Der €/CHF Thread
Die Probleme in der Eurozone sind nicht gelöst. Italien, Spanien, Portugal usw. Die Staatsverschuldung steigt extrem stark an (schon ca. 135 % bei Italien). Das Kursziel bleibt längerfristig (auf 10 Jahressicht) bei 1:1. Kurzfrisitg sind natürlich auch Kurse um 1,15 oder 1,25 möglich, aber wie gesagt, Schwankungen sind normal und die Probleme in der Eurozone sind nicht mehr zu lösen mit dieser Staatsverschuldung. Also einfach gelassen bleiben und sich nicht von Usern verrückt machen lassen, die Spaß daran haben, wenn der Franken einmal etwas abwertet.
1,08 - 1,09 - 1,10 - 1,11 - 1,12 - 1,13 - 1,14 ??
ist wirklich wichtig für mich!
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Zeitpunkt: 10.08.15 11:24
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EUR/CHF - Wann startet die Untertasse?
Mit der Rückeroberung des Widerstands bei 1,062 CHF setzten die Käufer ein Achtungszeichen und ermöglichten es damit dem Währungspaar einen Aufwärtstrend auszubilden. Im grossen Zeitfenster kann zwar immer noch nicht von einer abgeschlossenen Bodenbildung gesprochen werden. Die Chancen hierfür stehen aber nach den jüngsten Entwicklungen nicht schlecht.
Ausblick: Solange die Devise gilt "Zwei Schritte vor, einen Schritt zurück", zeigt die mittelfristige Richtung bei EUR/CHF wieder aufwärts. Für den endgültigen Abschluss einer langfristigen Bodenbildung fehlen nur mehr wenige Pips. Die Long- Szenarien: Die Entwicklung seit Februar deutet im Chart auf eine langgezogene Untertassen-Formation hin. Kennzeichen dieses Musters ist eine zähe Seitwärtsphase, die nach einem Ausverkauf ein Fundament als "Tassenboden" bildet. Der sich anschliessende Aufwärtstrend verschärft sich mit der Zeit immer mehr. Aktuell nähert sich EUR/CHF dem "Tassenrand" bei 1,081 CHF. Schwappt der Kurs über diesen Rand hinaus, wäre die Bodenbildung abgeschlossen. Das nächste Kursziel lässt sich bei 1,100 CHF festmachen. Die Short-Szenarien: Umkehrsignale im Chart gibt es bislang keine. Der ehemalige Widerstand bei 1,062 CHF und das Zwischentief bei 1,053 CHF bieten Unterstützung. Erst wenn das Währungspaar diese Marken unterschreitet, wäre die Bodenbildung gescheitert. Ein Test der Marke von 1,025 CHF wäre dann die logische Konsequenz.
http://www.finanzen.ch/nachrichten/devisen/...e-Untertasse-1000758653
Probleme waren schon immer da. Egal wo man hinschaut. Und oft genug wurden sie auch gelöst - erst recht bei großen Projekten. Irgendwie scheinen hier einige zu glauben, dass die Welt ein Wunschkonzert ist und alles wunderbar problemlos läuft...
Die Verschuldung Italiens (immerhin 130% des BIP) ist von anderer Qualität als die Griechenlands, weil Italien ähnlich wie Japan (200% Verschuldung) hauptsächlich bei der eigenen Bevölkerung verschuldet ist. Deren Interesse an einer Staatspleite koste es, was es wolle, ist enden wollend.
Und dass Griechenland wohl einen weiteren Schuldenschnitt braucht, stimmt sicher. Aber D hat schon recht, dass ein solcher nur dann Sinn macht, wenn er 1. nicht den Druck zu Reformen nimmt und 2. das Land auf eigenen Beinen stehen muss, da sonst einfach nur eine kurze Atempause entsteht, bis dieselbe Situation wieder eintritt (wie in Griechenland in der Vergangenheit schon so oft). Der Schuldenschnitt wird wohl kommen und wohl den Abschluss der Reformen in Griechenland darstellen. Bis dahin wird es wohl doch noch ein wenig Zeit brauchen...
Die Einstellung "Schweiz super" "Europa geht unter" ist simpel. Und da die Welt nicht simpel ist, ist sie sicher nicht zutreffend...
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Charttechnisch gibts keine Widerstände bis 1,20.
Wenn die SNB clever ist, versucht Sie jetzt dieses Vacuum bis 1,20 zu nutzen und lässt die Franken Blase platzen.
Der ein oder andere Spekulant wird Stopkurse gesetzt haben, die dann Automatisch ziehen, somit kann es gut sein dass wir bis Ende des Jahres wieder die 1,20 sehen.
Das ist aber auch keine Überraschung. die aktuellen 1,07 sind nicht korrekt, sagen wir mal 1,25 entspricht der Wirtschaftsleistung. Außerdem kommt ja das Steuerabkommen zwischen der EU und der Schweiz, da werden noch einige ihr Kapital vorher aus der Schweiz abziehen.
Jedoch langfristig ticken in der Euro Zone zu viele Zeitbomben. Die Wirtschaft dürfte 2015, 2016 in der Eurozone mehr wachsen als im Frankenraum.
Deswegen wären die 1,20 nur logisch.
Jedoch die generelle, weltweite Blase am Aktienmarkt, die hohen Schulden der Euro Südländer, wird langfristig den Euro unter Druck setzen.
Und wenn dann die Wirtschaft in der Euro Zone schwächelt, der Franken zu stark wird, glaube ich das die Schweiz wirtschaftlich hohe Arbeitslosenquoten bis 6-7% sehen wird...denn Schweizer Innovation hin oder her, wenn der Euro pari ist zum Franken, was ich bis 2018, 2019 durchaus für möglich halte, ist es nicht vorhersehbar wo sich der Franken/Euro Kurs einpendelt.
Was jedoch sicher sein dürfte, das der schwache Euro den Schweizern langfristig für die Schweiz hohe Arbeitslosenquoten bringen wird jenseits der 6%.
Sämtliche Firmen in der Eurozone können die hohen kosten für Schweizer Innovation sich kaum mehr leisten und schauen sich nach günstigeren Alternativen um!
Griechenland! Spanien, Italien,...und wenn da jetzt mal 2015,2016,2017 nix dramatisches zu höheren ist, dann erholt sich auch der Euro vgl. zum Franken.
Bitte folgende Reihenfolge einhalten:
1. Thread lesen
2. Nicht alles über einen Kamm scheren (also zuerst denken)
3. Sinnvoll zurück antworten
Es steht klar drin, nochmal stichpunktartig:
Stopkurse, "keine Widerstände bis 1,20", "Steuerabkommen zwischen der EU und der Schweiz", "...die generelle, weltweite Blase am Aktienmarkt, die hohen Schulden der Euro Südländer, wird langfristig den Euro unter Druck setzen."
Südländer = Italien, Spanien, usw...
Ergötzen bedeutet: erheitern, vergnügen, erfreuen, ...
Deswegen, nochmal lesen, was bitte ist an meinem Beitrag ergötzend?
Meine Meinung ist doch wohl klar verständlich, langfristig glaube ich nicht an den Euro, und kurzfristig ist die 1,07 CHF pro Euro eine Blase!
Ich sehe weder in der EU noch im Euro prinzipiell eine Fehlkonstruktion. Und bisher hat hier auch noch niemand auch nur irgendwie schlüssige Aussagen gebracht, die mich vom Gegenteil überzeugt hätten. Der Währungsraum ist weder zu groß (es gibt größere auf der Welt), noch zu inhomogen (sonst hätte sich ja auch nie ein Dollar in den USA durchsetzen können, weil auch dort ein großes Gefälle zwischen Nord- und Südstaaten vorherrschte und immer noch existiert.). Warum also soll der Euro nicht funktionieren?102
Ich glaube auch nicht, dass ein langfristiges (und de facto unumkehrbares) Abwerten einer Währung eine Wirtschaft wieder konkurrenzfähig macht, aus zwei Gründen
1. Die strukturellen Problem, welche die Wirtschaft nicht konkurrenzfähig machten, werden dadurch nicht behoben
2. Dies geht zu Lasten der Gesamtbevölkerung, derweil die vorher erwirtschafteten Firmen-Gewinne nicht bevölkerungsbreit verteilt wurden. So gesehen ist eine dauerhafte Abwertung der Währung eine Form der Umverteilung von Arm zu Reich (was nicht zuletzt zum Beispiel Russland, Brasilien, die Türkei oder auch Argentinien zeigten oder gerade zeigen) - in der Form für mich nicht akzeptabel. Es entpuppt sich in meinen Augen schlicht als Instrument, um die Schere zwischen Arm und Reich aufzureißen und kein Argument wie "die leisten ja auch mehr" greift in diesem Fall... Dasselbe gilt meiner Meinung nach übrigens auch für eine dauerhafte Aufwertung einer Währung - auch hier findet eine Umverteilung von arm zu Reich statt. Hiervon ausdrücklich NICHT betroffen sehe ich Währungsschwankungen, die mal in die eine, mal in die andere Richtung gehen, wie beispielsweise zwischen Dollar und Euro. Der Euro war schon viel weniger Dollar wert und auch schon viel mehr. Die aktuellen Entwicklungen sind damit fast ausschließlich Notenbankgetrieben und werden sich wieder ausgleichen, sobald die Notenbanken ihre Programme zurückfahren und die realen Wirtschaften wieder mehr in den Blickpunkt rücken.
Erstmals seit April letzten Jahres hat der Franken in zwei aufeinanderfolgenden Monaten - Mai und Juni - gegenüber dem Euro nachgegeben. Und in der abgelaufenen Woche ist der Franken mit fast 1,08 pro Euro auf ein Fünf-Monats-Tief zum Euro gefallen.
Doch das hält die Devisenhändler keineswegs davon ab, auf die nächste Rally der eidgenössischen Währung zu lauern. Optionspreise belegen, dass nach wie vor gute Chancen auf eine Aufwertung bis zur Parität im kommenden Jahr bestehen.
http://www.cash.ch/news/front/...gegen_die_frankenstaerke-3354294-449