Nordex vor einer Neubewertung
Auf 2,80% reduziert....und am 20.12. Um satte 0,96% wieder erhöht
Von 2,80% auf 3,76 % .
Weil in Frankreich seit November viele Atommeiler keinen Strom liefern können wegen vielen technischen, hat sich der Stromexport ins Nachbarland massiv erhöht und damit die Strompreise in der EU weiter in die Höhe getrieben.
In der letzten Woche gab es bei Frankreichs Stromimporte einen Höchststand. Am 20.12 z.B. hat Frankreich eine Erzeugungsleistung von 13,5 GW importieren müssen um das Land mit Strom versorgen zu können. Am meisten kam davon aus Deutschland - satte 4,5 GW.
Frankreich musste mit den beiden Atomkraftwerkblöcke des Atomkraftwerks Chooz in der letzten Woche mit das leistungsstärkste Atomkraftwerk abschalten (2,9 GW) aufgrund festgestellter Korrosion an Rohren. Schon seit August ist der riesige französische AKW-Meiler Civaux nicht mehr in Betrieb, da Fehler in der Nähe von Schweißnähten an Bauteilen bei einer Prüfung ans Licht gekommen sind.
Der explodierende Gaspreis und das von der französische Atomkraftwerksflotte herrührende Stromversorgungsproblem (70% erzeugten Elektrizität bezieht Frankreich aus AKWs) treiben derweil die EU Handelsstrompreise in neue Rekordhöhen. Im November hat der Ausfall von sogar 12 französische AKW-Blöcken landesweit die Börsenstrompreise in Frankreich bereits auf 0,22 €/kwh und 0,18 €/kWh in Deutschland getrieben. Im Dezember führte dieser Einfluss sogar zu einem Preisanstieg der Day-Ahead-Handelswerte, also im Großhandel von Strommengen ein Tag im Voraus, in Frankreich auf 0,27 €/kWh und in Deutschland auf 22 €/kWh.
https://www.erneuerbareenergien.de/politik/...-importstrom-und-kostet
Auch die Schweiz hat nun Probleme mit dem großen Ausfall der französischen AKW Flotte. In der Schweiz müssen nun die Wasserspeicher stärker angezapft werden als eigentlich geplant:
https://www.srf.ch/news/international/...sicherheitsmaengeln-vom-netz
...die Shortbasher sollen sich die Zähne ausbeißen und über nen Totalverlust ärgern und heulen,
will nen rasanten Anstieg sehen, hoffe mal auf unerwartet hohe Gewinne ;DDD
"In der Debatte um die EU-weite Einstufung von Atomstrom als „nachhaltig“ hat der designierte CDU-Vorsitzende Friedrich Merz Verständnis für die französische Position geäußert. „Atomstrom erzeugt kein CO₂, und allein deshalb ist Frankreich in der CO₂-Vermeidung so viel weiter als wir“, sagte Merz dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Montag). Die EU-Kommission werde sich „nicht nur am deutschen Weg orientieren“, mahnte er.„Wir dürfen in Deutschland gespannt sein, wie die neue Bundesregierung die Energieversorgung unseres Landes sicherstellen will. Immer nur aussteigen wird nicht ausreichen.“
Ich halte mal Ausschau für eine erste Positionierung, Auftragslage ist gut, Margen ausbaufähig... aber es wird auch wieder eine Zeit kommen, in der solche Aktien gefragt sind. Das politische Umfeld dürfte jedenfalls passen.
Viel Glück allen Investierten und denen, die es noch werden wollen.
"Hauptgrund für die Windkraft-Misere sind Abstandsregelungen der Länder: In NRW oder Mecklenburg-Vorpommern muss zwischen Windrad und dem nächsten Wohngebäude mindestens 1000 Meter Abstand liegen. In Bayern gilt sogar die zehnfache Höhe des Windrads als Abstandsradius – also durchschnittlich etwa 2000 Meter.
Oliver Krischer, Energie-Experte der Grünen-Bundestagsfraktion und neuer parlamentarischer Staatssekretär in Robert Habecks (Grüne) Energieministerium, kündigte jüngst in der "Welt" an, alle Länder in Zukunft in die Pflicht zu nehmen: "Wenn ein Bundesland darlegt, dass es die zwei Prozent Fläche für Windkraft auch mit einer Abstandsregelung schafft: auch gut! Ich habe nur den Eindruck, dass die Länder, die besonders harte Abstandsregelungen haben, auch diejenigen sind, in denen besonders wenig Windkraft-Ausbau stattfindet.Es kann ja nicht sein, dass wir dann einzelne Länder haben, die ihren Beitrag leisten, andere aber nicht." Und wenn gutes Zureden nicht hilft, dann wollen sich Krischer und die Grünen eben das Bundesbaugesetz vornehmen."
"Windenergie Aktien, nachhaltige Aktien, Klimawerte müssten eigentlich in den nächsten Jahren performen. Gerade in einer Zeit, in der alle von Windenergie und dem notwendigen Ausbau der Erneuerbaren reden. Die Ausbaupläne sind vorhanden. Der Bedarf an Wind-Strom allein zur Produktion grünen Wasserstoffs ist riesig. Dann der Ersatz für CO2-intensive Elektrizitätserzeugung aus Kohle, Öl und letztendlich auch Erdgas. Aber derzeit gibt es bei den Windanlagenbauern lautes Stöhnen über erhöhte Rohstoffpreise, Lieferkettenprobleme. WENN DIE WINDANLAGENBAUER DERZEIT KEIN GELD VERDIENEN, wo in der Kette liegt dann der Gewinn, den die Anleger suchen? Oder bekommen die Anlagenbauer ihre Probleme in den Griff und sind als Turnaround-Kandidaten dann wieder erste Wahl?"
Quelle: https://www.nebenwerte-magazin.com/...sa-nordex-abo-wind-pne-encavis/
...die Brutalshorter sorgen immer wieder für Kaufkurse, immer nur schade, daß die Lemminge deren Willen auch zuverlässig Folge leisten ;/
Jetzt hoffen die Nicht Lemminge, daß die 20 wieder erreicht wird.
Wenn jemand von Einstiegskursen redet und was von nachkaufen schreibst hälst du das also für substantiell.
Angesichts des im Klimaschutzgesetzes festgelegten Anstiegs erneuerbarer Energien am Strom-Mix in Deutschland gebe es laut Habeck „implizit schon eine Windkraftpflicht.
Verschandeln Windräder ihre Umgebung? Für Robert Habecks Energie-Staatssekretär Oliver Krischer (Grüne) eine „Geschmacksfrage“. Er verrät, wie er blockierende Bundesländer beim Ausbau auf Kurs bringen will.
https://www.focus.de/politik/deutschland/...oht-zoff_id_31358806.html
Oliver Krischer, Energie-Experte der Grünen-Bundestagsfraktion und neuer parlamentarischer Staatssekretär in Robert Habecks (Grüne) Energieministerium, kündigte jüngst in der "Welt" an, alle Länder in Zukunft in die Pflicht zu nehmen: "Wenn ein Bundesland darlegt, dass es die zwei Prozent Fläche für Windkraft auch mit einer Abstandsregelung schafft: auch gut! ...Es kann ja nicht sein, dass wir dann einzelne Länder haben, die ihren Beitrag leisten, andere aber nicht."
Und wenn gutes Zureden nicht hilft, dann wollen sich Krischer und die Grünen eben das Bundesbaugesetz vornehmen.
dass das nicht so glatt über die Bühne gehen wird, ist auch klar
Moderation
Zeitpunkt: 01.01.22 17:24
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - fehlende Quellenangabe
Zeitpunkt: 01.01.22 17:24
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - fehlende Quellenangabe
Dank jährlicher Auslastung dieser hocheffizienten neuesten Anlagenmodelle von bis zu 4.000 Volllaststunden an küstennahen norddeutschen Standorten sowie bis zu 3.500 Volllaststunden an gut exponierten süddeutschen Standorten könnten 35.000 Turbinen an Land 700 Terawattstunden (TWh) Strom erzeugen. Demnach müsste jede der 35.000 Turbinen jährlich 20 GWh Strom produzieren. Dies würde bei beispielsweise einer mittleren Nennleistung pro Anlage von 5,5 MW eine Turbinenauslastung von im Schnitt 3.636 Volllaststunden erfordern – oder bei 6,0 MW mittlerer Nennleistung 3.333 Volllaststunden.
https://www.erneuerbareenergien.de/technik/...ieanlagen-mehr-genuegen
Daher kommt dem Repowering eine ganz besondere Bedeutung zu. Könnte man in Deutschland gut Repowern, dann würden für ein deutliches Plus bei der Windstromerzeugung gar nicht unglaublich viele neue Windparkstandorte benötigt.
Eine Faustformel für Repowering-Projekte lautet: Bei einer Halbierung der Anlagenzahl lässt sich eine Verdrei- oder sogar Vervierfachung des Stromertrags erzielen.
Vor allem bürokratische Hürden im Planungs- und Genehmigungsrecht verhindern bislang ein flächendeckendes Repowering von alten Anlagen. In den kommenden 5 Jahren könnten etwa 16 GW an Windenergieleistung zum Repowering in Deutschland anstehen. Da geht es um rd. 12.000 Windmühlen. Eine „nationale Repowering-Strategie“ ist darum dringend nötig, um ein schnelles und effizientes Repowering auf bereits etablierten Standorten zu ermöglichen und das energiepolitische Potenzial effizienterer Anlagen zu nutzen. Sprich: Fürs Repowering muss ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren her.
Noch steckt das Repowering in den Kinderschuhen, da es bis jetzt keinen Unterschied in den sehr bürokratischen und ewig lange Windpark-Genehmigungsprozesse gibt zwischen neuen Standorten und alten Standorten. Ist aber nicht nur in Deutschland so, sondern in ganz Europa. In den USA gab es in diesem Jahr auch schn die ersten Repowerprojekte.
Hier mal die 10 aktuell größten Repowerprojekte, die in den kommenden 2 Jahren mit Nordex Turbinen in Deutschland, den Niederlanden und Belgien, realisiert werden.
- "Reußenköge" - Bürgerwindpark - 72 MW - 20 N117/3600
>> 20 Altanlagen des Typs Vestas und Senvion mit je 2 MW wurden abgebaut
- "Olsterwind" - Windplan Groen - 45,6 MW - 8 N163/5700
>> dafür werden in den kommenden Wochen 10 Vestas V80 abgebaut
- "Kristalpark" - Aspiravi - 43,2 MW - 12 N117/3600
>> 8 Vestas V80 wurden dafür abgebaut
- "Waldfeucht" - Enova - 39,9 MW - 7 N163/5700
>> 14 Enercon E-66 sollen dafür abgebaut werden
- 39,9 MW "Zeebiestocht" - Windplan Groen - 7 N163/5700
>> dafür wurden 10 Enercon E70/2300 abgebaut
- "Wilhelmshöhe" - BayWa - 36 MW - 8 N149/4500
>> 12 alten Windenergieanlagen des Typs Südwind S70 wurden dafür abgebaut
- 28,5 MW - "Güstow II" - Denker & Wulf - 5 N149/5700
>> 14 alte Windmühlen mit einer Leistung von 0,6 MW werden abgebaut
- "Krusemark- Ellingen" - RWE - 27 MW - 8 N131
>> dafür wurden 15 Enercon E40/E66 Mühlen schon abgebaut
- "Radegast" - 20,8 MW - MBBF - 3x N149/5700 + 1x N117/3600
>> dafür werden GE Mühlen 1.5 SL zurückgebaut
- "Willebadessen/Altenheerse " - GLS Energie - 10,8 MW - 3 N131/3600
>> dafür wurden 5 Pfleiderer PWE 650/75 Windräder abgebaut
Man sieht also schon so ganz viel Bewegung beim Repowering ist da noch nicht zu sehen, aber die Repowering Projekte mit Nordex Turbinen legen dann doch spürbar zu gegenüber den letzten 2 Jahren.
Zwei größere geplante Repowerprojekte mit Nordex Turbinen befinden sich zur Zeit noch im Genehmigungsprozess:
- "Bünne-Wehdel" - Alpha Wind - 73,7 MW - 11 N163/6700
dafür sollen 17 Südwindmühlen S70 1.5MW abgebaut werden
- "Karlsburg" - Naturwind - 45,6 MW - 4 N163 + 4 N149
- dafür sollen 12 REpower MD 70/77 abgebaut werden
sondern auf Nordex umgestiegen wird (außer dass einige Hersteller offline gegengen sind....)?
Es werden doch bestimmt leider auch Windparks wo Nordex steht mit anderen Windanlagen Repowering gemacht oder?
Weil GE und Enercon gibt es ja noch was in der Liste steht von Ulm....
"Nordex hat in 2020 bei einem Umsatz von 4,65 Mrd EUR einen Verlust von 129 Mio EUR melden müssen, drittes Verlustjahr in Folge. Umsatz je Aktie 40,53 EUR, Verlust je Aktie 1,13 EUR. In den ersten neun Monaten 2021 erreichte man einen Umsatz von 3,96 Mrd EUR, Schätzungen sehen für das Gesamtjahr 5,1 Mrd EUR. Erwartet werden für 2021 je Aktie ein Umsatz von rund 44,50 EUR und ein Verlust von rund 0,85 EUR, ab 2023 werden Gewinne erwartet....."
" Sieht nach einem klaren „Sieg“ für Nordex aus. Wobei jedoch bedacht werden muss, dass insbesondere in den USA die Analysten sich auf „grössere Werte“ konzentrieren, also Siemens Gamesa und bei einer Nordex meistens besondere Gründe für ein Covern der Aktie gerade von US-Analysten vorliegen. Nichtsdestotrotz: Mehrheitlich sind die Analysten für Nordex positiv gestimmt, während bei Siemens Gamesa eher die abwartende Haltung überwiegt. Beide Aktien haben ein Kursniveau erreicht, dass bei einem Anlaufen der Windanlagenbauer-Geschäfte Basis für einen kräftigen Anstieg sein könnte."
https://www.nebenwerte-magazin.com/...ie-aktien-nordex-siemensgamesa/
Es ist das erste Projekt des Wind- und Solarteams von Fortum und Uniper in Zusammenarbeit mit dem finnischen Energieunternehmen Helen und der erste Auftrag für die Nordex Group von Fortum. Der Auftrag beinhaltet auch einen langfristigen Premium Service Vertrag.
https://www.nordex-online.com/de/2022/01/...eber-380-mw-aus-finnland/
https://bit.ly/3eRz829
https://www.nebenwerte-magazin.com/...e-shortseller-finnland-auftrag/