Der €/CHF Thread


Seite 163 von 198
Neuester Beitrag: 11.07.22 21:20
Eröffnet am:31.01.12 23:59von: izhevski ink.Anzahl Beiträge:5.94
Neuester Beitrag:11.07.22 21:20von: mbhpro1Leser gesamt:2.505.305
Forum:Börse Leser heute:476
Bewertet mit:
24


 
Seite: < 1 | ... | 161 | 162 |
| 164 | 165 | ... 198  >  

5 Postings, 3578 Tage Mickistevic82Augenwischerei

 
  
    #4051
1
15.04.15 08:14
Der SMI ist auch sehr interessant, an den Tagen nach der Aufgabe des Mindestkurses abgeschmiert auf unter 8000 und jetzt auf neuem Rekordniveau, obwohl der Franken gegen dem Euro immer mehr aufwertet... ist schon eine sehr kuriose Sache... da sieht man mal wieder das die ganze Finanzwelt, nichts ausser Spekulation bzw. Casino in einem anderen Gewand ist.

Am besten immer hübsch abwarten und Tee trinken. Und nicht zu gierig sein, man sollte seine Jetoins rechtzeitig umtauschen, bevor der schöne Gewinn wieder alles weg ist ;-)  
Angehängte Grafik:
chart.png (verkleinert auf 58%) vergrößern
chart.png

429 Postings, 4893 Tage jk75Verrückt!

 
  
    #4052
1
16.04.15 20:05
http://m.welt.de/wirtschaft/article139589283/...r-teurem-Franken.html

- 'rechts orientierte' FDP gewinnt in der Schweiz mehrere Wahlen. Wie immer wenn es an Arbeitslosigkeit und Wohlstand geht.
- Kurzarbeitanträge explodiert in der Schweiz.
- Auftragsbücher leer für Ende/Mitte 2015
- SNB wird wohl wieder einen Mindestkurs einführen müssen. Politischer Druck wird zu gross

Und wieso der ganze scheiss? Weil u.a. die oberen/reichen Griechen ihr eigenes Land betrogen und geplündert haben, nach wie vor ihre Steuern nicht zahlen und jetzt die neue Griechische Regierung unter Tsipras uns bösen deutschen die Schuld gibt.

Die Zeche zahlen vorallem wir deutsche mit unserer Bürgschaft und die armen Schweizer mit Ihren Arbeitsplätze, zwei Völker die Ihre Steuern zahlen und es jeweils ehrlich meinen.

Hätte es vor dem Euro in der Schweiz oder Deutschland jemanden interessiert was Tsipras will?
Alles zu stark verflechtet heute...ein kleiner Furz in Griechenland kann heute Finanzkrisen auslösen... ein grosser Witz! :-)

Total Pervers!  

72 Postings, 3643 Tage stksat|228780616Mindestkurs

 
  
    #4053
1
17.04.15 00:56
....ja einen Mindestkurs wird es vielleicht wieder geben, der kann aber nur 1:1 lauten. Alles andere wäre in den nächsten zu erwartenden Jahren nur mit Magie zu halten.  

826 Postings, 4805 Tage HeldDerArbeitMindestkurs

 
  
    #4054
17.04.15 17:51
kann es geben. muss aber nicht. er kann 1:1 oder 1:1,05 oder 1:0,95 oder beliebig anders lauten.  

429 Postings, 4893 Tage jk75@HeldDerArbeit

 
  
    #4055
17.04.15 20:30
...bei 0,95 CHF zu 1 €...geht die Schweiz den Bach runter...
Die Wirtschaftsministerin redet von 1,10 CHF zu 1 € als Untergrenze für die Wirtschaft.  

826 Postings, 4805 Tage HeldDerArbeitgeredet wird viel

 
  
    #4056
1
17.04.15 22:49
auch bei 0,95 geht gar nix den Bach runter.  

429 Postings, 4893 Tage jk75@HeldDerArbeit

 
  
    #4057
1
18.04.15 02:30
Ohne das ich jetzt glaube das dieser thread hier es beeinflussen wird was passiert:

Ich kenne schweizer Firmen die im Maschinenbau tätig sind, Automobilzulieferer...bei denen ich aktuell kein Arbeitnehmer sein möchte...und schon gar keiner der im Export Vertrieb machen muss!!!
Das Problem: Die Autos bauen wir deutsche (und Franzosen, Italiener...), wir deutsche beauftragen auch noch viele schweizer Zulieferer, wir deutsche konkurrieren jedoch auf dem Weltmarkt mit dem Preis eines Autos....klar...
Und was denkst Du was wir deutsche gerade tun müssen um weiter konkurrieren zu können?
Teure Zulieferer aus der Schweiz bezahlen?
Im Export aus der Euro Zone heraus werden unsere Autos billiger wegen dem billigen Euro...das Problem ist nur...Hauptabsatzmarkt ist die Eurozone. Dämmerts...
Und komm jetzt nicht daher mit den paar Autos wo in Chiba verkauft werden, wo eh vieles in China direkt hergestellt wird.

Mal abgesehen das Urlaub machen und Essen gehen in der Schweiz kein Eurozonler mehr kann und die Schweizer zum Einkaufen in die Eurozone fahren, selbst aus Zürich!

Zusammenbrechen wird nix...war übertrieben...aber die Auftragsbücher sind leer und der Tourismus ist am Boden.
Also...dämmerts...oder behauptet immer noch alles kein Problem?
 

91 Postings, 4305 Tage gocarligoich habe mich mit 0,65 arrangiert

 
  
    #4058
1
18.04.15 07:29

91 Postings, 4305 Tage gocarligoes wird

 
  
    #4059
1
18.04.15 07:44
noch viel Wasser den JORDAN runterfließen ...  

72 Postings, 3643 Tage stksat|228780616Foren

 
  
    #4060
1
18.04.15 08:52
Foren sind ja generell dazu da um Menschen zum kurzweiligen Gedankenaustausch zu bewegen ohne aus dem Haus gehen zu müssen....und nicht um vom Baum der Erkenntnis zu naschen (mich eingeschlossen :)  

826 Postings, 4805 Tage HeldDerArbeit#4057 @jk75

 
  
    #4061
1
18.04.15 13:19
kurzfristig gibt es sicherlich im Moment in einigen Branchen (Autozulieferer, Tourismus...) Probleme in der Schweiz, will ich gar nicht abstreiten. Auch, dass der Kurssprung innerhalb kurzer Zeit von den 1,23 auf 1,03 oder so recht heftig war. Besser wäre es gewesen, wenn die Anpassung schön langsam vorangeschritten wäre. 3-5% im Jahr, da können sich Firmen dann auch anpassen durch entsprechende Massnahmen. Bzw. die Wirtschaftsstruktur im Ganzen kann sich anpassen, gibt vielleicht auch Dinge, die dann halt lieber andere Völker herstellen, bei denen die Arbeiter nur 3€/h bekommen...
Diese langsame Anpassung war überfällig, wurde aber lange von der SNB blockiert. Jetzt kommt halt der ganze Salat auf 1x.
Zu den Absatzmärkten der Auto-Mafia:
In DE fahren genug Autos rum, der Markt ist voll. Die Jungen sind nicht mehr so doof, mehrere Jahre für ihr Traumauto zu arbeiten.
Jede Familie hat 2-3 Blechkisten rumstehen mittlerweile.
Die Regierung lässt sich von der Autolobby gelegentlich neue Massnahmen aufschwatzen, um den Absatz in DE/EU noch aufrechtzuerhalten (Abwrackprämie, Regelungen wie Reifensensoren, steuerliche Förderungen von umweltschonenden Autos wie SUVs mit 5l-Motor durch geschickte Umrechnung des Schadstoffausstosses aufs Gesamtgewicht......hahahha...). Langfristig geht es nimmer, auch der Autoindustrie fällt nix mehr vernünftiges ein, um Verbraucher zu locken, da werden nur noch Gimmicks produziert (die Fernsteuerung für die Kofferraumtür ist sicher schön, auch ist es toll, wenn man eine Bluetooth-Kommunikationszentrale im Auto hat aber ... wer braucht es - ich nicht...).
Kurzer Rede langer Sinn, EU wird an Bedeutung verlieren, sie werden ihren ganzen Mist nach China verkaufen, die stehen eher noch auf nutzlose technische Spielereien, bei denen ist das Auto noch Statussymbol (haben sie ihnen gut beigebracht, den kleinen Gelben...). Guck mal z.B. http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/...automobilbranche/11317180.html


 

222 Postings, 3535 Tage stksat|228818626Ich kapiers nicht ganz...

 
  
    #4062
1
19.04.15 16:42
woraus folgt aus dem gesagten, dass der Franken gegenüber der Euro steigen sollte? Bisher überzeugen mich keine der angeführten Argumente wirklich, weil ich nur gebetsmühlenartig wiederholte Sprüche höre. Also, erklärt es mir bitte:

1. Argument: geringe Arbeitslosigkeit: ist kein Argument, weil dann ja die Ostblockstaaten die besten Wirtschaften gehabt haben müssten. Das Argument allein kanns also kaum sein.
2. Argument: die Schweizer Wirtschaft ist viel effizienter als die Wirtschaft der EU - daraus folgt auch, dass die Schweizer Wirtschaft effizienter sein muss, als die Deutsche, die ja die wichtigste Wirtschaft im EU Raum ist. Unterstellen wir mal, dass die Schweizer Wirtschaft dennoch effizienter sei - welcher Effizienzsprung rechtfertigt wohl einen Pizzapreis von mehr 25EUR, wenn keine 30km weiter weg dieselbe Pizza für 15EUR zu bekommen ist?
3. Derzeit sind die Wirtschaftzahlen aus der Schweiz widersprüchlich - bzw. die Zahlen, welche die Vergangenheit widerspiegeln schauen nicht verheerend aus. Die Zahlen, welche eher auf die Zukunft abzielen zeichnen ein anderes Bild. Wobei diese Zahlen nicht eindeutig sind - es wird schlimmer für die Schweiz, aber wie schlimm? Zu behaupten, dass die Wirtschaft unter dem starken Franken nicht leidet, ist meiner Meinung nach Augenauswischerei. Die Frage ist nicht ob, sondern wie stark die Auswirkung sein wird.  

72 Postings, 3643 Tage stksat|228780616warum

 
  
    #4063
19.04.15 22:58
Warum der Franken stark bleibt oder noch etwas stärker wird ?:Weil Wirtschaftsentwicklung weniger mit der Realität zu tun hat als mit Erwartungen und Ängsten! Die Schweiz ist (noch immer) ein weltweites Symbol für wirtschaftliche Verlässlichkeit und für Vertrauen. Da muss es schon noch wesentlich dicker kommen, bis man  ein anderes Symbolland auserkoren haben wird.....  

429 Postings, 4893 Tage jk75@stksat 228818626

 
  
    #4064
20.04.15 05:07
...ja...kann ich nur beipflichten.
Diese Schweizer Firmen welche ich kenne haben aktuell massiv Angst. Exakt dieses ungleichverhältnis ist genau das was diese Angst der Firmen und Mitarbeiter dort untermauert.
1. Frage: Wo bezahlst du in DE bitte 15 € für ne Pizza?
Zürich ist korrekt - 25 € aktuell :-) aber DE würde ich eher 10 € ansetzen :-)
2. Wenn die Schritte in 3-5% pro Jahr gewesen wäre und der € Raum ~3% Inflation gehabt hätte...dann wäre das Problem nicht so massiv aufgefallen. War aber nicht so. Umgerechnet waren es in 6-7 Jahren pro Jahr fast 10% Kursverluste vom Euro.
3. Es gab bisher rein gar nix was dies wirtschaftlich rechtfertigt. Lt. deutscher Großbanken sei ein Kurs von 1,25-1,30 CHF zum € real.

Und wer hier schreibt das der aktuelle Wechselkurs der Schweiz nichts ausmacht...geh mal rüber!
Es gibt nicht nur Manager und Grossverdiener in der Schweiz. Die restlichen 75% müssen dort auch hart arbeiten und können sich dort das laben immer noch weniger leisten. Und genau dieser Sektor steht massiv unter Druck. Oder was meint ihr weswegen dort die rechten Parteien massiv stimmen gewonnen haben bei aktuellen Wahlen?  

599 Postings, 6227 Tage van_tommesDas Problem ist....

 
  
    #4065
1
20.04.15 11:05
Nicht der CHF, sondern der EUR.

Dieser ist für DE einfach viel zu tief. Gemessen an der Wirtschaftskraft, müsste er bei um die 1,65 stehen (zum USD und CHF) Die aktuelle Verzerrung der Devisenkurse ist zwar vorhanden, nur kann diese nur allein mit der Abschaffung des EUROS (oder Änderung des Benutzungsraumes) behoben werden. Oder durch eine fortwährende Manipulation des CHF. Was aber längerfristig dabei heraus kommt, wissen wir.....

Wenn die EURO- Problematik sich nicht grundlegend ändert, muss die Schweiz zwangsläufig und mittelfristig billiger werden, wenn diese Ihre Produkte im EURO-Raum weiter verkaufen will.
Da der Wechselkurs nurmehr bereits bei 1 : 1 ist, würde nicht mal ein EURO Beitritt jetzt was helfen. Dies hätte früher geschehen müssen. Dann hätte man mittels dem reinen Umtauschkurs (ohne auf Grund des Wechselkurses heute 40% billiger zu werden müssen), das Problem gelöst.
Zum Beispiel beim Kurs von 1 : 1,40 CHF die Währung auf EURO umgestellt. Aber vielleicht macht man das noch irgendwann künstlich......und konvertiert anschließend. Die Frage, die sich die Schweizer sicher stellen, ist aber, ob der EURO zukunftstauglich ist ? Und genau da liegt eben das Problem der Euroübernahme.

Zur Pizzatheorie:

Der Markt regelt normalerweise die Preise. Wenn in Zürich also eine Pizza für 25 CHF verkauft werden kann, dann ist es eben so. Wenn nicht, muss man billiger werden. Punkt!
Und wenn eine 100 QM Wohnung in Zürich 1 MIO CHF kostet und dafür Abnehmer gefunden werden....freut sich der Verkäufer. Dass das alles in einer riesigen Blase mündet, ist selbstverständlich.  

826 Postings, 4805 Tage HeldDerArbeit# 4064 @jk75

 
  
    #4066
1
20.04.15 13:09
"Die restlichen 75% müssen dort auch hart arbeiten und können sich dort das laben immer noch weniger leisten"
Warum sollen sie sich weniger leisten können?
Also mal angenommen jemande verdient CHF 7000 im Monat und gibt sein Geld nur in der Schweiz aus -> Er kann sich davon noch genausoviel leisten wie vor einem Jahr, als der Kurs bei 1,20 war, wenn er nur CH-Waren kauft (vollständig in der CH hergestellt). Wenn er jetzt über die Grenze fährt, wie viele es tun, kann er sich noch MEHR leisten, weil er für seine CHF mehr Euros bekommt....Ausserdem sind ja auch manche Waren in der Schweiz günstiger geworden durch den stärkeren Franken, es gab Preissenkungen (Autos, Migros, ...).....
Gewinner des starken Franken sind die Schweizer. Noch nie war Urlaub für die Massen aus der Schweiz so günstig wie jeztzt im Ausland (EU, USA usw...).
Also ich würd mich freuen, die meisten gewinnen, einige verlieren natürlich aber die jammern dann selbstverstänlich am lautesten.
Alles Ok, so wird's auch bleiben und wir werden die 0,9x heuer noch öfter sehen.  

91 Postings, 4305 Tage gocarligoEddie Jordan

 
  
    #4067
21.04.15 19:47
an der Spitze der SNB brächte Schwung rein!  

3296 Postings, 5753 Tage ARTNER514warum dieser anstieg heute

 
  
    #4068
1
22.04.15 22:50
gibt es da eine erklärung!?  

4041 Postings, 4943 Tage lifeguardja

 
  
    #4069
1
22.04.15 23:23

4041 Postings, 4943 Tage lifeguardund hier: snb scheint nun doch zu kaufen

 
  
    #4070
1
22.04.15 23:25
Banken parken mehr Geld bei der SNB | Handelszeitung.ch
«Handelszeitung», die führende Schweizer Wirtschaftszeitung für Unternehmen und Management.
 

3296 Postings, 5753 Tage ARTNER514da soll sich jemand auskennen

 
  
    #4071
23.04.15 09:14
bei diesen kursschwankungen  

222 Postings, 3535 Tage stksat|228818626@Artner

 
  
    #4072
23.04.15 18:01
ja, so ist das an einer Casino-Börse. Nachrichten werden im Nachhinein bemüht, um Bewegungen zu rechtfertigen. Ob solche Bewegungen noch etwas mit Fundamentaldaten zu tun haben, ist oftmals mehr als fraglich.  

1209 Postings, 4017 Tage Globalloserschweiz ,das

 
  
    #4073
24.04.15 08:01
Gluecklichste land der welt , da sieht man mal wieder was so eine frankenstaerke ausmachen kann .weiter so ihr bankster :-)  

1506 Postings, 6469 Tage MühlackerNicht das Glücklichste

 
  
    #4074
24.04.15 08:21
aber das Reichste Land der Welt !  

1209 Postings, 4017 Tage Globalloserbitte updaten

 
  
    #4075
24.04.15 08:27
Kommt davon wen man nur konservative presse liest , uno ranking ist von heute  

Seite: < 1 | ... | 161 | 162 |
| 164 | 165 | ... 198  >  
   Antwort einfügen - nach oben