Heidelberger Druckmaschinen jetzt kaufenswert ?
Zum Glück gibt es Leute die so schlau sind und mit Sicherheit sagen können das der Kurs am Jahresende bis 1.0 abfällt!!!!
Nach der informativen Aussage muss jeder auf BAISE setzen oder???:-)
Das große Geld mit Baissespekulation wurde bereits verdient. Was die Zukunft für HDM bereithält weiß hier wohl keiner genau. Ich tippe auf langes Siechtum und 'Ableben', von daher tun mir die Hardcoreoptimisten und Longs in diesem Thread ein stückweit leid...
Heideldruck richtet sich neu aus
Für den Konzern bedeutet dies eine Trendwende, Heidelberger richtet sich neu aus. In Südeuropa und Nordamerika werden Stellen gestrichen, während in China neue geschaffen werden.
Schreier bleibt dazu keine Alternative. Nach zwölf Jahren an der Konzernspitze braucht er eine Wachstumsgeschichte. Seit Monaten klebt der Aktienkurs unter der Marke von zwei Euro, in Hochzeiten lag dieser bei 41 Euro.
Auch um die Investoren zu überzeugen, schlägt der Branchenprimus neue Wurzeln in Asien: Gerade erst wurde die Kapazität des Werks in Schanghai ausgebaut. Heideldruck produziert dort Maschinen speziell für China.
Vorlage dafür sind in Deutschland hergestellte Anlagen, die abgespeckt und damit deutlich günstiger werden.
Den Kostenvorteil von bis zu 30 Prozent kann Heideldruck weiterreichen. Der Markt ist groß; mehr als 100 000 Druckereien gibt es in China, in Deutschland sind es gerade einmal 10 000.
Mit den billigeren China-Maschinen erreicht der Konzern ganz neue Kunden. "Mit aus Deutschland importierten Maschinen hätten wir die wohl nicht erreicht", sagt Stephan Plenz, im Heideldruck-Vorstand für das Maschinengeschäft verantwortlich.
Die Strategie ahmen viele Maschinenbauer aus Deutschland inzwischen nach. Auch Demag Cranes und Kion buhlen mit abgespeckten Maschinen um die chinesische Kundschaft. Sie alle wollen Märkte sichern und damit ein Fundament schaffen, um später höherwertige Maschinen verkaufen zu können. "Die Ansprüche der Chinesen steigen", sagt Plenz, "und wenn die Kunden einmal unsere Maschinen haben, dann halten sie daran fest."
Mehr noch als im Westen sind die bunten Verpackungen ein Statussymbol. Eine besonders aufwendig gestaltete Zigarettenstange kostet sogar umgerechnet 100 Euro und damit um ein Vielfaches mehr als ein normales Päckchen Kippen.
Mein persönliches Kurzziel ist in 2-3 Jahren € 8-10 EUR
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/....html?p4675692=2
ShanghaiDie Werkshallen sind blitzblank und aus Lautsprechern berieselt traditionelle chinesische Musik die Arbeiter. In der staatlichen Druckerei Shanghai Tobacco sind die Spuren des kommunistischen Systems nicht verwischt. Firmenchef Zhang Guo Shing trägt wie alle Mitarbeiter ein blau-graues Hemd und nicht einen Anzug, wie ihn Chinas Managerklasse verwendet.
Unter dem sozialistischen Einheitslook aber schlägt ein kapitalistisches Herz. "Wir wachsen schneller als die allgemeine Wirtschaft und wir werden investieren", sagt Zhang vor deutschen Journalisten. Shanghai Tobacco bedruckt Verpackungen für die Zigarettenindustrie, nun will Zhang mit L'Oréal und anderen Kosmetikkonzernen aus dem Westen ins Geschäft kommen.
Chinesische Unternehmen schätzen die Wertarbeit aus Deutschland.
Dafür braucht er neue Maschinen, mit denen er die hohen Anforderungen erfüllen kann; Verpackungen für Parfüms oder Pflegeartikel gehören zu den aufwendigsten Druckerzeugnissen. Neben Zhang steht in der Werkshalle von Shanghai Tobacco mit Bernhard Schreier einer, der das gerne hört. Er ist Chef von Heidelberger Druck, dem Weltmarktführer beim Bau von Druckmaschinen.
Das Geschäft mit einem Umsatz von neun Milliarden Euro in Spitzenjahren gilt unter Maschinenbauern als Königsklasse. Nur fünf Anbieter aus Deutschland und Japan teilen sich den Markt, wobei nach Heideldruck mit Koenig & Bauer und Manroland die Nummer zwei und drei aus Europa kommen. Chinesen schätzen die Wertarbeit aus Deutschland. In der Nähe des Heideldruck-Werks in Schanghai hat sich daher mit Gildemeister der weltgrößte Produzent von Werkzeugmaschinen eingenistet, mit Fabriken vertreten sind auch der Gabelstaplerbauer Kion und der Kranhersteller Demag Cranes.
Sie alle lockt Chinas Wachstumsrate von zehn Prozent. Sorgen über einen Abschwung des Booms wischt Schreier beiseite. "Hier geht es noch über Jahre aufwärts."
Für die Druckmaschinenbranche ist die Volksrepublik der Hoffnungsträger. Noch immer kämpft sie mit den Folgen der Rezession, vor allem die Nachfrage aus den USA bleibt mau. Während das Druckvolumen in den Industrieländern kontinuierlich sinkt, wächst der Markt in China und anderen Schwellenländern um über zehn Prozent.
Dafür werden neue Maschinen gebraucht. Erstmals in der 161-jährigen Firmengeschichte von Heideldruck löste mit China ein Auslandsmarkt Deutschland als umsatzstärkste Region ab. 420 Millionen Euro erzielten die Heidelberger zuletzt in dem asiatischen Land.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...ren/4675692.html
WICHTIG:
Einsteig erst nach dem der Dax die 3500 Punke erreicht hat, dann geht es wieder nach Nord !!!!!
WICHTIG: Einsteig erst nach dem der Dax die 3500 Punke erreicht hat, dann geht es wieder nach Nord !!!!!
Oder frei nach Kurt Gabersee: Einsteig erst Nord! Dann Süd. Dann gehts aber rasch nach Wets. Oder Ots. Tas kan mann ia nich wiss,
Und morgen bessere. Die besten etwa zur fröhlichen Weihnachtszeit... Das werden dann aber (passend zum Fest) absolute "Schenk"kurse sein. Das Stück für unter 1 Euro und für Großinvestierer wie Hinkelsteiner 120 Stück zum Schnäppchenpaketpreis von 100 Euronen?
10:52 05.10.11
Heidelberg (aktiencheck.de AG) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberger Druckmaschinen Aktie) hat am 28. September 2011 den dritten Bauabschnitt an ihrem chinesischen Standort Qingpu bei Shanghai eingeweiht.
Wie der Lösungsanbieter und Dienstleister in der Printmedien-Industrie am Mittwoch mitteilte, vergrößert sich mit der Fertigstellung die Produktionsfläche des Werks auf rund 45.000 qm und hat sich damit in nur vier Jahren mehr als verdreifacht. Durch die Erweiterung ist Heidelberg in der Lage, die steigende Nachfrage chinesischer Druckereien zu bedienen. Das Unternehmen fertigt in Qingpu Maschinen vorwiegend für den lokalen Markt. Künftig plant Heidelberg, den Exportanteil solcher Standardmaschinen in benachbarte Märkte Schritt für Schritt zu erhöhen.
Die Aktie von Heidelberger Druck notiert derzeit bei 1,45 Euro (-1,69 Prozent). (05.10.2011/ac/n/d)
Quelle: Aktiencheck
sollte man doch. Nur weil der Kurs sich von seinem allzeit Tief von 1,2X auf mal zwischenzeitlich 1,6X hochrappelte. Nachrichten dass die Produktionsflächen, bei denen welche runde Gesichter haben und immer lächeln erweitert wurde, ist ja nicht neu. Dass dort massive qualitative Defizite herrschen, wird man keiner Pressekonferenz widmen. Die eigenartige Spielart mit der Kurzarbeit macht mir klar, dass die AG immer noch finanziell mit dem Rücken zur Wand steht. Jeder Heidelberger Mitarbeiter kann dies deutlich auf seinem Lohnzettel nachlesen. Eine AG ist gesund wenn aus dem was getan wird Wertschöpfung kommt.
Eine AG ist krank wenn man immer wieder diese Wertschöpfung nicht erreicht. Die Bilanz schönt, in dem man denen welche Wertschöpfung generieren sollen, in die Tasche greift.
schmodo
ja das ist die Hauptsache!!! :-), zeitlich verschoben mit dem DAX, was der Dax gestern mehr gut gemacht hat macht heute HeidelbergerD. wieder weg!!
zum wievielten Male hört man diese Floskel. Mir scheint, durch das ständige neue ausrichten, wissen die Herren nicht mehr wo der Nord und der Südpol liegen. Verlagerung von Produktion und Montage nach China hat einen Namen: Stephan Plenz. Nichtssagend grinsen kann er schon besser, als welche die er bedient. Schreier hat wohl den Kampf um den Standort Wiesloch/Walldorf aufgegeben. Die Heidelberg Mitarbeiter werden regelrecht verarscht. Deren Lohnverzicht hat es erst ermöglich, neue Produktionsstätten bei den ehemaligen Kommunisten aufzubauen. Sie finanzieren die eigene Beerdigung.
Danke Deutschland. Danke Herr Schreier. Viel Erfolg Herr Plenz bei der weiteren Planung Ihrer Karriere. Wenn denn doch mal das Gewissen anklopft? Man ist ja guter Christ und kann um Vergebung bitten. Noch schlimmer, man verweist auf den Betriebsrat, welcher ergeben mitspielt.
... dachte eigentlich das wir die 3500 Punke sehen ... aber die Politik schein ja LEIDER was gelernt zu haben ... nix mit schnäpchen ...
HDM schein durch den neuen Weg, raus aus dem veralteten Europa und teuertem Standort Deutschland, hin zu den modernen und erfolgreichen Ländern, wieder auf den Erfolgsweg zu steuern.
... frage ist, geht es nochmal unter die 1,20€ oder fahrt der Zug schon Richtung Nord ohne meine Aufstockung der HDM Aktien :-(
hoffendlich geht es nochmal nach Süden.... .....scheiße...... wer verkauft mir HDM für 1,20 EUR ?