Der €/CHF Thread
Quelle:http://www.cash.ch/news/front/...ontrollen_in_der_schweiz-3340362-449
by the way(Zitat)....:"Als Intervention (von lat. intervenire = dazwischenschreiten, sich einschalten) bezeichnet man in der Medizin jede aktive Form von Behandlung, wenn man sie von einem bloßen Zuwarten unterscheiden möchte. Dies umfasst therapeutische und präventive Maßnahmen gleichermaßen. Im engeren Sinne bedeutet Intervention ein akutes, dringliches Einschreiten gegen einen Krankheitsprozess. " ENDE Zitat
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Intervention_%28Medizin%29
Das Ding mit den Rüstungsprojekten ist auch kompliziert, die Nato macht ja da Vorgaben, die jeder Mitgliedsstaat erfüllen muss. Da haben die Amis das Sagen.
An den Grexit glaub ich nicht, das ist zu spät. Da geht's jetzt erstmal richtig rund, womöglich wird Syrza ersetzt....
Source:http://www.cash.ch/news/im_fokus/...uf_die_frankenstaerke-3341790-635
wird zu Grabe getragen, aber alle EU Staaten streiten sich darum, wo die Le iche beigesetzt werden sollte!
Vielleicht möchte man sie im Kühlraum noch 20 Jahre aufbewahren?
Denn es könnte ja sein, dass man sich irgendwann doch noch einig wird ... !
es ist der euro, der aufwertet, wenn man es genau nimmt.
die 1.20 kommen wohl erst, wenn europa weitere probleme löst.
Mann, mein Kaffeesatz heute morgen sagt mir EINDEUTIG, dass wir die 1,02 bald sehen werden, dann die 1,01 dann die PARITÄT zum Jahresende!
Ein kurzer Zucker nach oben heisst nur, dass der Chart ausholt um nach unten in die HÖLLE zu fahren....Sag dass deinem Herren R. Schröder, Experte von Gottes Gnaden!
Zur Zeit sind mal Rohstoffe und Edelmetalle dran manipuliert zu werden, siehe Gold.
Spannend wird es erst wenn im internationalen Währungskorb des IWF die sog. SDR (Special Drawing Rights) um eine weitere Währung ergänzt wird (der chinesiche Yuan, neben dem US-Dollar, Yen, Britischem Pfund, Euro), was im Oktober vom IWF entschieden, beschlossen und ab 1.1.2016 in Kraft gesetzt wird.
bevor jetzt ein geschrei kommt, total abwegig ist das nicht. die schweiz ist vom bip her so in etwa nummer 21 oder 22, bringt hochtechnologie und einiges mehr, und die brics andererseits bringen die halbe weltbevölkerung als handelspartner und kunden mit. win-win situation anstatt demütigungen und besserwisserei aus brüssel...
je länger ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir die vorstellung bricss....
Hier ein paar Highlight, welche dann auf die Schweizer warten:
1. Brasilien: ein klitzekleiner Korruptionsskandal in der Brasilianischen Ölindustrie zieht gerade die Regierung mit nach unten
2. Russland (und China): demnächst werden wahrscheinlich neue Definitionen für (neue Arten von?) Korruption aus dem Wortschatz dieser beiden Staaten entlehnt werden
3. Indien, das berühmt ist für die Gleichbehandlung der Geschlechter (Massenabtreibung von Kindern des "falschen" Geschlechts und Gruppenvergewaltigungen von Frauen in der Öffentlichkeit - obwohl - auch die Schweiz war ja ein Nachzügler, was das Frauenwahlrecht angeht...)
4. Südafrika (der einzige der BRICS-Staaten, in dem ich wirkliches längerfristiges Potential sehe, wenn...) sie es schaffen, die Problematik der Rassenunruhen in den Griff zu bekommen.
Die genannten Staaten nehmen auf dem Transparency Internationen Curruption Perception Index von 2014 folgende Ränge (von 174 Staaten) ein:
Brasilien: 69
Russland: 136
Indien: 85
China: 100
Südafrika: 67
Man schaue sich nur an, wer noch alles vor denen liegt!!!: http://www.transparency.org/cpi2014/results
Zum Vergleich: Schweiz: 5, Deutschland: 12 und Österreich: 23). Die Schweiz, das Mutterland der direkten Demokratie wird ihre Freude haben, sich mit diesen Staaten auseinander zu setzen. Außerdem werden sie beispielsweise (genau wie viele deutsche Firmen) an der russischen Mentalität von "kommt es heute nicht, dann kommt es halt morgen" zerschellen...
Mindestens 2 der 5 BRICS-Staaten sind ausgewiesene Diktaturen (Scheindemokratien): Russland und China. Nach meiner Erfahrung erreichen Demokratien nur Mittelmaß in allem, da die Entscheidungen meist auf Kompromisse hinauslaufen. Allerdings gibt es in gewachsenen Demokratien Selbstregulierungen, welche die Systeme stabilisieren. Das ist in Diktaturen nicht der Fall. Ich denke, dass wir alle noch den Zusammenbruch Russlands und Chinas erleben werden, da die Staaten in ihrem Aufbau nicht in der Lage sind, die Bedüfnisse breiter Bevölkerungsteile zu befriedigen, womit die Opposition ansteigt, was zu weiteren Repressalien und Unterdrückungen führt... Der Kreislauf geht aber nicht ständig weiter, weil irgendwann das Fass explodiert...
Und ja, es leben in diesen Staaten viele Menschen. Das Einkommen dieser Menschen ist aber nicht gerade geeignet, um teure Schweizer Produkte zu kaufen, wie schön der Big-Mac Index (von 49 gelisteten Staaten) zeigt (zu finden unter: http://www.economist.com/content/big-mac-index)
Brasilien: 36
Russland: 34
Indien: 48 (VORLETZER!!!)
China: 41
Südafrika: 42
Auch hier zum Vergleich: Schweiz: 2 (dürfte mittlerweile sogar 1 sein), Deutschland: 14, Österreich: 10.
Die vielen Leute der BRICS-Staaten brauchen in erster Linie eines: Essen! Und da rede ich nicht von Schweizer Schokolade für 2 EUR die Tafel, sondern von möglichst billigem Reis und Getreide und Milch (OK - Milch könnte die Schweiz vielleicht wirklich exportieren, aber da gibt es deutlich billigere Produzenten...). Und jene, die es sich leisten können, kaufen auch heute schon Schweizer Produkte... die Luft nach oben ist also wohl trotz der großen Anzahl potentieller Kunden her eher dünn...
Und ich habe noch nicht einmal die Menschenrechtsverletzungen (beispielsweise bei AI gelistet) oder die Umweltzerstörung (Greenpeace ist da sicher ein nettes Portal, das einige Infos liefert) aufgelistet.
Kurz gesagt: Wenn du Schweiz wirklich mit der ach so bösen und eh schon untergehenden EU bricht und sich statt dessen der goldenen wirtschaftlichen Zukunft - den BRICS-Staaten - zuwendet, dann werden wir wirklich bald die Parität von CHF und EUR sehen: 1 Euro gibt es dann nämlich für einen Eimer CHF...
Aber mit dieser ich will friedliches miteinander und enge wirtschaftliche Beziehungen Mentalität fahren sie doch gut.
Das Krebsgeschwür Brüssel verteilt hat gerne Metastasen. Am liebsten in die ganze Welt.
dann kommt der Schweizer Franken aber den tausche ich gegen dominikanische Pesos
und dann kommt eine weile nichts....
den Euro kannste mit KiiWii in die Weicheierfraktion vergraben . :-)))
Bis Ende 2015 sehe ich einen Kurs bei 1.10 zum Euro und Parität zum Dollar,dann geht das Spiel wieder von vorne los . ;-)
Nachdem nun der griechischen Regierung zumindest mal der Zahn gezogen ist, dass sie die Euro-Statten erpressen kann, sind immer noch viele Baustellen offen. Allerdings wurden auch einige abgearbeitet: In Italien wurden erste Reformen erfolgreich lanciert. In Spanien greifen die Wirtschaftsreformen, welche für die Bevölkerung schmerzhaft genug waren. Bleibt zu hoffen, dass nun auch langsam der Arbeitsmarkt in Spanien folgt. Und: in der Euro-Zone scheint es zu einem stabilen Wirtschaftswachstum zu kommen - in jedem Fall um einiges höher als in der Schweiz. Dabei gibt es noch immer genug Baustellen: allen voran Griechenland, dann die Frage, wie die EU zukünftig aufgestellt sein wird (politisch), denn dass D derart viel Einfluss hat, wird auf Dauer eher schaden, als helfen. In Italien müssen weitere Reformen umgesetzt werden. In Österreich wäre es hilfreich, wenn überhaupt einmal Reformen angegangen würden. Meiner Meinung nach das größte Sorgenkind ist derzeit Frankreich, das offenbar ähnlich wie Griechenland Null Reformwillen hat, obwohl es offensichtlich nicht so weitergeht wie bisher. Auf EU Ebene kann meiner Meinung nach nur eine von zwei Konsequenzen gezogen werden: entweder man sieht das Projekt als gescheitert an und rudert zu den Nationalstaaten zurück (halte ich für extrem unwahrscheinlich wie zum Glück die meisten in Europa), oder man installiert das Projekt Europa konsequenter, also mit einer deutlich tieferen Integration der Wirtschafts- Fiskal- und (WICHTIG!) Sozialpolitik.
Wenn man sich die Schweizer Wirtschaft derzeit anschaut, dann sieht man, dass seit Jahresbeginn einige neue Baustellen aufgegangen sind, bzw. andere nicht gelöst wurden. Die Verträge mit der EU stehen immer noch zur Diskussion, nachdem ja der freie Personenverkehr in Frage gestellt ist. Auch wenn immer wieder betont wird, dass der starke Franken "kein so großes Problem ist" - die Wirtschaftsdaten sprechen eine andere Sprache. Derweil die Arbeitslosigkeit im Euro-Raum langsam sinkt, steigt sie in der Schweiz langsam. Insbesondere kommen erst jetzt einige Auswirkungen zu tragen, welche vorher aufgrund von Buchungen vor der Frankenfreigabe noch übertüncht waren - vor allem im Maschinenbau und in der Tourismus Branche, aber sogar in der Pharmaindustrie hinterlässt das ganze aktuell eine Bremsspur. Das Wirtschaftswachstum ist deutlich hinter den Euro-Raum zurückgefallen.
Objektiv betrachtet steht der Euro-Raum aktuell wirtschaftlich also viel besser da und wenn der Markt halbwegs objektiv reagiert, dann müsste demnach der Franken im Wert gegen den Euro fallen.
Für mich kann es nur zwei Gründe haben, warum hier im Forum einige so gebetsmühlenartig einen starken Franken herbei schreiben: entweder sie sind selbst investiert (siehe hierzu auch den Beitrag von Globalloser vorher). Dann klingt das ganze für mich wie das Gebet eines Roulett-Spielers, dass doch irgendwann rot kommen müsse, damit die eigenen Verluste minimiert werden. Oder aber es ist ein für mich nicht nachvollziehbarer Wunsch, der für mich jedoch gleichbedeutend ist mit dem Wunsch, dass die Börsen objektive Daten einfach ignorieren. Das wäre für mich der Wunsch nach einer reinen Spekulantenbörse. Eine solche gehört meiner Meinung nach unterbunden und würde in meinen Augen dringend reglementiert gehören.