alles gegen Stuttgart 21 - mein Tagebuch
Seite 167 von 173 Neuester Beitrag: 02.10.22 12:31 | ||||
Eröffnet am: | 24.01.14 00:05 | von: shakesbaer | Anzahl Beiträge: | 5.318 |
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Das Bahn-Projekt Stuttgart 21 könnte sich wegen möglicher Nacharbeiten beim Brandschutz verzögern und teurer werden. Das ergibt sich aus Recherchen des ARD-Politikmagazins REPORT MAINZ.
Das ARD-Politikmagazin REPORT MAINZ berichtet über die Kritik am Brandschutz in S21-Tunneln am Dienstag, 30.3.2021, ab 21:50 Uhr im ERSTEN.
Stuttgart 21 könnte sich wegen möglicher Nacharbeiten beim Brandschutz verzögern und teurer werden. Nach Recherchen von Report Mainz wurde die Evakuierung der Fahrgäste bei einem Brand nicht digital simuliert.
Wegen Brandschutz drohen Nacharbeiten
Das Bahn-Projekt Stuttgart 21 könnte sich wegen möglicher Nacharbeiten beim Brandschutz verzögern und teurer werden. Nach Recherchen des ARD-Politikmagazins REPORT MAINZ wurde für die insgesamt 60 Tunnel-Kilometer die Evakuierung der Fahrgäste bei einem Brand nicht digital simuliert. Das geht aus einem Schreiben von Anwälten der Bahn an das Eisenbahnbundesamt hervor, das dem Politikmagazin exklusiv vorliegt. Außerdem wurden Fahrgäste, die in ihrer Mobilität beeinträchtigt sind, für die Simulation nicht berücksichtigt. Das betrifft vor allem Familien mit Kindern, ältere und behinderte Menschen. Deshalb sei die von der Bahn genannten Evakuierungszeit nicht realistisch, sagte die Brandschutzexpertin Professor Kathrin Grewolls von der Hochschule Regensburg.
Bahn hat Evakuierung im Brandfall nicht digital simuliert
Durch eingehende Analyse der Unterlagen zur S21-Brandschutzplanung der Deutschen Bahn hat das „Aktionsbündnis gegen S21“ aufgedeckt, dass die Bahn jahrelang Behörden, parlamentarische Gremien und Gerichte getäuscht hat: Die angeblichen Simulationen eines Brandereignisses und der anschließenden Rettung der Fahrgäste aus S21-Tunnels basieren lediglich auf „kalten“ Störfällen, bei denen kein Feuer und keinerlei giftiger Rauch vorkommen.
Dieter Reicherter, Vorsitzender Richter am Landgericht a.D. und einer der Juristen des Aktionsbündnisses: „Jahrelang hatte die Bahn lediglich ‚Handrechnungen‘ als Nachweis dafür vorgelegt, dass 1.757 Menschen – so viel fasst ein Doppelstockzug – innerhalb von 15 Minuten aus einem brennenden Zug im Tunnel gerettet werden könnten. Sie behauptete, Computersimulationen hätten ihre Handrechnungen bestätigt, obwohl sie tatsächlich weder damals noch später über solche Simulationen verfügte. Und das Verkehrsminister Andreas Scheuer unterstellte Eisenbahnbundesamt hat auf dieser untauglichen Grundlage Genehmigungen erteilt.“
Für S21 wurden "Kaltereignisse" als "Brandereignisse" ausgegeben
Die Stuttgart 21-kritische Gruppe Ingenieure22 recherchiert seit Jahren zu den Planungsdefiziten von Stuttgart 21, besonders zum Brandschutz und den Evakuierungsplänen. Was sie nun entdeckt hat, klingt unglaublich. Nico Nissen und Amelie Pflugfelder sprachen mit dem ehemaligen Richter am Landgericht Stuttgart, Dieter Reicherter, der die Gruppe ehrenamtlich juristisch berät und als erster auf ein möglicherweise erhebliches Manko in der Begutachtung des Projektes stieß.
Im Gespräch mit Bernard Knierim vom Bündnis Bahn für alle werden die Themen des Alternativen Berichts der Deutschen Bahn angesprochen und erläutert. Neben Personalabbau und Bilanzproblemen werden im Bericht auch die akuten und möglichen Krisen der DB in den Blick genommen.
Mit Hochgeschwindigkeit ins Finanzloch
Durch Änderungen im Bereich IQ wurde die Organisationseinheit „Notfallmanagement/ Brandschutz“ getrennt, der Aufgabenbereich Brandschutz wurde der Organisationseinheit „Arbeits- und Brandschutz“ zugewiesen. Aufgrund der Zuständigkeitszuordnung wurde es notwendig die RRil 123 „Notfallmanagement Brandschutz“ zu trennen. Die Module des Notfallmanagement verbleiben in der RRil 123, die Module des Brandschutzes werden, wie bereits vor Einführung der RRil 123, in eine eigenständige RRil 124 „Brandschutz“ überführt.
Folgende Zielstellungen wurden beachtet
Die Deutsche Bahn bricht Rekorde – bei Verlusten und Schuldenstand. Die Dauermisere mit Tendenz zum Immer-Schlimmer-Werden wurde nicht durch die Pandemie verursacht. Es handelt sich um eine strukturelle Krise, befördert durch einen grotesken Tunnelbauwahn.
Stuttgart als Versuchslandschaft
Wir haben MitstreiterInnen um ihre ganz persönlichen Erlebnisse mit Gangolf Stocker gebeten. Es erreichten uns Erinnerungen wie funkelnde Lichter, die so berührend einen Menschen zeigen, der viel mehr war als ein Kämpfer. Hier sind sie versammelt.
Seit Langem bemängeln Kritiker den Brandschutz bei Stuttgart 21. Nun räumt die Bahn indirekt ein, dass der Vollbrand eines Zuges im längsten Tunnel des Projekts unbeherrschbar ist. Jahrelang täuschte der Konzern die Behörden – die bis heute nicht genauer nachfragen.
In diesem Zusammenhang:
und ein Beitrag im Feuerwehrmagazin:
Rund 60 Kilometer Tunnel gehören zum Bauprojekt Stuttgart 21. Und dafür haben die Verantwortlichen bisher keinerlei Brandsimulationen durchgeführt. So sei nur die Flucht aus einem havarierten Zug ohne Brand berechnet worden – und eingeschränkte Fahrgäste wurden bei dieser Simulation gar nicht erst berücksichtigt. Deshalb gehe die Bahn von einer Evakuierungszeit von 15 Minuten für einen kompletten Zug aus. Dabei habe selbst die Räumung des brennenden ICE bei Montabaur am 12. Oktober 2018 dreimal so lange gedauert, geben die Autoren Hermann G. Abmayr und Gottlob Schober vom SWR zu bedenken. Und die fand auf freier Strecke statt.
Zeiten für Evakuierungen zu knapp geplant
So erfuhr ich (Arno Luik) beispielsweise im Februar 2020 nach einer Lesung von einem peinlichen Geheimnis der Deutschen Bahn AG: dass ohne die Lufthansa die miese DB-Verspätungsstatistik und die Zahl der komplett ausgefallenen Züge noch übler wären. Denn fast jeden Tag, kein Witz, flog die Bahn damals Lokomotivführer hin und her hoch über Deutschland, von Hamburg nach München, von München nach Berlin, von West nach Ost, vom Süden nach Norden: Sie wurden durch die Luft geschickt, um die Bahn am Boden am Laufen zu halten, um für fehlende Lokführer einzuspringen, gestrandete Züge irgendwie ans Ziel zu bringen. Ökologie ade.
Die Lage ist noch viel bedrückender, viel schlimmer
Der Protest gegen Stuttgart 21 hat seinen Vater verloren: Gangolf Stocker. Er ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Mit der bitteren Erkenntnis, letztlich gescheitert zu sein. Ein Nachruf auf einen Mann, der auch Wiesenblumen mochte.
War da noch etwas, was er schaffen wollte?
Mittlerweile ist es ziemlich schwer, noch jemanden mit Abstrusem zu Stuttgart 21 hinterm Ofen hervor zu locken. Die Kapazität der Tiefhaltestelle ist noch verheerender als befürchtet – ja, isses wahr! Das Projekt soll nochmal ein paar Milliärdchen teurer werden – gibt's auch mal was Neues? Und wegen all der Mängel kommen noch ein paar irrsinnig teure Ergänzungsprojekte oben drauf – schnarch.
Ob sich das jetzt ändert? Egal, ein veritabler Skandal ist es auf jeden Fall, was Kontext-Autor Jürgen Lessat in dieser Ausgabe beschreibt: Für den Fildertunnel, den längsten und steilsten Tunnel des Projekts, hat die Bahn trotz gegenteiliger Behauptungen nie eine Tunnelevakuierung bei einem Brandfall simuliert. Der Simulation eines Rettungsszenarios lag offenbar nur ein "kaltes Ereignis" zugrunde. "Kaltes Ereignis", das nur zur Erklärung, soll bedeuten, dass ein Zug liegen bleibt, ohne dabei zu brennen. Der Brandfall ist dann, Sie ahnen es, ein "heißes Ereignis". Willkommen im Euphemismen-Wunderland, Sektion Bahn.
Die Initiative „Leben in Stuttgart – Kein Stuttgart 21“ hat sich vor dreizehn Jahren gegründet und leistet seit dreizehn Jahren Widerstand gegen das wohl gigantischste Stadtverunstaltungsprojekt Stuttgart 21. Konkret heißt das, dass wir uns seit dreizehn Jahren wöchentlich treffen, und das, und dies weiß jeder, der sich mit Bürgerinitiativen in der Vergangenheit beschäftigt hat, ist schon außergewöhnlich. Aber: Ich kann es nur empfehlen, denn bei solchen regelmäßigen Treffen über eine so lange Zeit entstehen nicht nur Freundschaften; es gibt Sicherheit und die Gewissheit von Zuverlässigkeit. Und nicht zuletzt sind alle Mitglieder der Initiative mehr oder weniger auf dem gleichen Wissensstand. Mit Stuttgart 21 haben wir natürlich die mächtigsten Gegner: Die Landesregierung, die Gemeinderatsmehrheit, die profitierenden Untenehmen und ihre Helfershelfer in den angeblich Wissenschaftlichen Instituten und last not least in den meisten Medien, insbesondere in der Stuttgarter Presse.
Von Anfang an auf eine lange Zeit einrichten
Paris hat den Eiffelturm, Wien ein Riesenrad und Stuttgart den Daimler-Stern. Dieses "Wahrzeichen", als welches nicht nur die Deutsche Presseagentur (dpa) das fünf Meter große Firmenlogo auf dem Turm des Hauptbahnhofes adelt, führte Zugreisende fast sieben Jahrzehnte lang an die Machtverhältnisse in der Landeshauptstadt heran. Vergangene Woche musste der Stern jedoch weichen, weil nicht einmal das Stuttgarter Erkennungszeichen den S21-Bauarbeiten im Weg stehen darf.
Derweil verkündet Daimler-Chef Ola Källenius vor der Aktionärsversammlung an diesem Mittwoch frohe Botschaften. So sei es trotz Krise gelungen, die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2020 "deutlich zu übertreffen". Und, wie das "Handelsblatt" berichtet, sekundiert der Aufsichtsratsvorsitzende: Den Stresstest Corona-Krise, sagt Manfred Bischoff, habe der Konzern "mit Bravour bestanden", das Unternehmen sei "für die Zukunft hervorragend aufgestellt".
Sozialhilfe für Daimler-Aktionäre
Starke Schiene, heißt es jetzt: 60, 70, ja, 90, vielleicht sogar 150 Milliarden Euro Steuergeld sollen in den kommenden zehn Jahren in die Bahn fließen, zwölf Milliarden Euro will die Bahn jetzt sofort in neue Züge investieren. Es soll alles besser, zuverlässiger, pünktlicher werden. Und die Bahn AG möchte dafür gelobt werden, dass sie ihr Geld diesmal in Deutschland investiert – und nicht, sagen wir mal, in Kasachstan. Oder in Russland, wo Mehdorn seit 2018 als Aufsichtsratsmitglied der staatlichen Eisenbahngesellschaft unterwegs ist.
Zieht nun endlich Vernunft ein, darf ich mich als Bahnfahrer über diese wahrhaft astronomischen Summen freuen? Nein, unglücklicherweise nein.
Derzeit läuft in der Landeshauptstadt noch immer die inzwischen mehr als 555. "Montagsdemo" unter dem Motto "Oben bleiben, durch Umstieg!", nämlich vor allem durch den Verbleib des Hauptbahnhofs Stuttgart als Kopfbahnhof, weil der trotz allem immer noch gut funktioniert.
"Stuttgart 21" gehört als Verkehrskatastrophe vor die Parlamente und offenkundig vor Gerichte. Betroffen sind wir Steuerzahler, also die Mehrheit der Wähler.
... macht man einfach die Flasche grösser!
Niemals vergessen, welche Flaschen das waren, die uns diesen Murks von S21 eingebrokt haben!
"Mitunter frisst die Revolution ihre Kinder. Auch wenn sie nur ein Revolutiönchen ist." Nein, es geht nicht darum, dass Winfried Kretschmann, trotz vorhandener Ampel-Alternative, die zweite Koalition mit der CDU riskiert. Vielmehr endet mit diesem Satz die Analyse der neuen Lage wenige Tage nach der Landtagswahl von 2011 – in der allerersten Ausgabe der Kontext-Wochenzeitung. Zehn Jahre später ist es wieder wenige Tage nach der Landtagswahl. Und die Südwest-Grünen stehen vor der größten Herausforderung ihrer Geschichte.
Verwundert schauen nicht nur ParteifreundInnen aus der ganzen Republik auf Baden-Württemberg, wo der so erfolgsverwöhnte Grüne die Möglichkeit auslässt, mit einer Ampelkoalition neue Wege zu gehen und die Weichen sogar im Bund für eine mögliche erste grüne KanzlerInnenschaft zu stellen. Der 72-Jährige hat – nicht zuletzt nach mehr als 25 Stunden hartem parteiinternen Ringen – die CDU zu neuerlichen Koalitionsverhandlungen eingeladen. Die Ansage ist unmissverständlich: Ein Weiter-so wird es nicht geben.
Neue alte Koalition im Landtag
Der Rechnungshof wirft dem Bund gegenläufige Interessen im Eisenbahnmarkt vor.
Der Bundesrechnungshof hat das Eisenbahn-Reform-Gesetz von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) als unzureichend kritisiert. Der Gesetzentwurf stärke den Wettbewerb nicht und werde "keinen signifikanten Betrag dazu leisten können, Verkehr auf die Schiene zu verlagern", heißt es im Bericht für den Bundestag.
Bundesregierung behindert Wettbewerb auf der Schiene
Der Durchgangsbahnhof in Stuttgart soll einmal acht Gleise haben. Geht es nach dem Grünen-Bundestagsabgeordneten Matthias Gastel sind nicht nur zwei Gleise mehr nötig, sondern gleich eine zusätzliche Station mit sechs Gleisen.
Selbst der Erfinder von Stuttgart 21 machte dieses fatale Eingeständnis und gab zu, einen Ergänzungsbahnhof mit mehr Gleisen zu befürworten. Schuld daran ist laut dem Grünen-Bundestagsabgeordneten Matthias Gastel auch die lange zurückliegende Planung von Stuttgart 21 in den 90er-Jahren.
Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann erklärte, dass bei den Koalitionsverhandlungen die Ergänzungsstation für Stuttgart 21 und „alle Optionen diskutiert werden“. Der Grünen-Politiker brachte sogar noch eine Option ins Gespräch: „Wir müssen mit Doppelstockzügen arbeiten, weil wir an der Kapazitätsgrenze des Bahnhof sind“, sagte er.
Gaaaanz toll, Doppelstockzüge. Und die fahren dann durch den 60 Kilometer langen Tunnelwurm mit reduziertem Durchmesser - reduziert wegen der Kosten. Deshalb braucht man auch das ETCS-System. Wer von solchen Politikrn regiert wird braucht keine anderen Feinde mehr!
in diesem Zusammenhang:
S21 kostet nichts hieß es einmal - S21 kostet derzeit knapp 10 Milliarden - S21 wird bis zur Fertigstellung mindestes 21 Milliarden verschlingen - S21 kostet nach der sogenannten "Fertigstellung" weiter x Milliarden Unterhalt.
Wofür das Ganze?
Man nennt es auch gerne "Salamitatik". Damit bringt man dem Volk, dem großen Lümmel, Scheibchenweise (nicht zu verwechseln mit Scheibnerweise) die Planung bei. Und wenn man dann endlich hinter der Fichte angekommen ist wurde der Kretschmann-Käse tatsächlich schon gegessen.
Wenn man sich die noch anstehenden Kosten allein für die Reparatur der Brücken und maroden Gleisanlagen in Deutschland anschaut - da bleibt nichts mehr übrig für den vor der Wahl versprochenen Umweltschutz
Mal sehen wie lange sich der Soverän noch derart an der Nase herumführen lässt.
Es gibt erste Anzeichen, dass sich die zweite Legislatur Grüne-CDU in Baden-Württemberg 2021 - 2026 in Bezug auf Stuttgart 21 von der ersten Legislatur unterscheiden wird.
Das zeigt zunächst ein Blick in den Koalitionsvertrag, der die Arbeit der ersten Legislatur bestimmt hat. Es gibt dort ein Unterkapitel zu Stuttgart 21. Darin wird lediglich festgehalten, dass das Land das Projekt weiterhin unterstützen wird, zum Projekt steht sowie der Ansicht ist, dass das Land keine über den Stuttgart 21-Vertrag hinausgehenden Zahlungen leisten muss.
Der Koalitionsvertrag für die zweite Legislatur wird erst um den 8. Mai 2021 vorliegen.
In der Corona-Pandemie sind die Preise für Baustoffe stark gestiegen – das sorgt auch auf deutschen Baustellen für Probleme. Seit dem vierten Quartal 2020 gebe es bei verschiedenen Materialien eine sehr dynamische Preisentwicklung, sagte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa. Holz sei seit September um 15 bis 20 Prozent teurer geworden, Mineralölerzeugnisse um 15 Prozent und Betonstahl sogar um 30 Prozent.
Preise für Baumaterialien stark gestiegen
Für die Vorvariantenuntersuchung sollen die geologischen Rahmenbedingungen im Untergrund untersucht werden. Dafür sind sechs Bohrungen geplant, wovon drei als Grundwassermessstellen ausgebaut werden (siehe Karte der ARGE WUG). Gebohrt wird bis zu einer Tiefe von 99 Meter. In ihrer Stellungnahme dringt die Stadtverwaltung, darauf, dass Straßen und Wege auch während der Arbeiten befahren werden können und auch kein Bohrschlamm hinterlassen wird.
Erkundungsbohrungen für Gäubahn-Varianten
Redner:
Dieter Reicherter, Vorsitzender Richter am Landgericht a.D.; "Die Simulanten der Bahn im finsteren Tunnel"
Peter Grohmann, Kabarettist und Anstifter
Karikatur zum Brandschutz: Kostas Koufogiorgos http://www.koufogiorgos.de
Musik:
Christof & Vladi Altmann, Gitarre und Gesang
Moderation:
Katja Luft, Capella Rebella
Zu klein, zu teuer: Stuttgart 21 ist bereits gescheitert. Doch die Milliardeninvestitionen müssen nicht in den Sand gesetzt sein. Das Aktionsbündnis für den Kopfbahnhof stellt am Freitag eine Studie zur alternativen Verwendung der Tunnelröhren vor.
Güter unter die Erde, nicht Menschen
Eidgenössische Untergrund-Logistik: Das Projekt Cargo Sous Terrain soll auf 500 Kilometern Länge die wichtigsten Schweizer Städte mit Fracht-Tunnel verbinden, das erste Teilstück soll 2031 eröffnet werden.