Quo Vadis Dax 2010 - Das Original
s. http://www.ariva.de/forum/...Das-Original-397561?page=158#jumppos3964
1-2 min später gings zum 2.schub up
@juergen gut geschrien alter löwe das meinte ich
Wem es hilft ok mir nicht !
Der Kurs hat auf jeden Fall die Verhältnisse durch die Aufwärtsbewegung berücksichtigt, weil es in der jetzigen Korrekturphase zu deutlichen Betonungen dieser kam.
Ich bin momentan noch ratlos, wann ich wieder einsteige. Long scheint mit interessant, wenn wir an die 61,8% zurückkehren, weil dort dann auch der untere Rand relevanten Aufwärtstrends ist. Zählt das dann als Kreuzwiderstand? Wenn ja, könnte diese Marke halten.
Short ist für mich im Moment tabu, weil wir eben wieder im Aufwärtstrend sind.
Bitte um Meinungen :)
:-))
mit dem lesen hab ich es nicht so.
verfolge das ganze hier nur nebenbei und muss sagen, es hat sich nichts zu 2009 verändert.
"Der Mensch ist ein Gewohnheitstier" :-)
muss ja nicht TGs Chart sein, der von potzz tut es auch. Wir sind jetzt kurz vor der oberen Grenze des Trendkanals, die Indis wie weiter oben gepostet am Anschlag. Da interessiert mich einfach warum du dir so sicher bist dass es weiter nach oben geht.
liest man ihn über mehrere monate (was ich getan habe) scheint man den eindruck zu gewinnen er wusste alles vorher - da man aber selten in die vergangenheit handelt bringt mir dies nix - dies würde auch für mel gelten (man muss ja alle gleich behandeln) nur mel dient dem thread während mamoe´s posts (allerdings ist es in 2010 etwas besser geworden) meist nur aus
vielen leeren zeilen, muah-irgendwas und angriffen auf bestimmte bordteilnehmer besteht - also zeitverschwendung - was mich dann wieder verwirrt, er hat mM nach eigentlich was drauf ich verstehe aber den sinn hinter seinen NACHTRÄGLICHEN statements nicht - vorher ? ja, bachher ? zeitverschwendung
nur mM - und ich liege ja auch manchmal daneben ;-)
- also ohne eine kleine korrektur da durch?! ui ui..dann haben sich die amis aber selbstübertroffen!!!
es hat sich etwas geändert was auch mit der gefühlten wahrnehmung zu tun hat - 2009 ging es up (kennen wir alle da vergangeneheit) - manche teilnehmer waren dauershort und mussten bei jedem downer schreien wir haben es ja gesagt
gucke ich mir 2010 an ist dies auch so nur die vorzeichen haben sich verändert - also alles beim alten ?! ja, aber ...... ;-)
das nennt man massenpsychologie und gestörte wahrnehmung - insofern könnte das sentiment hier im thread tatsächlich recht haben :-)))))))))))))))
Das sind trendfolgen die ich mir merke, denke da stecken diese computer dahinter.
Da die 6000 zum greifen nahe und viele bären ärmer gemacht,hoffe es war sich keiner zu sicher am freitag und ist all in short gegangen
der downmove wird brutal
@oe: Merci für die Erläuterung deiner Sichtweise
@at: Manche Dinge haben sich leider tatsächlich im Jahr 2010 nicht geändert.
Devisenspekulanten rund um den Globus gaben Jürgen Stark blitzschnell die Quittung: „Die Märkte täuschen sich, wenn sie davon ausgehen, dass andere Mitgliedstaaten in ihre Brieftaschen greifen werden, um Griechenland zu retten“, vertraute der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank der italienischen Zeitung „Il Sole 24 Ore“ an. Als die Nachricht auf den Bildschirmen aufleuchtete, klickten die Profis in den Handelssälen der Banken auf „ verkaufen“ – und drückten den Kurs des Euro blitzschnell um ein halbes Prozent unter die Marke von 1,43 Dollar.
Ein Zentralbanker, der über ein nicht zu rettendes Mitglied der Währungsunion sinniert – das ist eine Steilvorlage für alle, die auf einen fallenden Euro wetten. Dass die Euro-Länder tatsächlich eines der ihren fallen lassen könnten, mag so recht niemand glauben. Doch die bei einer Rettung zu schulternden Lasten dürften die Euro-Geberländer, allen voran Deutschland, noch stärker in die Verschuldung treiben. Außerdem: Für Griechenland mögen die vereinigten Mittel noch reichen. Was aber, wenn dann irgendwann auch mal Irland anklopft, Spanien oder gar eine Wirtschaftsmacht wie Italien?
Alles nur Panikmache? Fest steht: Die Finanzmärkte sind in solchen Fragen hochsensibel. Die nackten Zahlen zur katastrophalen Verschuldung der Staaten stützen die These: Die Banken wurden gerettet – und jetzt sind die Retter in Gefahr, die sie mit Hunderten von Milliarden vor dem Kollaps bewahrt haben. Der unheilvolle Gedanke an Staatsbankrotte macht sich breit in den Hirnen der Anleger.
Staatsverschuldung beschert "tumultartige Zeiten"
Nicht ohne Grund: Die Ratingagentur Moody’s sagt den Staaten weltweit angesichts der anschwellenden Haushaltsdefizite „tumultartige Zeiten“ bei der Schuldenaufnahme voraus. Die meisten EU-Staaten und ganz vorneweg die USA sind rekordhoch verschuldet.
Sichtbar leiden vorerst nur die Kleinen: Die Griechen ächzen unter 280 Milliarden Euro Schulden, das sind fast 130 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. Der Maastricht-Vertrag, an den die Euro-Länder gebunden sind, erlaubt gerade mal 60 Prozent. Jüngst musste die Staatsholding des Emirats Dubai mit zehn Milliarden Dollar Nothilfe vom Nachbarn Abu Dhabi vor der Zahlungsunfähigkeit bewahrt werden. Die Seychellen werden nur noch vom Internationalen Währungsfonds über Wasser gehalten, ebenso wie Island, Ungarn, Lettland, Rumänien und die Ukraine. Lettland musste Investoren für eine Anleihe jüngst 8,75 Prozent Zinsen bieten – fast das Dreifache dessen, was Anleger vom Bund fordern. So etwas ruiniert auf Dauer jeden Haushalt. Bankanalysten sehen selbst Polen gefährdet, weil es im Ausland hoch verschuldet ist, aber nur wenig Devisenreserven hat.
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Schuldenkrise EU im Ausnahmezustand
Gefahren für das Ersparte
„Dubai und Griechenland sind ein Fingerzeig für 2010. Anleger werden vermehrt die Frage stellen, ob und wie lange Staaten und Unternehmen sich noch über neue Schulden finanzieren können“, sagt Jochen Felsenheimer, Kreditspezialist des Vermögensverwalters Assénagon.
Die Schuldenlawine der Staaten, weiter ungebremste Geldschöpfung der Notenbanken und auch die zunehmende Verschuldung von Unternehmen bedrohen Anlegervermögen gleich mehrfach:
- Die Gefahr, dass Schuldner pleitegehen, nimmt zu. Für dieses Risiko fordern Investoren von Staaten oder Unternehmen für neue Emissionen einen höheren Zins. Altanlagen in Anleihen werden damit unattraktiver und erleiden Kursverluste.
- Sobald die erhöhte Kreditmenge, die im Bankensystem gehortet wird, in der Wirtschaft ankommen sollte, droht Inflation. Wenn Unternehmen in der Krise ihre Kapazitäten stark zurückfahren, würden schon kleine Nachfragezuwächse auf knappe Kapazitäten stoßen. Knappheit aber ermöglicht Preissteigerungen – Inflation. Gerade klammen Staaten käme Inflation gelegen, weil sie ihre Schulden entwertet. Notenbanken, die Geld schöpfen, sind zwar formal unabhängig von Regierungen, aber selten resistent gegenüber politischem Druck.
- Steigende Inflation wiederum könnte nur mit höheren Zinsen bekämpft werden. Die belasten sowohl Anleihebesitzer als auch Langfristsparer, die über Bankpläne oder Lebensversicherungen ihre Gelder zu Niedrigzinsen dauerhaft angelegt haben. Wer aktuell etwa fünfjährige deutsche Bundespapiere kauft, bekommt nur 1,8 Prozent nach Steuern. Schon eine milde Inflation würde diesen Ertrag unter null drücken. Wer langfristig spart, zahlt die Zeche, weil er am Ende der Laufzeit real, abzüglich Teuerungsrate also, Geld verliert.
- Manager von Lebensversicherungen und Pensionskassen haben ihren Kunden 3,4 Prozent Rendite versprochen. Sollte eines Tages die Inflation höher als der versprochene Zins ausfallen, wäre das den Versicherern egal – ihr Renditeversprechen würden sie ja nicht brechen. Den Schaden hätten die Versicherten.
- Auch Aktienbesitzer kämen kaum ungeschoren davon. Deutlich erstarkte Zinsniveaus drücken regelmäßig die Kurse von Dividendenpapieren, die relativ zu hoch verzinsten neuen Anleihen schlagartig unattraktiv werden. So etwa in den Siebzigerjahren oder 1980, als der damalige US-Notenbank-Chef Paul Volcker die Leitzinsen auf 20 Prozent setzte.
- Schlagworte zum Thema EuroAktienChinaDow JonesEuropäische UnionFinanzkriseUSAZinsenGoldGeldanlageNeuverschuldungAnleihenAnlagestrategieStaatsschulden
Schuldenmeister Schäuble
„Wer nicht rechtzeitig dafür sorgt, dass öffentliche Verschuldung beherrschbar bleibt und dass konsolidiert wird, der zahlt früher oder später einen immer größeren Preis“, schulmeisterte Finanzminister Wolfgang Schäuble vor Weihnachten in Richtung Griechenland. Wie wahr.
Schäuble selbst wird sich an seinen Worten messen lassen müssen, hat er sich doch schon heute zum Schuldenmeister aufgeschwungen. Fast 86 Milliarden Euro, inklusive Finanzmarktstabilisierungsfonds und Investitions- und Tilgungsfonds sogar 100 Milliarden Euro an neuen Krediten, buchte er für 2010 in seinen Etat – Negativrekord in der Geschichte der Bundesrepublik.
Zinsen sind auf null geld ist massig vorhanden und muss in den markt sonst fliehen den instis die kunden weg