█ Der ESCROW - Thread █
Kann jemand sagen was aus der Settlement Zahlung geworden ist die am 30.6. kommen sollte?
Das Datum ist vorbei und man hört nix mehr.
Lg
Somit soll auch der Weg frei sein, um das CiC Ereignis anzugehen, bei dem die WMB ganz an JPMC übergehen soll... mit allen rechten und Pflichten.
Das war zu diesem Termin schon alles.
LG
union
Vergleichen wir die Gründe dagegen und die Gründe dafür, dann zeigt sich auf die Schnelle folgendes Bild:
Dagegen:
die damaligen Trusts gehören gar nicht mehr der WMI, sondern wurde komplett verkauft (O-Ton Stay)
noch nie gab es irgend wo anders Fälle, wo „verstecktes Vermögen“ mal wieder aufgetaucht wäre (O-Ton Speaker)
Dafür:
eine Menge nachgewiesener MBS (Hypothekendarlehen), die über viele Wege bewiesen wurden und nachvollziehbar sind. Hier war es z.B. JWW ( https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=148186335 ); in zig Beiträgen wurde gezeigt, dass die WMI ein Gigant in der Vergabe dieser Darlehen war.
die vom Senatsunterausschuss belegten Verbriefungen über WMAAC und WMMSC...gezeichnet durch die WCC (Dmdmd2020 hat diese Aufzeichnungen verlinkt: https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=146260193 )
Der US-Senatsunterausschuss (Levin – Coburn Report) offenbart in seinen Feststellungen, dass WaMu über seine Tochtergesellschaften "WaMu Asset Acceptance Corporation" und "Washington Mutual Mortgage Securities Corporation" mindestens 615 Mrd. USD an Wohnungsbaudarlehen verkauft und verbrieft hat. Diese Tochtergesellschaften haben als "Einleger" bei den Verbriefungstransaktionen fungiert.
615 Milliarden US-Dollar wurden in wahren Umsätzen aus der Bilanz von WMB entfernt. Weder WMB / JPM noch das FDIC-Receivership haben Anspruch auf diese verbrieften Treuhandvermögen. Darüber hinaus bleiben die erzielten Einnahmen weiterhin in den jeweiligen Trusts.WMI hat sich auch für die Teilnahme an eigenen Produkten entschieden, indem es einen Prozentsatz der Teilnahme am zugehörigen "Basiswert" eines Zertifikats eingereicht hat.... im Allgemeinen auf eine Beteiligungshöhe von mehr als 25% eines "Basiswerts", um für einen Treuhänder in Frage zu kommen, der zu einem späteren Zeitpunkt "Eigenkapitalzertifikat" zur Verfügung gestellt hat.
WMI produzierte hunderte von ABS-Zertifikaten, die die Schuldenkombination aus ähnlichen Sachwerten enthielten... und war offensichtlich nicht auf Wohnimmobilienprodukte beschränkt!
WMI verwendete WMB als "Servicer" für Zertifikate (hunderte Male aufgelistet, mit hunderten von Zertifikaten verbunden)
Es gibt hunderte von Asset Backed Security Certificates zugehörigen Prospekten, die leicht auf der SEC-Seite abgerufen und von jedem überprüft werden können.
die Verbriefungen die über die WMIIC liefen wurden nicht mit in den Insolvenzprozess eingebunden.
36 WMI-Konten "Depotbank" und "Guthabenbank" sind gelistet. 9 sind konsolidiert und von den restlichen 27 Konten wurden nur 6!! für die Reorganisation nach POR7 verwendet.
der 1,88Mrd.$ „Kaufpreis“ war laut FDIC Statuten eine prozessuale Bearbeitungsgebühr…
Das GSA macht deutlich, dass alle Ansprüche gegen den Empfänger, FDIC R und WMB nicht in der Gesamtheit freigegeben werden, sondern lediglich aufgeschoben werden. Ist es denn so weit hergeholt zu glauben, dass eine Vereinbarung bei Verhandlungen mit der FDIC-R erzielt wurde, um WMI-Vermögenswerte als Gegenleistung für die Auflösung zurückzugeben?
Wo kommen die Wartungsrechte JPMs über die Trusts her?
Einfach gesagt, WMB war WMI's vorgesehener Diener…und WMB wurde als WMI's vorgesehener Diener mehrfach dokumentiert; in vielen SEC-Akten und vertraglichen Vereinbarungen...
Die FDIC war nur in der Lage, die WMB zu beschlagnahmen, die aber NICHT als "Besitzer" dieser besprochenen Hypotheken-Trusts (Mortgage Trusts) aufgeführt wird ... also nachträglich konnte JPM nur Wartungsrechte zu diesen Hypotheken-Trusts von der FDIC erhalten, als diese JPM bei der Beschlagnahme von der WMB im September 2008 als „Receiver“ bezeichnete. JPM war NICHT der Empfänger der ganzen Hypotheken-Trusts sondern hatte nur Wartungsrechte auf diese.Bis heute sind die FDIC-C und die FDIC-R als "Entitäten" noch nicht freigelassen worden, aufgrund der Tatsache, dass das GSA zwischen WMI und der FDIC noch nicht erfüllt wurde (JMPC konnte nur ein „Streithelfer“ sein… mehr nicht). Die Freigabe der FDIC-C und der FDIC-R betrifft direkt die Klassen 19 (Preffs) und 22 (Commons).
Der ursprüngliche WMIIC-Prozess beweist, dass unsere Werte ursprünglich gesichert waren.
Der D.C. Dual-Tracking-Prozess, der in einem Settlement endete, beweist, dass unsere Werte ursprünglich abgesichert waren.
Duff & Phelps, bewiesen, dass unsere Werte weiterhin gesichert sind,
Und viele der gegenwärtigen nachvollziehbaren Performing Trusts, beweisen, dass unsere Werte weiterhin gesichert sind…
...ich hör' am besten hier mal auf, sonst wird die ganze Sache zu lang... 's soll ja nur auf die Schnelle gezeigt werden, dass sich auf der Indizienseite "Pro" einiges angesammelt hat.
..wobei ich bei dem Kontra-Punkt, es wäre ja noch nie vorgekommen, dass irgendwo „verstecktes Vermögen“ mal wieder aufgetaucht sei, sagen muss, dass das überhaupt nicht stimmt, denn bei allen Banken, die solche "safe harbour" Werte "angelegt haben, sind die Ausschüttungen aus diesen Werten selbstverständlich, genau wie in den Prospekten beschrieben, ausgezahlt worden. Ein ganz normaler Prozess.
Nur bei den kleinen Aktionären kommt sowas in der Regel nie vor, weil bei einer Insolvenz ist es der Normalfall, dass die Aktionäre ausgebucht werden und die Werte der Firma unter den Gläubigern verteilt werden.. und die werden einen Teufel tun und sich später extra nochmal äußern, wenn doch zuuufällig mehr da ist, als erwartet. Das war ja auch der grobe Plan beim Bankraub der WaMu... Aktionäre ausbuchen und später auch noch die Werte abgreifen.
Lehman Brothers wäre noch interessant... kenne ich aber nicht genau, was da im Nachhinein noch kommt.
Naja, soweit erst einmal der kleine Zwischendurchüberblick.
LG
union
Bitte verzeiht mir, dass ich das Posting der letzten Seite zukünftig immer wieder nach vorne holen werde. Ich erwarte keine Reichtümer - ich habe nur 100 P-Escrows und ein paar Ks. Aber wenn nur ein Bruchteil der möglichen Werte erzielt wird und das dann tatsächlich noch dieses oder nächstes Jahr ausgezahlt wird, bekomme ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
Für mich gibt es noch ein sehr wichtiges Argument Dafür:
Wer verzichtet schon freiwillig auf seine Forderung in einer höheren Klasse und möchte dafür unlimited (nach oben hin) ans Ende des Wasserfalls rutschen? Das war doch TPS? Ich glaube, dass die genau wissen, warum.
Wer jetzt weiß, auf welche Forderung die verzichtet haben und wieviel Escrows die im Gegenzug bekommen haben, kann auch leicht ausrechnen, wo der Mindestbetrag für die Escrows liegt.
Verzeiht mir, wenn ich all dies nicht nachgehalten habe, aber ich bin sowas von überzeugt, dass das Geld, was ich schon abgeschrieben habe, doch noch den Weg (mit Zins und Zinseszins) zu mir zurückfindet.
Ich wünsche Euch allen Gesundheit.
Pro P-Escrow: 0 - 30887$
Pro K-Escrow: 0 - 772$
Pro Q-Escrow: 0 - 61$
( https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=149362430 )
>>Was ist der Ursprung für das Datum 6-30-2019?
Die WMB Noteholder Group (WMBNHG) von "the WMI Action" in DC Court Dual Action.
Rosemary M. Collyer fragte, ob die WMBNHG mit dem Verfahren am CA-Nachlassgericht einverstanden wären. Das Auflösungsdatum des Settlements ist ein Abschlussdatum für WMBNHG-Zahlungen.
Abrechnung gegen Vollstreckung.
Wenn keine Zahlung, dann auch keine Vollstreckung sondern Kündigung.
Vollstreckung gegen Kündigung.
Die Sprache;
"2.03. Kündigung. Sofern nicht anders durch schriftliche Vereinbarung der Parteien vereinbart, endet diese Vergleichsvereinbarung automatisch (i) im Falle einer nicht erfolgten endgültigen Gerichtsgenehmigung am oder vor dem 30. Juni 2019 oder (ii) vor dem 30. Juni 2019 am ersten Werktag, nach dem die Sicherstellung der endgültigen Gerichtsgenehmigung rechtlich unmöglich wird. Für die Zwecke dieser Vergleichsvereinbarung wird die Genehmigung durch das Endgericht rechtlich unmöglich, wenn und sobald das Genehmigungsgericht ein endgültiges und unanfechtbares (einschließlich des Ablaufs einer beliebigen Frist zur Beantragung einer Ermessensprüfung) Urteil über die Verweigerung der Genehmigung durch das Endgericht ergangen ist."
Das Datum 30.6.2019 stammt aus einer Abgabenvereinbarung zwischen Anwälten.
https://www.bing.com/...sk=&cvid=7D9A9B93E94949E7818101B5750A3800 <<
Somit sollte auch dieser letzte "Vergleich" Geschichte sein.
LG
union
Wenn jetzt alles per 30.06 an JPM übergegangen ist,müsste doch der Rest vom Kaufpreis auch fällig werden.
Oder?
Es wir immer nur über dem Safe Habor geschrieben,aber der wirkliche Kaufpreis den JPM bezahlt hat oder musste wird nichts geschrieben.
Warum eigentlich ?
Dieses CiC-Event steht eigentlich als nächstes an, denn mittlerweile sind alle "Hindernisse" dazu erledigt.
Und daran hängen sich dann auch einige Spekulationen, dass die FDIC den Fall dann auch endlich "regeln" muss... inkl. aller finanzieller Ausgleiche.
Ich persönlich erwarte von der FDIC nichts, weil die einen Teufel tun werden, um da irgend etwas zu zahlen oder zu verlangen. Die sind froh, wenn sie aus der Nummer unbehelligt raus kommen und keine schlafenden Hunde wecken (siehe "Bankraub"-Mailverkehr zwischen Dimon und Bair).
Und wenn jemand bei der FDIC nachfragen möchte, dann bekommt er zu 100% die Antwort, dass der Verkaufspreis absolut korrekt und endgültig sei...
...OBWOHL JWW da klarstellen konnte, dass die 1,88Mrd.$ nur 1% Bearbeitungsgebühr waren... ich hatte die Beweisführung mal hier nachvollzogen (unter Punkt 1):
( https://www.ariva.de/forum/...wamu-wmih-461347?page=3114#jumppos77858 )
Ein anderes Beispiel sind die von der FDIC ausgewiesenen "fehlenden" 26,4 Mrd. $. JWW hat auch dieses Beispiel intensiv hinterfragt:
( https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=145946880 ) und
( https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=145943957 )
Auch im Hauptthread hat er einiges dazu geschrieben.
Und auch hier bin ich mir sicher, dass die FDIC da nichts tun wird. Bei den Befragungen des FDIC Mitarbeiters durch einen iHub User und auch durch verschiedenen Mailverkehr mit der FDIC konnten wir deutlich sehen, dass die FDIC alles ohne Probleme sieht... alles richtig abgelaufen und keine sonstigen Werte mehr vorhanden. Ohne den richtigen Druck wird von deren Seite nichts weiter kommen... ist die Frage, ob das überhaupt sein müsste, denn die Werte liegen ja sowieso nicht bei der FDIC. Und das JPMC total bevorzugt behandelt wurde und den dicken Reibach gemacht hat, wissen wir ja eh... ist aber auch völlig unabhängig von den von uns vermuteten WMI-Altwerten.
Es wurde also über den Kaufpreis und FDIC-Werte schon einiges geschrieben, doch ist das eine ganz andere Nummer, denn die FDIC sieht überhaupt gar nichts ein und der kleine Aktionär hat da keine Chance. Und um eine Chance zu haben, müssen die Fakten einerseits eindeutig sein und es muss jemand da sein, der die Klärung/Lösung einfordert. Und das wird nur über den Rechtsweg laufen... herzlichen Glückwunsch... dafür dürfte die Faktenlage nicht ausreichen.
So sehe ich zumindest die Aussichten der Möglichkeiten über die FDIC.
LG
union
4) Bill Paatalo und Neil Garfield haben in vielen Gerichtsverfahren (einige, an denen sie persönlich beteiligt waren) gezeigt, dass JPMC weder die Washington Mutual Portfolio Loans noch verbriefte MBS Trust Loans (MBS Trusts, die WMI-Tochtergesellschaften gegründet haben) besaß. Das Einzige, was JPMC besaß, waren die Servicerechte an den Washington Mutual Hypotheken.
5) Wenn JPMC die Washington Mutual "Managed Loans"/"Portfolio Loans" rechtlich besitzen will, dann muss sie den WMI/WMILT/WMI Escrow Marker Inhabern einen Buchwert von ca. 231 Milliarden Dollar bei "Change In Control" erstatten.
Viel Spaß noch mit den Alternativen Fakten.
Ich bin es echt leid...
https://www.ariva.de/forum/...crow-thread-494496?page=159#jumppos3997
Ich sage mir, sollten wirklich mal dreistellige Millardenbeträge auftauchen, kriegen wir bestensfalls einen kleinen Bruchteil davon. Für "Fair and Reasonable" wären dann 5% bis 10% aber immer noch völlig ausreichend. Oder aber die 30 Milliarden wurden schon vor Jahren "beiseite" gelegt.
Vielleicht regen wir uns seit Jahren umsonst auf. Zahlenspielereien hin und her, der Prüfstein für den Ausgang dieser Story ist und bleibt das "Fair and Reasonable". ;=)
[...]Ilene to Susman during a court hearing years ago--Do you think equity will ever see anything--Susman-paraphrase--There's just too much money in here--we should be OK.[...]
[...]Ilene an Susman vor Jahren bei einer Gerichtsanhörung: Denken Sie, dass die Aktionäre jemals irgendetwas sehen werden? Susman sinngemäß: Hier ist einfach zuviel Geld drin, wir sollten OK sein[...]
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=113103678