Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Banken zu beurteilen ist nicht einfach. Der CDS-Wert ist ein grober Anhaltspunkt für die Bonität.
Der TED Spread ist ein wichtiger Indikator für die Stabilität des Finanzsystem. Mit etwa etwa 0,7 % ist der Spread noch nicht im gefährlichen Bereich.
Vergleichswerte aus der Vergangenheit
"Am 20. Oktober 1987, einen Tag nach dem sogenannten Schwarzen Montag, erreichte der TED Spread mit 300 Basispunkten (3,0 Prozent) einen Rekordstand. Zwischen 1987 und 2007 lag der Spread meist im Bereich zwischen zehn und 50 Basispunkten (0,1 bis 0,5 Prozent). Während der Finanzkrise, die zu Spannungen am Geld- und Kreditmarkt führte, weitete sich der Spread 2007 in die Region von 150 bis 200 Basispunkten (1,5 bis 2,0 Prozent) aus. Am 10. September 2008 überwand der TED Spread mit 302 Basispunkten (3,02 Prozent) sein Allzeithoch von 1987,[1] die Banken mussten somit für Dreimonatsgelder einen Risikoaufschlag in historischer Höhe zahlen. Am 10. Oktober 2008 markierte der Spread mit 465 Basispunkten (4,65 Prozent) einen neuen Allzeithöchststand."
https://de.wikipedia.org/wiki/TED_Spread
https://stockcharts.com/h-sc/ui?s=%24TED
Zum Chart
Evtl. wird das Gap noch geschlossen. Eine gute Nachricht könnte auch wie am 20.3. ein Short Squeeze auslösen.
Medieninformation 24. März 2023
Deutsche Bank tilgt Fixed to Fixed Reset Rate Subordinated Tier 2 Notes mit Fälligkeit im Jahr 2028
Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DB / NYSE: DB) hat entschieden, dass sie bestimmte nachrangige Anleihen – so genannte Fixed to Fixed Reset Rate Subordinated Tier 2 Notes – mit einem Volumen von 1,5 Milliarden US-Dollar und Fälligkeit im Jahr 2028 (ISIN: US251525AM33; Common Code: 093811631; CUSIP: 251525AM3) am 24. Mai 2023 tilgen wird. Sie wird dafür 100 Prozent des Nennwerts zahlen, zuzüglich der aufgelaufenen Zinsen bis zum Einlösungsdatum (das aber nicht mehr eingerechnet wird).
Die Bank hat sämtliche erforderlichen regulatorischen Genehmigungen für diesen Schritt erhalten. Die Anleihen werden an der New York Stock Exchange unter dem Symbol „DB /28“ geführt. Der offizielle Tilgungsbescheid wird gemäß den Bedingungen des Anleihevertrags zugestellt.
Z.B. könnten gute Zahlen von der Commerzbank am Montag einen Einfluss haben.
https://investor-relations.commerzbank.com/de/financial-calendar/
und falls die db diese faziliät, wobei eher dann einen teil davon, bezogen hätte- dann vermutlich um einige ihrer at1 bonds zurückzukaufen. zum halben preis, notabene, weil so werden die aktuell gehandelt, nachdem die käufer begriffen haben, was diese at1 bonds sind (das haben einige nämlich nicht, wie man bei der cs gesehen hat). sollte die db also aktuell at1 bond kurzfristig zurückkaufen, dann würde sie unter dem strich milliarden verdienen. und dagegen hätte ich so gar nichts...
zum vergleich, die cs standen über 700. also bitte.
https://pbs.twimg.com/media/...AjaMAQJ3Fc?format=jpg&name=900x900
Da ich bis jetzt noch keine überzeugende Erklärung dafür gehört habe, hören sich für mich das alles nach "Bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen" an.
Discount Fenster: 110 Mrd. USD.
Repos: +60 Mrd. USD
+ das neue Bank Term Funding-Programm (BTFP): +42 Mrd. USD auf 54 Mrd. USD
+ Kredite an die FDIC-eigenen "Brückenbanken", die die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten der kürzlich zusammengebrochenen US Bank halten.: +37 Mrd. USD auf 179 Mrd. USD.
...
Sein "defensiver" Weltuntergangsfonds hat sich jedenfalls seit Corona hinsichtlich des Rücknahmepreises von etwa 102 Euro je Anteil auf knapp 83 Euro je Anteil um gut 20 Prozent dezimiert.
Dirk Müller hat schon sehr viel Geld damit verdient, den dafür empfänglichen Menschen zu erzählen, dass die Welt irgendwann untergehen wird. Erinnert mich ein wenig an eine defekte Uhr, die auch 2 x am Tag die richtige Uhrzeit anzeigt.
1) Banken in der EU haben hinsichtlich der Fristentransformation wesentlich schärfere Vorschriften --> kurzfristige Kundeneinlagen weitgehend in langfristige Anleihen zu parken und durch das Zinsdelta zu verdienen geht in dem Maße nicht und
2) viel wichtiger als oben: EU Banken können ihre hinterlegungsfähigen Wertpapiere (Staatsanleihen, Pfandbriefe, verbriefte Kredite, u.a.) zum Nennwert bei der EZB hinterlegen und sich Liquidität zum Nennwert der Papiere besorgen.
Punkt 2 ist nun seit einigen Wochen auch in den USA möglich.
Damit sind Bank Runs in den USA erst mal Geschichte. In der EU ohnehin.
Faktisch wird dies dazu führen, dass wenn die Hedge Fonds fertig mit dem Shorten sind, die Anteile wieder zurückgekauft werden müssen und sich die Kurse entsprechend stark erholen werden.
zweitens das problem der credit suisse war halt auch, dass die jungs seit 15 jahren mehr verluste als gewinne ausgewiesen haben, das nagt halt mit der zeit auch am vetrauen von kunden und geschäftspartnern. die db hat viel gemacht die letzte jahre richtung nachhaltige erträge, letztes jahr wurden deutlich über 5 mrd verdient. das spricht doch deutlich für die db.
aber: gute regulierung bedeutet nicht, dass kein banken mehr pleite gehen können. so ist die regulierung nicht gedacht. marktwirtschaft bedeutet, dass die starken wachsen und schwachen eingehen, that's life. die to big to fail regulierung bedeutet nicht, bankenpleiten zu verhindern - tbtf regulierung bedeutet, bankenpleiten ohne dominoeffekte ablaufen zu lassen.
von daher könnte es schon noch irgendwo zu freiwilligen und erzwungenen fusionen unter banken kommen. deutschland ist mit den zwei grossbanken db und cb aber nicht overbanked, ich sehe weitere fusionen eher bei den mittelmeeranrainern spanien, frankreich und italien...
auf die zu erwartente DB Pleite
Das könnte demnächst geschehen !
Wenn nicht mal eine Übernahme der DB Frittenbude im Raum steht ,so sagt das einiges um die die fragile DB
Wohl dem ,der rechtzeitig den Ausstieg aus dieser Klitsche schaffte
Denke mal,das die Aktie nur noch zum Spielball für Zocker taugt?
Zweistellige Kurse dürften nur noch in der Fantasie entstehen
Moderation
Zeitpunkt: 26.03.23 20:12
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Zeitpunkt: 26.03.23 20:12
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Andrea Enria, Chair of the Supervisory Board of the ECB: "Banks are often unaware how risky their business partners from that sector really are. This interface between normal banks and shadow banks is dangerous. That’s where we have to watch out. If there is a sudden shift in the perception of risks, then suddenly everyone wants to sell and reduce exposures. That is when everybody looks for the exit and there could be accidents, also involving banks."
https://www.ariva.de/forum/...er-eurozone-472954?page=311#jumppos7785
da bin ich ja noch solide mit den Möglichkeiten?
Ein Unternehmen
das weniger als ein Zehntel seines einstigen Wertes wert ist,kann genauso gut für immer von der Bildfläche verschwinden
Schönen Abend noch
https://wolfstreet.com/2023/03/23/...rt-for-banks-over-the-past-week/
If everything is fine, then why have US banks borrowed $153 billion at a punitive 4.75% against collateral at the discount window, a larger amount than in 2008/9?
https://www.ariva.de/forum/...er-weltzone-517296?page=123#jumppos3081
Insofern ist der Traum einer Pleite der DB durch einen Bank Run, welcher wiederum durch Leerverkaufsattacken ausgelöst werden könnte, wohl erst mal ausgeträumt...
https://youtu.be/q0O61HJ1w3s
https://www.ariva.de/forum/...er-eurozone-472954?page=311#jumppos7787
-> https://pbs.twimg.com/media/...mtXwAAYkh8?format=jpg&name=900x900
Wenn die turbulenzen vorbei sind, wird die Bank(en) auch von den erhöhten zinsen profitieren.
Um die inflation zu bekämpfen müßten sie wohl wider in dem bereich von 12% kommen, um sich dann in der gegend von 5 - 6% einzupendeln.
Nur bei einer inflation von unter 2% kann es eine stabile wirtschaft geben.
Ich meine das ernst.
Vor ewigen Zeiten habe ich mal die BoA für 5,- gekauft ,weil ich mir nicht vorstellen konnte,das ein Staat die Bank die sein Namen trägt über die Wupper gehen lässt.
Sicherlich gibt es bessere Beweggründe um Aktien zu kaufen, aber meine "Analyse" hatte mir damals Geld eingebracht.