Gedanken zur Klöckner-Aktie
Albino, Dein kaufmännisches 1x1 ist in der Theorie der Betriebswirtschaftslehre genau so einfach wie das Reich werden mit Aktien. Auch hier muss man nur im Tief einkaufen und im Hoch verkaufen. Wenn das Leben doch immer so einfach wäre...
Wenn die wenigstens fähig wären 2 % (!) Umsatzrendite zu erwirtschaften....2 % von 7 Milliarden = 140 Millionen.
Und in den letzten Tagen war der Verkaufsdruck bei der Aktien extrem hoch. Kann nur bedeuten, dass eine Gewinnwarnung kommt und dass die Geschäfte schlecht laufen....was Insider natürlich jetzt schon wissen.
Underperformance zum Gesamtmarkt seit dem 1.1.12 ....ca. 18 - 20 %
Das Management gehört ausgewechselt.....das Geschäftsmodell gibt mit fähigen Managern deutlich mehr her.
Welches Land in der EU braucht denn derzeit Massen an Stahl?
Keines. Südeuropa im Würgegriff der Rezession.
Eigentlich kann man Klöckner nur beglückwünschen zu der guten Entscheidung in den Staaten und Brasilien zugekauft zu haben.
Für den Bericht nächste Woche bin ich deshalb verhalten
optimistisch. Kosteneinsparungen und die vorgenannten Zukäufe könnten die EU Geschichte relativiert haben. Vielleicht gibt es ein klitzekleines Plus.
Ich würde mich jedenfalls darüber freuen.
Falls nicht investiert, versteh ich dein Lamentieren erst recht nicht.
Alles sinnlos weil es keinen Gewinn abwirft?
Erzähl das mal Startupunternehmern oder den Leuten die in der Krise ebenfalls keinen Gewinn gemacht haben. Sind bestimmt nicht wenige.
Und als Stahldistributor ins Kapitalanlagegeschäft einsteigen?
lol
Potenzial ist absolut da....aber nicht mit den Nieten in Nadestreifen am Steuer.
deine Argumentation ist unschlüssig, wenn du meinst die weltweiten Zukäufe hätten Geld und Gewinn verbrannt. Tatsächlich war in Amerika eine höhe Nachfrage als in Europa zu verzeichnen. Wie du vor dem Hintergrund dazu gelangen kannst, dass Zukäufe gerade in einer Wachstumsregion nachteilig seien, erschließt sich mir nicht.
Ferner solltest du mit deinen Äußerungen die Füße still halten. Du stellst es so dar, als wüsstest du, dass eine Gewinnwarung von Klöckner kommt. Du weisst allerdings nichts und stellst damit Behauptungen auf, die irreführend sind. Eine diesbezügliche mögliche Haftung gegenüber Personen, die deine Unwissenheit für bare Münze nehmen, würde ich nicht in Kauf nehmen wollen.
Und zu dem Mehrwert von Zukäufen: "Ein blindes Huhn findet auch mal einen Korn" Bei der Menge an Zukäufen muss ja eine oder 2 Übernahmen mal rentabel sein.
Bei 7000 Milionen Umsatz bleiben aber nur 0,1 % Gewinn übrig......und das ist erbärmlich.
Wo hast du denn diese Theorie her?
Er steigt, er fällt, er hält sich.
Alles ist möglich.
Naja. Sollen sie halt mal in der gesamten Stahlbranche das Management austauschen.
Wenn's nicht an der Krise liegt, dann kann es ja nur das Management sein.
;-)
Diese Postenüberforderung ist wohl auch der Grund, weshalb Rühl bei KlöCo nichts bis wenig auf die Reihe bekommt.
Albino: bezüglich der Aussage über die Trennung von CEO und CFO muss ich Dir ausnahmsweise mal recht geben, aber ich glaube an dem Thema arbeitet Klöckner bereits.
so war es und so wird es immer bleiben.denn das liegt in der natur von stahltiteln.
die klöckner aktie ist somit eine art optionsschein auf die weltwirtschaft.
wer meint das die weltwirtschaft 2012 anziehen wird sollte sich den titel ins depot legen.
fakt ist jedoch das man langfristig mit diesem wert bei diesen kursen nichts falsch machen kann.die haben genug eigenkapital um eine durstrecke von jahren zu überwinden.
mehr braucht man eigentlich nichts über diesen wert zu sagen.
Bin mir zu 100% sicher das die Zahlen und die Aussicht schlecht sind.
dann steht Klöcko bei dax 5000 auf -2 :-)
nee im ernst, es müßte doch langsam mal schluss sein. normalerweise dürfte doch keiner mehr verkaufen.
für 9,40 ist das ding doch geschenkt.... hab ich bei 8,20 im herbst auch gesagt und den zug verpasst...
jajaj die hielige gier wenn se net wär...... good luck
Niemand braucht mehr Stahl und alle Welt baut nur noch mit Holz.
Wer dagegen denkt, dass doch nochmal jemand Stahl braucht, ist hier sicherlich nicht falsch.
Auf den Zeitpunkt kommt es halt an.
Yours
Phrasendrescher
Und zum Gequatsche von der Krise: Wie machen es denn z.B. die Tankstellen? Egal wie der Ölpreis steht verdienen die Geld. Wenn die teuerer einkaufen geben die die gestiegenen EK-Preise umgehend an die Kunden weiter. Warum sind die von KlöCo zu dämlich öfters teuerer zu verkaufen als eingekauft wurde?
Es gibt wohl wenig dämlichere "Händler" wie die von KlöCo in anderen Branchen. Das ist echt eine Kunst regelmäßig zu teuer eingekaufte Waren zu Dumpingpreisen an die Kundschaft verscherbeln zu müssen.
Hoffentlich geht es nächste Woche nach dem Q1-Bericht am 9.5. nicht unter die stahlharte Unterstützung von 8.20 Euro.....denn dann werden alle Dämme brechen.
Wer verdient, das sind die Big 5.
Und diese haben den kompletten Vorgang, von der Förderung bis zum Verkauf an den Endverbraucher in den Händen.
Kein Vergleich mit Klöckner.
Und ein Beleg für deine Aussage wäre mal nicht schlecht.
Wenn sie "regelmäßig" zu teuer eingekauft haben, wie konnten sie denn in den "guten Zeiten" Gewinn machen?
Ich bezweifel nicht, dass manchmal in den falschen Trend hinein gekauft wurde.
Aber komplett alles zu verdammen, wie du das tust.
Sitzt der Frust/Verlust so tief bei dir?
Das schlimme ist, dass du albino schon mehrmals wegen Bashing verwarnt wurdest. Und nicht nur hier in diesem Thread. Du hast weder Belege noch irgendwelche Ansatzpunkte für deine Behauptungen.
Der Stahlpreis ist sich am erholen, da KlöCo nur davon profitiert sollte hier doch auf der Hand liegen. Wenn man sich das Portfolio von KlöCo anschaut vertreibt KlöCo nicht nur reiner Stahl. Das Distributionsnetz zum kleinen Metallbauer ist wenig ausgebaut aber wie weit hier Margen erzielt werden können kann ich nicht sagen aber KlöCo hat sich sicherlich damit schon beschäftigt. Ich denke das Management wird weiterhin auf Expansion bedacht sein weil sich einfach nicht mehr nur Geld in Europa verdienen lässt. Diese Schlüsse ziehe ich aus dem Punkt 7 der Hauptversammlung. Eine reine Geldverbrennug sehe ich hier nicht. Nach der Kapitalerhöhung wurde kein Geld verbrannt sondern nur halt wenig verdient. Aber solange die Arbeitslosigket in Europa so hoch ist wird sich daran auch wenig ändern. Auch die jetzige Geldpolitk kann durch den postiven Faktor des Geldes da wenig ändern weil die Ländern sich zum sparen verpflichtet haben und das private Sparen und öffentliche Sparen verhindert eben Investitionen. Dazu gehören auch Investitionen in große Bauprojekte uns ähnliches. Solange hier Geld verdient wird, ob es eine Million ist oder 200 Millionen bin ich als langfristig orientierter Anleger davon überzeugt das man irgendwann was von dem Kuchen abbekommt. Ich denke wir werden am neunten Mai keine Überraschung erleben, das KlöCo massive Verluste gemacht hat. Ich rechne mit einem kleinen aber sehr kleinen Gewinn. Natürlich, wenn man langfristig immer nur "Mini"Gewinne macht, dann hat der Aktionär keine Rendite und der Weg nach unten ist schneller offen als man denkt. Ich sehe eine seitwärts Bewegung der Weltwirtschaft und eine Art Lethargie...
der Börsenkrach 2008 war wohl einer der größten die wir lange gesehen haben.
Gott liebt die Geduldigen ...
so on
investiert bleiben und das Jahr abwarten, der Sommer kommt noch für die Baubranche!
Ich bleibe dabei: 10 Millionen Gewinn bei 7000 Millionen Umsatz ist eine erbärmliche Leistung.
2 oder 3 % Umsatzrendite sind auch lächerlich....wären aber bei KlöCo = 140 - 210 Millionen Gewinn = Kurs 20 Euro