Qimonda - auf dem Weg zum Pennystock?
Was meinst Du? Ich verkauf bei 0,24 nicht mehr, es sei denn, es zeigt sich, dass das erstmal das Ende ist. Dann wird _evtl._ die Hälfte abgestoßen, Die andere Hälfte bleibt bis zum bitteren Ende (also 50 Euro pro Schein :)))))) *träum*
http://www.it-times.de/news/nachricht/datum////...ten-um-staatshilfe/
Das Land Sachsen würde mit einem Mal wieder ins finstere Mittelalter zurück verfallen.
Ich denke, es geht hier um weit mehr als nur um zig tausende Arbeitsplätze, wo bei man verstehen muß, dass der Staat so oder so einen Haufen Geld aufbringen muß...wenn nicht für Qimonda selbst, dann auf alle Fälle für die zig tausenden von Arbeitslosen im Land.
Deswegen gibt es gar keine andere Möglichkeit, als Qimonda und damit auch Infineon finanziell zu unterstützen!!
Und deswegen rechne ich mindestens mit "tausendprozent" in nächster Zeit bei beiden Werten!!!!
garnicht zulässig einem scheiternden Unternehmen Geld hinterher zuwerfen. Denn damit wäre der unvermeidliche Tod nur hinausgeschoben. Es geht hier wie gesagt um STEUERGELDER und deren Ausgabe ist an gesetzliche Bestimmungen gebunden.
Q kann nur eines retten, entweder es findet sich ein privater Investor oder es wird KLAR und ZWEIFELSFREI nachgewiesen, dass Q durch die Geldspritze (in welcher Form auch immer) gerettet wird (dauerhaft). Und ob das alles so passiert (?) kann man nur hoffen, aber das Umfeld in der Branche von Q wird in absehbarer Zeit nicht einfacher, eher im Gegenteil! Ich denke die Chance steht 51 zu 49 für Qimonda.
Und für Leute die glauben...naja den Banken wurde auch geholfen, dann wird Q auch geholfen....denen sei gesagt: Es gibt keine Wirtschaft ohne Banken, aber sehr wohl eine Wirtschaft ohne Qimonda!
"Man muß Qimonda helfen, weil da zig tausende Arbeitsplätze dranhängen" ...
In den letzten 5 Tagen sind 4 Autozulieferer untergegangen! ... 5.000 Arbeitsplätze stehen da auf dem Spiel! ... Wer hilft den bitte denen? ... oder dem restlichen Mittelstand? ...
Qimonda zu retten ist doch nichts weiter, als blanker Stimmenfang! Solange Qimonda im Bereich der Speicherchips tätig ist (der ein langfristiges Überleben von Qimonda ausschließt!), solange bin ich strickt gegen eine Rettung von Qimonda! (meine persönliche Meinung!) ...
Solange Qimonda kein Konzept für eine Restrukturierung und eine Spezialisierung auf einen "margenträchtigeren" Nischenmarkt ("High-Technologies") vorweisen kann oder es einen "willigen Käufer" gibt, solange sehe ich die "Rettung" von Qimonda als pure "Steuergeldvernichtung" an! ...
Sincerely,
Warren B.
Sachsen hat vor ein paar Tagen bereits ca. 300 Millionen Euro für den Mittelstand , Freiberufler, ... genehmigt.
Eines wird hier aber immer gerne vergessen bzw. totgeschwiegen: Wenn Qimonda (und IFX) weg sind, gibt es in ganz Europa nichts mehr in dieser Richtung. Des Weiteren werden _alle_ Hersteller der Branche _weltweit_ und _massiv_ subventioniert. D.h. es ist keine Frage, ob subventioniert wird, sondern nur, in welches Land die Technologieunternehmen wechseln, wenn es keine Subventionen gibt. Siehe bspw. AMD. Die bekommen grad eine Milliarde USD, nur damit die neue Fab in NY gebaut wird. Micron, Hynix, Elpida, ... wollen/brauchen auch Geld vom jeweiligen Staat. Eine Nichtsubventionierung ist also eine Schlechterstellung von Qimonda. Ohne Zweifel muss das Management natürlich weg, das steht außer Frage. Aber einem technologisch so fortschrittlichen Unternehmen die Grundlage komplett zu entziehen, nur weil man sich hier doch sehr knickig zeigt, wäre so ziemlich das dümmste, was man machen kann.
Banken gibts wie Sand am Meer. Ob ich da 100 rette oder nur 50, es macht keinen Unterschied, da der Markt nicht zusammenbrechen wird. Bei ganz bestimmten, wenigen Instituten, die eine sehr zentrale Rolle einnehmen ist das evtl. anders, bei den allermeisten Banken passiert rein gar nichts, wenn die weg sind. Ein Konkurrent wird die Fillialen übernehmen, siehe USA.
Wie schon mehrfach gesagt: Einfach die 31 Milliarden Euro für die Bayern LB nehmen, die Bayern LB einstampfen (eh unnötig) und dafür wichtigere Unternehmen unterstützen. Dazu brauchts nicht einen Euro mehr an Steuergeldern, das eh vorhandene und ansonsten an irgendeine Bank vergebene Geld wird nur anders/besser verteilt. Damit könnte man sicherlich andere 20-50 Unternehmen retten und nicht nur eine einzige, nicht wirklich benötigte Bank.
Wie schon mehrfach gesagt, die ganze Branche wird massiv subventioniert und jetzt noch mehr unterstützt.
http://www.computerbase.de/news/wirtschaft/2008/...t_dram-hersteller/
Ich stimme einer Rettung von Qimonda nur zu, wenn sie sich dafür aus diesem Segment zurückzieht, ein neues Management einsetzt und eine radikale Umstrukturierung bei Qimonda erfolgt! ... Denn erst dann sehe ich Qimonda als "langfristig zukunftsfähig" an, was den Einsatz von Steuergeldern erst "legitimieren" würde! ...
Sincerely,
Warren B.
Dagegen hat ja keiner was. Es nützt nur wenig, Qimonda als technologisch sehr fortschrittliches Unternehmen jetzt den Bach runtergehen zu lassen und sich danach dann Gedanken über die Neuausrichtung zu machen. Da das Ende nah ist, muss jetzt erstmal Nothilfe mit entsprechenden Auflagen geleistet werden. Wenn das Überleben mal bspw. für ein oder 1 1/2 Jahre gesichert ist, kann man weiter diskutieren. In der momentanen Situation ist jede Verzögerung nur schädlich.
was läuft hier. ?
Wenn die selbst -derzeit angeschlagene- Mutter sich jetzt mit 50 Mio EURO beteiligt, zugleich eine Studie die Marktführerschaft in Europa bescheinigt, kann das Land Sachsen nun die 500 Mio. Staatsbürgschaft leisten..
Das wäre doch das eindeutige (..auch politische..) Überlebungs - Signal für die Zukunft :))
..ob´s denn da jetzt bereits...vielleicht sonst noch was... "interessantes" zu verkünden gäbe??
:))
50 Mio.€ - Hat sich hier mal jemand Gedanken darüber gemacht, wie wenig das eigentlich ist??? ...
Das sind keine 2 "Qimonda-Wochen"! ... Das soll doch wohl ein Witz sein? ...
Ich finde es unter aller Sau, wie sich Infineon hier seiner Verantwortung entziehen und sich mit lächerlichen 50 Mio.€ aus der Affäre ziehen will! ...
Ich bin mir ziemlich sicher, das sich die Sächsische Landesregierung damit nicht "abspeisen" läßt! ...
Ich empfinde diese Meldung als blanken Hohn! ...
"Der Mutterkonzern Infineon habe nun doch Bereitschaft signalisiert, sich mit 50 Mio. Euro an einer Rettung der Tochter zu beteiligen, meldete "Focus" unter Berufung auf Verhandlungskreise. Das Land Sachsen fordere aber ein stärkeres Engagement." ...
Sincerely,
Warren B.
also mir soll mal einer erklaeren, wieso qi der konkurenz sowie dem markt 18 monate im voraus ist. wenn der laden auf dem sterbebett liegt. mit solch einem plus muesste qi ....ifx unterstuetzen. (intel ist auch marktfuehrer und verkauft seine ware zu einem etwas hoeheren preis als die konkurenz) wieso sind die aktionaere erst durch die sachsenregierung ueber diesen erheblichen vorteil informiert worden und warum wurde der vorteil nicht im segment absatz verarbeitet. so wie das abgelaufen ist vermute ich, dass weder qi noch ifx von dem vorteil gewusst haben und auch erst durch die sachenregierung kenntnis erhilten......erst einmal ruhe in den markt bringen.
ich gebe warren b. mit seiner analyse sowie seiner meinung dazu recht. uebrigens habe ich am freitag ein paar k ifx gekauft......geht naechste woche ein bisserl rauf!
gruss aus dem osten
Bevor das Land Sachsen einspringt, muss sich auch Infineon an der Rettungsaktion beteiligen ( die sind ja auch die größten Profiteure ).
Ich schätzte mal, dass Infineon den Betrag auf drücken von Sachsen noch einmal auf vielleicht 150 Millionen aufstockt und parallel dazu, dass Land Sachsen einsteigt.
Warum eigentlich nicht, jedes Land stützt ihre Chiphersteller um nicht die Unabhängigkeit zu verlieren - gerade Deutschland sollte dieses auch tun.
Gott sei dank, habe ich noch einmal am Donnerstag nachgekauft - freue mich schon auf nächste Woche.
Ich drücken allen Investierten die Daumen.
Gruß Euer trader43
Da muss wohl noch mal ´ne Kapitalerhöhung her - so mancher Analyst hat es ja schon geäußert.
Ganz sicher, nächst Woche wird eine "Qimonda -Newsweek" werden - natürlich positiv - mein Tip => 0,35€
Gruß Euer trader43
vielen Erfolg dabei .. denke auch es gibt eine (sehr?) gute Woche für Q :))
Gruß allen hier -rein spekulativ- erst mal "kurzfristig" investierten..
MFG., heavymax._cooltrader
ps. was nächstes Jahr sein wird.. kann.. oder nicht... interessiert mich derzeit eher wenig :)
...der Qimonda und Infineon wird geholfen. Warum auch nicht?? Weltweit werden Unternehmen, besonders im Speicherbereich, unterstützt. Deutschland wird einen Teufel tun und seine technologischen Aushängeschilder untergehen zu lassen!! Ich denke, es ist jetzt schon zu 99 % das Konzept erstellt und nach meiner Meinung nach wird es vor Weihnachten noch vorgestellt!! Meine Einschätzung für beide Werte bleibt bei "tausendprozent"!!!
'Focus': Neue Chance für Speicherchiphersteller Qimonda
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Für den ums Überleben kämpfenden Speicherchiphersteller Qimonda gibt es einem Medienbericht zufolge neue Hoffnung.
Die Konzernmutter Infineon Technologies habe Bereitschaft signalisiert, sich mit 50 Millionen Euro an der Rettung der Tochter zu beteiligen, berichtete das Magazin 'Focus' unter Berufung auf Verhandlungskreise. Allerdings fordere das Land Sachsen ein noch höheres Engagement. Bei Infineon und Qimonda war am Sonntag zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Infineon hatte vom Bund und von Sachsen 500 Millionen Euro Bürgschaften für die Tochter gefordert.
Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) äußerte sich zuversichtlich. 'Qimonda hat einen technologischen Vorsprung, hervorragende Fachkräfte und ist am Standort Dresden in der Forschung und Entwicklung gut vernetzt. Deshalb bin ich optimistisch, dass wir gemeinsam mit dem Eigentümer Infineon eine Lösung finden werden', sagte er dem Magazin.
Qimonda mit gut 13.000 Beschäftigten droht sonst spätestens Ende März 2009 das Geld auszugehen. Es wäre eine der größten Pleiten in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Das Unternehmen hatte in den vergangenen Quartalen nur Verluste eingefahren. Beschlossen ist deshalb, dass bis März 2009 rund 950 Stellen bei Qimonda in Dresden und weitere 600 Arbeitsplätze am Hauptsitz München wegfallen sollen./dw/DP/he