Borussia Dortmund - Unternehmens/Aktienanalyse
„Der zwischen Borussia Dortmund und dem Telekommunikationsanbieter aus Montabaur geschlossene Fünfjahres-Vertrag umfasst neben dem Trikotsponsoring und einem umfangreichen Werbepaket bei allen Bundesliga-Spielen vor allem ein innovatives Digital-Konzept. 1&1 und der BVB möchten gemeinsam mit neuen Formaten und medialer Reichweite neue Zielgruppen erschließen und ihre Fans und Kunden gleichermaßen begeistern.
„In 1&1“, sagt BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer, „gewinnen wir in der Bundesliga nun einen innovativen und seit Jahren wachsenden Trikotsponsor hinzu, der ein ganzheitliches Rechtepaket aus On- und Offline-Werbemaßnahmen erhält, das deutlich über das Logo auf der Trikotbrust hinausgeht. Gemeinsam mit 1&1, deren Logo auf unserem Trikot übrigens in Schwarzweiß präsent sein wird, werden wir in der digitalen Welt neue Wege in der Formatentwicklung und im Content-Bereich gehen und unsere Fans in Deutschland noch direkter und intensiver ansprechen.“
Das klingt sehr gut und nach einer win-win Strategie für beide Seiten, in der durch neue Formate mediale Reichweite und neue Zielgruppen erschlossen werden können.
Auch Seifert von der DFL gab vor Kurzem bekannt, dass das größte Wachstumspotentail bei digitalen Innovationen im internationalen Bereich liegt.
Sollten Sie das 1/4 Finale erreichen geht die Aktie über 10€.
wenn man das 1/4 Finale erreichen sollte ist auch alles möglich beim BvB !
wenn man gegen Paris gewinnt warum dann nicht auch gegen Real , Barca , Macitiy und wie sie alle heißen !
Der BVB hat eine absolut konkurenzfähige Manschaft ! Dank CAn und Haaland
Neben dem Rückspiel in Paris wird aber auch wichtig sein, die nächste CL-Saison über die Bundesliga ohne zittern bis zum letztens Spieltag eintüten zu können. Wenn dort die Unsicherheit weg ist, sollte das dem Kurs auch helfen.
Die Frage ist doch aber, weshalb soll so ein Ereignis (einmalig 10,5 Mio. Prämie plus Spieltagseinnahmen plus evtl. Sponsorprämien plus Chancen auf eine weitere Runde) einen größeren Einfluss auf den Kurs haben als all die anderen guten Meldungen, die eine dauerhafte Erhöhung der Einnahmen bedeuten, die aber weitgehend versandet sind? Zumal ja durch erfolgsabhängige Prämien an die Spieler ein nicht zu geringer Teil dieser CL-Einahmen auch direkt weitergeleitet wird.
Unten ein lesenswerter Artikel mit anschaulichen Grafiken, auch der BVB findet hier Erwähnung
https://www.sponsors.de/news/magazin/...-top-clubs-ihr-geld-verdienen
Bei den Trikot Deals scheint es Staffelungen zu geben.
https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/...b-50-mio-euro-mehr-1497487.html
Dazu dürfte dann aber auch noch die wahrscheinlichen Rekordablöse für Sancho hinzukommen, sodass im nächsten Jahr ein Rekordumsatz unvermeidlich sein sollte. (Sollte er noch ein Jahr bleiben, wäre mir das aber eigentlich noch lieber.)
Wichtig wäre es jetzt im Grunde nur noch, die CL-Quali möglichst schnell einzutüten. Aber so wie ich den Markt kenne, wird man spätestens nach einem überraschenden Punktverlust oder dem möglichen Ausscheiden aus der CL die Aktie erstmal wieder auf Talfahrt schicken.
dann sind die Weichen im Hintergrund längst schon in diese Richtung gestellt.
So war es im Jugendbereich, als er auf einer HV das Aufholen gegenüber
der Schalker Knappenschmiede anmahnte.
Unmittelbar danach wurde der Jugendbereich dank dem neuen BVB
Nachwuchsleistungszentrum 5 mal Deutscher Meister mit U17 oder U19.
Die angekündigten 500 MIo Umsatz ex Transfers im Jahre 2025 lassen sich nicht nur mit höherem
Bier und Wurstverkauf erreichen. Hinter der Ankündigung steckt logischer Weise
ein Entwicklungsplan.
Heute könnte man noch darüber streiten,
a) Um welchen Betrag die 500 Mio in 2025 überschritten werden, oder
b) Um wie viele Jahre früher die 500er Zahl ex Transfers erreicht wird ...
PS: Seit 2 Jahren gibt es beim BVB ein einheitliches Trikot für CL und DFB-Pokal.
Der Deal mit dem Brustwerbung-Splitting wurde also schon seit einiger Zeit
vorbereitet ....
Tja, so ganz überraschend kommt für mich diese Aktion von Evonik ja nicht. Die Frage hatte ich ja schon vor ein paar Tagen gestellt, ob man nicht auch das Aktienpaket reduziert (ca. 10%) nach der Halbierung der Sponsorentätigkeit. Das Paket wurde ja von Evonik offensichtlich außerbörslich weitergereicht. Wäre die offene Frage an wen die Teile gingen. An einen größeren Einzelinvestor ( eventuell den neuer Sponsor 1&1) oder eher gestreut an verschiedene institi. Vermögensverwalter. Mal abwarten, ob es dieser Tage vielleicht noch eine Stimmrechtsmitteilung gibt aus der ein Käufer ersichtlich wird.
crunch time: 20.02.20 11:26 #4049 - https://www.ariva.de/forum/...tienanalyse-540601?page=161#jumppos4049 "....Logischerweise zahlt Evonik nicht mehr die bisherige Summe, sondern halbiert von bislang 20 Mio. auf künftig nurnoch 10 Mio. p.a. . .......Wäre die Frage, ob Evonik neben der Reduzierung der Sponsorengelder sich auch mit dem Gedanken beschäftigt künftig sein BVB-Aktienpaket entsprechend auch nach unten anzupassen ( z.B. auf ca. 10%). Immerhin ist man der größte Aktionär (knapp15%) und man hat seit der KE damals einen guten Gewinn jetzt damit schon eingefahren. Könnte 1&1 bzw. United Internet bereit sein so ein Teil-Aktienpaket zu übernehmen, wie es eben die anderen größeren Sponsoren (Evonik, Puma, Signal) beim BVB alle schon haben?
Evonik reduziert Beteiligung an Borussia Dortmund - Montag, 24.02.2020 - https://www.ariva.de/news/...beteiligung-an-borussia-dortmund-8200081
DORTMUND/ESSEN (dpa-AFX) - ... Evonik hat im Zuge der Reduzierung des Sponsoring von Borussia Dortmund einen Teil seiner BVB-Beteiligung verkauft. Evonik ist noch mit etwas weniger als 10 Prozent an den Borussen beteiligt nach bisher fast 15 Prozent, wie aus einer Stimmrechtsmitteilung von Montag hervorgeht. Die Aktien gingen laut einem Evonik-Sprecher für insgesamt rund 35 Millionen Euro über den Tisch. Das seien in etwa 15 Millionen Euro mehr als die Papiere beim Kauf 2014 gekostet hätten.
Bislang habe der BVB von Puma, Evonik und Ärmelsponsor Opel insg. 36 Mio bekommen. In der nächsten Saison seien es mit seinen 4 Sponsoren rund 80 Mio – also eine Steigerung von mehr als 100%.
Damit halbiere sich der Abstand zum Branchenprimus FC Bayern. Die Bayern bekommen von Adidas, Telekom und Ärmelsponsor rund 118 Mio (bis 2022/23).
Da kann man nicht meckern ...
- 5,004 % der abgegebenen Evonik-Anteile wurden von United Internet gekauft
Hatte ja jüngst ( #4061/#4049 ) auch schon die Überlegung hier angestellt, ob man sich mit dem 1&1 Sponsoren-Deal nicht wieder den nächsten Großsponsor als gleichzeitigen Aktionär mit ins Boot holt, der dann das freie Teilpaket von Evonik übernimmt. Wobei hier ja eigentlich UI-Großaktionär Dommermuth mit seiner privaten Beteiligungsgesellschaft die Aktien gekauft hat und nicht United Internet (1&1) selber. Leider hat Dommermuth die letzten Jahre notorisch mit jedem seiner größeren Investments in Aktienpakete anderer Firmen (Drillisch, Rocket Internet, Tele Columbus) ins Klo gegriffen und die Kurs sind anschließend tief gestürzt, genauso wie der Kurs von seiner eigenen Firma United Internet. Von daher hoffe ich mal es ist kein ungünstiges Vorzeichen, wenn Dommermuth hier jetzt ein BVB Paket kauft. Vielleicht findet ein blindes Huhn ja auch dann endlich mal wieder ein Korn ;)
Stimmrechtsanteile: Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA -Mittwoch, 04.03.2020 1
https://www.ariva.de/news/...e-borussia-dortmund-gmbh-co-kgaa-8225415
Good News: Lt. ZDF-Sportstudio hat der BVB beste Chancen, bei der ersten reformierten Klub-WM 2021 mit 24 Teilnehmern dabei zu sein. Startgeld soll bei 50 Mio liegen.
Wenn Dommermuth irgendwo einsteigt, dann geht es im Anschluß immer sehr schnell runter. Auf die Art hat Dommermuth die letzten Jahre schon Milliarden versenkt bei Rocket Internet, Tele Columbus oder Drillisch. Also der Mann wäre der Letzte dem ich Geld anvertrauen würde. Kann man nur hoffen 1&1 steigt als Sponsor vorzeitig wieder aus und Dommi reicht das Paket weiter an jemanden mit glücklicheren Händen ;) .
Die wichtigste Frage ist jetzt ( wenn man nicht nur kurzfristig denkt): Wie geht es ab dem Spätherbst weiter? In den wärmeren Monaten geht die Infektionsrate bekanntlich deutlicher zurück, da die fetthaltige Hülle des Virus viel Wärme und UV Licht nicht mag. Das ist jetzt im Sommer vielleicht nur das "Auge des Corona-Hurrikans". Denn die Virologen sprechen bereits davon, daß es ab Herbst mit voller/stärkerer Wucht wieder zurückkommt. Wenn man weiter das Kriterium anlegt die Infektionswelle soll möglichst langsam rollen (damit die stark begrenzten Kapazitäten der Betten auf den Intensivstationen genug Leute versorgen können => ca. 6% aller Infizierten müssen auf Intensivsbetten und an Lungenmaschinen), dann müßten großte Teile der Fußballwettbewerbe der nächsten Saison ebenfalls wieder unter Ausschluß der Zuschauer ablaufen. Wäre also naiv zu glauben in ein paar Wochen wäre das Problem aus der Welt. Da dürfte es wohl lediglich eine Atempause geben
Charité-Chefvirologe fürchtet Corona-Welle im Herbst — 7. März 2020 https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/...elle-im-herbst-35274.html "....Charité-Chefvirologe Christan Drosten hat vor einer verheerenden Corona-Welle nach dem Sommer gewarnt . „Im Herbst wird es kritisch, das ist klar. Dann wird es in den Kommunen zahllose unerkannte Fälle geben, weil die Gefahr im Sommer aus dem Blick gerät“, sagte der Direktor der Charité-Virologie...Die Ansteckungsgefahr steige dramatisch. „Ich erwarte dann eine schlagartige Zunahme der Corona-Fälle mit schlimmen Folgen und vielen Toten.“ ...Zwar gebe es in Deutschland 28.000 Intensivbetten, erklärte Drosten weiter. Diese seien aber zu über 80 Prozent belegt und könnten nicht in ausreichender Zahl frei gemacht werden...Das ist kein Alarmismus, der mir manchmal vorgeworfen wird. Das sind keine Horrorszenarien, sondern wird Realität werden, wenn es zu einer schnellen Ausbreitung kommt.“
„Coronavirus wird im Sommer runtergehen und im Herbst wiederkommen“ - Stand: 03.03.2020
https://www.welt.de/vermischtes/article206283289/...wiederkommen.html "...Virologe Prof. Dr. Alexander Kekulé warnt vor allzu großer Euphorie: „Dieses Coronavirus wird im Sommer runtergehen und im Herbst wiederkommen. Und bis zum Herbst wird es keinen Impfstoff geben....“
Also laut BVB-Adhoc 2,5 bis 3 Mio Gewinneinbuße beim Vorsteuerergebnis durch jeden Heimspieltag ohne Zuschauer. Ich gehe doch davon aus, daß der BVB sich dabei auf die eigenen Heimspiele bezieht, oder? Die Ausfallversicherung des BVB deckt somit doch nur gewisse Teile der Ausfälle ab und nicht sämtliche Verluste. Es gibt noch 5 Heimspiele in der BL Saison 19/20. Würde also bei durchgehend Geisterspiele bis zum Saisonende dadurch 12,5-15 Mio bislang nicht eingeplante Gewinneinbuße beim Vorsteuerergebnis bedeuten. Ob man noch CL Geister-Heimspiele sehen wird ist ja noch unbekannt.
https://www.ariva.de/news/...artet-derzeit-keine-wesentlichen-8239080
"....Kurzfristig können durch "Geisterspiele" negative Auswirkungen auf das Konzernergebnis vor Steuern in einer Größenordnung zwischen 2,5 und 3,0 Mio. EUR pro betroffenen Spieltag entstehen.
1&1 Trikotsponsor
Vergleich der Sponsoringerlöse von BVB und FC Bayern
Evonik verkauft Aktien (Evonik hat aber bekanntlich nicht bei 9 € verkauft)
später wird die Partnerschaft FC Bayern und Google erörtert und die Erfassung von User-Daten
https://podcasts.apple.com/de/podcast/...id1236559169?i=1000467385840
Ein Saisonabbruch könnten einige Klubs wohl kaum aus eigener Kraft stemmen. Denkbar wären Entschädigungen nach dem Infektionsgesetz oder ein freiwilliger Gehaltsverzicht der Spieler.
Verschiedene Szenarien In einem ausführlichen Interview mit einem Juristen:
https://www.sponsors.de/news/magazin/folgen-corona-virus?active=1
Vielleicht sollten die Ultras ihren Ärger besser mal auf Trump richten, wenn mal wieder ein Bundesliga-Spiel stattfindet. Dieses Angebot von Donald Trump kann man jedenfalls nur als unmoralisch bezeichnen. Dieser Volltrottel denkt sogar in einer solchen weltweiten Krise offenbar nur an sich und sein eigenes Land. Könnte mir durchaus vorstellen, daß er seine ganz erheblichen Steuererleichterungen für US-Unternehmen in der Vergangenheit auch nur deshalb gemacht hat, weil er selbst US-Aktien und ein eigenes Großunternehmen besitzt, die alle davon mit ziemlicher Sicherheit auch ganz erheblich profitiert haben.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...16-ad5f-69802dd05572
Aber der Minister in USA hat ja bereits mitgeteilt, dass Sie nie und kein Kontakt hatten und alles nucht stimmt. Aber DE halt... eine Schlagzeile... alle beruchten dann und es geht viral...
Ich glaube, der Herr Hopp hat einfach nur eine verdammt gute PR/Marketing-Abteilung:-)
Und USA ist doch schon auch in Stufe 3...
„Diese Zeitpläne sind es, die Trump vor allem abfragt. Curevac habe ausreichend Produktionskapazitäten, um den Impfstoff selbst herzustellen, und brauche keine Partner, sagt Menichella. Die Manager wissen, was der Präsident hören will.“
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...impfstoff-curevac-1.4829333
Ist hier aber offtopic, ich weiß ....
Zeitpunkt: 18.03.20 11:46
Aktion: Löschung des Beitrages
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