Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
Dagegen dürfen die kriminellen Finanzterroristen ihre zu hochspekulativen Bankgeschäften anreizenden Vergütungssystem offensichtlich gegen existierende Vorschriften beibehalten - ohne dass Köpfe rollen.
Schmeisst diese Verbrecher endlich raus, die letztendlich, wenn es schief geht, von den Steuerzahlern finanziert werden müssen.
Leider wehrt sich der Normalbürger noch nicht genug gegen diese Abzocke über seine höheren Steuern und reduzierte staatliche Leistungen (denn das Geld für fehlende Kindergartenplätze und Lehrer für zu große Klassen haben die Finanzterroristen kassiert).
Und so dürfen Millarden fressenden Sauställe wie z.B. die HSH Norbank weiter existieren, weil die Politiker in Norddeutschland hoffen, dort noch einen hunderttausende Euro einbringenden "Aufsichts"- oder "Beirats'"posten zu ergattern, wenn sie eigentlidh Rentner sind. Gleichzeitig wird dann intensiv darüber debatiert, ob man für ein wichtige andere Ausgabe 12,5 oder 13,5 in den Landeshaushalt einstellen sollte.
Wie Ihr leicht einsehen könnt, ist die Perversität nicht mehr zu überbieten.
"Shiller said that his own long-term valuation metric for stock markets, which measures price-to-earnings based on average inflation-adjusted earnings over the previous 10 years, was currently high at 25. But it was still well below the record high of 46 reached in 2000."
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...en-seite-all/3270392-all.html
"Derzeit errechnen die Datenspezialisten für den weltweit wichtigsten Index S&P 500 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 140. Investoren bezahlen die Konzerne durchschnittlich mit dem 140-fachen bereinigten Nettogewinn aus den vergangenen vier Quartalen. Das ist das höchste Niveau seit mehr als 75 Jahren."
Quelle: Text in #4108
http://de.investing.com/analysis/...---sind-wir-in-einem-bubble-15662
Was mich insbesondere interessieren würde: Wie fließen die gigantischen Verluste der Banken in den letzten zehn Jahre ein?
Ohne das genau geklärt zu haben, kann man alle Erörterungen um das Shiller-KGV getrost vergessen.
- zuletzt tätig als Kommunikationschef der Deutschen Bank, also ausgerechnet dieser Bursche, fordert vom Staat einen Rahmen, der Moral zum Bestandteil von Wettbewerb macht.
Das kommt mir so ähnlich vor, als ob der Teufel zum täglichen Morgen-, Mittags- und Abendgebet aufrufen würde.
Denn einen dümmeren und dreisteren Spruch wie "Leistung muss sich wieder lohnen" kann man unter den vorhandenen Gegebenheiten nicht erfinden.
Auf der einen Seite über Zins- und Devisenabsprachen zu bescheissen ohne Ende und mit Wetten über Schrottkredite, wobei man auf der anderen Seite steht, den Kunden den Schrott auf der anderen Seite anzudrehen, und trotzdem dabei den Shareholdervalue der Aktionäre zu versenken, ist schon eine einmalige "Leistung".
Völlig unanständig, frech und dreist wird das Ganze dann, wenn es mit Dummsprüchen von der Sorte Baron garniert wird.
http://finance.yahoo.com/blogs/daily-ticker/...urtzman-181728603.html
Aber Libuda hat den Vorteil, dass Ihr das dort einige Jahre früher lesen konntet.
Denn Deutschlands mit Abstand beste Bankenexpertin wird den Null-Bock-auf-Eigenkapital-Finanzterrroristen um Nain, Fitschen und anderen Chaoten, die das Risiko auf Lieschen Müller, Dich und mich abwälzen wollen, auf ihre schmutzigen Drecksfinger hauen.
Einmal hatte Astro Teller ein Frage: Er wollte wissen, was seines Labors Google X ist. "Sind wir ein Forschungszentrum?"
Nein, das klingt langweilig, sagte Larry Page.
"Sind wir ein Inkubator für neue Unternehmen?"
Nein, sagte Page.
"Planen wir Mondflüge?"
Ja, sagte Page.
Teller, der diese Episode dem US-Magazin "Bloomberg Businessweek" schilderte, ist der Enkel des Physikers Edward Teller, der einst die Wasserstoffbombe mitentwickelte. Viellleicht erstaunt uns Google immer wieder, weil solche Sanktnimmerleinstag-Labore in viele Konzernpläne nicht mehr passen. Diese Pläne heißen zwar gern mal "Future2020", aber oft verbirgt sich dahinter ein Sparprogramm."
Die Gewinnschätzungen werden sicher noch etwas gedämpft. Zum Jahresanfang sind die Analysten fast schon traditionell etwas zu optimistisch und korrigieren ihre Prognosen dann im Jahresverlauf nach unten. Aber selbst wenn wir nur noch von zehn Prozent Gewinnwachstums ausgehen, steht der Dax mit seinem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13 bis 14 gut da. Zum Vergleich: Der historische Durchschnitt liegt bei einem KGV von 16. Davon sind wir noch ziemlich weit entfernt. Und von einer Blase zu reden, grenzt an Dummheit. Im Jahr 2003 hatten wir eine Blase bei einem KGV von 33. Natürlich ist der Dax heute nicht mehr billig, aber er ist auch noch nicht zu teuer. "
http://finance.yahoo.com/news/...yes-u-production-hike-100443896.html
http://www.ariva.de/forum/...Verbloedungen-496771?page=3#jump17684810
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