Nordex vor einer Neubewertung
DGAP-Adhoc: Nordex SE: Prognoseanpassung für das Geschäftsjahr 2021 und vorläufige Ergebnisse für die ersten neun Monate 2021
heute 18:13
von
EQS Group
Nordex SE13,38 €-0,30 %-0,0418:35:33 L&S
DGAP-Ad-hoc: Nordex SE / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Vorläufiges Ergebnis
Nordex SE: Prognoseanpassung für das Geschäftsjahr 2021 und vorläufige Ergebnisse für die ersten neun Monate 2021
08.11.2021 / 18:13 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Hamburg, 8. November 2021. Angesichts der zunehmenden makroökonomischen Herausforderungen nach der Corona-Pandemie, die die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft beeinträchtigen, hat der Vorstand der Nordex SE ("Nordex"; ISIN DE000A0D6554) heute auf Basis des vorläufigen Ergebnisses für Q3/2021 entschieden, seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr wie folgt anzupassen:
Aufgrund der hohen Nachfrage und einer starken Projektabwicklung erwartet die Gesellschaft nunmehr für das laufende Jahr 2021 einen konsolidierten Umsatz von 5,0 bis 5,2 Mrd. EUR (bisher: 4,7-5,2 Mrd. EUR). Unter Berücksichtigung unerwarteter Kostensteigerungen aufgrund der beispiellosen Volatilität in den Rohstoff- und Logistikmärkten wird ein operatives Ergebnis (EBITDA) von rund 1,0 Prozent erwartet (bisher: 4,0-5,5 Prozent). Die Erwartungswerte für Investitionen (etwa 180 Mio. EUR) und die Working-Capital-Quote in Prozent des Konzernumsatzes (unter minus 6 Prozent) bleiben unverändert. Zu beachten ist, dass die weitere Entwicklung der Pandemiefolgen die Geschäftsentwicklung weiterhin auf unvorhersehbare Weise beeinflussen wird, und dass die dieser Prognose zugrunde liegenden Annahmen daher einer größeren Unsicherheit unterliegen als unter normalen Umständen.
In den ersten neun Monaten 2021 erzielte die Nordex Group einen Umsatz von 4,0 Mrd. EUR (9M 2020: 3,2 Mrd. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 100,7 Mio. EUR (9M 2020: 70,8 Mio. EUR), was einer EBITDA-Marge von 2,5 Prozent (9M 2020: 2,2 Prozent) entspricht. Die Working-Capital-Quote lag zum Quartalsende bei minus 7,7 Prozent (9M 2020: minus 5,7 Prozent).
Die endgültigen Zahlen und der vollständige Bericht für das dritte Quartal 2021 werden am 15. November 2021 veröffentlicht.
Weitere Informationen:
Head of Investor Relations
Nordex SE
Felix Zander
Telefon: 040 / 300 30 - 1116
fzander@nordex-online.com
Mit anderen Worten: es wird höchstwahrscheinlich die Preise für Windmühlen nach oben ziehen, da ja auf Nachfrageseite (schon wegen der anziehenden Strompreise und nicht nur aus Klimagründen) in den nächsten Jahren wohl kaum ein Problem zu erwarten ist.
Also nicht so schlecht für diejenigen (wie z.B. Mmch), die einen etwas längeren Anlagehorizont haben und mit dem Aufbau ihrer Nordex-Position noch nicht fertig sind.
sondern ein dauerhaftes.
Bin gespannt, die 13€ dürften so nicht haltbar sein
Bemerkenswert, dass keiner der großen Anlagenbauer darauf wirklich vorbereitet war.
Von Haltern übrigens kein Wort in der DGAP-Meldung. Von der Havarie könnten auch noch negative Effekte auf die 2021er Zahlen ausgehen.
Puh. Rufe den Investierten und mir selbst "Kopf hoch!" zu, aber einfach ist das nicht!
08.11.2021 20:14
Nordex rechnet wegen gestiegener Kosten mit kleinerer Ergebnismarge - Aktie nachbörslich tief im Minus
Höhere Kosten infolge der Unsicherheiten in den Rohstoff- und Logistikmärkten stimmen den Windkraftanlagenbauer Nordex deutlich pessimistischer.
Zwar werde der Jahresumsatz etwas steigen, allerdings werde die Ergebnismarge für 2021 deutlich hinter der bisherigen Prognose liegen, teilte der Konzern am Montagabend nach Börsenschluss in Hamburg mit. Der Aktienkurs des Unternehmens sackte auf der Handelsplattform Tradegate daraufhin kräftig ab, zuletzt um fünfeinhalb Prozent zum XETRA-Schluss.
Anstelle von bislang 4,0 bis 5,5 Prozent erwartet Konzernchef José Luis Blanco nun für das laufende Jahr eine Betriebsmarge von 1,0 Prozent. Zugleich soll der konsolidierte Umsatz nun bei 5,0 bis 5,2 Milliarden Euro liegen. Bislang hatte der Vorstand im schlechtesten Fall mit 4,7 Milliarden Euro gerechnet. Nordex betonte, dass die aktuelle Prognose einer größeren Unsicherheit unterliege als unter normalen Umständen.
Rein rechnerisch bedeutet dies ein Betriebsergebnis von 50 bis 52 Millionen Euro nach 94 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Auf Basis der bisherigen Prognose war der Vorstand rechnerisch von einem Jahreswert von 188 bis 286 Millionen Euro ausgegangen.
Nordex betonte, dass der Rückgang der Profitabilität in erster Linie auf die Volatilität bei Rohstoff- und Seefrachtkosten zurückzuführen sei. Diese werden die Ergebnisse des Schlussquartals sowie auch jene des kommenden Jahres belasten. "Die Preise für Rohstoffe und Logistik, insbesondere die Seefrachtkosten, stiegen weiter auf ein noch nie dagewesenes Niveau an", hieß es zur Begründung.
In den ersten neun Monaten des Jahres erzielte Nordex unterdessen mit 4,0 Milliarden Euro ein Viertel mehr Erlös als noch vor einem Jahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung stieg um rund 42 Prozent auf 100,7 Millionen Euro. Das entspricht einer Marge von 2,5 Prozent und damit 0,3 Prozentpunkte besser als noch in den ersten neun Monaten 2020.
Allerdings betonte der Vorstand, dass die zunehmenden Preissteigerungen sowie vor allem die Instabilität auf den Logistikmärkten in der zweiten Jahreshälfte "deutlich stärker" ausfielen als erwartet. Zudem spüre der Konzern Nachwirkungen der Corona-Pandemie. Mittelfristig will das Unternehmen aber weiter an seinem Ziel einer operativen Marge von acht Prozent festhalten.
Die vollständigen Zahlen zum dritten Quartal will der Konzern am kommenden Montag, 15. November, veröffentlichen.
/ngu/ajx/he
Quelle HAMBURG (dpa-AFX): https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...h-tief-im-minus-10720063
Statt den erwartenden 200 Mio. € an EBITA (Umsatz 5 Mrd. € - EBITA Marge mindestens 4%) in diesem Jahr gibt es nun nur ein EBITA von um die 52 Mio. €. Das heißt dann auch, dass Nordex auf 2021er Jahressicht einen Nettoverlust von satten 130 bis 160 Mio. € machen wird. Sehr sehr unschön.
In Q3 konnte Nordex nach den Vorabzahlen noch einen EBITA Gewinn von 32 Mio. € bei einem Umsatz von 1,3 Mrd. € erzielen. Ergibt eine EBITA Marge von 2,5%. Da Nordex nun nur noch eine EBITA Marge in diesem Jahr von 1% erwartet, wird Nordex in Q4 einen deutlichen Verlust beim EBITA von um die 50 Mio. € einfahren.
Wir reden also von satten 150 Mio. € an Mehrkosten/Rückstellungen, die großteils in Q4 anfallen werden wie man bei den 9 Monatsvorabzahlen sieht. Wäre jetzt interessant zu wissen welche Kosten/Rückstellungen auf den Windrad Crash in Haltern da mit dabei sind. Es wurden ja deshalb 19 Mühlen angehalten bis jetzt und eine Mühle beim Windpark Jüchen muss komplett abgebaut und wieder aufgebaut werden. Aber diese 150 Mio. € an Mehrkosten passen aber auch schon ins Bild, wenn man die Vestas wie auch die Gamesa Zahlen liest.
Ist wirklich schade, denn das neue Nordex Management um Blanco sind auf einem sehr guten Weg. Die haben das Unternehmen Nordex so richtig umgebaut und nun kommt halt dieser ganze Scheiß mit hohen Rohstoff- und Transportkosten und unterbrochenen Lieferketten. Sogar für die nagelneue Nordex Turbinen N163/6.X scheint es schon einen Großauftrag zu geben über 100 MW, obwohl der Serienstart erst 2023 sein soll ( https://www.erneuerbareenergien.de/windenergie/...J9q4YE5ViQK1wfxt3Rw ).
Dass die Mühlenbauer wie Vestas, Gamesa oder Nordex wirklich viel höhere Turbinenpreise am Markt durchsetzen können, da hege schon meine größere Zweifel. Hat man auch vom Vestas wie auch vom Gamesa Management gehört die letzten Tage und die schwachen Q3 Auftragseingänge von Gamesa und Vestas zeigen das auch. Gamesa hatte gerademal in ihrem Q4 einen Auftragseingang bei Onhsore mit 1,38 GW, davon 46% vom sehr margenschwachen indischen Markt. Heute konnte Gamesa jedoch brillieren, denn es winkt von Vattenfall ein riesen Offshoreauftrag über 3,6 GW. Auch bei Vestas war der Q3 Auftragseingang schwach mit 3,7 GW (Q3 2020: 4,2 GW). Bei Nordex war der Q3 Auftragseingang zwar stark mit 1,8 GW, aber die Hälfte davon ist aus dem 923 MW Australienauftrag gekommen, der ohnehin schon seit gut einem Jahr bekannt war. Ich glaube nicht, dass so einfach Investoren höhere Turbinenpreise akzeptieren werden, denn letztendlich muss ein Windpark über 20 Jahre hinweg eine einigermaßen gute Rendite abwerfen. Die werden wohl eher abwarten wie es weiter geht und den Windparkbau eher mal um ein paar Monate nach hinten versschieben.
"Die Prognose von Siemens Gamesa von einem zwischen zwei und sieben Prozent rückläufigen Umsatz und einer Ebit-Marge von ein bis vier Prozent impliziere in der Mitte ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von etwa 240 Millionen Euro, schrieb Analyst Ajay Patel von Goldman Sachs. Seine eigene Schätzung liege knapp unter 190 Millionen Euro. Und auch JPMorgan-Experte Akash Gupta merkte an: Die Prognose bedeute zwar einen Rückgang von mehr als 30 Prozent im Vergleich zum Bloomberg-Konsens für das bereinigte Ebit, sei aber besser als seine eigene Schätzung. Außerdem, so fügte er hinzu, sei sie auch besser als die inzwischen gesunkenen Erwartungen von Investoren oder Investmentfonds nach der zurückgenommenen Gewinnprognose durch Vestas. Die Hauptdiskussion dürfte sich ihm zufolge nun darum drehen, ob Siemens Gamesa das Schlimmste schon hinter sich habe.
Beide Analysten sprachen zudem von einer positiven Überraschung, was die Nettoverschulung im abgelaufenen Geschäftsjahr angeht. Statt erwarteter 735 Millionen Euro seien es nur 207 Millionen gewesen, erklärte Goldman-Experte Patel. Das dürfte etwaigen Sorgen über eine schwindende Ertragskraft in der Bilanz den Wind aus den Segeln nehmen."
Quelle: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...umsatzrueckgang-10712997
Ein Lichtblick:
"Die Nordex Group blickt jedoch weiterhin optimistisch auf die künftige Geschäftsentwicklung, die von der weltweiten Dynamik für erneuerbare Energien, den sehr niedrigen Stromgestehungskosten für Windkraft an Land und der starken Nachfrage nach der sehr wettbewerbsfähigen Delta4000-Baureihe angetrieben werden wird.
"Der Umsatz hat sich besser entwickelt als erwartet und die Initiativen zur Verbesserung der betrieblichen Prozesse und zum weiteren Kapazitätsausbau waren sehr erfolgreich - aber das hat nicht ausgereicht, um die steigenden Material- und Logistikkosten, insbesondere den Anstieg der Seefrachtkosten im dritten Quartal, vollständig zu kompensieren", sagt José Luis Blanco, CEO der Nordex Group. "Diese inflationär wirkenden Belastungen sind derzeit sehr heftig, aber wir gehen davon aus, dass wir mittelfristig von den die Branche prägenden Grundannahmen profitieren und zu einer positiveren Geschäftsentwicklung zurückkehren werden."
CEO José Luis Blanco wird die heutige Pressemitteilung in einer Telefonkonferenz für Analysten und Investoren morgen, am 9. November 2021, um 9 Uhr MEZ erläutern.
hat hakt die Musik nach deren Pfeife gespielt und
das Sentiment hat reagiert.
Bei Nordex sind ja nachbörslich erstmal nur die Tagesgewinne von heute wieder weg,
mal schauen wo es morgen hin geht, habe mal ein paar Körbe aufgestellt
rechne am Ende mit Kursstabilisierung
unter der Voraussetzung, dass Blanco um 9 Uhr schlüssig erklären kann weshalb
ein EBITDA von 2,5% für die ersten 9 Monate durch das Q4 auf 1% für 2021 zusammengdampft wird...
und einen ähnlich optimistischen Ausblick hinbekommt wie Gamesa.
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die Investmentbank
Jefferies hat die Einstufung für Nordex nach Quartalszahlen und einer Prognosesenkung auf "Buy" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Beim Umsatz habe der Windkraftkonzern die Erwartungen übertroffen, beim operativen Ergebnis (Ebitda) aber erheblich verfehlt, schrieb Analyst Constantin Hesse in einer am Montag vorliegenden Studie. Nach der Ebitda-Prognosesenkung der Hamburger für 2021 sei auch das Ebitda-Ziel für 2022 in Gefahr./ajx/he
Veröffentlichung der Original-Studie: 08.11.2021 / / ET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 08.11.2021 / / ET
Hinweis: Informationen
zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Klar kann man ein Jahr nicht auf das andere übernehmen. Allerding gibt es ja nun einerseits Rückenwind von einer deutlich anziehenden Klimapolitik und zum zweiten ist ja die Preissteigerung bei ALLEN Windenergiebauern angekommen, so dass man "Gemeinsam" Branchenweit die Preise für die Kunden zukünftig erhöhen wird. Weitere Erhöhungen der Preise und somit der Marge werden durch stiegende Nachfrage einer sich verstärkenden Klimapolitik erwartet.
Somit werden sich schon sehr bald zu erwartende multiple Skaleneffekte im Kurs der Nordexaktie wiederspiegeln!
Ich kaufe daher deutlich nach!
Sehe i h das recht?
Und wir haben Klimakonferenz in Glasgow, an der scheinbar die Lobbyisten der fossilen Industrie die Guidance vorgeben?
Und Koalitionsverhandlungen, wo sich kaum Fortschritt abzeichnet und Seitens der Grünen schon mal Neuwahlen angedroht werden?
Muss echt furchtbar schlimm sein mit der Windenergie in die Pötte zu kommen.
Ich sehe Nordex schon wieder einstellig.
Gleich um 9.00 Uhr steht der CEO ja in einer Telefonkonferenz den Analysten und Investoren nochmal Rede und Antwort zu der Vorabmeldung. Vielleicht entspannt das die Lage noch etwas.
Ansonsten ist das halt schon bitter was bei den Windanlagenbauern abgeht, die höheren Kosten werden hoffentlich bald an die Kunden weitergegeben.
Haltern ist zwar nur eine Anlage, aber das kann halt im schlimmsten Fall einen ziemlichen Rattenschwanz nach sich ziehen sollten alle baugleichen Anlagen nochmal umgebaut werden. Ganz abgesehen davon das jeder Tag Stillstand von den knapp 20 Anlagen auch schon kostet. Die Aussagen von einem Nordex Sprecher waren zwar, dass man gegen allen Eventualitäten versichert sei, aber jeder weiß ja wie das läuft wenn Versicherungen zahlen müßen und das sind jetzt schon etliche Millionen an Schaden. Postive Meldungen bei der Geschichte wären natürlich ein Befreiungsschlag.
CEO sagt aber auch: Nur Türme in Deutschland betroffen, kleine Anzahl, Nordex ist NICHT Hersteller, man hat bereits auf anderes Modell umgestellt, das sehr zuverlässig funktioniert. Heißt m. E.: Man wird sich, sollten Schäden entstehen, das Geld zurückholen. Dennoch ist es zunächst in der Planung berücksichtigt. Denn klar ist auch: Bis hier Schäden beglichen werden, und ob überhaupt, können Jahre vergehen.
das lässt hoffen, dass das heute die Tieftskurse waren.
Ich kann nicht mal eine Einschätzung zu Nordex geben, weil mich die heutige Kursstärke so überrascht, dass man das eigentlich fast schon als Kaufsignal sehen müsste.
der kleine Wirbelsturm ist schon vorbei und die Nebel lichten sich ;-)
Wer jetzt noch nicht verstanden hat weshalb Nordexkurs ein solches intraday reversal hingelegt hat,
hat den Call wohl doch verschlafen ;-)
Die Ergebnisseite ist aus nachvollziehbaren Gründen eben so wie sie kommuniziert wurde,
allerdings und das ist das erfreuliche - für alle die nicht dem Club der Traumatisierten anhägen -
bleiben davo die Prognosen für 2022 unberührt was will man mehr?