Warum der DAX auf 15.000 Punkte steigen wird
Seite 161 von 163 Neuester Beitrag: 17.02.20 15:10 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.12 19:07 | von: Oesterwitz | Anzahl Beiträge: | 5.073 |
Neuester Beitrag: | 17.02.20 15:10 | von: gautemangke. | Leser gesamt: | 616.709 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 37 | |
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Einfach mal den täglichen Börsenwahnsinn ignorieren , dann klappts auch mit dem entspannten Geld anlegen !!
In den letzten 50 Jahren wurden so oft Zinsen angehoben, oder gesenkt... und genügend Aktien steigen dennoch seit Jahrzehnten unbeirrt weiter
Wovor habt ihr Angst ?
@Tom:
Kann ich nur zustimmen
@Chris:
18.000 in 3 Jahren erscheint mir aber doch sehr optimistisch. Wobei ich Stephan Riße noch für einen der "Guten" halte.
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Zeitpunkt: 28.01.16 22:36
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Meiner Meinung nach kommt sogar kein Anleger mehr heute an der Börse vorbei. Aufgrund fehlender Zinsen im Zinsgeschäft muss man die Märkte nutzen um noch eine Rendite zu bekommen. Für den risikoaversen Anleger gibt es dabei ebenso Möglichkeiten (Kapitalschutzzertifikate, Wandelanleihen) wie für Spekulanten.
Gerade im Euroraum werden die Zinsen noch recht lange niedrig bleiben. Spekulationsblasen bilden sich aber eben nicht im Euro Stoxx 50 sondern viel mehr bei Großstadtimmobilien in den Eurostaaten.
Das maue Wirtschaftswachstum hindert mich auch nicht am investieren. An der Börse existieren meiner Meinung nach zahlreiche Unternehmen die noch auf viele Jahre hinaus großes Potenzial für Gewinnsteigerungen bieten. Die Marktmacht von eBay, Amazon, Microsoft, Google, Coca Cola, Visa, Mastercard, Nestle oder Nike sind ungebrochen. Und selbst die wachsende Konkurrenz ist an der Börse gelistet und kann von Investoren genutzt werden.
Schön für eine langfristige Spekulation sind sicher auch Bankenwerte. In Amerika haben sich die Finanztitel sehr gut von der Krise erholt. Warum nicht auch hierzulande? Somal es neben den üblichen Platzhirschen mittlerweile auch sehr viele innovative Unternehmen im Sektor gibt. Doch auch unter den Klassikern sind viele agile Unternehmen durch die Krise gekommen. Die BNP Paribas ist in nahezu allen vorstellbaren Unternehmenszweigen der beste Anbieter.
Der Thread muss sich nicht auf den DAX beschränken aber auch Deutschland hat sich in den letzten Jahren sehr gut geschlagen. In kaum einem anderen europäischen Land ist es für Akademiker aus Nicht-EU-Staaten so einfach eine Arbeitserlaubnis zu bekommen. Der Anteil der Studierenden in der Bevölkerung wächst kontinuierlich und Dank der guten Infrastruktur kann die Arbeitskraft der Bevölkerung sich sehr gut entwickeln. Unbestreitbare Defizite bei der Integrationsarbeit gilt es aufzuholen um dem demographischen Wandel zu begegnen.
Die moralischen Defizite der Vergangenheit werden in Deutschland ebenfalls bekämpft. Keine Wirtschaftsuni lehrt ihren Studenten heute nicht auch Ethik und Moral. Auch Unternehmern die dies noch nicht verstanden haben wurde mit einem Mindestlohn nachgeholfen.
Skeptisch stimmen muss natürlich die deutsche Politik. Diese ist nicht gerade unternehmensfreundlich, besonders die DAX-Giganten hatten in den letzten Jahren zahlreiche Tiefschläge einstecken müssen. Am Beispiel E.ON oder RWE sieht man sehr gut wie hoch das Risiko einzelner Titel sein kann. Unvorhersehbar vorallem.
Unterm Strich ein klares JA zur Aktie und zum DAX 15000. Diversifikation ist natürlich trotzdem ein MUSS. Auch sollte man die spannenden Firmen jenseits der BRD keinesfalls aus der Zukunftsplanung streichen.
Wir müssen aufhören Risiken überzubetonen und endlich wieder auf die Chancen hinweisen. Der legendäre Oesterwitz tat dies schon Mitten in der Eurokrise 2012. Seither stieg der DAX um 47 Prozent. Die Unkenrufe der USA-Bären waren ebenso verkehrt wie die Befürchtungen um unsere Währung. Stundenlange Diskussionen über die nächsten Krisen und Blasen verkannten die wahre Situation. Der Lebensstandard der Menschen wächst weltweit seit Jahrzehnten und mit ihnen steigen die Aktienindizes der Welt. Ich will weiter dabei bleiben und mich noch einmal bei Oesterwitz für diesen tollen Thread bedanken!
In meinem langfristigem Depot wo ich dieses Jahr nur 3 mal zugekauft und seit 2011 nicht einmal etwas verkauft habe steht in diesem (Dividenden und Anleihen-Zinsen) mit eingerechnet stand heute 11 Uhr ein Plus 13,4X %. Mit der "Verzinsung" einer Barreserve darf kann und darf man so etwas nicht vergleichen den die Barreserve ist ja täglich verfügbar ohne Wertschwankung was auch viel wert ist.
Im Vergleich zum letzten jahr habe ich aber relativ wenig Kapital in zukäufe gesteckt da ich es zur zeit sehr schwer finde geeignete Titel zu finden. Aktuell finde ich aktien die auf Euor lauten und auch euros als Divi ausschütten interessanter als UK oder USA unternehmen. da ich den dollar zu stark finde und man den Brexit nicht zu stark verharmlosen sollte. Ein besonders Auge sollte man auf Unilever haben.
In Amiland gibt es mit Ebay meinen persönlichen Favoriten fürs kommende Jahr. Ebay hat quasi ein Monopol und profitiert massiv vom Run auf Billigangebote. Auch Paypal bleibt interessant.
Warum denken Sie, dass Unilever spannend ist? Wegen dem Brexit oder einfach als Unternehmen?
Einen Austritt Griechenlands und/oder Italiens aus dem Euro sehe ich nicht, dafür ist die Union zu angeschlagen. Man wird alle Hebel in Bewegung setzen einen weiteren Schlag zu verhindern.
"Wir sehen für 2017 durchaus Potenzial für ein Kursplus von 20%." Das sagte Christian Heger, Chief Investment Officer bei HSBC Global Asset Management (Deutschland), am Dienstag in einem Pressegespräch in Frankfurt. Heger, der neben europäischen auch japanische Aktien favorisiert, erklärte für möglich, dass der Dax im kommenden Jahr bis auf 13.000 Punkte steigt."
Trump wird Präsident, die Indizes brechen ein und erholen sich wieder
Italien blockt notwendige Reformen, die Indizes steigen
Politische Börsen haben immer kurze Beine aber diese Reaktionen finde ich etwas zu euphorisch.
EUR/USD haben ihre Kaufkraftparität schon unterschritten, fairer Wert ist eigentlich bei rund 1,15 anzusiedeln. Für die DAX-Unternehmen ist der schwache Euro natürlich ein Segen. Somal die Konkurrenz im Süden weiterhin nicht die Arbeitsproduktivität erreichen wird die es in Deutschland gibt weil man die notwenigen Reformen angegangen ist.
Gerade für den DAX ist die Gesamtsituation natürlich prima. Die Fremdkapitalzinsen bleiben Dank dieser dämlichen Politik noch lange bei nahe Null. Selbst bei nur 0,8 Prozent Inflation muss man für einen Corporate Bond schon unter normalen Umständen 2-3 Prozent Zinsen zahlen.
Jede Menge Möglichkeiten so Long.
Ich bin zuversichtlich das der DAX am Jahresende 2017 noch einmal deutlich höher notiert als heute. Die positiven Entwicklungen in den USA werden sich auf Deutschland übertragen. Auch Russland und China können wieder stärker für positive Impulse sorgen.
Auch langfristig ist die Zunahme an Akademikern auf der ganzen Welt und die hohe Zahl an technischen Innovationen ein Garant für die Zukunft der Wirtschaft. Arbeitsprozesse werden durch die IT und Robotertechnik immer schneller und günstiger.
Die Zahl der kleinen Unternehmen und Familienbetriebe wird weiter zurück gehen. Kaffee kauft man heute bei Starbucks, die Bücher bei Amazon und seine Brötchen im Supermarkt. Börsengelistete Multis vereinnahmen so die Marktplätze dieser Welt. Gut für den geneigten Investoren der so die Möglichkeit hat an dieser Entwicklung teil zu haben.
DAX 15.000 keine Utopie mehr. Spätestens 2018 ist es soweit.
Deswegen ist auch seine Stimmung nicht so toll