FPH - Wer 2-3 Jahre Zeit hat sollte rein
Ebit und Überschuss dürfte wie schon in Q1 durch die höheren Abschreibungen und den ACT Investitionen belastet worden sein und deutlich unter Vorjahr ausfallen.
Jetzt gilt es halt dem Markt das Potenzial auf Sicht 2-3 Jahre zu vermitteln.
Vielleicht auch besser so,dass die Kursentwicklung in den letzten Wochen eher mager war.
War auch schon oft genug andersherum.
Im Vorfeld der Zahlen stieg der Kurs,und danach gings wieder retour.
Schönen Feierabend und schlaft gut und träumt nicht nur von den Quartalszahlen. :-)
Dass das ACT aktuell so hohe Sonder-Kosten verursacht ... da muss auch mehr/ein grösserer Umbau bzw. eine haarsträubende Ineffizienz dahinterstecken.
Bleibt mir hier nix übrig als zu sagen, naja ... scheinbar fällt der Schlendrian jetzt wenigstens auf.
Bezogen auf die internen Abläufe ... wie BER eben ... von mir ... setzen, sechs.
Da ich anderweitig ein wenig Geld zum investieren brauchte hatte ich meine Position Anfang Juli zu 5,83 € verkauft.
Jetzt sieht es fast so aus als könnte in Kürze der Wiedereinstieg 1 € tiefer gelingen.
Na mal sehen, wenn demnächst der Herbst anbricht macht man sich ja auch schon ein wenig über das kommende Börsenjahr Gedanken und sollte ich zu dem Schluß gelangen den Cash Bestand klar zu erhöhen wäre FPH ein Kandidat der vielleicht erstmal auf Watch bleibt.
Unabhängig von den guten mittelfristigen Aussichten schafft es Francotyp doch irgendwie immer Anleger zu enttäuschen und Prognosen zu verfehlen. In einer Zeit sich ständig beschleunigender Börsen fällt es ohnehin schwer Geduld aufzubringen und im Falle FPH dann umso mehr.
tja, Kurs 10% in Franfkfurt im Minus bei nur 2000 gehandelter Stücke. Ob das nachhaltig ist, weiß ich nicht, aber wiedermal muss sich FP an die eigene Nase fassen. Solche Zahlen muss man kommunikativ dem Markt im Vorfeld irgendwie ansatzweise verklickern. Das ist ja seit Jahren ein Problem von FP.
Natürlich gibt es diverse Sonderfaktoren, die in der Adhoc auch erklärt werden. Wenn man die rausrechnet, ist FP im Plan, aber trotzdem kommen Teile davon schlichtweg völlig unerwartet für die Aktionäre. Und sowas darf einfach nicht passieren, insbesondere wenn man im Mai/Juni noch auf gut Wetter machte.
Das es einen relativ deutlichen Gewinnrückgang durch das ACT Programm und die steigenden Abschreibungen geben würde, hatte ich ja erwartet (wie gestern schon gepostet), aber beide Kostenfaktoren waren doch nochmal stärker als man erwarten musste. Daher muss sich der Vorstand jetzt mal erklären. Zudem könnte er mal ein Zeichen setzen und obehalb 5 € Aktien kaufen. Wenn er von den 250 Mio Umsatz bei 17% Marge in 2020 überzeugt ist, wäre ein Aktieninvestment von 100T € für einen Vorstand doch eine sichere Sache.
Zahlen Link
https://cdn2.scrvt.com/...dae5b741b2cb/170824-FRA-Figures-H1-2017.pdf
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Vorstand: Rüdiger Andreas Günther (Vorsitzender),
Thomas Grethe, Sven Meise
Sitz der Gesellschaft: Berlin,
Registergericht: AG Charlottenburg, HRB 169096 B
USt.-IdNr. DE 247883577
Wo's gut läuft das ist die IR ... die Ingenieurs- + Maschinen-Angelegenheiten/Technik ... und ich hoffe der noch immer neue VV. ... und wer weiss, vielleicht sogar neu bei der Währungsproblematik.
Warum bin ich hier überhaupt zZ noch drinn. Bin grad so sauer.
Das Konzernergebnis beträgt 2,1 Mio €, das Gesamtergebnis jedoch - 0,13 Mio €. Hier sind die negativen Wechselkurse mit eingerechnet.
Also wurde eigentlich im ersten Halbjahr ein Verlust eingefahren oder sehe ich das falsch?
Wieso meinst du, es läuft bei der IR gut?
Das einzige was seit Jahren bei der IR gut läuft, ist der Einsatzwillen und die Freundlichkeit von Frau Prüser. Unter einer guten IR Arbeit verstehe ich aber was ganz anderes. Dafür ist der Vorstand und nicht Frau Prüser hauptverantwortlich. Gute IR heißt nicht nur die guten Perspektiven darzustellen, sondern auch mögliche operative Probleme frühzeitig anzusprechen, oder auch temporäre Sonderbelastungen auch in der Höhe zu kommunizieren. Die Höhe der Abschreibungen und ACT Investitionen hätte man beispielsweise in einem Vorstandsinterview oder auf der HV konkretisieren können. Dann wäre der Markt heute vorbereitet gewesen.
Wieso du noch drin bist, weiß ich nicht. Dass du sauer bist, kann ich verstehen. Wobei es ex ACT Investitionen vernünftige läuft. Wie gesagt, letztlich ist FP nach oben hin eine Wette darauf, dass zumindest ein Teil der 2020er Perspektive aufgeht. Ich seh nach unten aber wenig Risiko. Da müsste sich FP schon total verheben. Der FreeCashflow wird jedenfalls ausreichen, um weiterhin 16 Cents Dividende zu zahlen. Und ohne Sonderfaktoren könnte man ja heute schon das EPS deutlich steigern, geschweige wenn irgendwann mal die Abschreibungen sinken. Wobei man uns das zugegeben auch schon länger erzählt. Klar, FP muss dann auch mal liefern. Andererseits ... wenn ich mir Neopost und Co anschaue, sind die Zahlen auch nicht berauschend. Trotzdem wird man dort deutlich höher bewertet. Manchmal bin ich ja schon so weit, dass ich mir ne Übernahme von FP wünsche. Vielleicht das Beste für alle Beteiligten. Allerdings für 6,5-7,0 € zum jetzigen Zeitpunkt vielleicht okay, aber würde natürlich das Potenzial auf 3 Jahre gesehen nicht ausschöpfen.
Und genau das wird bei IVU dazu führen, dass der Kurs eher steigt, weil IVU sehr deutliche Verbesserungen zeigen wird und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch spätestens im November die Prognose erhöht.
Das mag alles keinen Sinn machen, aber es ist in 90% der Fälle einfach so. Solange man weiter wächst, spielen hohe Bewertungen keine Rolle. Wenn man enttäuscht, spielen niedrige Bewertungen auch keine Rolle.
Seite 35 im H1-Bericht:
Aufgrund der erfolgreichen Abschlüsse der Schieds- und Verständigungsverfahrens zwischen der Bundes -
republik Deutschland und dem Königreich Niederlande und dem Königreich Belgien reduzierten sich
sowohl die Steuerforderungen als auch die dafür gebildeten Steuerrückstellungen im Konzern. Die
Steuerforderungen in Höhe von TEUR 4.997 (Stand 31. Dezember 2016) verringerten sich um TEUR 1.041 auf TEUR 3.956.
Da hat man ne gute 1 Mio für lau bekommen und dennoch so ein schwaches Ergebnis ...
Seite 36 im H1-Bericht Absatz 1: Eventualschulden ...
... buchte der FP-Konzern im zweiten Quartal 2017 Rückstellungen in Höhe von 0,5 Mio. Euro. Aus der derzeitig noch andauernden Klärung des Sachverhalts könnten weitere Rückzahlungsverpflichtungen für den FP-Konzern mit einem geschätzten Schadenspotential von 0,6 Mio. Euro resultieren. Der FP-Konzern geht gegenwärtig nicht davon aus, dass dafür eine Verpflichtung besteht.
Es tuen sich immer bei FPH einfach wieder neue Baustellen auf die Sonderkosten verursachen (können) bzw. die Erträge aus dem ertragsbringenden Unternehmensteilen zum Gutteil auffressen.
Die Währungssache da blicke ich grad nicht durch ...