Conergy vs. Solar Millenium: Solar im Umbruch


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Neuester Beitrag: 22.11.12 11:57
Eröffnet am:05.11.09 12:27von: ulm000Anzahl Beiträge:5.717
Neuester Beitrag:22.11.12 11:57von: 1chrLeser gesamt:561.068
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9389 Postings, 5294 Tage arasuulm000

 
  
    #4001
1
27.10.10 16:04
interessanter ist aber, dass conergy chartmustermäßig eine lücke aus alten tagen füllt.  

17012 Postings, 5900 Tage ulm000arasu bitte nicht die GAP-Theorie

 
  
    #4002
4
27.10.10 16:15
denn sonst müsste jede Aktie, die mal sehr stark gefallen ist an ihre alten Höchststände ran kommen und das ist ja wohl nachweislich nicht der Fall.

Wenn man der GAP-Theorie folgen würde, dann müsste man Q-Cells, Solon und Conergy im Dreierpack kaufen und in drei, vier Jahren wäre man Mulitmillionär. Wäre eigentlich eine sehr einfache Analgestrategie. Ich stelle mir dann nur die Frage warum das dann keiner tut. Jeder der GAP-Theorien folgen würde wäre ein reicher Mann. Ist doch irgenwie absurd deine Theorie arasu. Jedoch kommt die GAP-Theorie bei jeder AKtie, die am Boden liegt.  

9389 Postings, 5294 Tage arasuegal ulm000

 
  
    #4003
27.10.10 16:33
du erlaubst mir aber die festellung äußern zu dürfen, dass du dich mit charts gut auskennst. also kompakt!  

17012 Postings, 5900 Tage ulm000Ich erlaube dir alles arasu

 
  
    #4004
1
27.10.10 16:41
Aber ist es halt so, dass sobald eine Aktie nach unten rauscht ob über einen kurzen oder langen Zeitraum, dann immer mal User daher kommen und von GAPs schreiben die noch zu gemacht werden müssen. Das hat nichts mit Charts zu tun sondern was mit Logik.  

9389 Postings, 5294 Tage arasugenau ulm000

 
  
    #4005
27.10.10 16:49
entsteht der chart nach logik oder zufällig. kostalany ist nicht so überzeugt von charts, eher vom verstand. die japaner wiederum anders herum oder beides. ich weiß es auch nicht!  

1533 Postings, 5542 Tage locar07@arasu,

 
  
    #4006
27.10.10 19:03

wollten eigentlich etwas zu Deinen Charts sagen, aber ich halte lieber die Klappe. Habe nämlich Woody versprochen, nicht mehr über CT zu lästern. Bei ihm funktioniert das ganze aber wenigstens. Meistens  jedenfalls.

 

9389 Postings, 5294 Tage arasulocar07

 
  
    #4007
27.10.10 19:10
ich bin wetterfest! meine charts funktionieren. die darstellungsweise ist schlecht. die 60er zone ist ein hinweis auf den trend nur nicht den den du denkst. ich verliere nicht gerne und werd es auch hier nicht tun! also lass es raus.  

1533 Postings, 5542 Tage locar07Wann haben denn Deine "funktionierenden Charts"

 
  
    #4008
27.10.10 21:04

jemals ins Schwarze getroffen ? Ein Beispiel nur. Auch wenn ich nicht so viel schreibe, so lese ich doch regelmäßig, und habe noch Deine Bildchen und die Kabbeleien mit Woody in frischer Erinnerung. Im Übrigen halte ich es mehr mit Kostolany (was den gesunden Menschenverstand angeht ), zumindest bei so einem Papier wie Cony. Aber jeder wie er mag.

Gruß

 

9389 Postings, 5294 Tage arasuwoody berechnet

 
  
    #4009
27.10.10 21:10
seine charts  kurzfristig locar07. zu meinen charts kannst du erst was sagen wenn sich dieser nicht erfüllt. um eine aussagekräftige endscheidung gegenüber meinen charts zu treffen ist es noch zu früh. ich selber werde dich aber zu gegebenen anlass auffordern stellung zu nehmen. kannst dich drauf verlassen!  

9389 Postings, 5294 Tage arasulocar07

 
  
    #4010
27.10.10 21:20
am 23.09.2010 hab ich im thread von feloosi durch einenchart darauf hingewiesen was passieren kann! da mich kurzfristiges ala kostalany scheißegal ist richte ich auch die bildchen nicht dem endsprechend aus! mein einstieg war kacke logisch und ergebniss meiner strategie. postnr 88.  

10342 Postings, 5908 Tage kalleariWas zu Desertec

 
  
    #4011
1
27.10.10 21:20
Desertec: Die Fiat Money Fata Morgana |  Drucken | 26.10.2010 Das Desertec-Mega-Projekt hat alle Merkmale einer gigantischen Fehlallokation von Ressourcen, Kapital und menschlichem Geist, wie sie nur in politisch-zentralistisch  statt marktwirtschaftlich gesteuerten Systemen des keynesianischen Sozialismus  und des ungedeckten Papiergelds vorkommen kann.   Von Peter Boehringer In der gediegenene Atmosphäre des aufwendig sanierten Altbaus der HVB-Zentrale  berichtet der "Leiter Corporate Climate Center" der Munich Re - und damit ein  hoher Vertreter von "Desertec" - in schillernden Farben nicht etwa über das  Betriebsklima der Munich Re [wie man aufgrund seines "Corporate Climate"-Titels  vermuten könnte...], sondern über das "Desertec"-Projekt, das noch im laufenden  Jahrzehnt riesige Mengen an Solarstrom aus der Sahara zu uns bringen und unseren  mitteleuropäischen Energiebedarf decken solle. Es ist ein wirtschaftliches Megaprojekt, in dem sich viele politisch korrekten (Un) Wahrheiten zum Plan eines absurden neuen EUropäischen Turmbaus zu Babel  vereinigen und konkretisieren: Wir können  technisch  alles lösen [think: "Supraleiter"] ... ebenso  umwelttechnisch  [think: "Querung des Mittelmeers mit  Hochspannungsleitungen"] ...  ebenso  diplomatisch  [think: "Libyen / Algerien / Ägypten / Türkei als  Transitländer] ... notfalls mit genügend politischem Druck ... denn wir brauchen günstigen und umweltfreundlichen Strom ... gegen die CO2- bedingte Klimaerwärmung ...  aus den mit uns befreundeten islamischen Ländern;  koste es was es wolle!    Auszug aus Desertecs " Globalem Mission Statement ":  " Die Menschheit steht vor gewaltigen Herausforderungen: Bevölkerungswachstum  und zunehmende Industrialisierung lassen den weltweiten Energiebedarf rasant  ansteigen. Gleichzeitig muss der globale CO2- Ausstoß innerhalb weniger Jahre  drastisch reduziert werden, um einen katastrophalen Klimawandel zu vermeiden ."   "Bevölkerungswachstum" ist in Afrika und im Nahen Osten und in Südasien leider  traurige, verantwortungslose (und von Desertec nicht kritisch hinterfragte)  Realität. Über die "zunehmende Industrialisierung" kann man post PeakOil zwar  streiten - aber das lassen wir heute mal sein. Und über die "CO2 "-Religion lästern  wir hier und heute ebenfalls nicht schon wieder - siehe dazu erst den  vorigen  Blogeintrag .  In jedem Fall aber hat dieses Desertec-Mega-Projekt alle Merkmale einer  gigantischen Fehlallokation von Ressourcen, Kapital und menschlichem Geist, wie  sie nur in politisch-zentralistisch statt marktwirtschaftlich gesteuerten Systemen  des keynesianischen Sozialismus und des ungedeckten Papiergelds vorkommen  kann.    Dennoch herrschte bei der o.g. Präsentation vor anwesenden potenziellen  FREMDkapitalgebern (= Bankern), Fremdkapitalverwaltern (= Hedge Fonds  Managern), Gelddruckern (= Zentralbankern) und Politikern (= verantwortlich allen  eben Genannten) eine gute Stimmung, denn der Lunch und der Wein waren gut,  das Wetter schön, der Vortrag  davor  sehr unterhaltsam wenn auch leicht  systemkritisch (HVB-Analyst Purps zur Zukunft des EUros). Und selbst  die  der  anwesende n  GoldSilber-Bug war´s zufrieden, denn der präsentierende Vertreter des Desertec-Konsortialführers Munich Re erklärte in ruhigen und sonor-gesetzten  Worten, dass eine staatliche Anschubfinanzierung des Mega-Projekts NICHT  erforderlich sein würde! Man habe bereits mehrere Dutzend sehr potente  Konsortiumsmitglieder und Partner. Und außerdem würde nun erst einmal eine  Machbarkeitsstudie erstellt, so dass sicherlich kein Kapital verschwendet werden  würde - schon gar kein Steuergeld.   Soweit so gut. Auch der bzgl. Desertec etwas skeptische GoldSilber-Bug im  Publikum ließ es gut sein, denn was soll man gegen ein rein privatwirtschaftlich  finanziertes Projekt auch sagen? Entweder es würde funktionieren - dann wunderbar für alle Aktionäre der Mitglieder des Desertec-Konsortiums. Oder es würde nicht  realisierbar sein: dann würde das Projekt nach der Machbarkeitsstudie abgebrochen - und diese versenkten Millionen werden von den Aktionären der  Mitgliedsunternehmen zu tragen sein, die schon deshalb ihren CEOs streng auf die  Finger schauen würden.   Szenenwechsel, Frankfurt 23.  Oktober 2010 : Seit  23.  Oktober, aber ist bei Desertec ALLES anders: Paul van Son, Geschäftsführer der "Desertec Industrial Initiative", forderte  via FAZ-Interview  implizit -aber  eindeutig und öffentlich und entgegen bisherigen Plänen- STEUERMITTEL für sein - zudem noch " alternativloses "- superteures Projekt: " Dem deutschen Steuerzahler  kann man versprechen, dass die Investitionen der ersten 15  Jahre in den zweiten 25 Jahren zurückverdient werden ".  Und da wir uns nicht wie die Demonstranten von zB Stuttgart 21  vorwerfen lassen  wollen, wir hätten zu spät den Mund aufgemacht, nachfolgend nur eine  erste ,  garantiert noch  unvollständige  Frage- und "Issue"-Liste an die Desertec- Verantwortlichen. Seit gestern nämlich sind diese Herren UNS ALLEN (= der Öffentlichkeit und auch  allen Lesern dieses Blogs) verantwortlich. Erstens darf in dieser Welt - speziell am  BEGINN eines Projekts - NICHTS "alternativlos" sein. Und schon gar nicht bei einem Projekt, von dem sogar der Geschäftsführer selbst sagt, dass praktisch alle  wichtigen Fragen zu technisch-geographisch-politischer Machbarkeit und auch zur  ökonomischen Machbarkeit " bestenfalls im Ansatz " beantwortet werden können. Und zweitens sind wir seit gestern ALLE Auftraggeber des Desertec-Projekts, denn  offenbar trauen sich die " 18  Gesellschafter und 32  assoziierte Partner aus  Nordafrika, aus dem Mittleren Osten und aus Europa " die Umsetzung ihrer "Vision"  schon a priori nicht PRIVATwirtschaftlich zu, sondern rufen schon heute (!) nach uns allen, also nach dem Staat und seinen Steuerzahlern und seiner Kreditgeld- Druckerpresse.   Versprechungen für 2050 ? Warum aber sollten wir Herrn van Son nach all den alternativlosen und  superteuren Bankenrettungen und nach all den staatlichen Fehlprojekten der  letzten Jahrzehnte auch nur ANSATZWEISE glauben, wenn er im Interview über ein  schon nach ersten (immer viel zu geringen) Schätzungen 400  Mrd. EUR teures  Projekt ernsthaft sagt: " Dem deutschen Steuerzahler kann man versprechen, dass  die Investitionen der ersten 15  Jahre in den zweiten 25  Jahren zurückverdient  werden ." ? Welche Glaskugel zur Welt in 2025  bzw. 2050  hat Herr van Son? Ich fordere neben  der Öffentlichkeit auch die Aktionäre aller deutschen Konsortiumsbeteiligten [ Munich Re, Deutsche Bank, RWE, Eon, Siemens sowie  weitere ] auf, ihren Vorständen auf HVs und auf anderen Wegen RECHTZEITIG mindestens die nachfolgenden  Fragen zu stellen und auf BELASTBAREN Antworten zu bestehen! Es ist UNSER  Steuergeld. Und selbst wenn es "nur" Geld aus der keynesianischen Fehlallokationsmaschine  der staatlichen Gelddruckerpresse sein sollte: es ist UNSER Inflationsschaden, für  den schon in den kommenden Monaten bis 2012 ( "Spatenstich Anfang 2013 ")  unwiderruflich der Startschuss gegeben werden soll. Hier also eine erste Frageliste an die Politik und an den Desertec-Manager van Son zu "unserem" neuen Staats-  und Bürgerprojekt "Desertec" :   1.  Technologische Machbarkeit Wie soll Strom unter noch akzeptablen Verlusten über Tausende von  Kilometern transportiert werden? Hat "Desertec" die Supraleitung technisch perfektioniert und in der Realität  einsatzfähig gemacht? Wird mit Wechsel- oder Gleichstrom gearbeitet? [in BEIDEN Fällen techn.  Nachteile und/oder Schwierigkeiten] Von welchen Verlustraten wird über mehrere Tausend km Transportweg  ausgegangen? Wie genau werden die bislang bekannten extrem geringen Verluste technisch realisiert? Welche Mittelmeerquerungen sollen (zuerst) realisiert werden?  Wie viele km Umweg erbrächte zB der einzige Weg ohne Mittelmeerquerung über Ägypten, Suezkanal, Israel/Syrien, Türkei, Bosporus ggü. der Variante  Gibraltar-Meerengen-Querung, ggü. der der Sardinien-Variante, ggp. der der  Sizilien / Straße von Messina-Variante oder ggü. der Kreta-Griechenfestland- Variante?? Wie viele kritische geographische Engstellen oder auch herausfordernde  Meeres-km sind jeweils zu überwinden und wie soll das geschehen?   2.  Rohstoffkosten Kommt "Desertec" ohne Silber in den Leitungen aus? Silber für Supraleiter  wird superteuer werden. Der Silberpreis wird in den nächsten Jahren sogar  OHNE die riesige Zusatz-Nachfrage nach Silber durch Desertec in den Orbit  schießen. Kommt Desertec ohne Kupfer in den Leitungen und Umspannwerken und  Trafo-Stationen aus? Kupfer wird nach Einschätzung fast aller  Marktbeobachter, Analysten, Minen-Verantwortlichen und chinesischen  Rohstoff-Beschaffungs-Ministerien superteuer werden. Der Kupferpreis wird in  den nächsten Jahren sogar OHNE die riesíge Nachfrage nach Silber durch  Desertec in den Orbit schießen. Falls Kupfer/Silber benötigt werden, wie viel und zu welchen Kosten pro  Unze bzw. Tonne ist der Business Case kalkuliert? Und bitte den enormen  Querschnitt der erforderlichen Leitungen berücksichtigen, den man benötigt,  um einigermaßen erträgliche Widerstandswerte zu erreichen!  Welche Dimensionen und Kosten werden dann die Trägermasten aus Stahl  haben?   3.  Gesamt-Kosten Was kostet "der Spaß" insgesamt? Wie wird sichergestellt, dass ausgerechnet DIESMAL die tatsächlichen Kosten  NICHT wie sonst immer bei Großprojekten um mind. 100 % nach oben  korrigiert werden - und damit die Steuerbelastungen? Wie hoch ist die Anschubfinanzierung bis zum CashFlow Breakeven? Wie viel des Invests stemmt die Privatwirtschaft? Garantiert der Staat wieder einmal diese Investitionen (wie er auch toxische  Wertpapiere der Banken in Mrd-Höhe garantiert)? Wann muss wie viel Steuergeld für die Desertec-Anschub-Subventionen  fließen? Wie ist die Länderaufteilung dafür zwischen D, F, anderen Ländern in EU,  afrikanischen Ländern, Ländern des Nahen Ostens, Türkei?? Wer garantiert den Steuerzahlern, dass die Kosten und die  Kostenaufteilungen eingehalten werden? Warum kann nun plötzlich NICHT mehr alles PRIVATwirtschaftlich gestemmt  werden ?  Spielen die Aktionäre der mehreren Dutzend Projektbeteiligten Unternehmen nicht mehr mit? Wie viel Cent wird die (unsubventionierte) KWh an afrikanischem  Wüstenstrom den Verbraucher in zB Berlin einstmals kosten ...? ... die Rechnung dazu hat bitte ALLE über AfA-Beträge umgelegten  Investitionskosten zu umfassen; samt Steuersubventionen und  Kreditgeschenken ...  ... und auch ALLE gesellschaftlichen Kosten der politischen Kuhhandel, die  man zur Umsetzung eingehen muss (EU-Beitritt der Türkei usw.)! 4.  Zeitplan Bis wann soll TROTZ all dieser völlig offenen oder in geradezu prohibitiver  Weise NICHT beantwortbaren Fragen der endgültige Startschuss zu Desertec  fallen? Dies gilt auch für EINZELNE "Vorzeige"- und "Referenz"-Projekte wie zB das  gerade verhandelte mit Marokko? Wann ist der "point of no return" erreicht? Wieso werden über Referenzprojekte Fakten zu Lasten der (deutschen)  Steuerzahler geschaffen, wenn die Sinnhaftigkeit und Umsetzbarkeit des  Gesamtprojektes VÖLLIG offen ist und mit extrem guten Argumenten  bezweifelt werden kann? Bis wann soll die endgültige technische Machbarkeitsstudie mit allen  Umsetzungsdetails vorliegen? Bis wann steht das "Planfeststellungsverfahren" über vorauss. 30+  beteiligte Länder?  Welche Einspruchsmöglichkeiten haben betroffene Bürger,  Umweltorganisationen und Landeigentümer [Stichwort neue Starkstrom- Korridore in ganz Süd- und Mitteleuropa!]? - Welche Meilensteine sind wann zu erwarten: zB erste Ankunft afrikanischen  Solarstroms in Madrid / Marseille / Rom / Athen / Istanbul / Berlin?   5.  Sinnhaftigkeit generell? Warum ist das Projekt "alternativlos"? Was hätte die Welt dann  ohne  diese erst 2009  erdachte "Privatinitiative" (u. a. des Club of Rome) gemacht?? Kann das Projekt die Folgen von "Peak Oil" beseitigen oder lindern?  Vorweggenommene Antwort: "So gut wie nicht!"; Strom ist kein Benzin;  selbst wenn er aus afrikanischer Wüstensonne je bei noch erträglichem Preis  in Europa ankommen SOLLTE. Wurden Solaralternativen vor Ort in D geprüft? Wie viele Haushalte könnte  man zu den Desertec-Kosten auch LOKAL energieautark machen? Sind die Gerüchte korrekt, wonach "ein Großteil" des in Afrika unter massiver  Zuhilfenahme europäischer Steuergelder erzeugten Stroms auch IN AFRIKA  und im NAHEN OSTEN verbraucht werden soll - also nie für EUropa gedacht  war [was die Ignorierung des Transportproblems erklären könnte...] ? Wie kann Tageszeiten-, Jahreszeiten- und Wetter-abhängiger Solarstrom die  für Europa so wichtige GRUNDlast der Energieversorgung sichern?   6.  Umweltverträglichkeit Welche Transitstrecken für die Starkstromleitungen sind vorgesehen /  genaue Landkarte!? Was sagen Militärs und Anwohner zu den Aussichten einer Querung der  Straße von Gibraltar mit einer überirdischen Starkstromleitung?  Was die Meeresbiologen zu einer UNTERseeischen? Wie heißen [analog zum " Juchtenkäfer " im Stuttgarter Stadtpark / "S21 "] die  gefährdeten Tierarten und Biotope in der Straße von Messina? Im Suez-Kanal? ...?  Ist heute schon ein "Schlichter" bekannt, der die vermutlich  100.000  Streitigkeiten schlichten wird, die dieses Projekt aufwerfen wird. Darunter  mehrere Tausend  berechtigte  und erbittert geführte? Gibt das Jesuitenkolleg überhaupt einen weiteren solchen Übermenschen wie den käuflichen Selbstdarsteller "S21- Geissler" her? Nach dem Recht welchen Landes werden Streitigkeiten juristisch verhandelt? Welche Generalabsolutionen müssen Sarkozy und der Nachfolger von  Bundeskanzler Steinbrück dem Desertec-Konsortium ab ca. 2017  erteilen,  damit alle laufenden Rechtsstreitigkeiten per ordre de mufti beiseite  gewischt und für "erledigt" erklärt werden können?   7.  Politische Sinnhaftigkeit? Wird das Desertec-Transit- und Energieproduktionsland Algerien ab 2013 ff ( Desertec-Start) keine Militärdiktatur mehr sein? Wird das Desertec-Transit- und Energieproduktionsland Libyen ab 2013  nicht  mehr von einem verrückten Diktator geführt werden? Wird das Desertec-Transit- und Partnerland Ägypten post Mubarak noch  immer diktatorisch regiert - oder doch eher zum moslemischen Gottesstaat  der dort sehr starken Muslimbruderschaft mutieren? Wird Erdogans AKP nach 2013  im Desertec-Transit- und Partnerland Türkei die Scharia zum alleinigen "Recht" machen? Oder werden Bundesimam Wulff und  Barroso und  Westerwelle  und Özdemir vorher EUropa der Türkei zu Füßen  legen und die Einführung der Scharia in EUropa noch ein paar Jahre über 2020  hinaus verhindern? Warum traut man islamischen Ländern als Durchleite-Ländern mehr Stabilität und Zuverlässigkeit zu - als zB Russland? [gleiche Frage übrigens bei den  konkurrierenden Gaspipelines "South Stream" über Russland und Bulgarien  versus "Nabucco" über die fundamental-gläubige AKP-Türkei?] Wollen wir ernsthaft komplett erpressbar werden von moslemischen  Führern, Militärdiktatoren und Verrückten?  Müssten diese Führer in einer "Desertec"-Welt nicht buchstäblich nur einen  Schalter umlegen, um in Europa alle Lichter ausgehen zu lassen? Ohne jede  Möglichkeit EUropas, irgendetwas dagegen zu tun! Wäre das nicht  vorauseilende Selbstausgabe und Kapitulation eines Kontinents?!  Ist es Zufall, dass die Sonnenkollektoren in der oben abgebildeten Landkarte von der Desertec Homepage wie der mohammedanische Halbmond  aussehen? Und dass der rote Hintergrund die Assoziation zur türkischen  Flagge geradezu heraufbeschwört? Ist das wirklich reine Paranoia provinzieller  und dumpfer Islamkritiker? Welche konkreten "Anti-Terror"-Maßnahmen gegen Sabotagen des  Stromtransports durch Terroristen oder aufgebrachte lokal-afrikanische  Bürgerwehren und Umweltschützer haben die beteiligten ca. 30  Länder über  die geschätzten  30.000 km Gesamt-Leitungsstrecke ins Auge gefasst? Kosten  und Umsetzungschancen?? Fazit Diese größenwahnsinnigen Fata Morgana namens "Desertec" bzw. diese  Morgengabe des Abendlandes an das moslemische Morgenland und diese  megalomanische Fehlallokation von Kapital wäre unter einem Goldstandard nicht  einmal andenkbar gewesen! Keynes argumentierte zwar einstmals  ernsthaft , sogar das Grabenlassen von  Löchern und das Wiederzuschütten sei sinnvoll, denn es brächte ja Arbeit und  Arbeitsplätze. Aber nur weil dieser geadelte Mega-Verbrecher des 20.  Jahrhunderts  so etwas postulierte, heißt das nicht, dass Desertec, die Deutsche Regierung und  wir alle sklavisch diesem absurden Diktum auch heute noch folgen müssen! Bestehen Sie auf Antworten auf die oben nur bruchteilig angerissenen Fragen - die  im Kommentarbereich unten gerne noch ergänzt werden können. Wir sind Laien -  also formulieren wir die Fragen laienhaft und stichwortartig. Weitere Nachfragen  behalten wir uns explizit vor. Wir tun dies NICHT wie bei S21  erst nach 17  Jahren,  sondern hier und heute. Die Desertec-Verantwortlichen müssen uns  dankbar  sein  für unsere frühzeitigen Fragen! Die Antworten der technischen und  betriebswirtschaftlichen Managerprofis von Desertec dazu müssen professionell  und umfassend und belastbar sein! Wir sind die Steuerzahler und seit gestern  Desertec-Finanziers: Ich fordere neben Lesern des Blogs und neben der Öffentlichkeit und den  unabhängigen Aktionären der o.g. Desertec-Konsortiums-Mitglieder natürlich auch  die Massenmedien dazu auf, dieses Projekt von Anfang an höchst kritisch zu  begleiten - und auch  medial  Antworten auf die o.g. Fragen einzufordern!  www.goldseitenblog.com/peter_boehringer  

4524 Postings, 5779 Tage woodstock99@locar

 
  
    #4012
8
27.10.10 22:16
Ct soll eine Hilfestellung geben um wiederstände und Unterstützungen zu finden!mit funktionieren hat das nicht viel zu tun:)wenn gerissen dann umentscheiden.aber man kann sich sehr gut dran orientieren.Stichwort handelsysteme. Die scheisse ist programmiert.sprich folgt nach bestimmten Gesetzen .hab die logarithmische c't Darstellung mal nachprogrammiert und wende es beim Dax an wenn ich zocke:))

4524 Postings, 5779 Tage woodstock99@arasu

 
  
    #4013
6
27.10.10 22:21
Es gibt kurzfristige und langfristige Trends. Diese müssen zusammen betrachtet werden sonst bringt c't nicht viel... Genauso formationen..sehr wichtig!!!!Doch bei cony ist c't nicht einfach und langfristig ist da fast gar nix mehr zu sehen..das ist das Problem bei cony :(((. Aber sorry du weißt ja was ich von deinen Charts halte:((

4524 Postings, 5779 Tage woodstock99:)))

 
  
    #4014
4
27.10.10 22:29
Aber wisst ihr was mich freut das die 57 und die 48 jetzt auch Thema sind:)))hab ich ja schon vor Wochen gepostet und wenig später schrieb auch noch ein Blatt die 48 ist relevant:))).gibt mir persönlich die Bestätigung das ich nicht soo verkehrt liege :))))))

4524 Postings, 5779 Tage woodstock99@arasu

 
  
    #4015
2
27.10.10 22:57
Das witzig fasse ich als Kompliment von dir auf:))))))))))tja ich Jan nix zu verbergen :))kann man ja alles nachlesen:))))

17012 Postings, 5900 Tage ulm000@woodstock

 
  
    #4016
3
28.10.10 10:35
deine Chartanalysen wie auch deine Widerstandsmarken waren allesamt top und das ohne Wenn und Aber. Alles kann man nachvollziehen und alles ist auch genau so eingetreten wie du geschrieben hast. Über die arususchen Chartanaylsen brauchen wir ja wir nicht zu reden, denn da hat gar nichts gestimmt.

Sieht aber wirklich alles bei Conergy nach einer Seitwärtsrange zwischen 0,50 bis 0,54 € aus. Zumindest bis zu den Q3-Zahlen am 11.11.. Dann wird man weiter sehen. Die Q3-Ergebnisse werden wohl aber keine großartigen Überraschungen bringen:

- etwas höhere Umsätze gegenüber Q2 so zwischen 240 bis 250 Mio. €,
- höhere Bruttomarge von ca. 28% - Q2 bei 24%
- geringere EBIT-Marge von ca. 4,5% - Q2 bei 5,1% - da die positiven Wechselkurseffekte weggefallen sind
- Nettogewinn in Q3 von um die 5 bis 7 Mio. € bzw. ein EPS zwischen 0,012 bis 0,017 €
- wichtiger als alles andere Aufgeführte, ist aber ein positver operativer Cash Flow, denn letztendlich zeigt nur der ob Conergy wirklich Geld verdient oder nicht. Ich gehe mal von einem deutlich positiven operativen Cash Flow, denn im 1.Halbjahr hatte Conergy schon einen negativen operativen Cash Flow von 21 Mio. € ausgewiesen und der 19 MW Solarpark in Nodrdeutschland sollte dann schon definitiv Geld rein gebracht haben

Das alles sollte auch so in der Aktie eingepreist sein. Darüberhinaus erwarte ich von Conergy, dass die Gewinnprognose auf Basisdes EBITA von 40 Mio. € auf 50 Mio. € erhöht wird, denn die Geschäfte laufen nach wie vor bei PV sehr gut und die Modulpreise sind in Q3 gegenüber Q2 nur so um die 2% gefallen. Die höhren Rohstroffpreise bei den Ignots bzw. Wafer sollten in Q3 noch keine Auswirkungen auf Conergy gehabt haben, denn erstens kauft man auf Sicht von 3 bis 4 Monate ein inkl. Preisfestsetzung und zweitens ist der US-Dollar deutlich schwächer geworden, was dann die Rohstoffpreise auf Eurobasis in Q3 noch nicht teurer gemacht haben dürfte.

Am interessantesten und am kursrelevantesten wird aber wohl sein, ob der Ammer mal irgendetwas sagt wie es denn bei Conergy weitergehen wird. Habe da aber sehr wenig Hoffnung dass vom Ammer in dieser Hinsicht was kommen wird, denn es ist ja nur zu offensichtlich, dass bei Conergy auf Zeit gespielt wird.  

1533 Postings, 5542 Tage locar07ulm, Du sagst es,

 
  
    #4017
1
28.10.10 10:48

dem ist, was arasus CT angeht nichts hinzuzufügen. Und genau so war es gemeint.

Gruß 

 

17012 Postings, 5900 Tage ulm000Habs schon verstanden locar07

 
  
    #4018
3
28.10.10 10:54
arasu ist halt noch feste am Lernen. Es ist noch nie ein Lehrmeister vom Himmel gefallen. Vielleicht ist arasu in drei, vier Jahren soweit. Woodstock ist wirklich gut. Bei Ariva ist mir bisher nur der User Gundel mit guten Chartanlysen aufgefallen und durch ihn habe ich gerade bei Infineon mit Short oder Longpapiere in diesem Jahr den einen oder anderen Euro verdient. Kurzfristig oder für den Einstieg in eine Aktie ist die Charttechnik sehr hilfreich, aber langfristig werden immer die Fundamentaldaten darüber entscheiden wo der Kurs hin geht.  

7006 Postings, 5175 Tage carlos888S2M : Aktie vor Neubwertung

 
  
    #4019
28.10.10 15:23

2962 Postings, 6051 Tage tommi12Hallo Ulm000

 
  
    #4020
1
28.10.10 15:32
hier in Ergänzung der kurzen Diskussion (vor 2 oder 3 Wochen) zum Thema Belastung der Netze durch Solarstrom eine aktuelle Stellungnahme des BSW ...

Ist im Grunde genau dass, was ich sagte (oder, verursacht durch wirren Schreibstiel, sagen wollte). 50 GW kein Problem, Belastung der Netze auch nicht !

http://www.solarserver.de/solar-magazin/...ausbau-gut-verkraften.html

Bei Stromerzeugung durch Windkraft, z. b. Off-Shore, Sieht es natürlich anders aus ! Da gibt's tatsächlich die Notwendigkeit des Netzausbaus ! Aber nicht bei PV. Das ist ja einer der riesigen Vorteile dieser Stromart.

Tschööö

17012 Postings, 5900 Tage ulm000Naja tommi

 
  
    #4021
28.10.10 15:53
gebe dir im Prinzip schon recht, aber man muss die Belastung von dem sehr schwankenden PV-Strom schon differenziert sehen, denn gerade die Stadtwerke haben schon erhebliche Probleme durch den massiven bzw. unkontrollierten Ausbau von PV in Deutschland.

Dieser Artikel von der Augsburger Allgemeinen über das relativ kleine Stadtwerk von Neuburg (rd. 50km von Augsburg) bringen die Probleme des viel zu schnellen Ausbaus von PV in Deutschland recht gut rüber:

http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/..._pageid,4502.html
("Strompreis explodiert")

Mal kurz eine Zitat aus diesem Artikel und die stammt jetzt nicht von einem der großen Energiekonzernen:

"
„Die Netze sind nicht für diese große Menge an Stromeinspeisung ausgelegt. Man kann sich das Stromnetz wie einen Baum vorstellen. Unten am Stamm sitzt das Umspannwerk und die Leitungen verästeln sich immer weiter über einen dicken Ast bis hin zu dünnen Zweigen, an denen der Endverbraucher sitzt. Speist dieser nun Strom ein, müssen wir aus diesem dünnen Zweig einen stabilen Ast machen.“ Diese Prozedur koste Zeit und vor allem Geld, die die Stadtwerke auf eigene Rechnung machen müssen: „Die Netzausbaumaßnahmen dürfen nämlich nicht auf die Kunden umgelegt werden.“
"
Genau diese Problem haben wir, da der erzeugte PV-Strom nur zu rd. 30% selbst verbraucht wird. Dieses Problem der Stadtwerke Neuburg gibt es durch diesen unkontrollierbaren Ausbau von PV bei immer mehr Stadtwerken in Deutschland. Gerade bei uns im Süden Deutschlands. Sollte es im kommenden Jahr wieder zu einem PV-Neuausbau von um die 8 GW kommen, dann garantiere ich dir tommi, dass einige PV-Anlagen gar nicht mehr ans Stromnetz dürfen. Ist ja mittlerweile vereinzelt schon der Fall bei kleineren Stadtwerken. Dieses Problem kann nicht weg diskutiert werden und wenn es in Deutschland so ungebremst bzw. so unkontrolliert mit dem PV-Ausbau weiter geht, dann wird es kein Engpass bei Wechselrichter geben wie in diesem Jahr, sondern viele PV-Anlagen dürfen gleich gar nicht ans Stromnetz. In Tschechien dürfen seit Mai gar keine PV-Anlagen mehr ans Stromnetz, da die Gefahr eines Black Outs ganz einfach zu groß ist.  

2962 Postings, 6051 Tage tommi12Sorry, aber das ist Quark

 
  
    #4022
4
28.10.10 16:20
ich kenne die politische Ausrichtung dieser Stadtwerke nicht, aber wie gesagt stimmt dies so nicht grundsätzlich ! Mag ja sein, dass man im Einzugsgebiet eines jeden Stadtwerkes ein oder auch mehrere Beispiele findet, dass eine Leitung oder ein Trafo verstärkt werden muss... Dieses sind aber Einzelfälle ! Wenn der erzeugte Strom (beachte: wir sprechen hier grade vom Häuslebauer mit 1 bis 5 kW installierter Leistung. Mal zum Vergleich, das ist 5 mal ein Haarföhn mit je 1 kW Leistung !!!) nicht sofort selbst verbraucht wird, dann eben beim Nachbarn oder dessen Nachbarn (die alle noch keine PV auf dem Dach haben). Das führt fast niemals zum Problem, es sei denn, wir sprechen von großen Anlagen für die aber wiederum auch andere technische Anforderungen gelten. hier wird bereits in der Planungsphase über Netzbelastungen diskutiert und Abhilfe geschaffen. Übrigens sind bereits viele größere PV-Anlagen (wie auch WKA's) mit Elektronik zum Abregeln dieser Anlagen ausgestattet !! Also: Problem im Ausnahmefall möglich, praktisch fast niemals vorhanden ! Wie auch im Artikel steht: Im Gegenteil trägt PV in erheblichem Maße zur Entlastung der Mittel- und auch Niederspannungsnetze bei ! Darüber sollte man einmal diskutieren, auch hinsichtlich der "Kosten".
Und abschließend auch noch mal: Ja, PV verursacht (noch) Zusatzkosten. Die Mehrheit der Verbraucher ist aber bereit diese Mehrkosten zu tragen. Auch die jetzt anstehende Erhöhung. Wenn ich aber im Artikel wieder lesen muss, das PV allein diese großen Preiserhöhungen verursacht, muss ich laut lachen. Heute hat Vattenfall eine verdreifachung des Gewinns vermeldet... Woher das wohl kommt ...

Und abschließend: nein, ich werde nicht detaillierter in diese Diskussion einsteigen...

Bin gespannt auf First Solar Zahlen...

Tschööö

17012 Postings, 5900 Tage ulm000First Solar wird echt interessant heute Abend

 
  
    #4023
2
28.10.10 19:18
Die Zahlen von First Solar werden natürlich Spitzenlasse sein wie immer.

First Solar ist auch eine wirkliche Cash Cow. Ist eines der ganz wenigen Solarunternehmen die keine Schulden haben. SMA gehört auch noch dazu. Aber danach gibt es wohl kein PV-Unternehmen ohne Schulden. First Solar hat sogar 600 Mio. $ übrig. Die EBIT-Marge mit knapp 30% ist natürlich einzigartig für eine Modulbauer. First Solar ist mit seinen (giftigen) Dünnschichtmodulen natürlich der absolute Preisführer bei PV. Mal sehen wie hoch die Produktionskosten in Q3 lagen. Tippe mal so bei 0,71/0,72 $/W. Bei Conergy dürften sie in etwa zwischen 1,40 bis 1,50 $/W liegen. Trina Solar produziert ihre Silizummodule für 1,20 $/W. Auf der anderen Seite haben natürlich die Silizummodule einen deutlich besseren Wirkungsgrad (11% zu 17%). Da die Silziummodule in Q2 wie auch in Q3 nicht großartig beim Preis gefallen sind, die Chinesen haben ihre Preise sogar zwischen 5 bis 10% erhöht, konnte natürlich First Solar ihre Preise auch erhöhen. Sollte dem Gewinn eigentlich gut tun.

Ich gehe bei First Solar von einem Q3-Umsatz von um die 800 Mio. $ und einem Nettogewinn von um die 170 Mio. $ bzw. einem EPS von um die 2 $ aus. In Q2 lag der Nettogewinn bei 136 Mio. $ bzw. einem EPS von 1,60 $. Das sind einfach Bombenzahlen und First Solar könnte alleine mit zwei Quartalsgewinnen im Prinzip Conergy problemlos kaufen. Das sieht man dann doch welche Welten sich mittlerweile zwischen den einzelnen PV-Unternehmen auf tun.

First Solar wird heute Abend sicher eine Richtung vorgeben, aber für die ganzen Silzium PV-Unternehmen sind die Zahlen von First Solar nicht großartig richtungsweisend, da First Solar dann doch eine etwas andere Kundschaft anspricht. Denke mal, dass für die anderen PV-Unternehmen eher wichtig sein wird wie sich die First Solar über das kommende Jahr äußert. REC hat sich jedenfalls für das 1.Halbjahr 2011 gestern recht positiv gegeben und auch die Chinesen schauen recht optimistisch in das 1.Halbjahr 2011. So hat JA Solar für 2011 schon 600 MW an Aufträge für ihre Zellen für 2011, darunter wird BP Solar 100 MW abnehmen. Wenn einer der größten Zellbauer schon etwa ein Drittel seiner Jahresproduktion (soll Ende 2011 bei 1.800 MW liegen) verkauft hat, dann kann es gar nicht so übel aussehen fürs nächste Jahr. Die Frage wird halt sein wie sich die Verkaufspreise entwickeln werden und ob die Rohstoffpreise (Polysilizium bzw. Wafer, Antireflexglas oder Siberpaste) weiter so hoch bleiben.

In den letzten Quartalen konnte es First Solar mit ihren Ergebnissen jedenfalls der Börse nie recht machen und die Aktie ist dann regelmäßig nach den Quartalazahlen kräftig in den Keller gegangen. Da machte sich dann halt immer das hohe KGV von um die 20 bemerkbar.  

485 Postings, 5238 Tage carly4first solar

 
  
    #4024
1
28.10.10 22:28

The  Company will hold its quarterly conference call to discuss these  results and outlook for the remainder of fiscal 2010 at 4:30 pm EDT.  Das Unternehmen wird seine vierteljährliche Telefonkonferenz zur MESZ  diskutieren diese Ergebnisse und Aussichten für den Rest des  Geschäftsjahres 2010 um 4:30 Uhr. Investors may access a live webcast of this conference call by visiting http://investor.firstsolar.com/....zhtml?c=201491&p=irol-calendar . Anleger können den Besuch Zugriff auf eine Live-Webcast der Telefonkonferenz http://investor.firstsolar.com/....zhtml?c=201491&p=irol-calendar .  

  Chatrtechnisch ist das  ja ein heißer kandidat.!! .....Steigt die Aktie morgen per Tages- und damit auch Wochenschluss über  152,53 $ an, wird ein Kaufsignal aktiv. Dann sollte es in den kommenden  Monaten zu weiter steigenden Kursen bis 180,00 - 183,00 und später  207,51 $ kommen.
 Wird die Aktie nach den Zahlen hingegen abverkauft, wären nochmals  Kursrücksetzer bis 140,00 - 142,50 $ noch unproblematisch. Erst  unterhalb von 140,00 $ droht eine größere Abwärtskorrektur bis 121,00 -  125,00 $.       wird wohl eher richtung süden gehen, 

....,sell on good news,   142 werden wir schon sehen?

 

2962 Postings, 6051 Tage tommi12Aktuell

 
  
    #4025
28.10.10 22:42
Schon runter auf 142. Sieht nicht gut aus für die Branche... Es sei denn der Ausblick reißt was raus...

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