Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.404
Neuester Beitrag:25.10.24 20:34von: ParsonageLeser gesamt:24.033.618
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1791 Postings, 6369 Tage Bereuhnix"Peanuts" ist ja ein bekanntes Bonmot

 
  
    #4126
12.08.07 20:16
Mir kommt die ganze Szenerie eher vor wie
"Die Hard , Teile 6-10" demnächst in den großen Kinos  

9108 Postings, 6523 Tage metropolis"Peanuts" ist von Kopper

 
  
    #4127
12.08.07 20:18
bin gespannt, was sein Nach-Nachvolger Ackermann für Worte finden wird.  

9108 Postings, 6523 Tage metropolisTitelseiten-Indikator schlägt zu

 
  
    #4128
12.08.07 20:30
11. August 2007 13:11Inside Wall Street
Lust auf Business-TV?


Die Börsenkolumne aus New York von Lars Halter
 
Es gibt da eine Faustregel: Spätestens wenn sich jedes Kneipengespräch um Unternehmen und Aktien dreht, ist es Zeit aus dem Markt zu gehen. In diesen volatilen Tagen bestätigt sich das wieder einmal. Wer vor vier Wochen ausgestiegen wäre, als erstmals bekannt wurde, dass sich demnächst gleich fünf neue Fernsehserien um Corporate America drehen, hätte sich eine Menge Ärger erspart.
 
Dass Corporate America und der Aktienmarkt mindestens genau soviel Drama bieten wie der Samstagabend-Krimi, weiß man schon lange. Gordon Gekko alias Michael Douglas machte Gier und Gewinnstreben kinofähig, die Fernsehreihe „The Apprentice“ mit Donald Trump brachte den Kampf um Karriere schließlich ins Reality TV. Jetzt sind die klassischen Soaps dran – von denen die meisten bei ABC starten, einer Tochter des Dow-Konzerns Walt-Disney.
 
Dort läuft demnächst die „Cashmere Mafia“ an, die man als „eine Art ,Sex in the City’ für Volkswirtschaftler“ verstanden wissen will. Es geht um vier Karrierefrauen, deren Leben aus Big Business und Tratsch bestehen – vor allem letzteres, wie unabhängige Experten einwerfen. Das Wirtschaftsmagazin Fortune hat reale Geschäftsleute um ihre Meinung zur Pilotfolge gebeten. „Das einzige Networking, das ich hier sehe, läuft im Kreise der Freundinnen“, moniert eine PR-Expertin, und eine Managerin vom Kosmetik-Konzern Estee Lauder kritisiert den in der Branche angesiedelten Charakter Caitlin, die nach durchgearbeiteter Nacht im Büro einschläft. „Niemand in der Kosmetikbranche würde im Office schlafen, und schon gar nicht ohne sich abzuschminken.“
 
Noch harscher fällt die Kritik an „Dirty Sexy Money“ auf. Da geht es um die Familie Darling, die nicht nur Geld hat, sondern auch jede Menge Dreck am Stecken, inklusive Wirtschaftsbetrug, Drogen und Ehebruch. Hauptakteur ist ein junger Anwalt, der dem Clan den Rücken frei halten soll. „Völlig unrealistisch“, schimpft Don Reuben, der als Anwalt den Millionen-Sippen Tisch, Pritzker und Rockefeller beigestanden hat. „Da müsste einer ja Wirtschafts-, Steuer-, Scheidungs- und Strafzettel-Experte in einem sein – jeder normale Anwalt würde sich aus dem Staub machen.“
 
Auch die drei jungen Herren in „Big Shots“, die laut Programmhinweis von ABC „gierig, geil und geschäftstüchtig“ sind, dürften es beim Fachpublikum schwer haben. Larry Bossidy, früherer Top-Manager von Honeywell und General Electric, findet jedenfalls schon im Piloten jede Menge Details, die das erfundene Konglomerat AmeriMart im wirklichen Kampf um Umsatz und Gewinn straucheln lassen würden.
 
Doch nicht nur ABC wirbt ums Business-orientierte Soap-Publikum. Die GE-Tochter NBC bringt „Lipstick Jungle“ auf den Bildschirm. Die Serie mit Brooke Shields stammt aus der Feder von Sex-and-the-City-Autorin Candace Bushnell und dürfte damit in die selbe Kategorie fallen wie die „Cashmere Mafia“. Und der Viacom-Ableger CBS setzt auf „Cane“, auf Zuckerrohr. Das wird von der kubanisch-amerikanischen Familie Duques angebaut, die sehr der echten und 500 Millionen Dollar schweren Fanjul-Familie aus Florida ähnelt, die den größten Zuckerkonzern der USA steuert. Die hat bereits einen Anwalt eingeschaltet, und es scheint, dass sich das wahre Drama hinter den Kulissen abspielen könnte.
 
Apropos Drama: Wenn sich die Börsen so weiterentwickeln wie in den letzten Tagen, dann könnte es durchaus sein, dass die amerikanischen Fernsehzuschauer auf noch mehr Business-Drama zuhause keine Lust haben. Doch dann könnte man den zeitlosen Quatsch sicher ein Jahr lang parken und im nächsten Bullenmarkt ausstrahlen.

 

www.n-tv.de

 

83 Postings, 6386 Tage glückspfennig-1hat irgendwer

 
  
    #4129
12.08.07 20:45

geeignete Put auf dt Bank und Co? Das die übermäßig steigen lässt sich wohl kaum annehmen...Hat irgendwer ne Seite auf der man die impl. Vola beobachten kann, also auch die änderungen

 

9108 Postings, 6523 Tage metropolisGeldmarktfonds hängen mit drin

 
  
    #4130
2
12.08.07 20:55
Wochenend-Wellenreiter vom 11. August 2007
Fallout mit Viruscharakter

Für die meisten Investoren ist die aktuelle Situation an den Finanzmärkten aus eigener Erfahrung nicht zu bewerten. 2000 kam es zu keiner Bankenkrise, 1998 fiel lediglich ein großer Hedge Fonds (LTCM) der Krise zum Opfer, auch in den Rezessionen der 80er Jahre kam es zu keiner Kreditklemme. Man muss bis in die Jahre 1973/74 zurückschauen, um eine ähnliche Situation wie aktuell zu finden. Auch damals fielen die Häuserpreise. Die Liquiditätskrise kulminierte in Deutschland im Juni 1974 mit dem Zusammenbruch der Herstatt-Bank. Allerdings gab es damals keine Finanzinstrumente wie CDOs, ABS, CDX. Der Markt für Optionsscheine bildete sich gerade und Hedge Fonds waren nahezu unbekannt.  

Der „Fallout“ der so genannten „Sicherungsinstrumente“ verbreitet sich derzeit rasend schnell wie ein Computervirus um die Welt. Sogar die als Equivalent zu Cash angeseh-enen langweiligen Geldmarktfonds scheinen von diesem Virus verseucht zu sein. Ein Analyst schrieb mir dieser Tage, dass er trotz intensiver Recherche nicht in der Lage war, einen in Deutschland zugelassenen Geldmarktfonds zu finden, der zu 100 Prozent in erstklassigen Staatsanleihen anlegt. Seiner Meinung nach enthalten alle Geldmarktfonds zwischen 4 und 25 Prozent ABS-Papiere und einige noch erheblich mehr. Das Wall Street Journal berichtete in der vergangenen Woche über den Umstand, dass Geldmarktfonds „mortgage backed securities“ enthalten.

Und ausgerechnet in diese Fonds fliehen die Anleger. Laut AMG-Data flossen in der vorletzten Woche 36,23 Mrd. US-Dollar in US-Geldmarktfonds, so viel wie noch niemals zuvor (schwarzer Pfeil).



Das frühe Eingreifen der Zentralbanken mittels Kreditspritzen wirft Fragen auf. Wie kann es sein, dass ein solcher Eingriff bereits erfolgen muss, obwohl der DAX gerade einmal 10 Prozent vom Top gefallen ist und der Dow Jones Index erst gut 5 Prozent verloren hat? Auch nach intensiven Recherchen kann ich keine Situation finden, in der die Zentral-banken weltweit und koordiniert in einer derart frühen Phase einer Abwärtsbewegung in die Märkte so massiv eingegriffen haben. Wir erinnern uns: Noch am Dienstag hatte die US-Fed den Leitzins unverändert gelassen und dabei die Inflationsrisiken betont. Ist es vorstellbar, dass die US-Fed von den Ereignissen am Donnerstag und Freitag überrollt wurde? War sich auch die EZB sich der Schärfe des Problems vorab nicht bewusst? Offensichtlich nicht, oder hätte Trichet sonst eine Zinserhöhung für das nächste Meeting angekündigt? Für die USA preisen die Märkte jetzt eine Zinssenkung beim nächsten Meeting im September zu 100 Prozent ein.

All das, was bisher an die Öffentlichkeit gedrungen ist, spiegelt nicht wider, was derzeit bei Banken und Brokern los ist. Dort wird jeder Stein nach „Viren“ umgedreht. Während die Bafin bei deutschen Instituten „herumstochert“, hat es sich die amerikanische Börsenaufsicht SEC zur Aufgabe gemacht, die großen Broker und Banken der USA nach faulen Papieren zu durchleuchten. Das Ergebnis dieser Untersuchung dürfte der eigentliche Lackmus-Test für die Finanzbranche sein. Außer Bear Stearns hat noch kein großer Broker zugegeben, Verluste in größerem Ausmaß aus faulen Krediten erlitten zu haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die SEC Öl ins Feuer gießen möchte. Auch wenn es sich herausstellen sollte, dass Goldman Sachs, Merrill Lnych und Co. in ihrer Substanz gefährdet sein würden, würde die SEC so etwas nicht nach außen geben. Nur die offensichtlichen Dinge würden bekannt gegeben.

Was bedeutet dies für die Märkte? Unsere Indikatoren befanden sich Anfang vergangener Woche „am Anschlag“. Sie waren absolut überverkauft und bildeten teilweise untere Extrema aus, für die historisch betrachtet keine vergleichbaren Daten existieren. Der zwischenzeitliche Anstieg linderte die überverkaufte Situation. Worauf wir jetzt bei einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten achten, ist die Ausbildung positiver Divergenzen in unseren Indikatoren. Dann wäre der Weg für eine zwischen-zeitliche Markterholung frei.

Solange die Finanzkrise nicht in eine Phase wirtschaftlichen Abschwungs in den USA einmündet, besitzen die Zentralbanken wahrscheinlich das Vermögen, einen größeren „Meltdown“ zu verhindern. Doch sobald offensichtlich werden sollte, dass die Finanzkrise eine US-Rezession getriggert hat, dürften die Zentralbanken nicht mehr in der Lage sein, die dann in Bewegung geratende Abwärtsspirale aus Gewinneinbrüchen und Arbeitsplatzverlusten aufzuhalten.

Robert Rethfeld
Wellenreiter-Invest


 

9108 Postings, 6523 Tage metropolisAngst vor dem schwarzen Montag

 
  
    #4131
1
12.08.07 21:07
Angst vor dem schwarzen Montag

Der Börse steht eine turbulente Woche bevor - denn das Wochenende war voller Hiobsbotschaften. Mehrere Großbanken sind von der US-Kreditkrise betroffen, ein weiterer Hypothekenfinanzierer ging Pleite. Wie es weiter geht, weiß keiner. Die einen beruhigen, die anderen malen Horrorszenarien.

Rest:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,499525,00.html  

549 Postings, 6950 Tage stanley@most of them

 
  
    #4132
12.08.07 21:11
wie wäre es denn 'mal mit Informationen; statt Gerüchten & Halbwissen?  

9108 Postings, 6523 Tage metropolisHmmm?

 
  
    #4133
1
12.08.07 21:16
Sind das denn keine kallharten Infos? Es werden sogar Zahlen genannt.

Und: Selbst Gerüchte haben einen Wert für den Spekulanten, denn wo Rauch ist ist meist auch Feuer...  

1791 Postings, 6369 Tage BereuhnixJa, die US-Verbraucherkredite

 
  
    #4134
12.08.07 21:33
Über die wird wenig diskutiert. Jetzt ist erstmal Hypo Hip
Noch...  

9616 Postings, 7669 Tage WalesharkKreditkrise erfaßt Großbanken !

 
  
    #4135
2
12.08.07 21:36
News - 12.08.07 21:12
Kreditkrise erfasst Großbanken

Die Krise am US-Hypothekenmarkt hat sich verschärft und mehrere Großbanken direkt erfasst. Der US-Hypothekenfinanzierer Homebanc stellte einen Antrag auf Gläubigerschutz mit dem Ziel, das Unternehmen zu schließen.


Zu den Homebanc-Gläubigern gehören laut der US-Finanzaufsicht SEC die Deutsche Bank  und Commerzbank  , Frankreichs größte Bank BNP Paribas  sowie die US-Bank JP Morgan  . Die Homebanc bezifferte die eigenen Schulden auf 4,9 Mrd. $, sagte aber nicht, welcher Anteil davon auf welchen Gläubiger entfällt.



Die neue Pleite schürt Ängste, dass sich die Lage am US-Hypothekenmarkt zuspitzt und weltweit Banken in Schieflage geraten. Diese Bedenken haben bereits zu Verlusten an den Börsen, zu steigenden Risikoprämien und Spannungen am Geldmarkt geführt, wo Banken einander Geld leihen. Darauf haben vergangene Woche die Notenbanken mit Liquiditätsspritzen in bislang nie gesehener Höhe reagiert.

Vor dem Insolvenzantrag der Homebanc hatte bereits die größte private US-Hypothekenbank Countrywide  massive Finanzierungsprobleme eingeräumt und auf "nie da gewesene Störungen" der Märkte verwiesen.



Ängste vor einer schweren Bankenkrise in Deutschland, die zuletzt aufgekommen waren, wies der Vorsitzende des Sachverständigenrats, Bert Rürup, entschieden zurück. "Es gibt derzeit keine Anzeichen einer systemischen Krise", sagte er der FTD. Ähnlich hatte sich zuvor bereits Bundesbankchef Axel Weber geäußert.

Die schlechten Nachrichten reißen aber nicht ab: So war die Mittelstandsbank IKB  wohl viel stärker auf dem kriselnden US-Hypothekenmarkt engagiert als bislang bekannt. Laut "Spiegel" soll sie 7,8 Mrd. Euro in wackligen US-Anleihen angelegt haben. Die IKB hatte nur eine konzertierte Rettungsaktion der gesamten deutschen Finanzbranche vor der Pleite bewahrt. Die WestLB bezifferte am Wochenende ihr Engagement im Markt für zweitklassige US-Hypotheken (Subprime) auf 1,25 Mrd. Euro.

Die Postbank  räumte ein, dass sie mit 600 Mio. Euro bei zwei Gesellschaften des IKB-Rhineland-Fonds engagiert war. Diese Papiere habe sie nun in die eigenen Bücher aufgenommen. Wie viel davon auf Subprime entfalle, sei noch unklar. Die Postbank habe für die zwei Rhineland-Gesellschaften auch Garantien abgegeben, sagte ein Sprecher.



In den Fokus rückte auch die Sachsen LB. Die Finanzaufsicht BaFin nahm eine 13 Mrd. Euro schwere Zweckgesellschaft der Landesbank ins Visier. Die Sachsen LB wies aber Liquiditätsprobleme und Vergleiche mit der IKB zurück.

Für die Deutsche Bank ist die Homebanc-Pleite der zweite Rückschlag in einer Woche. Zuvor hatte American Home  , zu dessen größten Gläubigern eine Tochter der Deutschen Bank gehört, Antrag auf Gläubigerschutz nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts gestellt. Die Deutsche Bank hatte sich zuletzt zu ihren Kreditrisiken bedeckt gehalten. Die Commerzbank hatte sich sogar zuversichtlich geäußert, von der Situation wegen des Ausfalls von Wettbewerbern profitieren zu können.

Die Spekulationen um Ausfälle bei Banken sorgten am Freitag erneut für Engpässe an den Geldmärkten. Die Notenbanken stellten 100 Mrd. Euro zusätzliche Barmittel zur Verfügung. Die US-Fed kündigte an, dass sie ein "ordentliches Funktionieren der Finanzmärkte" gewährleisten wolle.

Nach Informationen der Financial Times plant die Europäische Zentralbank, sich bei der Fed Dollar gegen Euro zu beschaffen, um europäische Banken damit auszustatten. Denen droht auch eine Kreditklemme in der US-Währung, da kurzfristig US-Geldmarktpapiere auslaufen und US-Geschäftsbanken nicht mehr gewillt sind, die Kredite erneut nach Europa zu vergeben.

Der Internationale Währungsfonds trat Sorgen um die Weltwirtschaft entgegen. Die laufende "Neubewertung der Risiken" sei "beherrschbar". Unter Volkswirten wuchsen indes die Sorgen. "Je länger die Turbulenzen anhalten, desto größer ist die Gefahr, dass die Banken nicht bereit sind, wie bisher ihre Kreditvergabe an Unternehmen und Haushalte auszuweiten", sagte Christel Aranda-Hassel von der Credit Suisse  .


Von Mark Schrörs (Frankfurt), Sebastian Dullien (Berlin) und Heike Buchter (New York )


Quelle: Financial Times Deutschland
 

549 Postings, 6950 Tage stanley4133

 
  
    #4136
12.08.07 21:41
nichts gegen dich, aber überlege bitte einmal, wann der von euch so verehrte AL - der sicher kein idiot ist - vor der IMMo-blase und den auswirkungen (Japan etc.) gewarnt hat und welche szenarien da durchgespielt wurden. Daß es kein zweites Softlanding geben würde... nunja; aber ackerland & blut & boden..  

9108 Postings, 6523 Tage metropolisstanley

 
  
    #4137
1
12.08.07 21:54
Ackerland, Gold usw. predigigen hier die wenigsten. Wie die meisten im Thread halte ich die Krise für temporär. Aber es IST eine Krise, an der man als Bär verdienen kann. Nur darum geht es mir, nicht um eine neue Wirtschaftsordnung etc.  

Was AL betrifft hat er sicher viel zu früh gewarnt. Allerdings hat er 100% Recht behalten, dass die Immo-Krise irgendwann kommt (siehe Posting #1 Nr. 1&2). Dafür Hut ab. Aber wie gesagt, es war zu früh. Dafür gibt's Abzüge in der B-Note. ;-)  

7974 Postings, 6910 Tage louisanermal ne frage an experten.

 
  
    #4138
12.08.07 22:15

 

www.ariva.de/board/voting/results.m

 

 

diesisteineaufforderungzumabstimmen

 

80400 Postings, 7560 Tage Anti LemmingAnwort auf Frage in Posting 4122

 
  
    #4139
2
12.08.07 22:31
Der Spiegel-Online schreibt in # 4122: Die "Wirtschaftswoche" zitiert unter anderen den Aachener Private-Equity-Experten Ralf Fix mit den Worten, für viele Anleger habe sich "ein Tor zur Hölle" geöffnet. Was dahinter hervorkomme, wisse niemand wirklich.

Antwort: Nach menschlichem Ermessen sollte sich unmittelbar hinter dem "Tor zur Hölle" die Hölle selbst befinden.
 

80400 Postings, 7560 Tage Anti LemmingWenn hier einer brummt, dann der BÄR

 
  
    #4140
13.08.07 00:07

79561 Postings, 9212 Tage KickyMan Group verschiebt neuen Hedge Fund

 
  
    #4141
1
13.08.07 01:45
Shares in Man Group, the largest listed hedge fund group with more than $30bn under management, fell 9 per centyesterday after it emerged that it had shelved the New York float of a new hedge fund following recent turmoil in markets.

Man Dual Absolute Return fund was to be floated in September as the first true New York-listed hedge fund. It would have followed a series of hedge fund flotations in Europe over the past year or so.A person close to the transaction said: "The reason for postponing the float is recent turbulent market conditions, which include a very uncertain market for closed-end funds."
This follows the liquidity crisis that has hit a number of quantitative hedge funds. Quant funds use computer modelling to identify pricing inefficiencies assuming that prices trend towards a historical norm. Many of these models have floundered amid unprecedented market volatility and correlation in recent weeks.AHL, which would have managed part of the money raised by Man Dual Absolute Return Fund, is a trend-following quant fund, while Tykhe Capital, another New York quantitative equity hedge fund, was to have managed 80 to 85 per cent of the Man Dual fund.
In the last week in July, its Man AHL Diversified Futures fell 7 per cent after rising 19 per cent between March and July 23. In the first week in August it fell a further 0.2 per cent.

 

Optionen

79561 Postings, 9212 Tage KickyWeakening credit batters buyouts

 
  
    #4142
3
13.08.07 01:50
hurting stock prices
Sunday, August 12, 2007 12:06 AM CDT
http://www.nwi.com/articles/2007/08/12//business/...57332007d2829.txt
....Due to quickly deteriorating credit conditions, there is a sudden halt in takeovers, and that has taken the air out of those stocks -- and the overall market -- fast.In Wall Street-speak, the jump in such shares in recent months became known as the "LBO put." The concept behind that was simple: A higher stock price was likely to come in the future by way of a buyout, so there was no need to worry about any price decline today.

Many stocks rose on that basis. No one wanted to sell if they thought more money could be made when a suitor came knocking. That kind of thinking helped drive the market to record highs, including the Dow Jones industrial average's first advance past 14,000.A tougher credit market has spoiled the fun. Once free-flowing liquidity is drying up now that the implosion in subprime mortgages has caused lenders all around to raise interest rates or ask for other protections to guard them against risk.

Many already announced LBOs are struggling to get done because they can't get the needed financing. Arrangers delayed or canceled outright 27 institutional loans totaling $34.84 billion since late June when the leveraged loan market started, according to Standard & Poor's Leveraged Commentary & Data Group.Twenty of those deals were pulled in the last two weeks of July, as worries over debt began to intensify and roiled both the bond and stock markets with punishing losses, according to S&P.

Given such bleak conditions, the LBO market has quieted down, and that has trickled over into corporate takeovers, too. No big deals are expected to be announced at least through Labor Day, or when credit markets show signs of less volatility.The fast-deflating merger mania is hitting the stock market hard. The Dow industrials have tumbled more than 700 points, or nearly 5 percent, since hitting records July 19, while the S&P 500 stock index is off about 7 percent since then.

Macy's, an S&P 500 component, has been taking a beating in recent weeks after its 13 percent share-price surge from late May through mid-July on rumors that the department store chain could fetch as much as $52 a share. That would have been a 20 percent premium over the $43 a share price the stock had soared to last month. It now trades around $33 a piece.

Also suffering in today's volatile market is casino operator MGM Mirage, which had been considered a possible takeover target after billionaire investor Kirk Kerkorian's Tracinda Corp. backed away from a plan to buy two of its properties. The stock has dropped 16 percent since July 6.

While many big stocks are getting battered, the smaller ones are having an even tougher time since they were considered particularly attractive for acquisitions. That is reflected in the Russell 2000 index's slump: After shooting up 8 percent this year through July 13, it has plunged nearly 12 percent since.

In a recent report to clients entitled "Can stocks grow without the LBO," Citigroup small- and mid-cap strategist Lori Calvasina points out that a "downward move in deal numbers has typically been problematic for small-cap stock prices."....  

Optionen

79561 Postings, 9212 Tage KickyTight Credit Could Stall Buyout Boom

 
  
    #4143
2
13.08.07 02:01
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/.../AR2007081101351.html
....with credit markets tightening, the pace of these deals, at least in the short run, is expected to dramatically slow. Already-announced multibillion-dollar buyouts, like Tribune Co., Sallie Mae and Hilton Hotels, are likely to be far more complicated to close, analysts said.

If one or two of these big deals were to collapse, it might not send the economy into a downturn. But it would profoundly shake investors' confidence in a financial system already under siege from billions of dollars in losses from home mortgage defaults. That could make it even more difficult for companies and home buyers to get loans.Private-equity firms, which use big pools of private money to buy companies, generally describe the tightening credit as a temporary setback. But some market watchers are predicting the end of the buyout boom. Either way, both sides say, the private-equity movement is at a crossroads.....
This year, buyout shops announced $600 billion worth of acquisitions and were on track to set a record, according to Thomson Financial. But in July, the number of deals dropped considerably. And many companies that had agreed to be bought out by private-equity firms are now seeing their shares slump before the deals have been consummated, a Wall Street bet that these agreements will be renegotiated or fall apart.

The stock of Tribune Co. closed Friday 22 percent below the price real estate mogul Samuel Zell agreed to pay in April. Zell is acquiring the media company for $13.2 billion. Shares of Hilton Hotels recently have traded 12 percent below what private-equity giant Blackstone consented to spend in July. It agreed to buy the hotel chain for $26 billion.

One deal that analysts say is particularly vulnerable is the $25 billion acquisition of Sallie Mae. Its stock closed 20 percent below its deal price Friday.In April, the student loan giant announced that it had agreed to be acquired by buyout firm J.C. Flowers for $25 billion. The deal was hailed as a breakthrough for private equity which had never before been able to acquire a major financial firm. Other financial stocks, such as Bank of America and Student Loan Corp., rose on the news as traders speculated the Sallie acquisition would lead to a frenzy of new buyouts in the financial sector.Now four months later, the Sallie Mae acquisition is facing difficulties and none of the other deals have happened....A person who spoke on the condition of anonymity because he is not authorized to speak publicly about the deal said that J.C. Flowers is fighting to back out of the deal or at least lower its price. A J.C. Flowers official declined to comment Friday,...
The problem is that large investment banks, including Lehman Brothers, Goldman Sachs, J.P. Morgan and Morgan Stanley, have committed to provide money for private-equity firms to make these deals. They were willing to do this because in the past they could slice and dice these loans into pieces and sell them to hedge funds and other investors around the world, including major financial institutions in Japan, France and Germany."The whole system is choked up," said a hedge fund manager, who spoke on the condition of anonymity because he did want to endanger deals he has in the works.........  

Optionen

234273 Postings, 7547 Tage obgicouEin falscher Schluß

 
  
    #4144
3
13.08.07 08:26

der hier häufig gezogen wurde:

..., wenn schon die IKB oder SachsenLB mit xyz drinhängt, wie muß dann erst die Deutsche Bank drin hängen."

Lest mal Liar's Poker von Michael Lewis, ein halbauthentischer Roman von M. Lewis, über seine Zeit bei Sal. Brothers Ende der 80er; wenn man ein paar Junk bonds zuviel im Depot hatte, rief man einfach bei einer dt. Landesbank an, ob sie nicht die paar Extrapunkte Rendite haben möchte.  

9108 Postings, 6523 Tage metropolisJunkbonds, what Junkbonds?

 
  
    #4145
2
13.08.07 09:08
Das Problem existiert ja erst seit 6 Wochen. Vorher gabe es keine Veranlassung was rüberzuschieben. Und hinterher ist fraglich ob die Provinzler so dämlich waren das Geschenk anzunehmen. Aber ich bin kein Banker und weiß das nicht genau.  
Angehängte Grafik:
subprime.jpg
subprime.jpg

234273 Postings, 7547 Tage obgicou@metro

 
  
    #4146
2
13.08.07 09:13

wenn Du genau auf Deinen Chart siehst, dürfte Dir der Rutscher im Februar auffallen;
das ist genau der Zeitpunkt, nach dem die Deutsche angefangen hat gegen die ABX-Indizes zu wetten; andere IBs dürften danach ihre Subprime-PFs unter die Leute gebracht haben;  

9108 Postings, 6523 Tage metropolisAhja

 
  
    #4147
13.08.07 09:25
Du meinst also, dass die EU-Großbanken eher als Broker als als Gläubiger aufgetreten sind? Hoffen wir das beste. Eine Bombe bei der DB wäre verheerend.

Anderesseits ist es eigentlich volkswirtschaflich schlimmer, wenn statt 1 Großbank  3 Provinzbanken pleite gehen. Erstere kann nicht pleite gehen, letztere schon und damit entfällt deren Mittelstandsförderung.

Nur so eine Idee.  

234273 Postings, 7547 Tage obgicouman achte auf den Zeitpunkt

 
  
    #4148
13.08.07 10:06

At a sales presentation of the bank's CDOs to 50 public pension fund managers in a Las Vegas hotel ballroom, Jean Fleischhacker, Bear Stearns senior managing director, tells fund managers they can get a 20 percent annual return from the bottom level of a CDO.

``It has a very high cash yield to it,'' Fleischhacker says at the March convention. ``


http://www.bloomberg.com/apps/...20601109&refer=home&sid=aW5vEJn3LpVw  

825 Postings, 6544 Tage DozoernAL läuft dem RSI ca 8 Wochen voraus...

 
  
    #4149
1
13.08.07 10:39
... das muss man natürlich in Rechnung stellen, wenn man diesen Thread liest...:-) Aber ansonsten gibts wirklich nix zu meckern. Dies ist ein wirklich tolles "Schaufenster" aller relevanten News und Meinungen zum Thema - gut ein wenig Bärenlastig. Mir hat das jedenfalls in den letzten acht Monaten zu einem perfekten Timing in diesen volatilen Zeiten verholfen (Im Mom. Cash = 100%). Dafür ganz herzlichen Dank an alle Permanent-Poster in diesem Thread!  

80400 Postings, 7560 Tage Anti LemmingDozoern

 
  
    #4150
2
13.08.07 10:56
Oder wie sagte einst Kaiser Sigismund von Luxemburg?

"Ego sum rex Romanus et supra grammaticam."

zu deutsch:

Der Chart, das bin ich!

;-))
 

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