Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
http://finance.yahoo.com/news/...s-against-dcs-extreme-120307802.html
Denn Henkel u. Co. sind keinen Deut besser als die Gebrüder Koch aus den USA.
Nicht nur die Indianer haben festgestellt, dass man Gold nicht essen kann. Und wenn man für Geld wieder Zinsen bekommt, sieht es noch finsterer aus.
http://www.ariva.de/news/...lar-an-Fannie-Mae-und-Freddie-Mac-4823590
Denn schließlich hat die Deutsche Bank der IKB, der West-LB, der HRE und andere Banken auch den Hypotheken-Scheiss unter die Vorhaut gejubelt wie JP Morgan. Wenn die auch 13 Milliarden berappen müssten wie die JP Morgan, wäre die Schuldenbremse als Problem eine Nummer kleiner.
Das würde sicher dem Aktienkurs der Deutschen Bank schaden. Aber wo ist denn da das Problem? - Oder umgekehrt: Wenn das nicht durchgesetzt wird, setzen sich bei der Deutschen Bank weiter die unveranwortlichen Zocker durch, die auf Kosten von Lieschen Müller und uns anderen Steuerzahlern zocken. Wenn das durchgesetzt wird, fliegen vieleicht die schlimmsten Zocker, die Geschäfte mit hohem Risiko bei fast null Eigenkaptial durchziehen wollen und den deutschen Steuerzahler in Geiselhaft nehmen.
dabei ihre aus Wohlfahrtssicht parisitären/schädlichen Londoner Investmentbankaktivitäten um die Hälfte schrumpfen müsste, wäre das kein Unglück, sondern ein Glücksfall für Lieschen Müller und uns andere deutschen Steuerzahler.
Denn während die heuchelnden hochnässigen Inselaffen die Gewinnsteuern von diesen Aktivitäten kassieren, werden Lieschen Müller, Du und ich und die anderen deutschen Steuerzahler in Geiselhaft genommen und müssen für die Zockereien, wenn sie schief gehen, blechen.
"Zudem hat die US-Wirtschaftspolitik schneller und effektiver reagiert als vor ihr die japanische Politik. Die Bank von Japan begann erst zwei Jahre nachdem Börsencrash mit (zaghaften) Zinssenkungen. Zu einem vergleichbaren Zeitpunkt waren die US-Zinsen auf dem Nullpunkt. In Japan dauerte es ein Jahrzehnt, bis die Banken gezwungen wurden, ihre Verluste in den Bilanzen zu offenbaren. Dagegen führten die US-Behörden anderthalb Jahre nach Beginn der Krise einen erfolgreichen Stress-Test durch, der es den größten und systemisch wichtigsten Institutionen erlaubte, genug frisches Eigenkapital aufzunehmen, um die Märkte von ihrer Bonitat zu überzeugen.'"
In Europa scheiterte das am renditegeilen Performance-Vernichter Ackermann-Sepp, der vemutlich als für die europäischen Volkswirtschaften schädlichster Bängster in die Geschichte eingehen wird, der mit dem Bafin-Sanio zu den Lasten der Bürgerinnen und Bürger mauschelte - ohne dass das seinen Aktionären nützte. Im Gegenteil - kein anderes Unternehmen vernichtete in den Fonds der deutschen Wertpapiersparer so viel Wert wie der AckermannSepp mit seiner Deutschen Bank.
Auch meines Erachtens ist es nicht die böse FED, die für unsere "Zinsscheinschneider" die Zeiten so schlecht macht, sondern schlicht die Angebots- und Nachfragesituation auf den Kapitalmärkten.
http://finance.yahoo.com/blogs/daily-ticker/...ng-says-171013982.html
Lasst Euch von den allgegenwärtigen deutschen Dummschwätzern nicht verkackeiern.
"Billige Arbeit ist keine Basis, auf der reiche Länder miteinander konkurrieren sollten. Doch genau diese billige Arbeit ist der Hauptgrund des deutschen Exporterfolgs der letzten zwölf Jahre."
http://finance.yahoo.com/news/...mics-winner-fama-says-120234994.html
Da kann man nur sagen: "Schuster bleib bei Deinen Leisten. "Denn er hat schließlich nicht zu Konjunkturphänomenen geforscht, sondern zur Bewertung von Wertpapieren. Warren Buffett würde das ohne Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften vermutlich so formulieren: "Rede nur von Dingen, von denen Du etwas verstehst."
Bleiben noch die Staatsschulden und was viele kritsch sehen, die zudem noch von der Notenbank gekauft werden. Auch davor haben Fachleute auf diesem Sektor wie Larry Summers, der es abgeleht hat FED-Chef zu werden, keine Angst - im Gegensatz zum Laien Fama auf diesem Gebiet.
Wenn jemand ein Haar in der Suppe von Larry Summers Agument findet, dass der Staat zwar Schulden bei der Notenbank mache, ihm allerdings auch die Gläubigerin der Staatsschulden, die Notenbank gehöre, kann sich ja hier einmal melden. Ich sehe das nämlich genauso unproblematisch wie der Summer.
Denn die Anwort ist ziemlich leicht: Die Märkte feiern zu Recht die immer weiter fortschreitende Entmachtung der Finanzterroristen und das damit einhergehende Verschwinden einer von ihnen in den letzten 15 bis 20 Jahren produziereten Unsicherheit. Und damit tritt das ein, was ich seit mehr als zehn Jahren unablässig poste: Jeder entsorgte Finanzterrorist reduziert die Unsicherheit und damit die Risikoprämien und anschließend die Zinssätze, mit denen die zukünftigen Zahlungsüberschüsse/Gewinne auf den heutigen Zeitpunkt abgezinst werden. Und Aktienkurse sind nun einmal nichts anderes als die Addition alller abzinsten zukünftigen Zahlungsströme.
Dass die Vorstellungen über diese Zahlungsströme und die Diskontierungssätze unterschiedlich sind, führt dazu, dass die einen eine Aktie kaufen, die andere verkaufen.
Anti Lemmin.: Der USA Bären-Thread
405
20.02.07 18:45
#1
Dies ist ein Thread für mittelfristig orientierte Bären (keine Daytrader), die im Laufe dieses Jahres mit einem stärkeren Rückgang der US-Indizes rechnen - u. a. auf Grund folgender Fundamental-Faktoren:
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1. Zunehmende Probleme im US-Housing-Markt wegen Überkapazitäten, fallender Preise,
rückläufiger Verkaufszahlen und fauler Hypotheken, vor allem im Subprime-Sektor
2. Auf Grund dessen mögliche Banken-, Junkbond- und/oder Hedgefonds-Krise
(HSBC warnte bereits)
3. Überschuldung der USA im Inland (negative Sparquote, Haushaltsdefizit)
und im Ausland (Handelsdefizit)
4. Möglicher weiterer Wertverlust des Dollars zum Euro (zurzeit bereits über 1,30)
5. Anziehende Inflation wegen Überschuldung und unkontrollierten Geldmengenwachstums
6. Weitere Zinserhöhungen der Fed zur Inflationsbekämpfung
7. Rückgang des US-Konsumentenvertrauens und weniger Konsum wegen der
Liquiditätsrückgänge und drückender Housing-Schulden
8. Rückabwicklung von Yen-Carry-Trades, weil Japan die Zinsen erhöht
-> Ende der "globalen Hyperliquidität"
9. Probleme im Irak, wachsende Kriegsgefahr in Iran/Nahost, Ölpreis-Anstieg
10. Terrorgefahr
11. Überbewertung der US-Aktien (das DOW-JONES KGV für 2006 liegt bei 24,25,
das des SP-500 bei 19)
Libuda: Verzocker erfinden Ausreden warum der DAX weiter
23.05.09 22:03
#25
steigt:
Analysten bleiben vorsichtig
Dax-Ausblick: 5 000 Punkte – und jetzt?
In dieser Woche hatte der Dax doch tatsächlich die psychologisch wichtige 5 000er-Linie übersprungen. Doch da oben wurde die Luft dünn. Analysten bleiben vorsichtig. Viel wird jetzt darauf ankommen, wie die Investoren die Entwicklung der Konjunktur einschätzen. Und da steht gleich am Montag schon ein wichtiger Termin im Kalender.
Dax-Ausblick: Die Luft wird dünner. Quelle: Handelsblatt
HB FRANKFURT. Anleger schätzen es zurzeit überhaupt nicht, wenn Hoffnungen enttäuscht werden. Am Freitag belastete die Sorge vor einer Ratingherabstufung der USA zuerst die Wall Street, dann auch den deutschen Aktienhandel. „An den Börsen basiert derzeit alles auf Hoffnungen, wie zum Beispiel, dass die Bankenkrise vorbei ist, oder dass das Schlimmste hinter uns liegt", erläuterte ein Händler den Richtungswechsel.
Die Unsicherheit dürfte anhalten, vermuten Marktbeobachter: Trotz des Sprungs über die psychologisch wichtige Marke von 5 000 Punkten in dieser Woche sei der Dax nicht über den Berg. Einige Aktienstrategen sehen zwar Chancen auf eine weitere Erholung des Aktienmarktes. Doch auch die Optimisten mahnen: Für eine nachhaltige Kursrally müssten sich die Anzeichen für eine Stabilisierung der Konjunktur erst noch bestätigen.
Dax-Sentiment: Was erwarten Sie für den deutschen Leitindex?
Die Börsenoptimisten, auch Bullen genannt, sind nach Ansicht von Hans-Jörg Naumer, Leiter Kapitalmarktanalyse von Allianz Global Investors, zwar auf dem Vormarsch. „Die Stimmung ist derzeit aber noch besser als die Lage“, gibt Naumer zu bedenken. Fraglich bleibe deshalb, ob sich der Markt aus der Umklammerung der pessimistischen Bären befreien könne oder ob es lediglich eine Zwischenerholung gebe.
„Die Entscheidung im Kampf zwischen Bullen und Bären wird in den nächsten Wochen fallen“, prognostiziert Naumer. Das aufgehellte Umfeld könne für die Bären zur Falle werden. „Sie müssen sich entscheiden, ob sie einem Zug hinterher schauen, der Fahrt aufgenommen hat, oder auf dessen vermeintlichen nächsten Stopp warten.“
Der könnte eher kommen, als viele glauben, befürchten die Marktbeobachter der Deutschen Bank: „Vor allem in den vergangenen Wochen war die Aktienrally weniger von Fundamentaldaten, sondern mehr von der Erwartung einer Erholung getrieben“, heißt es in einem Ausblick der Bank. Die Analysten rechnen deshalb nicht damit, dass der Dax sein aktuelles Niveau halten kann. Sie erwarten einen Rückfall auf 4 000 Punkte im Lauf des Jahres.
Libuda: Die Steigerung der Produktivität
04.07.09 12:52
#434
ist ein weltweites Phänomen und seit über 300 Jahren ein Kennzeichen der "Neuzeit". Und zumindest ist hier kein Ende abzusehen. In den USA liegt dieser Anstieg noch immer über zwei Prozent und zusammen mit dem Anstieg der Bevölkerung ergibt sich damit ein langfristiger Wachstumspfad von 3%, bei uns in Deutschland von 1,5 bis 2% und in den Emerging Markets von ca. 7%.
Wenn die erheblichen Unterbewertungen abgebaut sind, was in den meisten Märkten zunächst mehr als Kursverdoppelungen beinhaltet, werden sich die Aktienmärkte allerdings nur entlang der obigen Prozentzahlen plus Inflationsrate weiterentwickeln.
Wichtig ist aber auch, dass die dafür perönlich Verantwortlichen in den Knast wandern. Da hapert es noch dran, denn mit den Milliarden werden die wirklich Verantwortilchen freigekauft.
Aber die Amis sind da schon viel weiter als wir, wo der Jain immer noch den Vorstand der Deutschen Bank mimen darf.
Beinhart und ohne Ausnahme.
http://www.ariva.de/news/...rguetungssysteme-deutscher-Banken-4897445
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