Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Da müssen also keine neuen Aktienemmtiert werden. Der Freefloat verändert sich ja nur, wenn ein strategischer Investor umfangreich einsteigen würde. Aber dieser Fonds oben dürfte ja ein normaler Finanzinvestor sein, wie du und ich, nur halt mit mehr Kohle. :)
Das würde wahrscheinlich neue Aktionäre anlocken, den Umsatz erhöhen, und es wäre für eine Indexaufnahme wichtig....
wenn Hypoport irgendwann ein großer Player (MK im 7stelligen Bereich) werden will, wäre ein Split sowieso fast unumgänglich....
Der Meinung meines Vorredners schließe ich mich an. Andererseits wäre es mal was Neues, und ich könnte ein bisschen aufstocken. Aber lass' mal, muss nicht sein.
Und dann wäre da noch die beliebte Erhöhung des free float durch Aktiensplit. Auch keine so richtig gute Idee, wie wir hier ja schön öfter besprochen haben.
Richtig es ändert sich nichts - außer die Anzahl der Aktien und die Optik. Reine Psychologie! Und ohne Psychologie läuft an der Börse eben nichts. Warum ist Hypoport von 33€ auf zwischenzeitlich unter 28€ eingebrochen? Doch nur wegen des China- und Daxcrashs und wegen des deutlichen Kursanstiegs in 2015! Nach diversen Kennzahlen beurteilt ist Hypoport gegenüber 2014 gar nicht viel teurer geworden . Also reine Psychologie. Netflix z.B. stünde aktuell ohne Splits bei 1500€ bei einem Tief von 6€. Apple sähe ohne Splits ähnlich aus. Auf den Freefloat hat ein Split keinen Einfluß, aber auf die Liquidität einer Aktien. Liquide UND optisch günstige Aktien sind insgesamt beliebter.
Und Hypoport wär nach einem Split sogar nicht nur optisch günstig. Falls Hypoport von 32 auf 50€ bis Ende 2015 steigt, ist hier im Board die Euphorie wohl kaum mehr zu toppen. Dabei gibt es sicherlich noch viele andere Aktien, die von heute 3,20 auf 5€ steigen, ohne dass man viele Worte darüber verlieren wird. Psychologie halt! Ich bin daher weiterhin dafür einen 1:5 oder 1:10 Split hinzulegen! So hat jeder von uns dann noch mehr Hypoports im Depot - ohne eine Aktie zukaufen zu müssen
Bye Netfox
Das "Risiko" eines Verkaufs der Postbank an ING (und dem dann möglichen Wegfall der Umsätze mit der Postbank) ist nun auch vom Tisch.
Geht wieder an die Börse.
"Aufgabe sei es nun, das Unternehmen fit zu machen für den angestrebten Börsengang im kommenden Jahr."
http://www.ariva.de/news/...reitet-Neustart-an-der-Boerse-vor-5472666
Jetzt mal im Ernst, ich würde mir als Deutsche Bank das Paket sichern und den Rest floaten...
@angela, der Börsengang der Postbank ist die angestrebte Option, ein Verkauf aber immer noch möglich. Glaube aber nicht, dass sich die ING nach ihrer Fast Pleite nach Lehmann wieder so einen Klotz ans Bein bindet. Zumal die Postbank in einer anhaltendenden Niedrigzinsphase aufgrund ihrer Kostenstruktur deutlich mehr Risiken als Chancen aufweist. Hier kann man sehr entspannt bleiben. Wenn der rote und der blaue Riese bald auf der Plattform agiert, ist die Postbank eh nicht mehr allzu sehr relevant.
Hoch interessanter Teilnehmerkreis:
http://www.dvfa.de/konferenzen-foren/...ltungen/small-cap-conference/
'Mr. Dausend' könnte da viel für die Kurse von 'ferratum' und 'fintech group' tun und ein wenig die Luft rauslassen. Aber es gehört ja wohl zu den Usancen dieser Konferenzen, dass man die anderen Player schont. Schade an sich !
Nimmt jemand von uns teil ?
und sich dann auch dort erstmals präsentieren
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...Wuerttembergische-4497165
Wie wir alle wissen ist das Geschäftsmodell sehr erläuterungsbedürftig. Die enormen Chancen dieses Geschäftsmodell aufzuzeigen ist jetzt die zentrale Aufgabe der IR. Wenn man es mal begriffen hat, wird man automatisch zum Langfristinvestor:-)
Vielleicht ist das Geschäftsmodell wirklich zu komplex und 'Mr. Dausend' sollte die "EUROPACE AG" einfach separat an die Börse bringen.
Zumindest kommen mir solche Gedanken, wenn ich mir anschaue wie es anderen Marktteilnehmern heute ergangen ist:
- Ferratum Oyj plus 5,75 %
- Fin Tech Group AG plus 4,11 %
Und wir mit minus 1,22 %.
Das ist doch absurd, wenn man die Substanz und die Marktposition dieser drei Unternehmen miteinander vergleicht !
können. Panic first halt - klappt ja auch oft. Ärgerlich beim Blick ins Depot, noch ärgerlicher beim Blick aufs Konto, wenn keine Kohle mehr zum Nachkaufen da ist.
Mittelfristig ist es aber noch ärgerlicher, keine Aktien im Depot zu haben. Wann man der letzte Verkäufer vor dem Dreh ist, weiß man halt auch nie!