ADO Properties S.A.
Du musst doch irgendwelche Grundlagen dafür haben........
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Zeitpunkt: 28.05.24 11:45
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https://www.finanznachrichten.de/...-koennte-die-rettung-sein-486.htm
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Zeitpunkt: 28.05.24 12:12
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Adler Group erzielt verbindliche Vereinbarung mit Anleihegläubigern für umfassende Rekapitalisierung:
- Reprofilierung der Fälligkeiten verlängert die Zeitspanne für die geordnete Veräußerung von Vermögenswerten
- Stabilisierung des Eigenkapitals durch Umwandlung eines Großteils der 2L Anleihen in Ewige Anleihen mit Bedingungen, die mit der Eigenkapitalklassifizierung nach IFRS übereinstimmen
- Zusätzliche Liquidität in Höhe von bis zu EUR 350 Mio. in Form von Fremdfinanzierung und der Möglichkeit des Einbehalts von Veräußerungserlösen
- Anleihegläubiger werden 75 % der gesamten Stimmrechte halten
- Gläubigerabstimmung und außerordentliche Hauptversammlung zur Genehmigung und Umsetzung der Vereinbarung
Jetzt wurde nochmal 100 Mio an Fremdkapital nachgeschossen - 250 Mio an verkäufen dürfen einbehalten werden (also 350 Mio gesamt). Zu welchem Zinssatz wird in der Nachricht nicht einmal mehr angegeben. Die Anleihengläubiger haben nun auch 75% der Stimmrechte. Was sollen dann die Aktien noch bringen?
Dann sind nun ca 3 Mrd ewige Anleihen. Auch hier wird kein Zinssatz angegeben. Die restlichen Schulden werden auf 2028, 2029 und 230 verlängert. Wieder kein Zinssatz.
Also unterm Strich versuchen ein paar Gläubiger den Schaden zu reduzieren und versuchen durch einen Verlängerung die Assets zu guten Preisen zu verkaufen. Das ist noch legitim. Aber die Pressemeldung ist doch nur noch unseriös für jeden Aktionär. Im Grunde wird Adler nur noch auf Umwegen am Leben gehalten. Werte für die Aktionäre sind nicht mehr vorhanden. Dann gibt es noch lustige Spekulanten die hier einen das Papier schön reden wollen. Was für ein Non-Sense.
Zumindest war ich mit meinem ursprünglichen Tipp der Insolvenz mit Ende Mai gar nicht so schlecht. Kapital wird benötigt. Dachte nur nicht, dass sich tatsächlich noch jemand bereit erklärt. Scheinbar wird da auch auf Fremdkapitalseite sehr stark auf eine Erhohlung des Wohnimmobilienmarktes spekuliert. Ob das so clever war? Wir werden sehen.
Es gab keinen Debt-To-Equity Swap! Das Fremdkapital bleibt Fremdkapital. 3 Mrd
Darüber hinaus wurden Anleihen im Gesamtvolumen von drei Milliarden € in ewige Anleihen umgewandelt. Diese erhalten den Status von Eigenkapital.
Diese Gläubiger haben dann Anteile am Unternehmen für 3 Mrd Euro und 75% Stimmrechte?
Das heisst sie entscheiden, wenn sie was zurück haben wollen? Ne oder? das wäre ja dann Alles andere als ein guter Deal.
Wer macht den Erklärbär.
"Die umfassenden Maßnahmen zur Restrukturierung des Schuldenprofils und zur Verbesserung der Kapitalstruktur haben zu einer positiven Reaktion an den Finanzmärkten geführt. Die Aktien der Adler Group erlebten nach der Ankündigung der Restrukturierung einen deutlichen Anstieg. Dies deutet darauf hin, dass die Investoren das Bemühen des Unternehmens, seine Bilanz zu verbessern und die Liquidität zu erhöhen, begrüßen. Am frühen Dienstag schnellten sie vorbörslich bei Tradegate um 6,1 Prozent hoch und bei der LS Exchange sogar um 16,1 Prozent.
CEO Thierry Beaudemoulin äußerte sich optimistisch über die Zukunft des Unternehmens und betonte, dass die Restrukturierung der Anleihen und die Stärkung des Eigenkapitals es der Adler Group ermöglichen werden, ihre Plattform für die kommenden Jahre zu stabilisieren. Diese strategischen Schritte sollen helfen, das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen und die Unternehmensführung in einem schwierigen Marktumfeld zu festigen. "
Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 12 Mio. EUR (Vorjahr: minus 32
Mio. EUR). Das Nettoergebnis von minus 81 Mio. EUR (Vorjahr: minus 55 Mio.
EUR) wurde durch außerordentliche Beratungskosten für die neue
Restrukturierung sowie gestiegene Zinsaufwendungen belastet. Die gewichteten
durchschnittlichen Fremdkapitalkosten lagen im März 2024 bei 6,3 %. Zum Ende
des 1. Quartals 2024 verfügte die Adler Group über liquide Mittel in Höhe
von 353 Mio. EUR, was einem Rückgang von 25 Mio. EUR gegenüber Ende Dezember
2023 entspricht.
Die negative Ertragslage spiegelt sich auch in den Finanzkennzahlen FFO,
EPRA NTA und EPRA LTV wider. Der FFO I war aufgrund der steigenden
Zinsbelastung mit minus 27 Mio. EUR (Vorjahr: plus 16 Mio. EUR) negativ. Die
EPRA NTA belief sich zum 31. März 2024 auf 448 Mio. EUR oder 2,96 EUR pro
Aktie, verglichen mit 529 Mio. EUR oder 3,49 EUR pro Aktie zum 31. Dezember
2023. Der EPRA-LTV lag bei 99,1 % (97,6 % Ende 2023). Nach der erfolgreichen
Änderung der Anleihebedingungen im Rahmen des Restrukturierungsplans vom
April 2023 unterliegt die Adler Group derzeit keinen Financial Covenants.
und die handelbaren Aktien machen nach erzielter Einigung mit den Gläubigern nur noch 25 % aus,
also wo soll da Kurspotential herkommen.
Noch dazu ist wird der Bestand an Immobilien durch die ständigen Verkäufe auch nicht werthaltiger,
noch dazu wenn man unter Buchwert verkauft...
das wird nichts.
Moderation
Zeitpunkt: 28.05.24 12:14
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Zeitpunkt: 28.05.24 12:14
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die jenigen die gestern bei 0,37+ eingekauft haben, werden noch Ihr Glück finden.
Nur die Ruhe meine Damen & meine Herren.
2 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Annanaio, HonestMeyer