stabil werden. Wenn das Eigenkapital teilweise für eine Zeit dem Staat gehört - was solls. In China waren lange Zeit alle Banken zu 100% in Staatshand und die hatten trotzdem über viele Jahre 10% Wachstum.

Citigroup on Thursday said it may conduct a reverse stock split as part of an exchange offer that could give the U.S. government a 36 percent stake in the bank.



As part of a Feb. 27 government bailout, the third-largest U.S. bank is seeking to swap $27.5 billion of preferred securities for common stock, with the government converting up to $25 billion of its preferred securities for common stock.

Citigroup said it will also seek shareholder approval to conduct a reverse stock split. It proposed seven possible exchange ratios, ranging from 1-for-2 to 1-for-30, and said the split could take place before June 30, 2010.

A reverse split reduces a company's shares outstanding and is often used to boost a very low share price. It does not change the value of an investor's holdings.

Citigroup has 5.5 billion shares outstanding and has said the preferred stock exchange offer could increase that number to 21 billion, prior to the effect of any reverse split.

Shares of Citigroup [C  3.08  ---  UNCH  (0)   ]  closed Wednesday at $3.08. They rose to $3.10 in premarket trading.

The exchange will boost a measure of capital on which investors have focused lately, the bank said in a filing to the Securities and Exchange Commission Thursday.


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Current DateTime: 05:14:17 19 Mar 2009
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AIG Controversy Special Report
Pros: US Is 'Bankrupt'

Following the move, Citigroup's tangible common equity ratio (TCE ratio) - a measure of the financial soundness of banks more conservative than the more widely-used capital adequacy ratio – would likely rise to $81 billion from $29.7 billion at the end of last year, the bank said.

Citigroup said it entered into definitive agreements with all the private holders of convertible preferred securities.

Slideshow: World's Safest Banks
-CNBC contributed to this report.

Copyright 2009 Reuters. Click for restrictions.  

63240 Postings, 7263 Tage LibudaWas über den Rückkauf der Staatsanleihen vergessen

 
  
    #434
1
19.03.09 13:56
wurde, ist, dass der zweite und sehr viel größere Kauf der Fed auf mortgage-backed securities bezieht. Und wenn die Fed hier kauft, steigen deren Kurse - und das kann Eigendynamik entwickeln und viele blödsinnige hohe Abschreibungen werden sich als absurd erweisen.

Their rise followed overnight gains on Wall Street after the U.S. central bank said it would pump more than $1 trillion into economy. The Fed plans to buy up to $300 billion long-term government bonds and some $750 billion in mortgage-backed securities, which would help revive the country's sagging housing market.

The measures -- aimed at propping up demand and spending in the U.S. by driving down borrowing costs for consumers and companies alike -- stunned investors around the world. The Fed hasn't set out to influence long-term interest rates by buying long-term bonds since the 1960s.  

63240 Postings, 7263 Tage LibudaUnd auch die Heulnummern so General Electric

 
  
    #435
1
19.03.09 17:08
erweisen sich als absurd.

General Electric gibt Entwarnung für Finanzsparte - Gewinn und Finanzen sicher
16:13 19.03.09

NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Mischkonzern General Electric (GE) (Profil) hat Entwarnung für seine in der Wirtschaftskrise schwer gebeutelte Finanzsparte gegeben. Der Geschäftsbereich werde sowohl im ersten Quartal wie auch im Gesamtjahr profitabel sein, teilte General Electric am Donnerstag auf einer Analystenkonferenz in New York mit. Zudem stehe die Finanzierung für dieses Jahres zu 93 Prozent. Selbst wenn sich die wirtschaftliche Lage weiter verschlechtere, führte Spartenchef Mike Neal aus, sei kein neues Kapital nötig.

Das beruhigte die Anleger. Sie griffen in Scharen bei der General-Electric-Aktie zu. Diese stieg im frühen Handel in einem knapp behaupteten Markt um 6,30 Prozent auf 10,97 US-Dollar. Konzernchef Jeff Immelt hatte bereits vor zwei Tagen in einem Interview gesagt, dass er für GE Capital einen Gewinn erwarte und ausreichend Kapitalreserven vorhanden seien, um mögliche weitere Einbrüche abzufedern Eine Abspaltung des Geschäftsbereichs nannte er "undenkbar".

VON ERTRAGSPERLE ZU PROBLEMFALL Die Finanzsparte war in der Vergangenheit die Ertragsperle im Mischkonzern. Selbst im vergangenen Jahr trug der Bereich mit 8,6 Milliarden Dollar noch ein Drittel zum operativen Gesamtgewinn bei. Allerdings hatte lediglich ein Steuereffekt GE Capital im Schlussquartal vor dem Abgleiten in die roten Zahlen bewahrt. Im laufenden Jahr taxiert Spartenchef Neal das Ergebnis auf vergleichsweise magere 2 bis 2,5 Milliarden Dollar.

Konzernchef Immelt hofft für das gesamte Unternehmen auf einen Gewinn von unter dem Strich mehr als 10 Milliarden Dollar nach 17,3 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr. Weitere Abschreibungen in der Finanzsparte könnten das Ziel aber zunichte machen. GE Capital finanziert nicht nur die Industriegüter des Konzerns, sondern betreibt auch eigenständiges Kreditgeschäft mit Unternehmen und Verbrauchern. Unter anderem ist General Electric einer der größten Flugzeug-Finanzierer.

Im Zuge des Konzernumbaus muss aber auch GE Capital sein Geschäft zurückfahren. Zahlreiche Tochterunternehmen hat Immelt bereits verkauft. So ging die deutsche GE Money Bank an die spanische Banco Santander./das/he  

63240 Postings, 7263 Tage LibudaDen Egomanen Zum Erbrechen (=EZB) wird

 
  
    #436
2
19.03.09 22:13
nichts anderes übrig bleiben, als auch Staatsanleihen zu kaufen.

Allerdings darf man nicht glauben, dass nicht alle Staatsanleihen, die momentan begeben, nicht unterbingen zu wären, denn die Käufer sind ganz wild auf das sichere Zeug. Worum es geht, ist aber, deren Verzinsung unten zu halten, damit die Käufer mit extrem niedrigen Zinsen bestraft werden.

Daher ist es meines Erachtens eine gleich gute Lösung, wenn die Notenbanken anderen Anleihen - und hier vor allem mit Hypotheken besicherte Anleihen verkaufen, für die Staat Bürgschaftslinien für Ausfälle stellt - kauft. Die Amis machen das ja auch, denn sie wollen ja nur für 300 Milliarden Staatsanleihen kaufen und für 800 Millionen andere Anleihen. Die EZB macht das auch schon lange, gibt es aber nicht zu - denn bei den Hauptrefinanzierungen kauft sie derartige Papiere an bzw. beleiht sie (im Einzugsgebiet der Deutschen Bundesbank).  

234261 Postings, 7486 Tage obgicouriesige Gewinne

 
  
    #437
1
20.03.09 08:21
tendenz steigend, leider Negativzeichen davor

...
The Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) has completed the sale of IndyMac Federal Bank FSB, Pasadena, California, to OneWest Bank, FSB, a newly formed Pasadena, California-based federal savings ...

IndyMac Federal sustained losses of $2.6 billion in the fourth quarter 2008 due to deterioration in the real estate market. The total estimated loss to the Deposit Insurance Fund is $10.7 billion.

The original loss estimate was $4 to $8 billion, and that estimate was later increased to $8.9 billion. Now it is $10.7 billion.


http://www.calculatedriskblog.com/2009/03/...f-indymac-loses-107.html  

234261 Postings, 7486 Tage obgicouNoch mehr Gewinne

 
  
    #438
1
20.03.09 08:28
im Prime-Sektor:

...
Moody's Investors Service on Thursday said it may downgrade $240.7 billion of securities backed by prime-quality "jumbo" U.S. residential mortgages because defaults will be higher than they expected.

Jumbo mortgages are typically larger than $417,000, and go to borrowers with good credit.
...
Moody's put on review for downgrade 4,988 tranches of jumbo residential mortgage-backed securities with a current outstanding balance of $173.3 billion, and an original balance of $240.7 billion. The securities are backed by mortgages issued between 2005 and 2008.

The credit rating agency said it now expects losses of 1.7 percent for 2005 securitizations, 3.55 percent for 2006, 5.05 percent for 2007 and 6.20 percent for 2008.

It said 70 percent of the 2005 senior securities will likely remain investment-grade, with the rest falling to "junk." Securities issued later may suffer deeper downgrades. Moody's also said subordinated securities from 2006, 2007 and 2008 transactions "will likely be completely written down."
...

http://www.reuters.com/article/bondsNews/idUSN1940364820090319  

63240 Postings, 7263 Tage LibudaDie Fakten zu Subprimes

 
  
    #439
1
20.03.09 14:09
von Klaus Holschuh in der heutigen FAZ:

"Die Halbierung der Kurse dieser Wertpapiere im Vergleich zum Nennwert überzeichnen das Ausfallrisiko. Schließlich sind die Gläubiger nach Zwangsversteigerungen bisher nur auf 20 Milliarden sitzengeblieben. Dies sei gemessen am Gesamtvolumen von 1065 Milliarden eine Ausfallquote von 1,9%. Diese Qutoe werde zwar noch steigen, aber nie und nimmer auf 50%.  

10180 Postings, 5807 Tage EidgenosseKäsekonsum in der Schweiz erreicht Rekordmarke

 
  
    #440
2
20.03.09 17:56
20.03.2009 14:36

Käse erfreut sich in der Schweiz ungebrochener Beliebtheit. Im 2008 konsumierte jeder Einwohner der Schweiz durchschnittlich 21,17 Kilogramm des Milcherzeugnisses. Das sind 430 Gramm mehr als im Vorjahr und wie schon im damals ein Rekord für die Käsebranche.

http://www.cash.ch/news/topnews/...iz_erreicht_rekordmarke-765879-771  
Angehängte Grafik:
alles_kaese.jpg
alles_kaese.jpg

63240 Postings, 7263 Tage LibudaUnd auch das folgende Problem scheinen

 
  
    #441
1
20.03.09 17:57
die Amis in Angriff zu nehmen:

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601109&sid=aB1jlqmFOTCA

Ich halte allerdings von einer Uptick-Rule wenig, gedecktes Shorten sollte man weiter zu allen Zeiten zulassen - nur nicht nacktes Shortselling (also Leihe der Papiere, weil man dann auch das Zehnfache der umlaufenden Aktien verkaufen kann und jedes Unternehmen, das den Kapitalmarkt braucht, umlegen kann) und die Zahlen über das Shortselling kontrollieren, denn niemand kümmert sich darum, ob die Meldungen der Broker stimmen.  

63240 Postings, 7263 Tage LibudaWenn alle Steuerschlupllöcher zu sind

 
  
    #442
1
20.03.09 18:05
können die schweizer Gnome nur noch Käse fressen und bei uns können die Steuersätze sinken, da jetzt auch die Steuerbetrüger Steuern bezahlen müssen und keine Burgen im Tessin mehr bauen können.  

63240 Postings, 7263 Tage LibudaHonig wird der Fiskus auch

 
  
    #443
20.03.09 18:07
daraus saugen:

"Die Fakten zu Subprimes   Libuda  20.03.09 14:09  

von Klaus Holschuh in der heutigen FAZ:

"Die Halbierung der Kurse dieser Wertpapiere im Vergleich zum Nennwert überzeichnen das Ausfallrisiko. Schließlich sind die Gläubiger nach Zwangsversteigerungen bisher nur auf 20 Milliarden sitzengeblieben. Dies sei gemessen am Gesamtvolumen von 1065 Milliarden eine Ausfallquote von 1,9%. Diese Qutoe werde zwar noch steigen, aber nie und nimmer auf 50%. "

Denn die Gewinnsteuern, die durch Abschreibungen drastisch gesunken werden, werden dann wieder explodieren.  

10180 Postings, 5807 Tage EidgenosseUm die Luftlöcher im Käse

 
  
    #444
20.03.09 18:15
hat es wenigsten noch was real essbares im gegensatz zu den Bilanz-Luftlöchern der Bankenwelt.  

8485 Postings, 6602 Tage StöffenDieser Weg wird kein leichter sein

 
  
    #445
3
20.03.09 18:28
Dieser Weg wird steinig und schwer!!

US deficit forecast to hit $1.8 trillion this year

WASHINGTON – President Barack Obama's budget would generate deficits averaging almost $1 trillion a year over the next decade, according to the latest congressional estimates, significantly worse than predicted by the White House just last month.

The Congressional Budget Office figures, obtained by The Associated Press Friday, predict Obama's budget will produce $9.3 trillion worth of red ink over 2010-2019. That's $2.3 trillion worse than the White House predicted in its budget.

Worst of all, CBO says the deficit under Obama's policies would never go below 4 percent of the size of the economy, figures that economists agree are unsustainable. By the end of the decade, the deficit would exceed 5 percent of gross domestic product, a dangerously high level.

The latest figures, even worse than expected by top Democrats, throw a major monkey wrench into efforts to enact Obama's budget, which promises universal health care for all and higher spending for domestic programs like education and research into renewable energy.

Many Democrats were already uncomfortable with Obama's budget, which promises to cut the deficit to $533 billion in five years. The CBO says the red ink for that year will total $672 billion.

The worsening economy is responsible for the even deeper fiscal mess inherited by Obama. As an illustration, CBO says that the deficit for the current budget year, which began Oct. 1, will top $1.8 trillion, $93 billion more than foreseen by the White House.

The 2009 deficit, fueled by the $700 billion Wall Street bailout and diving tax revenues stemming from the worsening recession, is four times the previous $459 billion record set just last year.

The CBO's estimate for 2010 is worse as well, with a deficit of almost $1.4 trillion expected under administration policies, about $200 billion more than predicted by Obama.

By the end of the decade, the deficit under Obama's blueprint would go back up to $1.2 trillion.

Democrats in Congress are readying Obama's budget for preliminary votes next week, and they promise to cut the deficit in half within five years.

Democrats are likely to curb somewhat Obama's request for a 9 percent increase in non-defense agency budgets.

Obama's $3.6 trillion budget for the 2010 fiscal year beginning Oct. 1 contains ambitious programs to overhaul the U.S. health care system and initiate new "cap-and-trade" rules to combat global warming.

Both initiatives involve raising federal revenues sharply higher, but those dollars wouldn't be used to defray the burgeoning deficit.

Republicans say Obama's budget plan taxes, spends and borrows too much, and they've been sharply critical of his $787 billion economic stimulus measure and a just-passed $410 billion omnibus spending bill that awarded big increases to domestic agency budgets.

The administration says it inherited deficits totaling $9 trillion over the next decade and that its budget plan cuts $2 trillion from those deficits. But most of those spending reductions come from reducing overseas costs for the war in Iraq.

http://news.yahoo.com/s/ap/20090320/ap_on_go_pr_wh/obama_budget

6741 Postings, 5861 Tage MarlboromannKrise ist nur ein geplanter Unfall

 
  
    #446
20.03.09 20:52
http://www.faz.net/s/...8285FD8A152425C5C2~ATpl~Ecommon~Sspezial.html

„Die Krise markiere das Ende des Kapitalismus,“ heißt es beispielsweise - oder sie „beende die wirtschaftliche und militärische Dominanz der Vereinigten Staaten“. Solche Thesen weist jedoch George Friedman weit von sich. Denn das Gegenteil sei der Fall, erklärt der Gründer der im texanischen Austin beheimateten Denkfabrik Stratfor. Die nächsten 100 Jahre würden sogar von ihnen dominiert werden.

Das Modell der Kapitalismus macht es möglich, durch Staatseingriffe den Nettowert eines Landes zu monetarisieren, um die Wirtschaft zu retten. Wenn man an die persönliche Insolvenz denkt, so blickt man weniger auf das Arbeitseinkommen, als vielmehr auf die Vermögenslage. Stehen Schulden in Höhe von 10.000 Dollar bei einem Einkommen von 1.000 Dollar ein Vermögen von 2.000.000 Dollar gegenüber, so ist das kein Problem. Überträgt man diese Denkweise auf die Vereinigten Staaten, so haben die Vermögenswerte des Landes im Moment einen Gegenwert von 339 Billionen Dollar. Die extremsten Schätzungen für Not leitende Kredite liegen zwischen drei und fünf Billionen Dollar. Selbst wenn sie das Mehrfache betragen sollten, ist das lösbar. Denn der Staat kann sein Vermögen gegen die Verbindlichkeiten stellen. Sei es, indem er Geld druckt oder indem er Steuern erhebt.  

10180 Postings, 5807 Tage EidgenosseKontrolle des Weltraums...

 
  
    #447
1
20.03.09 21:10
Lach! Den hat wohl der Grössenwahn gepackt.
Ausgerechnet das grösste Energieverschwender-Volk soll jetzt plötzlich zu Sparern werden.
Ja klar. Jeder hat ne Solarzelle auf dem (Subprime-) Hausdach und ein geleastes Windrad im Garten.  

63240 Postings, 7263 Tage LibudaUnser Eidgenosse versucht die Fakten wegzu-

 
  
    #448
1
20.03.09 22:01
schwätzen:

""Die Halbierung der Kurse dieser Wertpapiere im Vergleich zum Nennwert überzeichnen das Ausfallrisiko. Schließlich sind die Gläubiger nach Zwangsversteigerungen bisher nur auf 20 Milliarden sitzengeblieben. Dies sei gemessen am Gesamtvolumen von 1065 Milliarden eine Ausfallquote von 1,9%. Diese Qutoe werde zwar noch steigen, aber nie und nimmer auf 50%."

Die verbesserte Gewinnsituation der Banken sollte aber nicht das Ende der Fahnenstange sein, sondern das Ziel der Aufsichtsbehörden sollte es sein, die Bilanzsumme der Banken um die Hälfte zu halbieren, denn ich poste ja schon seit Jahren auf diversen Boards, dass man mehr als die Hälfte der Bankgeschäfte nicht braucht, weil sie weder etwas mit der Finanzierung der Investitionen der Unternehmen zu tun haben und auch nicht mit Kreditwünschen der Konsumenten. Mehr als 50% der Geschäfte bei Aufbläsern wie dem Ackermann sind überflüssig und haben lediglich den Zweck eine parisitäre Kaste  zu ernähren, die Lieschen Müller und Joe Sixpack die Butter vom Brot fressen.  

10180 Postings, 5807 Tage EidgenosseWo hab ich Fakten weggeschwätzt?

 
  
    #449
1
21.03.09 10:12
Mit Deinem letzten Satz,

"Mehr als 50% der Geschäfte bei Aufbläsern wie dem Ackermann sind überflüssig und haben lediglich den Zweck eine parisitäre Kaste  zu ernähren, die Lieschen Müller und Joe Sixpack die Butter vom Brot fressen."

bin ich übrigens mal gleicher Meinung. Es dürften sogar deutlich mehr als 50% sein.
Es gibt einfach zu viele mit Nadelstreifen die von sich behaupten das sie "hart arbeiten".  

63240 Postings, 7263 Tage LibudaWas Du weggeschwätzt hast, ist

 
  
    #450
21.03.09 12:01
dass die Ausfallquote statt bei geschätzten und in den Abschreibungen enthaltenen 50% in der Wirklichkeit momentan bei 1,9% liegt:

""Die Halbierung der Kurse dieser Wertpapiere im Vergleich zum Nennwert überzeichnen das Ausfallrisiko. Schließlich sind die Gläubiger nach Zwangsversteigerungen bisher nur auf 20 Milliarden sitzengeblieben. Dies sei gemessen am Gesamtvolumen von 1065 Milliarden eine Ausfallquote von 1,9%. Diese Qutoe werde zwar noch steigen, aber nie und nimmer auf 50%."  

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