Nordex vor einer Neubewertung
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Eröffnet am: | 20.06.13 10:14 | von: Rene Dugal | Anzahl Beiträge: | 43.923 |
Neuester Beitrag: | 16.01.25 16:00 | von: Bilderberg | Leser gesamt: | 14.149.776 |
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14.01.2022 / 10:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Statkraft erteilt Nordex Group Auftrag über 80 MW in Brasilien
- Ein weiterer Entwickler bestellt 165 MW in Chile
Hamburg, 14. Januar 2022. Im Dezember 2021 hat die Nordex Group Aufträge über 245 MW aus Südamerika erhalten.
Das norwegische Unternehmen Statkraft - Europas größter Produzent erneuerbarer Energien - hat einen Auftrag über die Lieferung und Errichtung von 14 Turbinen des Typs N163/5.X für den 80-MW-Windpark Morro do Cruzeiro in Brasilien erteilt. Der Auftrag umfasst auch einen Premium-Service-Vertrag über drei Jahre und einer möglichen Verlängerungsoption.
Das Projekt entsteht im Bundesstaat Bahia. Der Standort befindet sich in der Gemeinde Brotas de Macaúbas in einem Berggebiet. Die Installation der Turbinen auf 120 Meter hohen Betontürmen soll im Sommer 2023 beginnen. Die Turbinen werden in einem Betriebsmodus von 5,7 MW geliefert. Die Nordex Group wird die Maschinenhäuser, Naben, Rotorblätter und die 120 Meter hohen Betontürme im Land fertigen.
Ein weiterer Auftrag über die Lieferung von 29 N163/5.X-Turbinen kam Ende 2021 von einem weiteren Entwickler aus Chile. Der Auftrag umfasst einen Premium-Service-Vertrag für zunächst zwei Jahre mit verschiedenen Verlängerungsoptionen auf bis zu 15 Jahre. Die Lieferung und Errichtung der N163/5.X-Turbinen für den 165-MW-Windpark ist für Herbst 2022 geplant, die Inbetriebnahme der ersten Turbinen ist für Ende desselben Jahres geplant. Der Name des Kunden und des Projekts werden nicht bekannt gegeben.
Statkraft im Profil
Statkraft ist ein international führendes Unternehmen im Bereich der Wasserkraft und Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien. Der Konzern erzeugt Strom aus Wasserkraft, Windkraft, Solar, Gas und liefert Fernwärme. Statkraft ist ein globales Unternehmen im Energiemarkt. Statkraft beschäftigt 4.600 Mitarbeiter in 18 Ländern.
Die Nordex Group im Profil
Die Gruppe hat über 37 GW Windenergieleistung in über 40 Märkten installiert und erzielte im Jahr 2020 einen Umsatz von etwa EUR 4,6 Mrd. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 8.500 Mitarbeiter. Zum Fertigungsverbund gehören Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, den USA und Indien. Das Produktprogramm konzentriert sich auf Onshore-Turbinen vor allem der 4- bis 6,X-MW-Klasse, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzten Ausbauflächen und Regionen mit begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt sind.
Ansprechpartner für Presse:
Nordex SE
Felix Losada
Telefon: +49 (0)40 / 300 30 - 1141
flosada@nordex-online.com
Ansprechpartner für Investoren:
Nordex SE
Felix Zander
Telefon: +49 (0)40 / 300 30 - 1116
fzander@nordex-online.com
14.01.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Unternehmen: Nordex SE
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Internet: www.nordex-online.com
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WKN: A0D655
Indizes: SDAX, TecDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange
EQS News ID: 1268516
Die Shortseller sind begeistert und erhöhen ihre Positionen weiter. Gut ist nur, dass kein Leerverkäufer mit Positionen unter 14 Euro mehr im Rennen ist, zumindest nicht oberhalb der Meldegrenze (Quelle: https://shorteurope.com/...php?company=NORDEX%20SE&land=germany).
Bald wissen wir, ob die Aktionäre bei dem Spiel am Ende die Gewinner oder Verlierer sein werden. Ein kleiner Short Squeeze würde mir sehr gut gefallen.
DGAP-News: Nordex SE / Schlagwort(e): Auftragseingänge
Nordex SE: 43 Turbinen des Typs N163/5.X: Nordex Group erhält Aufträge aus Südamerika über 245 MW
14.01.2022 / 10:00
- Statkraft erteilt Nordex Group Auftrag über 80 MW in Brasilien
- Ein weiterer Entwickler bestellt 165 MW in Chile
Hamburg, 14. Januar 2022. Im Dezember 2021 hat die Nordex Group Aufträge über 245 MW aus Südamerika erhalten.
Das norwegische Unternehmen Statkraft - Europas größter Produzent erneuerbarer Energien - hat einen Auftrag über die Lieferung und Errichtung von 14 Turbinen des Typs N163/5.X für den 80-MW-Windpark Morro do Cruzeiro in Brasilien erteilt. Der Auftrag umfasst auch einen Premium-Service-Vertrag über drei Jahre und einer möglichen Verlängerungsoption.
Das Projekt entsteht im Bundesstaat Bahia. Der Standort befindet sich in der Gemeinde Brotas de Macaúbas in einem Berggebiet. Die Installation der Turbinen auf 120 Meter hohen Betontürmen soll im Sommer 2023 beginnen. Die Turbinen werden in einem Betriebsmodus von 5,7 MW geliefert. Die Nordex Group wird die Maschinenhäuser, Naben, Rotorblätter und die 120 Meter hohen Betontürme im Land fertigen.
Ein weiterer Auftrag über die Lieferung von 29 N163/5.X-Turbinen kam Ende 2021 von einem weiteren Entwickler aus Chile. Der Auftrag umfasst einen Premium-Service-Vertrag für zunächst zwei Jahre mit verschiedenen Verlängerungsoptionen auf bis zu 15 Jahre. Die Lieferung und Errichtung der N163/5.X-Turbinen für den 165-MW-Windpark ist für Herbst 2022 geplant, die Inbetriebnahme der ersten Turbinen ist für Ende desselben Jahres geplant. Der Name des Kunden und des Projekts werden nicht bekannt gegeben.
Statkraft im Profil
Statkraft ist ein international führendes Unternehmen im Bereich der Wasserkraft und Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien. Der Konzern erzeugt Strom aus Wasserkraft, Windkraft, Solar, Gas und liefert Fernwärme. Statkraft ist ein globales Unternehmen im Energiemarkt. Statkraft beschäftigt 4.600 Mitarbeiter in 18 Ländern.
Quelle: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ka-ueber-245-mw-10925586
Träumen ist erlaubt. Eine Short Squeeze wird es bei Nordex wohl kaum geben, vorher hast du 6 Richtige
im Lotto ;-)
Nach den heutigen Auftragseingangsmeldungen sieht es folgendermaßen aus:
Q4 2021 Auftragseingang liegt bei 2.248 MW (Q4 2020: 2.261 MW/Q4 2019: 1.477 MW).und der Jahresauftragseingang 2021 bei 6.858 MW (2020: 6.020 MW/2019: 6.207 MW).
Da in Q4 2021 mit Sicherheit noch kleinere Einzelaufträge z.B. aus Deutschland, Frankreich oder den Niederlanden eingegangen sind, die Nordex nicht offiziell gemeldet hat, dürfte es in Q4 2021 sogar zum einem Rekordquartalsauftragseingang gekommen sein. Der "alte" Rekord kommt aus Q4 2020 mit 2.261 MW.
Ganz klar ist auch, dass Nordex in 2021 einen neuen Auftragseingangsrekord auf Jahresbasis erzielt hat. Der alte Rekordjahresauftragseingang aus 2019 mit 6.207 MW hat Nordex ja nun fast schon pulverisiert. 7 GW an 2021er Jahresauftragseingang dürften es nun werden. Also rd. 4,9 Mrd. €. Der Turbinenauftragsbestand Ende 2021 dürfte sich damit auf 5,5 bis 5,6 Mrd. € belaufen (Ende Q3 bei 5 Mrd. €). Rd. 1,8 Mrd. € davon sind schon aus Turbinenlieferungen für 2023.
Zwar ging in 2021 der Auftragseingang aus den USA sehr deutlich zurück um über 50% (da hängen die neuen Onshore Windsubventionsregeln in Punkto Höhe via PTC und Zeitraum immer noch im US Senat fest), aber dafür hat der Auftragseingang in Lateinamerika um rd. 500 MW auf 1,7 GW zugelegt und in kleinen Finnland, das Nordex "Überraschungsland" 2021 beim Auftragseingang schlechthin für mich, konnte der Auftragseingang von 271 MW mehr als verdreifacht werden auf sage und schreibe 874 MW. Das Highlight beim Auftragseingang 2021 war der 923 MW große australischen Windpark "MacIntyre" mit 162 Nordex Turbinen N163, der laut Plan bis Ende 2024 komplett betriebsbereit sein soll.
Rund um der Nordex Auftragseingang ist einfach nur klasse und schlägt alle Erwartungen. Hochinteressant beim klasse 2021er Jahresauftragseingang ist die Tatsache, dass die Nordex Turbine N163 für fast 50% der Auftragseingangsgesamtleistung 2021 gesorgt hat und damit die N149 als die Nordex Top Verkaufsturbine abgelöst hat. Mindestens 590 N163 mit einer Gesamtleistung von 3.346 MW hat Nordex im letzten Jahr verkauft. Damit hat sich der Auftragseingang der N163 in 2021 gg. 2020 mehr als verdreifacht. Das hat vor 12 Monaten nun wirklich niemand erwartet. Die Top 3 N163 Märkte nach Auftragseingang 2021: 204x WEAs Brasilien - 162x WEAs Australien - 141x WEAs Finnland.
Jetzt bin ich auf die Nordex-DGAP zum Auftragseingang 2021 gespannt. Da dürfte richtig Musik drin sein. Und je mehr der margenstarken neuen WKA verkauft werden, desto besser. Auch das Volumen der Service-Verträge ist beeindruckend. Und hier sind die Margen auch gut.
dann halt weiter seitlich ----->
die Richtung nach ^I^ ^I^ oben kommt da braucht es nur Geduld.
Das Management wird schon wissen wie bei diesen Aufträgen bei Nordex etwas hängen bleiben wird,
selbst wenn es mal nur 1% Marge ist folgt ja immer noch das margenträchtige Wartungsgeschäft
auch wenn das deutlicher kleinvolumiger ist.
Moderation
Zeitpunkt: 16.01.22 14:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - fehlende Quellenangabe
Zeitpunkt: 16.01.22 14:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - fehlende Quellenangabe
Quelle: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ten-verbreitung-10926135
Aber Dank @ulm wissen wir ja schon Bescheid, dass es ein Rekordjahr werden könnte... Schönes Wochenende allen Investierten!
Solarcompex und Green City haben beim Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis für die beiden Windparks Länge (6 N163 = 34,2 MW) und Blumberg (5 N163 = 28,5 MW) die Genehmigung eingereicht.
https://www.lrasbk.de/Kurzmen%C3%BC/Startseite/...mp;FID=2961.16035.1
Wie komplex, langwierig und bürokratisch in Deutschland der Genehmigungsprozess bei Onshore Windparks abläuft hat die EnBW recht eindrücklich erklärt inkl. einem Bild mit massenweise Ordner für eine Windparkgenehmigung:
"Es geht um eine signifikante Veränderung der Art, wie wir in Deutschland Projekte managen. Vor allem die Verwaltung ist auf die Größe dieser Transformation nicht vorbereitet. Wir haben genug Flächen, wir haben die Experten, und wir als Industrie können diese Projekte umsetzen. Es muss bloß alles "drei- bis vier Mal so schnell" gehen. Für ein Wind- Onshore-Projekt etwa braucht es durchschnittlich 70 Monate, man muss dafür 18.000 Seiten Papier einreichen".
EnBW Chef Frank Mastiaux fordert aber auch:
"Wir brauchen für die Übergangsphase eine relativ große Flotte an Gaskraftwerken. Ihre Leistung braucht man "auf Knopfdruck" in Zeiten von Windflauten und Dunkelheit, um die erforderliche Energiemenge rund um die Uhr sicher und zuverlässig zur Verfügung stellen zu können." Der EnBW-Chef geht von mindestens 20 Gigawatt aus, das wären etwa 40 Anlagen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...000-Seiten-ein-article23059831.html
Bedenkt, daß auch Shorter nur Spekulanten sind(leider mit viel Kapitalmacht)und diese können auf dem falschen Fuß erwischt werden.
Auch wenn viele auf Atomkraft setzen, das schließt ja nicht aus, daß Windkraft nicht wächst.
Ist nur eine Frage der Zeit.
Leider sind wir in einer Zeit wo nur auf schnelle Gewinne abgezielt wird und sobald die Shorter negative Stimmung wittern, kommt direkt eine Übertreibershortattacke, sehe das auch bei vielen anderen Aktien.
Dies ist leider sehr in Mode gekommen :/
Aber desto unverschämter Runtergedrückt wird, umso schneller steigt der Kurs, wenn sich die Wolken verziehen, dann sind vielleicht schneller bei 30 als wie sich die Shorter jetzt vorstellen können ;)
...sag nur Grenke, K+S und noch genug andere...
...wenn da was dran wär, wäre ja ok, aber so einfach auf Verdacht oder besser gesagt, gezielt, ohne was zu Wissen, nur um dann Short und dann billiger kaufen zu können.
Scheint ein neue Masche zu sein, wie sich Fonds eindecken
...sobald auf die Pleite von ganzen Ländern gesetzt wird und die dann erst dadurch in Bedrängnis geraten, weil dann keiner mehr Kredite vergibt und bei Unternehmen ist das nicht anders.
Von mir aus nennt mich altmodisch, aber vom Shorten halte ich nichts, eine sehr destruktive Anlageform...
https://www.nordex-online.com/de/2022/01/...opaweiten-verbreitung-66/
die Wertschöpfung nicht mithält? Das werden die Zahlen erst zeigen.
Unterm Strich bin ich positiv gestimmt, warte aber erst die Jahreszahlen ab.
Somit sehe ich den zukünftigen Gewinnen in 2022 mit Freude entgegen.
Denn noch gilt " hohe Nachfrage---steigende Preise". Da kann sich auch ein Nordexvorstand nicht rausreden.