Biogas Nord
Großbritannien als Investitionsstandort - Risikolose Unternehmens-Expansion nach UK
Frankfurt (iwr-pressedienst) - Großbritannien steht als Investitionsstandort für erneuerbare Energien, laut einer Studie von Ernst & Young aus dem Jahr 2007, weltweit auf Rang zwei. Dabei spielen die Windressourcen eine bedeutende Rolle. Diese eröffnen demnach außerordentliche Möglichkeiten vor allem im Offshorebereich. Investitionsanreize und Raum für innovative Technologien bieten auch zahlreiche Maßnahmen der britischen Regierung mit denen der Ausbau der Erneuerbaren Energien beschleunigt werden soll, um die europäischen Klimaschutzziele zu erreichen. Der Anteil erneuerbarer Energien an der Primärenergieversorgung soll bis zum Jahr 2020 auf 20% erhöht werden, die CO2- Emissionen bis 2050 um 80% gesenkt werden. Für einen möglichst risikolosen Einstieg in den britischen Markt, bietet die regionale Wirtschaftsförderung Advantage West Midlands die Förderinitiative 'Bridge-to-Growth', in dessen Zusammenhang am 26. März in Frankfurt ein Expertenseminar statt findet. Zu dem Drei-Stufen-Konzept, gehören ein kostenloses Expertenseminar, eine bezuschusste Unternehmerreise in die West Midlands, sowie ein kostenloses Start-up-Paket.
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© IWR, 2009
WOLF ALBIN BERLIN Eben erst in Kraft getreten, sorgt das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) unter Investoren und Betreibern für helle Aufregung. Anlagenparks, die bis dahin eine Einspeisevergütung für jede Einzelanlage erhalten hatten, definiert der Gesetzgeber seit dem 1.1.2009 als Großanlage. Für Bio-Strom aus Großanlagen müssen die Netzbetreiber aber wesentlich weniger Geld zahlen.
Diese Verschärfung gilt nicht nur für Neu-, sondern auch für Altanlagen. Wer eine Anlage nach altem Recht betreibt, erhält heute deutlich weniger Vergütung als kalkuliert. Besonders betroffen sind Biogasanlagen. Nach einer Umfrage des Bundesverbandes BioEnergie stehen deutschlandweit rund 250 Anlagen vor dem wirtschaftlichen Aus. Viele dieser Anlagen gehören Familienbetrieben, andere werden von Kleinanlegern finanziert. Ihnen droht der wirtschaftliche Totalschaden, denn eine Einlagenentschädigung sieht das EEG nicht vor.
Bislang galt: Wer umweltfreundlichen Strom in das Netz einspeist, dem wurde für zwanzig Jahre eine feste Einspeisevergütung garantiert. Großanlagen erhalten dabei eine bis zu 45 Prozent niedrigere Einspeisevergütung. Aus Betreibersicht zu wenig, um eine Anlage gewinnbringend betreiben zu können. Viele Investoren gingen deshalb dazu über, mehrere lukrative Einzelanlagen in Energieparks zu bündeln. Das war zwar legal, hatte aber mit dem von manchen Politikern ersehnten Leitbild des Bauern als Stromerzeuger nicht mehr viel zu tun. Auf die Investitionsgarantie des Gesetzes vertrauend, schossen gleichwohl viele diese modularen Energieparks aus dem Boden.
Die ehrgeizigste dieser Anlagen entstand Anfang 2006 in Penkun, Mecklenburg-Vorpommern. An der Grenze zu Polen errichtete die Nawaro Engineering im Auftrag eines Leasingfonds und finanziert von über 5 000 Kleininvestoren Deutschlands größten Biogas-Anlagenpark mit vierzig 500-kW Modulen. Zusammengenommen decken sie den Strombedarf einer Stadt mit 50 000 Einwohnern.
Was bei Windparks längst üblich ist, begann man im Bundesumweltministerium nach Penkun bei Biogasanlagen als Missbrauch anzusehen. Als der Bau bereits in vollem Gange war, drangen aus dem Gabriel-Ministerium erste Gedanken nach außen, wie man solche "verkappten Großanlagen" nicht nur künftig verhindern, sondern gleich ganz loswerden könnte. Das Brainstorming im Umweltministerium erfolgte offenbar im Alleingang. Noch am Rande des G8-Gipfels in Heiligendamm diente das Bundeswirtschaftsministerium in einer Broschüre zum "Land der Ideen" den Anlagenpark von Penkun ausländischen Investoren als ökologisches Vorzeigeprojekt an.
Damit ist jetzt Schluss. Am Neujahrstag sank die Einspeisegebühr in Penkun um den Maximalsatz von 45 Prozent. "Der verbleibende Erlös deckt derzeit nicht einmal mehr die Betriebskosten", sagt Felix Hess, Geschäftsführer von Nawaro. Völlig überraschend droht die Insolvenz, denn der hochspezialisierte Betrieb lässt sich nicht umrüsten. Es drohen aber auch weniger Steuergelder. Allein wegen Penkun dürften dem Fiskus etwa 50 Mio. Euro verlorengehen, wenn die Anleger die Verluste in ihrer Einkommen- und Ertragsteuererklärung geltend machen.
Zusammen mit anderen hat der Betreiber jetzt den Gang nach Karlsruhe eingeschlagen. "Den unwiederbringlichen Totalverlust dieser Großinvestition könnte nur noch eine Eilentscheidung des Bundesverfassungsgerichts abwenden", sagt Ulrich Karpenstein, Verfassungsjurist in der Kanzlei Redeker. Experten halten die Verfassungsbeschwerde für aussichtsreich. Professor Friedhelm Hufen von der Universität Mainz hält die Neuregelung ebenfalls für verfassungswidrig. "Das Gesetz verstößt gegen den Vertrauensschutz und hat geradezu enteignende Wirkung. Die Teilnahme an der Einspeisung ist eine Eigentumsposition, in die nicht rückwirkend eingegriffen werden kann", so Hufen.
Das Problem beschäftigte auch den Bundesrat. Grund für weiteren Streit. Unter Umgehung der im Grundgesetz festgelegten Sechswochenfrist verzögerte das Bundesumweltministerium die Weiterleitung des Entwurfs für ein Reparaturgesetz bis zur vergangenen Woche. "Sollte das novellierte EEG gegen das Rückwirkungsverbot verstoßen, dürfte dies ein parlamentarisches Nachspiel haben", droht Hans-Josef Fell, energiepolitischer Sprecher der Grünen. Ähnliches hört man aus der CDU-Fraktion, die sich mit ihrer Forderung nach Bestandsschutz bei der SPD nicht durchsetzen konnte.
Auch Solarverstromer sehen sich von der Novelle betroffen. Bisher behandelte der Gesetzgeber mehrere Anlagen auf einem Grundstück einzeln. Nun drohen auch hier die Einzelanlagen addiert und zu einer Gesamtanlage abgewertet zu werden. Das wäre das Ende für viele Solarparks. Während das Umweltministerium mit einer gewagten juristischen Konstruktion die bestehenden Solaranlagen von der Neuregelung ausgenommen sieht, haben die Netzbetreiber die neuen gesetzlichen Möglichkeiten bereits entdeckt. Sie wollen die bisherige Vergütung streichen. Auch hier gibt es mehrere Verfassungsbeschwerden.
Derweil herrscht in Penkun Untergangsstimmung. 41 Angestellte sind im Energiepark beschäftigt, über 20 weitere Jobs bei den landwirtschaftlichen Zulieferern betroffen. Drei Wochen hält man noch aus, dann sind die Betriebsmittel aufgebraucht, so hat die Geschäftsleitung kalkuliert.
War da nicht auch etwas vom 10 Mio Auftrag für Schmack ;-), jajaja
1) Andreas Lohner, ehemals Vertriebler bei Schmack und wesentlich für den Absatz der Schmack Biogas im süddeutschen landwirtschaftlichen Umfeld verantwortlich gewesen, ist inzwischen der Vertriebsleiter bei Biogas Nord.
2) Kooperation mit Baywa erschließt das Potential der süddeutschen Landwirte.
3) Neue Vertriebsniederlassung in Fellbach (hier wird bekanntlichermaßen ja auch eine Biogasanlage gebaut!).
4) Biogas Nord in Partner der Envio Gruppe, die stark in Asien expandiert (vor allem in Südkorea!)
5) Ausland boomt: Aufgrund der Pressemitteilungen werden von der Biogas Nord in 2009 mindestens folgende Anlagen gebaut:
- mindestens 1 in den Niederlanden
- mindestens 5 in Italien
- mindestens 2 in Spanien (aufgrund der Verschiebung aus 2008)
- mindestens 1 in UK (BN Vertriebsleiter UK war extremst optimistisch hinsichtlich Folgeaufträge, nachdem die BBC eine Sendung über seine Biogasanlage ausstrahlte!)
- Polen in Kürze, da der neue polnische Eigner sein Geschäft unterstützten wird!
- Möglicherweise auch noch weitere durch die Israelische Gruppe!
6) Letzte Analystenmeinung lag bei 8€ (November 2008)!
Energie: Deutschland importiert über 80 % des benötigten Erdgases. Die Aufbereitung von Biogas in Erdgasqualität und die Einspeisung ins Gasnetz könnte zu einer wichtigen Säule der Energieversorgung werden. Dies würde die Sicherheit erhöhen. VDI nachrichten, Hannover, 13. 2. 09, mg
Die Biogas-Branche trotzt der Wirtschaftsflaute. Auf der Jahrestagung des Fachverbandes Biogas in der vergangenen Woche in Hannover waren optimistische Stimmen zu hören. Das liegt vor allem am weiterentwickelten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das zum Jahresanfang in Deutschland in Kraft getreten ist.
Für den Biogasbereich ist trotz einiger Unklarheiten im Gesetz positiv, dass die Grundvergütung für den eingespeisten Strom erhöht wurde und neue Boni eingeführt wurden für den Einsatz von Gülle, Material aus der Landschaftspflege oder für die Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Der Verband erwartet, dass in diesem Jahr 780 Biogasanlagen mit einer installierten elektrischen Leistung von mindestens 200 MW neu errichtet werden. Derzeit werden in Deutschland 4000 Biogasanlagen mit einer elektrischen Gesamtleistung von 1400 MW betrieben. Das reicht aus, um 3 Mio. Haushalte mit Strom aus Biogas zu versorgen.
Für einen Dämpfer sorgt die Wirtschaftskrise dagegen beim Export der Anlagen. Der Exportanteil der mittelständisch geprägten Branche liegt zwischen 25 % und 30 %, bei einigen Herstellern auch bis 50 %. Die Biogas-Technologie der deutschen Hersteller gilt international als führend. Große Marktchancen haben sie in Entwicklungs-und Schwellenländern sowie in Mittel- und Osteuropa. "Doch gerade in diesen neuen Märkten werden aufgrund der Krise Investitionen zurückgestellt", hat Hendrik Becker beobachtet, Sprecher des Firmenbeirats im Fachverband Biogas. Auch im Inland klagen die Betreiber jedes dritten Projektes über Schwierigkeiten bei der Finanzierung. "Das betrifft vor allem Großprojekte ab 10 Mio. €", so Hans-Jürgen Schnell, Vizepräsident des Verbandes.
Im Fokus stehen kleine Anlagen mit elektrischen Leistungen bis 200 kW
Im Fokus stehen hierzulande die kleineren Anlagen mit elektrischen Leistungen von 150 kW bis 200 kW, die auf landwirtschaftlichen Betrieben zum großen Teil mit Gülle betrieben werden können. Doch das Spektrum der Biogas-Nutzung wird breiter. So speisen immerhin 13 Anlagen aufbereitetes Biogas in das Erdgasnetz ein, am Ende dieses Jahres könnten es bereits doppelt so viele sein.
Besonders die kommunalen Energieversorger sind hier aktiv geworden, teilweise auch in Partnerschaft mit Landwirten. Hans-Jürgen Schnell ergänzt: "Gefragt sind auch größere Anlagen mit 1 MW Leistung, die das Biogas über ein Mikrogasnetz in die Wärmesenke etwa eines Gewerbegebietes führen." Das wird vor allem für kleinere Biogasanlagen interessant, für die bisher die Aufbereitung unwirtschaftlich ist. Berechnungen gehen davon aus, dass dies erst ab einer Kapazität von 750 Normkubikmeter Rohgas je Stunde der Fall ist.
Teil I
Fortsetzung von
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Energie: Deutschland importiert über 80 % des benötigten Erdgases. Die Aufbereitung von Biogas in Erdgasqualität und die Einspeisung ins Gasnetz könnte zu einer wichtigen Säule der Energieversorgung werden. Dies würde die Sicherheit erhöhen. VDI nachrichten, Hannover, 13. 2. 09, mg
Immer wichtiger wird es, Biogas-Anlagen emissionsarm zu betreiben und eine betriebssichere Technik zu verwenden. Die Abwärme aus der motorischen Verbrennung von Biogas wird bereits gut genutzt, wenn sich die Wärme am Anlagenstandort vermarkten lässt. Außerdem kann Biogas durch die Aufbereitung fossiles Erdgas teilweise ersetzen und durch "virtuelle Kraftwerke" die fluktuierenden alternativen Energien wie Wind und Solar sinnvoll ergänzen.
Das neue Jahr werde jetzt wieder deutlichen Schwung in den Biogas-Markt bringen, hofft der Branchenverband. Bei den Anlagenherstellern gehen verstärkt Anfragen ein, vor allem nach Anlagen im unteren Leistungsbereich.
Nach den Erfahrungen der Landwirte mit stark schwankenden Agrarpreisen ist es jedoch eher unwahrscheinlich, dass es wieder zu einem Bauboom wie im Jahr 2006 kommt. Damals wurden vor allem Anlagen im Bereich um 500 kW Leistung gebaut, die mit nachwachsenden Rohstoffen wie Mais und Getreide betrieben werden.
Auch Leonhard Thien erwartet eine Abkehr von den standardisierten 500-kW-Kraftwerken. Der Bau größerer Anlagen zur ausschließlichen Stromerzeugung rechne sich nach dem neuen EEG nicht mehr, betont der Leiter Projektentwicklung beim Anlagenbetreiber Agricapital aus Münster: "Wo es möglich ist, stellen wir unsere Projekte auf Gasaufbereitung um." THOMAS GAUL
• Umsatzerlöse:
Die Umsatzerlöse sollen jährlich um durchschnittlich rund 12% steigen. Vom geplanten Umsatz für 2009 ist aktuell maximal die Hälfte durch bereits vorhandene Kundenaufträge untermauert. Die Planung unterstellt daher signifikante Akquisitionserfolge.
• Rohertrag:
Die Rohertragsmarge soll von aktuell 22,1% auf 27% der Gesamtleistung in 2010 gesteigert werden. Diese Verbesserung soll durch die Einführung von standardisierten Biogasanlagen ermöglicht werden.
• Personalaufwand:
Der Personalaufwand soll sich trotz des starken Umsatzanstiegs leicht rückläufig entwickeln. Es wird geplant, die Personalaufwandsquote von 20,3% in 2008 auf 10,8% in 2010 zu senken.
• Sonstige betriebliche Aufwendungen:
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sollen unterproportional zum Umsatz steigen: In 2010 soll der Anteil der sonstigen betrieblichen Aufwendungen an den Umsatzerlösen soll 6,7% betragen; aktuell liegt der Anteil bei 10,2%.
...
New report claims anaerobic digestion technologies fuelled by manure and slurry could provide enough power for two million homes
James Murray, BusinessGreen, 17 Feb 2009
The widespread deployment of anaerobic digestion technologies across the UK's farming sector could generate enough heat and electricity to power two million homes, cutting greenhouse gas emissions in the process.
That is the conclusion of a new report from the Department for the Environment Farming and Rural Affairs into the viability of anaerobic digestion systems to be unveiled today at the National Farmers Union (NFU) conference in Birmingham.
Anaerobic digestors work like small scale landfill sites, trapping methane from waste organic matter, such as slurry, manure and food waste, that can then be burnt off to produce heat and electricity or converted into biofuel, while also produces a nutrient rich digestate that can be used as a fertilizer.
Advocates of anaerobic digestors have long suggested that they should be installed by farmers, arguing that they would not only help cut greenhouse gas emissions but also provide farmers with a sustainable and profitable means of processing waste slurry and manure.
Speaking at the NFU conference, farming minister Jane Kennedy called on the agricultural sector to step up efforts to deploy a technology that the government report indicated will offer a "true solution" to the problem of organic waste being sent to landfill.
"We're producing more organic waste in this country than we can handle, over 12 million tonnes of food waste a year – and farmers know too well the challenges of managing manure and slurry," she said. "This material could produce enough heat and power to run more than two million homes - helping to prevent dangerous climate change by providing a renewable energy source as well as reducing our reliance on landfill."
She also said that to help support the NFU's target to install 1,000 on-farm AD plants by 2020 the government would launch a new task force, to be chaired by Steve Lee, Chief Executive Officer of the Chartered Institution for Waste Management, which will work on an implementation plan designed to help accelerate the deployment of anaerobic digestors.
Focus on biogas from anaerobic digestion
C A S E S T U D Y
Name: Owen Yeatman
Region: Dorset
Grows: Dairy herd and arable crops
Size: 400 head herd and 1200 acres arable crops
Number of farm/office staff: 10
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Background
I’m a third generation farmer and I took over from
my father in the mid 1980s. In my time I’ve added
the share and contract farming and started the
biomass side of the business. Dairy and biogas are
perfect partners as methane is the principal
component of natural gas.
How long have you been working with
biogas?
I’ve been a director of Wessex Grain since the early
1980s and my first involvement in investigating
alternative fuels came through them. The next stage
was in 2004 when I wanted a Nuffield Farming
scholarship. Biogas interested me and I knew a lot
of work was happening in Germany but not here,
so that became the basis of my study. Through my
travels and investigation I looked at all the different
technologies and began to understand what the
drivers and economic returns could be.
My research helped me avoid the pitfalls of other
initiatives and find a provider that worked well for
me. We secured planning permission and a grant
from Defra (the Bioenergy Capital Grant Scheme)
to help us with the costs. Methane has a
calorific value, and is commercially valuable
(1cu/m biogas = 0.5 litres diesel), so we were able
to convince our investors that it would be profitable
as well as a renewable, non fossil fuel. Three
cows produce enough gas to provide electricity
for one household.
How much did it cost?
If you look at it per £1000 spent, you get a much
better return by investing in bioenergy than dairy.
Our Lowbrook digester cost around £750,000.
It can supply enough power for 400+ houses and
the digestate can be used as a fertiliser for crops.
The project returns around 19% and this stands to
improve as the price for bioenergy goes up.
2
How did you secure the finance?
We had no equity left in the business because of
previous dairy investments. So, we set up another
company called Farmergy to fund the development.
The banks are wary of new technology in business
so we brought in equity from other investors and
through grants, as well as asset finance for the
Combined Heat and Power unit. The Government’s
support, through things like the Energy White Paper
announcement May 2007 and the doubling of the
ROC entitlement for the price for electricity from
anaerobic digestion (AD), underwrites the economics
of the project. The electrical output is now priced
similar to that received by German farmers.
Do you think climate change will make
a difference?
I got involved in biomass for economic reasons. I knew
I could make a more profitable farming business using
its technology. But, having spent the time looking into
the science, and seeing the carbon savings I could
make, I have to say it changed my point of view.
Agriculture can help make a positive contribution
towards solving the problem. Weather patterns have
been changing in my farming lifetime. We can’t
continue to dump the amount of carbon in the
atmosphere as we have previously and not expect to
see changes. Like most farmers, I take the long term,
multi-generational view of my business. I want to hand
on my land in a better state than when I got it. Society
and politics don’t appear to take that attitude towards
the next generation. We have issues as a society that
I can’t solve, but as a farmer I can do a lot.
What have been your biggest challenges?
Planning permission and connection to the grid can
be big barriers. I got through the planning stage by
selecting technology that sits below the tree line and
that fitted in with the landscape. I held talks to
reassure the community and gained their support.
It all went through in eight weeks and we even got
letters of support. This technology is unobtrusive;
it creates jobs, keeps the farm profitable and
doesn’t affect people negatively.
With grid connections the first thing you need to do is
establish what your connection size is. The size of
connection determines the size of the unit you can use.
Access to the grid can be hugely expensive and you
need to factor this in before you select your location.
The good news is that you can move the plant to
where the electricity is. Our connection cost £70,000.
What opportunities does climate change
present to you?
Climate change, and the move to a low carbon
society will encourage the use of biomass.
Working with biogas provides many opportunities
for the agricultural industry, such as reduction of
methane emissions, saving of mineral fertiliser,
reduction of odour emissions, strengthening of
rural infrastructure, security and decentralisation
of energy supply and the diversification of
agricultural income.
Where do you see yourself going
from here?
I can see myself being a sole energy-producing
farmer. The dairy industry has become more
profitable of late, but there is a more secure future in
energy rather than dairy. I could go on to sell biogas
to other people.
What advice would you give to those
considering change?
This is a huge opportunity to make money on your
farm. Farmers can move from being commodity
suppliers, up the value chain, to new market places
like energy and heat. At the moment there are only
four working biogas plants producing electricity in
the UK. There are 4000 in Germany. People needn’t
worry about learning new skills. Everyone who is a
good farmer can be a good biogas producer. It’s still
a production industry and farmers can use all their
own resources, assets and skills.
For news, events, and links to stories about how other farmers are managing
climate change on their farms, please visit: www.farmingfutures.org.uk
With thanks to: ARF, BBRO, BPC, BPEX, Carbon Trust, CLA, Defra, EBLEX, Forum for the Future, HDC, HGCA,
MDC, NFU, PGRO and UKCIP
(firmenpresse) - Am 01. Dezember 2008 wurde die Gruppe rund um das Unternehmen UTS Biogastechnik GmbH um eine weitere Tochtergesellschaft erweitert. Die UTS Biogas Ltd., mit Rob Heap als Geschäftsführer, hat ihren Sitz in North Yorkshire, nahe Scarborough, und wird sich den Biogasmärkten in Großbritannien und Irland annehmen. Rob Heap bringt jahrelange Erfahrung aus der landwirtschaftlichen Industrie mit.
Geschäftsführer der Muttergesellschaft, Dr. Andrew Benedek, sagt: „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, in diesen interessanten und rasch wachsenden Markt einzusteigen. Die Regierung plant erneuerbare Energien zu fördern und hat erste Ansätze hierzu in ihre Gesetzgebung aufgenommen. Wir glauben daran, dass dieses Gesetz zum Klimaschutz beitragen wird und – das ist der wichtigste Aspekt – auch der lokalen Umwelt hilft, indem Abfall in Energie umgewandelt wird.“
Aktuell ist der Biogassektor in Großbritannien und Irland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern noch wenig vorangeschritten. Erste Entwicklungen zeigen, dass vor allem kleinere Anlagen bei potentiellen Kunden Anspruch finden. UTS hat bereits mehr als 16 Jahre Erfahrung im Bau von zuverlässigen Biogasanlagen und kann den Markt auch unterstützen, wenn größere MW-Anlagen an Wichtigkeit gewinnen.
Rob Heap und das UTS Team möchten ihren künftigen Kunden ein schlüssiges Gesamtkonzept von der Wirtschaftlichkeitsberechnung über die Planung bis hin zur biologischen und technischen Betreuung nach Abschluss der Bauphase anbieten. „Mit der langjährigen Erfahrung und den technischen Standards der UTS – Produkte können wir dem Markt zuverlässigere Anlagen und einen umfassenderen Service anbieten als bisher in Großbritannien und Irland verfügbar. “, bestätigt Heap.
by S. C.
Farming Minister Jane Kennedy, speaking at the annual conference of the National Farmers Union in Birmingham, announced a new joint initiative with the public and private sector to make greater use of anaerobic digestion – the technology which produces energy from organic material like food waste and manure.
Ms Kennedy said:
"We're producing more organic waste in this country than we can handle, over 12 million tonnes of food waste a year – and farmers know all too well the challenges of managing manure and slurry.
"There are alternatives to sending organic waste to landfill. Anaerobic digestion is a true solution.
"This material could produce enough heat and power to run more than two million homes – helping to prevent dangerous climate change by providing a renewable energy source as well as reducing our reliance on landfill."
A report, ‘Anaerobic Digestion – Shared Goals’, has been drawn up in discussion with a wide cross section of the business community including: agriculture and biogas industries, supermarkets, water and energy companies, the waste and food sectors, Regional Development Agencies, local government, and regulators. It sets out collective ambitions for the use of this technology.
Ms Kennedy will also convene a new Task Group, to be chaired by Steve Lee, Chief Executive Officer of the Chartered Institution of Wastes Management (CIWM), and with members drawn from a broad range of sectors. It will lead the development of an implementation plan setting out the practical measures that Government and stakeholders will take individually and collectively to achieve these shared goals.
by S. C.
20 February 2009 TN 1 Year 1
17-02-09
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Environment minister Jane Kennedy speaking at the NFU conference this morning calling for anaerobic digestion to power up to two million homes
The generation of biogas from the nation's food waste, farm waste and sewage sludge could contribute up to 7.5% of the renewable energy needed to hit UK targets in 2020.
That was the claim within the government's new anaerobic digestion "vision" unveiled by environment minister Jane Kennedy this morning at the National Farmers' Union annual conference in Birmingham.
The minister identified farmers as having a key role in helping spread the use of anaerobic digestion technology around the country.
The technology involves organic material being digested by bacteria in huge tanks, which produces a methane-rich biogas and a residue that can be used as an agricultural fertiliser.
It is claimed that anaerobic digestion plants could save the equivalent of a tonne of carbon dioxide emissions for each tonne of food waste used as a feedstock, compared to sending the material to landfill.
The NFU believes as many as 1,000 farms could run AD plants by 2020, alongside 100 large-scale "commercial" plants in which farmers may also have an interest.
The farmers' union said its ambitions for the spread of AD plants would see farmers involved in around 800MW of electrical generating capacity by 2020 - "contributing both heat and electricity equivalent to up to 4.5% of the UK's renewable energy target over the next 11 years.
Shared Goals
The government's Department for Environment, Food and Rural Affairs published a "shared goals" document today, setting out how farmers, industry, regulators, local authorities and the research community will deliver a network of AD plants around the UK.
Some 35 organisations have signed up to the document so far, including major supermarkets, biogas companies, the water industry, dairy industry, food industry and National Grid.
Defra said initial analysis suggested that more than 100 million tonnes of waste feedstock is available each year in the UK that could produce biogas - including up to 20 million tonnes of food waste, 90 million tonnes of farm waste and nearly two million tonnes of sewage sludge.
Biogas could also be produced by dedicated energy crops, the Department suggested.
It claimed that such feedstocks could result in biogas production that could provide between 10 and 20 TWh of heat and power by 2020.
The technology is already dealing with around two thirds of the nation's sewage sludge, but only a handful of commercial plants are currently using food waste to produce biogas.
"We're producing more organic waste in this country than we can handle, said Ms Kennedy to the NFU conference today.
"There are alternatives to sending organic waste to landfill. Anaerobic digestion is a true solution.
This vision for agriculture and waste management is a step in the right direction.
Dr Jonathan Scurlock, NFU"This material could produce enough heat and power to run more than two million homes - helping to prevent dangerous climate change by providing a renewable energy source as well as reducing our reliance on landfill," the minister added.
Industry
Defra said anaerobic digestion will be important for the food and drink industry to meet its targets to stop sending packaging waste to landfill from 2015. And, it said the water industry's bid to source 20% of its energy from renewables by 2020 would be assisted by AD projects.
The dairy industry is actively involved in setting up 30 pilot on-farm anaerobic digestion plants by 2010 and three large-scale AD plants by 2015, the government said.
Trade body Dairy UK is currently working with its members on feasibility studies.
The environment department has formed a new Task Group to develop an Implementation Plan for anaerobic digestion. The group will be chaired by Steve Lee, the former Environment Agency policy chief who now leads the waste industry's professional body, the Chartered Institution of Wastes Management.
NFU renewable energy adviser Dr Jonathan Scurlock welcomed the new Defra vision on AD.
"The NFU has been instrumental in working with Defra on these plans to boost the UK's capability for anaerobic digestion," he said.
"This vision for agriculture and waste management is a step in the right direction and we look forward to working with Stephen Lee of the Chartered Institution of Wastes Management to implement these shared goals for anaerobic digestion."
mein verständnis für den wertezuwachs der letzten woche ist zu verstehen. investoren mit potenzial gefunden, uk markt scheint im aufwind begriffen usw
doch was sich hier und heute mal wieder abspielt geht nicht in meinen kopf. nun haben wohl endlich auch die spekulanten biogas nord auf ihrer watchlist...
ich recherchiere schon den ganzen tag nach irgendwelchen news - fehlanzeige
habe ich etwas verpasst oder sollte ich mich langsam auf einen totalverlust einstellen - nein - das will ich nicht. bin nach wie vor vom potenzial gegenüber envitek und schmack überzeugt. hoffen wir mal das es bei dem urteil bezogen auf großanlagen bleibt. somit hätte biogas nord einen entscheidenen nationalen vorteil.
immer her mit den neuesten infos - weiss jemand was - @BiogasNord2008 du bist doch immer sehr gut auf dem laufenden - weisst du denn etwas???
grüße vom stadtmeister
Oder CEE-Angst. (Central and East-Europe). Guck mal, welche Staaten da alle als anfällig genannt wurden. Alles vielleicht oder sogar wahrscheinlich Panikmache. Aber guck mal, was Firmen mit größeren Töchtergesellschaften in Tschechien oder Polen melden: Währungsturbulenzen bei der Krone und beim Zloty. Unklar ist m.E. bislang, woher die genannten Polen das Geld nehmen für den Biogasanlagenbau. Erfreulich ist, das Polen die schnelle Anbindung an den Euro-Wechselmechanismus schon im Mai anstrebt.
http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE51M09T20090223
Es sieht für BN gut aus:
- EEG unterstützt vor allem kleinere Biogasanlagen, die BN im Angebot hat
- International...UK kommt stark (ab 01. April verdoppelt sich die staatliche Unterstützung), Frankreich will und Italien hat Biogas bereits als Energielieferanten entdeckt. Bei letzterem stehen ja für BN bereits einige Aufträge für 2009 an; Spanien ist momentan etwas pessimistischer zu betrachten!
- Baywa Abkommen und Herr Lohner helfen den süddeutschen Raum aufzumischen
- Finanzierung ist gesichert, Managementkapazitäten können wieder auf Expansion gestellt werden
- Forschungsergebnisse aus dem JV mit der Uni Bielefeld und der Stadtwerken Bielefeld sind nicht zu unterschätzen!
- Potential aus Polen ist ggf. vorhanden, hat aber momentan noch keinen Ergebniseffekt
PS: Hauck hat bereits gesagt, dass es mit der Finanzierungsunterstützung nicht zu Ende sei, was die "positiven" Nachrichten angeht!
Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Hot Stocks Europe" empfehlen dem risikobewussten Anleger, erste Stücke der Biogas Nord-Aktie (Profil) ins Depot zu legen.
Die Aktie sei auf ein interessantes Kaufniveau zurückgefallen. Nachdem man das Papier vor vier Wochen für mutige Spekulanten bereits empfohlen habe, sei die Aktie von 2,30 Euro auf 3,50 Euro gestiegen. Verkauft worden sei die Position dann spätestens durch den vorgegebenen Stoppkurs bei 2,95 Euro. Jetzt sei die Aktie wieder auf das Ausgangsniveau zurückgefallen.
An der siedendheißen Ausgangslage habe sich nichts geändert. Der 6 Millionen Euro schwere Micro-Cap gelte spätestens seit der Finanzspritze durch das israelisch-polnische Duo Ludan Environmental und Biopower Ende Januar und dessen Ankündigung, mittelfristig unter bestimmten Voraussetzungen maßgeblichen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben zu wollen, als potenzieller Übernahmekandidat.
Die Experten von "Hot Stocks Europe" empfehlen dem risikobewussten Anleger, wieder erste Stücke der Biogas Nord-Aktie ins Depot zu legen. (Ausgabe 05 vom 09.03.2009) (09.03.2009/ac/a/nw)
Mittwoch 18. März 2009 Nächste Runde im Streit um Biogasanlage am BosenbergDer Streit um die Biogasanlage in Vorhelm geht weiter. Die Bürgerinitiative will die Ansiedlung einer entsprechenden Anlage am Bosenberg verhindern. Der nächste Schritt könnte Ende März folgen. Dann steht das Thema auf der Tagesordnung des Stadtplanungsausschusses Ahlen. Bisher stehen die Zeichen wohl auf Genehmigung Die Bürgerinitiative hat aber große Bedenken. Lärmbelästigung und ein Wertverlust der Immobilien in denen sie wohnen sind nur zwei der Argumente. Außerdem soll der mutmaßliche Investor „Biogas Nord" noch nie eine eigene Biogasanlage betrieben, sondern nach Fertigstellung immer weiterverkauft haben. Das ist noch nicht alles: Ein der Stadt Ahlen vorgelegtes Gutachten sei mit falschen Eckdaten erstellt worden. So werde unter anderem der dort angenommene LKW Verkehr tatsächlich um bis zu 117 Prozent höher liegen.
Aber keiner will mehr zahlen. Und keiner will eine Anlage vor der eigenen Tür. Ob Biogas, Solarpark oder Windrad.
Ist schon krank und doch irgendwie lustig und nachvollziehbar.
Energien, hat einen neuen Investor. Euro am Sonntag meldete unter Berufung
auf nicht näher bezeichnete Quellen, Biogas Nord werde schon bald eine
entsprechende Ankündigung machen. KTG Agrar, ein börsennotiertes
deutsches Agrarunternehmen, galt als Favorit im Rennen um eine Beteiligung,
soll aber nicht mehr interessiert sein. Biogas Nord hat eine Marktkapitalisierung
von etwa 5 Millionen Euro. KTG Agrar hat eine Marktkapitalisierung von
52 Millionen Euro.
25. Januar 2009, Euro am Sonntag