Der Dschägga-thread!
Man muss auch mal genügsam sein. ;-)
Ich schreibe jetzt auch nicht, was dabei hängen geblieben ist... :-)))
Der Schein hat aus meiner Sicht ordentlich Luft.
Trotzdem bleibe ich mit ruhiger Hand investiert. Was steigt, fällt auch wieder.
Jetzt heißt es erst einmal "Wunden lecken"...
Ich warte jetzt erstmal die Entwicklung bis 10:00 Uhr ab. Dann mal sehen, was mein Bauch sagt...
http://seekingalpha.com/article/...-q3-2015-where-are-we-headed?ifp=0
Schlussfolgerung:
Die Förderraten bbl/day sind aktuell in nahezu allen Weltregionen "flat" oder "declining". Der Iran spielt mit seinen voraussichtlichen Mengen keine wesentliche Rolle.
Bis Ende des Jahres könnte Brent um das aktuelle Preisniveau pendeln. Dann wird es Q1 2016 interessant. Richtig spannend wird es Q3 2016: dann kann es mangels Kapazitäten (!) zum Shortsqueeze kommen.
Der Autor macht in der anschließenden Diskussion folgenden Kommentar:
"My baseline conservative feeling on the balance is that the market should already see some upward price moves by Q1 2016. That Q3 2016 extreme target is the point where it's too late - industrial consumers are demanding delivery on contracts that are drawing down storage significantly by that point. Between now and end of year, there is very good chance we will languish in the 40s or maybe even breach 50... but by year and and onward there are other pressures that come into play that will make the current conditions look like a bygone era. Ultimately the long term fulcrum for Brent must pivot around the $90 mark long term. The first time demand actually absorb today's supply and storage numbers see major monthly declines, prices will overshoot that mark. Think back to that underdamped harmonic oscillator you stared at back in your differential equations course... markets have a lot of that behavior built into them."
Ich weiß nicht so recht. Irgendwas ist in mir, das mir rät, dem Braten nicht zu trauen...
Das Problem dabei ist nur, dass sich Frackinglöcher sehr fix errichten lassen und somit kurzfristig auf Angebotsschwankungen reagiert werden kann.
Bin alles andere als ein Chart-Techniker, aber die ganz langfristige Untergrenze bei Brent liegt anscheinend bei 43,-/bbl, darunter ist Niemandsland (hab ich nur gelesen).
Ist halt die Frage, ob die Märkte wg. China und schwacher US-Daten noch einmal richtig runtergehen und das Öl nach unten ziehen.
grundsätzlich hast du schon recht, dass nach 3-4 tagen stetigem anstieg erstmal ein rücksetzer kommt. vom gefühl her ist mir insbesondere auch im dax schon wieder ein bischen zu viel optimismus in der luft…
na mal abewarten. bin nach wie vor long und lassen meinen etc027 weiter laufen. und weiter nachkaufen bei kräftigen rücksetzern...