Nordex vor einer Neubewertung
Die Expertenschätzungen zur kommenden Bilanz von Siemens Gamesa Renewable Energy im Überblick.
Siemens Gamesa Renewable Energy wird am 05.11.2021 die Geschäftsergebnisse zum am 30.09.2021 abgelaufenen Quartal offenlegen.
3 Analysten erwarten im Schnitt einen Verlust je Aktie von -0,055 USD. Im Vorjahresquartal waren -0,040 USD je Aktie in den Büchern gestanden. Das vergangene Quartal soll Siemens Gamesa Renewable Energy mit einem Umsatz von insgesamt 3,34 Milliarden USD abgeschlossen haben - das erwarten 10 Analysten im Durchschnitt. Demnach hätte das Unternehmen den Umsatz im Vergleich zum Vorjahresviertel, in dem 3,39 Milliarden USD erwirtschaftet worden waren, um 1,44 Prozent verringert.
Mit Blick auf das abgelaufene Fiskaljahr erwarten 10 Analysten im Schnitt einen Verlust je Aktie von -0,043 USD, während im vorherigen Zeitraum noch -0,319 USD erwirtschaftet worden waren. In Bezug auf den Umsatz gehen 17 Analysten im Schnitt davon aus, dass im jüngst vergangenen Fiskaljahr insgesamt 11,91 Milliarden USD umgesetzt werden, während es im entsprechenden Zeitraum des vorangegangenen Fiskaljahres noch 11,22 Milliarden USD waren.
Quelle: finanzen.net https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...rtalsergebnisse-10704826
erwarte ich hier heute Abend keine großen (negativen) Überraschungen mehr.
Ein Ergebnis im Rahmen der Erwartungen hingegen wäre gut...
Bei Nordex beruht der Rückgang im Kurs auf den von Ulm genannten Gründen,
allerdings sind wir jetzt bereits nahe 52 Wochen Tief.
Die Nordex Projektpipeline ist ja nach wie vor beeindruckend und die zugehörigen Margen,
schaun wir mal...
LG
Normal ja, aber bei Nordex? Sorry, aber wo sollen die "good news" als Verkaufsgrund stecken? So ausgebombt, wie der Kurs ist. Wenn Nordex am Montag meldet, wir haben in den ersten drei Quartalen jede Menge Gewinn gemacht und nächstes Jahr wird alles sowieso besser und dann würde massenhaft die Aktie verkauft, dann gebe ich zu, dann würde ich die Börse nicht mehr verstehen. Auf dem Kursniveau muss eigentlich jede gute Nachricht goutiert werden.
Mit anderen Worten: Verfehlt Nordex die Margenziele und gibt einen eher pessimistischen Ausblick, kann es sein, dass Nordex durch die Decke geht, weil man durch das große Auftragsvolumen und die politisch befeuerte Lage in Verbindung mit der neuen, margenstarken Turbinengeneration einen Wettbewerbsvorteil sieht und steigende Gewinne erwartet. Genausogut ist aber eine Reduzierung der Kursziele und ein weiterer Abverkauf möglich.
Und wenn Nordex bei der Marge die Erwartungen übertrifft, das Auftragsvolumen so stark gestiegen ist, wie von @ulm berechnet, und die Geschäftsleitung optimistisch in die Zukunft blickt? Dann kann auch der Absturz folgen, weil die Marge im Branchenvergleich dennoch zu niedrig ist, die Marktrisiken das Ergebnis belasten könnten, oder weil die chinesische Konkurrenz angeblich auf den Markt drängt.
Und dann kommen noch Inflation, Wechselkurse, Anleihezinsen, Wetterturbulenzen, Windradhavarien, Pandemien, Konkurrenten- oder Anlegerklagen etc., die ganz schnell alle Hoffnungen der Anleger auf Besserung oder Spekulationen der Leerverkäufer auf sinkende Kurse zunichte machen können.
Wäre die Börse rein von Fakten getrieben, wären wir alle schon Millionäre. Es bleibt am Ende alles Spekulation. Wobei ich selbst sehr optimistisch bin, dass bei +/- 13 Euro ein Boden liegt, von dem aus es aufwärts gehen wird. Darauf setze ich!
Schönes Wochenende, SouthernTrader
https://www.siemensgamesa.com/en-int/newsroom/...esentation-q4-fy2021
Quelle zu Gamesa-Zahlen: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...umsatzrueckgang-10712888
"ZAMUDIO (dpa-AFX) - Der Windanlagenbauer Siemens Gamesa (Siemens Gamesa Renewable Energy SA) rechnet auch im neuen Geschäftsjahr mit Problemen in der Lieferkette sowie der Logistik. Wegen des schwierigen Umfelds geht die Tochter des Dax-Konzerns Siemens Energy im Geschäftsjahr 2021/22 (per Ende September) von einem Umsatzrückgang aus. Dieser dürfte sich zwischen 2 und 7 Prozent bewegen, teilte das Unternehmen am Freitag in Zamudio mit. Die bereinigte operative Marge (Ebit) sieht der Konzern bei 1 bis 4 Prozent und damit anders als zuletzt im positiven Bereich. Siemens Gamesa bekam die Störungen in der Lieferkette im vergangenen Geschäftsjahr 2020/21 vor allem im letzten Quartal zu spüren: Die Engpässe von bestimmten Komponenten, Projektverschiebungen, Logistikprobleme und hohe Transport- sowie Rohstoffkosten lasteten auf dem Ergebnis. Dazu kamen höhere Anlaufkosten für eine neue Windanlage."
Anhand der reinen Umsatz- und Gewinndaten ist Nordex verglichen mit Siemens Gamesa ein absolutes Schnäppchen.
MKAP Siemens Gamesa: 18,85 € x 679,52 Mio Aktien = 12,80895 MRD €
Jahresumsatz 2020/2021: 10,2 MRD €
=> MKAP/ Jahresumsatz = 1,2558 € / 1 € Umsatz
MKAP Nordex: 13,42 € x 160,02 Mio Aktien = 2,1475 MRD €
Jahresumsatz 2021: ca. 5 MRD €
=> MKAP / Jahresumsatz = 0,4295 € / 1 € Umsatz
Fazit:
Basierend auf dem Jahresumsatz 2021 und den heutigen Xetra Tagesschlusskursen kostet 1 EUR Umsatz bei Siemens Gamesa aktuell 2,92 Mal soviel wie bei Nordex!
Das wäre rechtfertigbar, wenn Siemens Gamesa höhere Wachstumsraten und / oder eine höhere Profitabilität vorzuweisen hätte...
Wenn man nun allerdings sieht, dass Siemens Gamesa für 2021/2022 mit einem Umsatzrückgang kalkuliert, während Nordex auf Grundlage des gemeldeten Auftragsbestands in 2022 ein leichtes Umsatzwachstum erzielen dürfte... Nordex in Sachen Profitabilität - Stand heute - zudem besser dasteht als Siemens Gamesa... lässt sich der Bewertungsunterschied rational kaum rechtfertigen.
Fazit: Im Peer-Group-Vergleich ist entweder Siemens Gamesa aktuell viel zu teuer oder Nordex deutlich zu billig...
Dass der Nordex Kurs - ohne Rücksichtnahme auf den eklatanten Bewertungsunterschied zu Siemens Gamesa oder Vestas, jede negative Nachricht der Wettbewerber nahezu 1:1 nachvollzieht, macht betriebswirtschaftlich wenig Sinn und sieht für mich nach panikartigem Herdenverhalten kurzfristig und rein chartorientiert handelnder Marktteilnehmer aus...
Sämtliche von Vestas und Siemens Gamesa in Q3 2021 angesprochenen externen Schocks auf Lieferketten, Rohstoffpreise etc. sind kurzfristiger und vorübergehender Natur.
Die mittel- und langfristigen Wachstumsaussichten der Windkraftbranche und somit auch die zukünftigen Umsatz- und Gewinnerwartungen und die den objektivierten Unternehmenswert (IDW S1) bildenden Barwerte der zukünftig erwarteten Nettozuflüsse der Anteilseigner haben sich durch die vor allem coronabedingten wirtschaftlichen Probleme in Q3 2021 allenfalls marginal verändert...
Für mich ist Nordex aktuell der Top_pick unter den Windkraftunternehmen...
Ein paar Momentaufnahmen, die bei Nordex für Veränderungen des Kurses sorgen dürften ;-)
- Gamesa meldet gestern höhere Profitabilität für 2022, sollte Nordex auch gelingen und hat der CEO bereits im letzten Call angedeutet.
- Gamesa meldet Rekord Order Backlog, sollte bei Nordex ähnlich gut oder ggf. noch besser aussehen und bei entsprechend guter Marge der neuen Nordex-Serie sich mittelfristig positiv auswirken...
- Transportprobleme sind temporärer Natur, Ulm hat bereits beschrieben, weshalb Nordex hier besser aufgestellt ist als zB Vestas
- politische Faktoren:
1) USA hat gestern Nacht das Infrastrukturgesetzauf den Weg gebracht, Teil II u.a. für weitreichende Klimaschutzmaßnahmen folgt noch in diesem Monat, gut für Nordex...
2) D wird wohl 2% der Landesfläche für Windkraft ausweisen, mit Koalitionsvertrag winken daher große Zubauraten an Land für die kommenden Jahre und wer kann das...?
3) Gasgow dürfte weitere zusätzliche Maßnahmen beschließen, eine Woche noch, dann wissen wir mehr...
Es bleibt spannend...erstmal bis zu den Zahlen, bei stabiler Marktlage dürften wir das Verlaufstief wohl gesehen haben, falls es nochmal wackelt auch kein Problem, dann wird weiter eingesammelt.
Mein Zielkurs für ENDE 2021 --> 16-22 €
In wie weit Nordex von den Problemen betroffen wird/wurde wie Vestas und Gamesa (Transport, größere Projektverzögerungen. Lieferketten, hohe Rohstoffkosten) ist natürlich für einen Außenstehenden so gut wie nicht einzuschätzen. Jedoch ist klar, dass man Vestas und schon gleich gar nicht Gamesa Eins zu Eins mit Nordex miteinander vergleichen kann. Hab ja in der letzten Woche eine längere Post dazu geschrieben.
Ich bin weiterhin zu Nordex optimistisch. Auch wenn mein Nordex Invest aktuell nicht allzu hoch ist. Raus nac der KE bei knapp 19 € und wieder rein mit 800 Nordex Aktien vor 2 Wochen bei um die 13 €. Hat aber eher nichts mit Nordex zu tun, sondern mit meinem Depot Chancen/Risikomanagement.
Die Ausgangsposition von Nordex ist eine grundlegend andere wie bei Vestas und vor allem bei Gamesa. Die kurz/mittelfristige Nordex Strategie ist eigentlich klar mit dem massiven Ausbau der indischen Gondel/Rotorblattfertigung wie auch den "radikalen" Umbau der brasilianischen Produktion von Acciona Mühlen auf die Nordex Turbine N163. Von Indien aus sollen so ab Mitte 2022 alle Märkte außerhalb Europas bedient werden bis auf Brasilien, da dort Nordex wegen den Local Content Regelungen vor Ort produzieren muss. In Brasilien werden nur noch N163 Mühlen installiert bzw. produziert. In Brasilien hat Nordex in den letzten 12 Monate 216 Nordex Mühlen N163 (1,2 GW) verkauft. Die erste N163 Errichtung in Brasilien dürfte dann wohl im Juni/Juli 2022 anstehen. Flankiert wird diese Strategie bzw. der größere "Konzernumbau" mit der Installationszunahme der margenstarken Delta4000-Reihe (2020 Anteil: 32%, 2021 Anteil rd. 60%, 2022 Anteil aktuell bei 82%). Dazu kommt noch, dass Nordex nun alle Altverträge (großteils Südafrika und Brasilien) aus 2018 endlich abgearbeitet hat, die alles andere als hohe Margen hatten. Durch die große Kapitalerhöhung bekommt Nordex dazu noch eine viel größere finanzielle Flexibilität in sein Geschäft rein und die sollte dafür sorgen, dass Nordex trotz einer nur geringen Nettofinanzverschuldung im Jahr nicht mehr etwas über 100 Mio. € an Zinsen bezahlen muss. Diese notwendige Finanzflexibilität wurde wohl von Nordex etwas unterschätzt, denn Nordex bearbeitet mittlerweile viel mehr Projekte über 300 MW, als das noch vor 2 Jahren der Fall war und diese Zwischenfinanzierungen inkl. Bürgschaften scheinen wohl recht teuer zu sein.
So jetzt aber weg von meinen Einschätzungen hin zu den Analysteneinschätzungen, denn die sind mal gar nicht so schlecht.
Die Q3 Umsatzerwartung liegt zwar niedriger wie die erzielten Umsätze in Q1 und Q2, aber das ist eigentlich klar, denn es gab wegen den ganzen Corona Einschränkungen im letzten Jahr größere Projektverzögerungen, vor allem in den USA und Südafrika, und so wurden zwangsläufig Umsätze von 2020 ins 1. Hj. 2021 verschoben worden. Darum auch der exzellente 2021er Halbjahresumsatz mit 2,7 Mrd. €.
Von den Analysten wird ein Q3-Umsatz von 1,19 Mrd. € erwartet bei einer besseren EBITA-Marge mit 4,5% gg. Q2 (Q2 EBITA-Marge: 4,0). Mit dem von den Analysten erwarteten EBITA von 53 Mio. € wird nach den Analystenschätzungen am Ende ein kleiner Nettogewinn in Q3 herausschauen von 11 Mio €. Im Groben und Ganzen liegen diese Analystenschätzungen an dem Gesagten des Nordex Managements Mitte August beim Q3 Conference Call.
Analystenschätzungen zu den Q3 Nordex Zahlen im Überblick:
Umsatz: 1,19 Mrd. € (Q2: 1,42 Mrd. € Q1: 1,25 Mrd. €)
EBITA: 53,7 Mio. € (Q2: 58,0 Mio. € - Q1: 10,4 Mio. €)
--- EBITA-Marge: 4,5% (Q2: 4,0% - Q1: 0,8%)
EBIT: 15,9 Mio. € (Q2: 22,5 Mio. € Q1: - 28,1 Mio. €)
Netto: 11 Mio. € (Q2: - 9,1 Mio. € - Q1: - 54,7 Mio. €)
EPS: 0,07 € (Q2: - 0,08 € Q1: - 0,47 €)
Sollte es keine Sonderkosten in Q3 gegeben haben (z.B. Mühlencrash Haltern oder größere Projektverzögerungen), dann sollte es mit der Margenverbesserung in Q3 auch in Q4 weiter gehen. Zumal im 2. Hj. der Anteil der margenstärkeren Delta4000 Reihe weiter zugenommen hat bzw. weiter zunehmen wird (1. Hj. ca. 1.500 MW Delta4000 bzw. einen Anteil von 50% - 2. Hj. ca. 2.600 MW Delta4000 bzw. einen Anteil von 75%), fast keine Altaufträge aus dem Jahre 2018 mehr abgearbeitet werden müssen im Gegensatz zum 1. Hj. und die spanische Produktion nach dem Umbau von Acciona Mühlen auf Nordex Mühlen zunehmend effizienter werden sollte inkl. eines größeren Ausstoßes. Dazu kommt noch, dass ab dem 2. Hj. Nordex aus der neuen indischen Rotorblattproduktion von TPI Composites N149 Rotorblätter bezieht.
In Q4 erwarten die Analysten einen großen Sprung bei der EBITA-Marge auf 8,1%. Der Q4 Umsatz soll bei 1,2 Mrd. € liegen, das EBITA bei 98 Mio. €, das EBIT bei 61 Mio. € und der Nettogewinn bei 47 Mio. € (EPS: 0,29 €). Auf 2021er Gesamtjahressicht würde damit Nordex auf eine EBITA Marge von 4,3% kommen. Die wäre Inline mit der Nordex EBITA Margenguidance, die zwischen 4 bis 5,5% liegt, und auch Inline mit dem was Nordex Chef Blanco im Q2 Conerference Call gesagt hat, dass er bei der Umsatzprognose (4,6 bis 5,2 Mrd. €) keine Probleme sieht, aber es sein könnte, dass die EBITA Marge eher am unteren Rand der eigenen Prognose (4 bis 5,5%) liegen könnte. Ich persönlich gehe ohnehin von einem etwas besseren Jahresumsatz aus wie die Analystenschätzungen. Das 2021er Auftragsbuch würde es gut hergeben, dass Nordex in diesem Jahr auf einem Umsatz nahe 5,2 Mrd. € kommen wird (Analysten: 5,05 Mrd. €).
Die von den Analysten erwartete positive Ergebnisentwicklung wird sich nach deren aktuellen Einschätzungen im kommenden Jahr fortsetzen. Für 2022 liegt der Durchschnittsanalystenumsatz aktuell bei 5,13 Mrd. €, der in den letzten 6 Wochen kontinuierlich leicht angestiegen ist. Beim EBITA werden für 2022 356 Mio. € prognostiziert, das in den letzten 8 Wochen um rd 8% nach unten korrigiert wurde. Das würde einer EBITA Marge von 6,9% entsprechen. Beim Nettogewinn gehen die Analysten von 90 Mio. € aus, was einem EPS von 0,56 € entsprechen würde. Von den Analystenschätzungen her sollte Nordex somit im kommenden Jahr ganz locker in der Gewinnzone wieder landen können.
Wenn Nordex diese Schätzungen in 2022 erreichen könnte, dann wäre die Nordex Aktie bei dem Kursniveau von 14 € alles andere als teuer. Ganz im Gegenteil. Ich betrachte ja bei der fundamentalen Bewertung eigentlich immer das EV EBITA Multiple, da die EV Bewertung genauer und meines Erachtens auch viel besser ist wie die schnöde KGV Bewertung. Beim EV Multiple werden die nicht cashseitigen Abschreibungen ignoriert (kommt damit also nahe an die Cash Flow Entwicklung ran, die ja nicht von bilanziellen Kniffen beeinflusst wird), die verschiedenen Steuerquoten werden auch ignoriert inkl. Steuererleichterungen wie z.B. Bilanzierung von Verlustvorträge oder latende Steuern, aber dafür wird die Verschuldung komplett in die Betrachtung integriert.
Nordex wird aktuell nach den Analystenschätzungen mit einem 2022er EV EBITA Multiple von gerade mal 4,7 bewertet (2022 KGV: 25). Ich sage mal ein EV EBITA Multiple von mindestens 7 bis 8 ist bei Nordex absolut gerechtfertigt. Vestas z.B. wird mit dem 15fachen seines EV EBITA Multiple bewertet (2022 KGV: 43) und Gamesa mit dem 18fachen seines EV EBITA Multiple (2022 KGV: negativ). Selbst die chinesische Goldwind wird deutlich höher bewertet wie Nordex mit dem 13fachen des EV EBITA Multiple.
Ohne Frage Nordex ist aktuell nach den Analystenschätzungen krass gegenüber der Peer Group unterbewertet. ABER am Montag kommender Woche muss Nordex jetzt erstmal zeigen ob man auf Kurs bleibt oder nicht und da gibt es nun halt nach den Vestas/Gamesa Zahlen schon ein Fragezeichen dahinter.
Der kommende Montag wird richtig spannend werden, denn so viele Unsicherheiten wie nach den Zahlen von Vestas und Gamesa gab es bei Nordex sehr selten.
Once completed in 2023, the wind farm will have eleven Nordex turbines (type N149 / 3960 TS 105)
Vielen Dank an @ulm für die wie immer großartige, fundierte Aufarbeitung!
Wenn da mal nicht der ein oder andere den günstigen Einstieg verpasst...
Quelle: https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...nger-weg--20240416.html
https://www.ariva.de/news/...ok-after-ebitda-misses-consensus-9854595