AFD - würdet ihr sie wählen ?
Für die gibt es eine Vor-AfD Ära, da war alles schlecht und Idioten haben Deutschland an die EU Wand gefahren und Milliarden feindliche Ausländer ins heilige deutsche Reich geschleust.
Dann kamen die Über-Kings Luckyboy und Olle Henkell von der AfD und diese Retter werden den dummen Deutschen mal zeigen, wo`s langgeht.
Geht`s noch????
Neue Währungs-Debatte : Wichtigste Ökonomen der Welt fordern: Für Europas Aufschwung muss der Euro weg - Börse - FOCUS Online - Nachrichten
Dem stimme ich zu. Euro weg und Bitcoin her, dann wirds auch was mit dem Aufschwung ;-))
Jetzt hast du aber Neo-Nazis, die sind total krank im Kopf, gehören in die Irrenanstalt. Wer mit denen paktiert, macht sich schuldig.
Deutschland ist ein fortschrittliches Land, trotz aller Probleme tolerant und weit entwickelt. Noe-Nazis haben hier nichts zu suchen. Die können nach Wallhalla auswandern.
Wo also soll der Vorteil der Bitcoins liegen. Gesellschaftlich wäre es am besten, es gäbe kein Geld. Nur, wie soll das gehen? Vertrauen ist gut, Geld ist besser.
Vor kaum zwei Wochen brach der CDU-Innenexperte Bosbach mit Kauders Missachtungsstrategie. Er saß zusammen mit AfD-Spitzenpolitiker Bernd Lucke auf dem Podium beim Tag des deutschen Familienunternehmens. Ihm gelang es nicht, Lucke zu "entlarven". Die beiden gaben sich einer unaufgeregten Debatte hin, in inhaltliche Tiefen, die Unterschiede deutlich gemacht hätten, drangen sie kaum vor. Vielmehr traten Gemeinsamkeiten hervor. Der politische Feind saß offensichtlich anderswo: Einen Platz weiter links und er hieß Gregor Gysi.
http://www.n-tv.de/politik/...will-AfD-entlarven-article13154656.html
csu mitglieder dürften es schwer haben einzutreten.
Die wollen die Kontrolle über den Dollar behalten,Spielgeld passt nicht ins System.
in den 90ziger habe ich mit lire(italien) bezahlt beim einkaufen hatte ich 3 gelbörsen das war ein papierhaufen.
draghi will da wieder hin kaufe mir einen kombi für die scheinchen.
Bitcoin sind wie jedes andere Asset auch nur an Währungen gekoppelt und die sind wieder vom Vertrauen in sie gedeckt.
Ähm.. eher umgedreht wird ein Schuh daraus. Eine Währung bekommt erst ihren Wert durch die Assets, welche dahinter stehen. Das Vertrauen wiederum ist natürlich dennoch wichtig, denn wenn Menschen in Europa dem Euro kein Vertrauen schenken, so würde dies nicht funktionieren. Hierbei spielen wiederum Assets eine wichtige Rolle, denn sinkt der Wert der Assets oder fällt der Wert des Assets unter den Wert des Geldes, so droht ein Vertrauens- oder gar Wertverlust.
Wo also soll der Vorteil der Bitcoins liegen. Gesellschaftlich wäre es am besten, es gäbe kein Geld. Nur, wie soll das gehen? Vertrauen ist gut, Geld ist besser.
So ist es. Jedoch gibt es erste Lösungsansätze wie ein Web of Trust, Shareconomy, usw. welche das Gewicht des Geldes senken könnten.
aber was soll der arme Kerl angesichts der miserablen EU-Politik auch
machen?
Er versucht nur, die fundamentalen Fehler bei der Euro-Krise auszugleichen.
Bezahlen müssen es letzlich die Nordländer; die Südländer der Eurozone
haben den Mist verzapft und profitieren davon.
Die Rechnung kommt noch
... für uns als Steuerzahler.
... aber wann?
Insofern zahlen wir in Zukunft die Rechnung, die wir sonst die ganzen Jahre schon durch geringeres Wachstum gezahlt hätten.
Natürlich kann man Südeuropa den Vorwurf machen, dass sie eine schlechte Steuermoral haben oder auch diverse Dinge geschönt wurden um an Kredite zu gelangen.
Wiederum kann man nun auf Südeuropa schimpfen, doch hätte man es eigentlich damals wissen müssen, dass Südeuropa nicht von heute auf morgen plötzlich deutsche Verhältnisse herrschen und dort alles sauber abläuft.
Ich meine, eine Bank vergibt ja auch nicht Jedem einen Kredit, nur weil er sich in einen Anzug gekleidet und Seriösität bekundet hat.
Doch letztendlich war es doch kurzfristig eine willkommene Gelegenheit über den Weg Südeuropa den Export weiter ankurbeln zu können. Man bedenke hierbei vor allem die Situation Deutschland vor dem Euro, welche geprägt von schwachem Wachstum und relativ hoher Arbeitslosigkeit war. Wer hätte vor 15 Jahren mal gedacht, dass wir nicht mal 10 Jahre brauchen um wirtschaftlich wieder der Motor von Europa sein zu können. Da wäre man sicherlich ausgelacht worden.
Heute hingegen nehmen wir eine relativ geringe Arbeitslosigkeit sowie wirtschaftliche Stärke als Selbstverständlichkeit hin und erwecken den Eindruck als würde uns Europa auf dem Weg zum 5%igen Wachstum hindern.
Ja es reicht uns mittlerweile nicht mehr nur die wirtschaftliche Nummer 1 zu sein, sondern wollen wir den Rest von Europa wirtschaftlich dominieren und am besten noch ohne Neuverschuldung, damit wir auch noch demütigen können.
Meiner Meinung nach wäre daher ein bisschen mehr Demut, Dankbarkeit, Nächstenliebe und Wille zum Teilen angebracht, denn es gab auch schon Zeiten, in denen wir wirtschaftlich wesentlich schlechter da standen als Heute.
Infrastrukturprojekte (Schulen, Strassen, Umweltschutz usw.) im Binnenland
auf Kredit finanziert hätte.
Das hätte die gleichen Effekte:
- reales qualitatives Wirtschaftswachstum
- steigende Staatsverschuldung.
"Wert" entsteht durch menschliche Arbeit. Bitcoins, Würstchen, Häuser etc. pp. entstehen also nicht ohne olle Homo Sapiens. "Wert" wird in Form von Währungen (Geld) ausgetauscht, man kann natürlich auch Würstchen gegen Bitcoins direkt tauschen, ist aber umständlich. An Bitcoins ist nur das Marketing drumherum interessant. Ansonsten ist es ein Asset wie jedes Asset: Sache.
Die Gesamtbilanz ist also ausgeglichen. Wenn die Nordländer jetzt jammern, ist das eigentlich blödsinnig.
http://www.welt.de/politik/deutschland/...erber-nach-Deutschland.html
Ob du nun deine Geldbörse oder Smartphone aus der Tasche holst, kommt doch an sich aufs Gleiche raus oder nicht?
#4236 Woher das Vertrauen in eine Währung kommt, kann sehr unterschiedlich sein. Gerade die Bitcoins zeigen ja, dass es gar keine Vermögenswerte im Hintergrund braucht, solange man dem Management vertraut (oder dem Management der Konkurrenzwährungen noch weniger vertraut). Ich habe überhaupt nicht den Eindruck, dass Menschen dem Euro vertrauen, weil sie die EZB-Bilanz studieren. Das Vertrauen ist in Wirklichkeit viel billiger zu haben.
Geld ist eine sinnvolle Erfindung und auf lange Zeit unerlässlich, denn die dahinterstehende Problematik ist naturgegeben: Es gibt begrenzte Ressourcen und demgegenüber ein nahezu grenzenloses Verlangen einiger. Geld gilt wohl als böse und schmutzig, da es eine Begrenztheit von Leistungen abbildet, mit der sich viele nicht abfinden wollen.
Nur mit einer Währung kann man einen Preis sehr genau justieren, wenn man verschieden wertvolle Güter handelt. Mit Geld kann man natürlich auch gebrauchte Waren handeln. Inwiefern geldloses Tauschen besser sein soll, leuchtet mir nicht ein. Man kann trotz Geldes jederzeit kostenlose Leistungen erbringen oder Güter gemeinsam nutzen.
Auch ohne Geld kann man Vermögenswerte anhäufen. Menschliche Habgier ist nicht eine Folge des Geldes und Geld auch keine Voraussetzung dafür. Durch die Abschaffung von Geld würde man nur den Handel erschweren, aber die gleichen menschlichen Probleme blieben natürlich bestehen.
Wir erleben ja bei der Verteufelung der Märkte den gleichen Unfug: Die Märkte seien böse. Aber die Märkte, das sind vielfach wir selbst, die unsere ökonomischen Interessen vertreten oder durch Unternehmen/Politik vertreten lassen.
Ich persönlich vermute hinter dem Wunsch nach Abschaffung des Geldes eine infantile Gier, die keine Einschränkungen akzeptieren und im Wirtschaftsleben keine Prioritäten setzen will.