Das barbarische Metall
Das war schon vor Jahrzehnten vorherzusehen als die "Schwellenländer" zu eigenständigen Produktionen kamen. Beispiel Indien mit der Baumwolle, die nicht mehr nach England zum weben verschifft. sondern durch Ghandi selbst verarbeitet wurde (kleiner Scherz) natürlich von Indern selbst verarbeitet wird. Die Textilindustrie kennt das. Und das wird so werden mit allen. Sollange hier die Doktrin des Welt Handels Verbandes, des freihandelns auf Unterlassung von Importsteuern lautet.
Sicher diese Doktrin ist gerecht, da der billigere obsiegt und die Industrienationen, der Westen, dies in der Kollonialzeit ebenso tat um z.B. Japan zu verwestlichen.
Er ist , der Westen, nun aber gut beraten dies zu ändern um nicht selbst zum Opfer seiner eigenen Politik zu werden.
Hier hatte ich schon vor Jahren die Vorstellung, daß eine Exportbesteuerung der exportierenden Länder zum einen eine Unabhängigkeit von Entwicklungshilfe zum anderen einen preislichen Schutz der heimischen Produktion in Industrieländern bewirken würde.
Scheitern würde dies natürlich zuerst an den Wiederständen jener Ewiggestrigen die das Riesiko scheuen und auch die Basis als zu aufwändig betrachten. Müßte doch eine Aufsicht entstehen, die diese Besteuerung zum Wohle Aller austariert und überwacht.
Zum anderen:
Ist eine Umstellung, eine Anpassung des "Westens" auf eine geänderte Situation nicht unmöglich aber bedingt Maßnahmen. Der Binnenmarkt wird, sollange das Lebendsniveau in den Schwellen und Entwicklungsländern ( Hier schön zu lesen, Sie sollen sich "entwickeln", bzw stehen an der "Schwelle" zum "Gleichen") nicht die selben Produktionskosten bedingt, sich irgentwie abschotten müssen. Wenn nicht jene Profit auf Kosten aller haben werden, die davon ihre Vorteile ziehen, z.B. die In- und Exporteure.
Haben nicht auch in Griechenland die In- und Exporteure viel verdient und an den Förderungen sich gehebelt? Und nun sollen alle, und nicht nur der griechische Normalbürger dafür zahlen?
Das Vorherrschen des Westens in der welt wird sich auf ein Nivau, eine Rolle, senken die im Verbund aller Nationen ihm zusteht. Dafür gibt es schon lange die UN, die auf den Völkerbund Winstons zurückgeht, aber mit der Zeit von alle ( vielen) Staaten genutzt und anerkannt ist.
Versuche dagegen anzukommen sind dem Ansehen des Westens abträglich.
Die Amerikaner versuchen es mit der Kopf durch die Mauer Methode mit ihrer Militärpolitik ähnlich den Russen, denen sie diese Politik immer vorwarfen. Die Europäer mit einer gemäßigteren, politischeren ähnlichen "Eingreifhilfe". Z.B. Elfenbeinküste, Lybien. Wenn sie nicht schon ganz auf Militär verzichten und nur politisch tätig werden.
Ein bisschen Gier ist nicht schlecht.
http://www.myvideo.de/watch/5979746/Ferris_MC_Was_waere_wenn
Neugier, Wissbegierde usw sind wohl nicht gemeint.
Mit den niederen Instinkten ist das so eine Sache. Ohne sie gäbe es uns nicht, klar. Aber wir sind in der Lage, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und uns sozial zu verhalten, zumindest theoretisch...
Der Mensch, hat Tugenden und Laster, sonst wäre er wohl ein Gott....
Primaten zur Gattung der Trockennasenaffen zählend, seit einigen tausend Jahren im Besitz einer Kultur (malen, musizieren usw.)
Sehr expansiv, nahezu auf allen Kontinenten anzutreffen. In der Regel in hierarchieschen Gruppen lebend.
Gleich( in der Regel 2 Augen, 2 Ohren, 5 Finger usw.) und doch nicht ( kulturell unterschiedliche Entwicklungen ).
Ingesammt gesehen wohl ein Erfolgsmodell.
Der Auf und Abstieg von westlichen Weltmächten.....
Beginnend mit England, das mit wenigen Millionen Einwohnern praktisch 25% der Erde beherschte. Leider ohne groß davon Nutzen zu haben, die Kolonien kosteten am Ende mehr als sie einbrachten. Der Abstieg begann mit dem Ausstieg Amerikas, das es leid hatte immer größere Summen in Form von Zöllen für den Größenwahn des englischen Königs bereit zu stellen.Ähnlich erging es Frankreich und auch Deutschland unter Willhelm2 konnte vor allem in China den Hals nicht voll bekommen, Menschenrechte wurden massiv missachtet und die Reibungen wurden ständig größer was schließlich zur ersten großen Völkerschlacht in Europa führte, die durch ein aufstrebendes Amerika beendet wurde....zweiter Teil ähnlich.....
Amerika nun selbst der Big Player!
Roosewelt rettete Churchill aber das war eingepreist.England mußte seine Luft und Flottenbasen von Jamaika bis Brittisch Guayana an die USA abtreten. Rußland bekam trotz größtem Leid nur Teile im Osten.
Frankreich war nicht der Rede wert.Und nun wer kennt sie nicht Rock n Roll und Hollywood, eine neue Kultur war entstanden, ein staatenloses Gebilde das man den Westen nennt.
Ja multikulti diese Amis.Zum einen propagieren die einen Menschenrechte Gerechtigkeit Wohlstand für alle Volksherrschaft ect pp
Andere wiederum sabotieren dies und verfolgen entgegengesetzte Ziele. Amerika muß sich erstmal selbst darüber klar werden wohin es gehen soll und was es nun will.
(Aber auch Italien hat es ab und an mit charismatischen Regenten wie Bush zu tun äähh Berlusclownie).
Oder ist die US Politik nun auch so verlogen wie die Weltfrieden und Proletariatsherrschaft usw verbreitenwollende UdSSR Politik, die auch nur eine Militär -und Klüngel- Regierung war.
Das menschliche Makel, er fällt auf andere rein.
Al Capone ging auch nur wegen Steuerproblemen nach SingSing. Er hat viele Nachahmer. Und die sind eventuell noch raffinierter.
Statt böser Aristokraten hat die Demokratie oft viele böse Demokraten. Nichts geändert.
Wie lautet es doch? Der Weg ist das Ziel.
Die Mächte der Vergangenheit machten sich so unbeliebt, daß die nächsten als Befreier begrüßt wurden. Amerika ist da auch auf dem Wege der europäischen und auch arabischen, zentral und ost asiatischen unzähligen Reiche.
Das Gute wird genommen, das Schlechte wird ausgespuckt wie die Gräten eines Fisches. Europa hat auch vieles aus der römischen Kultur übernommen aber einen Cäsar und Korruption braucht es nicht.
Die Ami-Blogger sind sehr bearish.
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Die germanischen Schwarzseher sollten aufpassen, das sie ihr System nicht selbst zerstören. Auch fischen mir zu viele im Trüben, die auf ihre Chance warten, die Demokratie zu zerstören.
http://www.thestreet.com/story/11321338/1/...s-santa-claus-rally.html
Amerika hat mit T-Shirt und e-Mail die halbe Welt fast friedlich kolonialisiert, Coca Cola ist ein Markenzeichen....
Die Multinationalen Konzerne wurden zur Spezialität. Und entscheidend, die USA sind die einzige Nation der Erde, die über die Weltwährung verfügt, praktisch alle Geschäfte werden mit der eigenen Währung getätigt.Der Dollar ist das Zahlungsmittel der Welt.Wer ihn besitzen will muß ihn dort einkaufen.
Nun die andere Seite der Medaille: Die Verschuldung von Staat, Firmen und Privathaushalten übersteigt jede Vorstellungskraft, sparen kommt im Wortschatz nicht vor.
Die Vereinigten Staaten sind immer noch eine Weltmacht aber eine die von außen starke Konkurrenz bekommen hat und innen große Probleme....
Wollte mal noch auf den Goldkauf zurückkommen....
Also ich werde weiterhin in Edelmetalle investieren, eine Besserung der Währungspolitik scheint mir weltweit nicht in Sicht.
10-20 Prozent der Ersparnisse wie allgemein empfohlen.
Rechne damit, das die Krise noch einige Zeit anhält, wenn die Märkte den Dollar fallen lassen und das werden sie meiner Meinung nach irgendwann, ohne Änderung des Westens, dann ist eh Ende im Gelände.
Ja, natürlich. Zentralbanken kopieren einander immer. Das haben sie während Jahrhunderten getan. Über mehrere Jahrzehnte haben sie Gold verkauft, nun kaufen sie wieder alle. 2010 haben sie noch gleich viel Gold verkauft, wie sie gekauft haben. Nun hat die Stimmung gedreht, und sie kaufen immer mehr Gold. Und das werden sie auch in den nächsten Jahren tun. Bis wir schlussendlich die Spitze der Rohstoff-Hausse erreichen werden. In diesem Szenario werden alle Rohstoffmärkte in einer Blase enden, inklusive Gold. Die Zentralbanken werden ein Teil der Blasenbildung sein, zumindest beim Gold.
Und wie schätzen Sie aktuell die Lage bei Gold ein?
Lassen Sie uns hoffen, dass der Goldpreis eine Pause einlegt und konsolidiert. Dann werde ich weiteres Gold hinzukaufen. Denn Gold wird mittelfristig weiter steigen. "
Quelle s. #419
Mal was Persönliches:
Ich muss sagen, dass ich selbst sehr unsicher bin. Meine Ersparnisse sind als "Altersvorsorge" gedacht (Kleinstunternehmer) und nach den Turbulenzen der letzten Jahre nicht mehr ausreichend, um sie breit zu diversifizieren. Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine kleine alte selbst genutzte Immobilie zuzulegen, aber die Immobilienpreise sind zur Zeit einfach zu hoch, da bleibt nichts mehr übrig.
Ich habe noch eine kleine Rente (berufsständisches Versorgungswerk), die, wie man weiss, ja auch kapitalgedeckt ist. Was passiert damit, wenn es mal zur Kernschmelze des Finanzsystems kommt?
Tja, meine eingangs gestellte Frage (Abhängigkeit von der persönlichen Situation beim Goldkauf) habe ich damit nun ein bisschen erklärt. Vielleicht gibt es ja Leser, denen es ähnlich geht.
Auch wenn viele es nicht zugeben wollen, der Kauf von Edelmetallen ist immer auch eine Spekulation, denn ich kann nie wissen, was ich dafür bekomme, wenn ich das Geld in naher Zukunft (existenziell) dringend brauche.
Nun ich bin kein Hellseher, aber eine Immobilie selbstgenutzt ist meiner Meinung nach gut, ich habe selbst auch eine.
Wünsche Dir viel Erfolg beim suchen, hoffe Du findest etwas preiswertes.
Allerdings hast Du mit einer Immobilie auch kosten, sehe das an meinem Elternhaus( meine Eltern sind halt jetzt alt), da bin ich ständig am werkeln, Handwerker haben ihren Preis und da versuche ich halt so viel wie möglich selbst zu machen...also Handwerkliche Begabung ist bei so etwas schon mal Gold wert.
Wenn Du Kinder hast, ist ein Haus mit Garten schön, also ich bin froh das ich so aufgewachsen bin.
Mit den Renten weiß ich nicht, aber ich bin ein positiver Mensch und ich denke es wird immer ein morgen geben.
In einem neuen System wird es auch Renten geben, das hat sich bewährt.
Und bedenke gerade die Reichen und Eliten haben ein Interesse an Ordnung!
Nur meine Meinung.
www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/...e-Ausgrenzung-von-EM-Besitzern.pdf
sehr kritischer Beitrag über EM-Besitzer und ihre mögliche Ausgrenzung!
Nach dem Abtritt Maos und dem Ende der Isolation Chinas kam Dengs Zeit, ehemaliger Jesuitenschüler und Sohn eines Großgrundbesitzers, der unter anderem in Frankreich studiert hatte und dann beschloß Kommunist zu werden. Nun Lehrzeit in Moskau und dann üblicher Werdegang in der Partei....
Vorbei mit den Idealen der Maozeit mit Gleichmacherei und Askese, statt dessen setzte er auf die Kräfte des Egoismus (ähnlich Adam Smith).
Wohlstand des Landes könne nur erzielt werden, wenn der Einzelne auch über einen gewissen Wohlstand verfügt.
Das Land wurde geöffnet, die ersten Investitionen kamen, der Westen brachte Kapital der Osten Arbeitskräfte in ungeheuren Mengen.
Es begann mit weniger als 7 Millionen Dollar und hat heute ein Volumen von 240-280 Milliarden.Entspricht etwa dem Staatshaushalt der BRD 2006.
Die Exportmaschine Läuft auf Hochtouren.Aber auch Deng hat einen schwarzen Fleck, die Niederschlagung des Studentenaufstands auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Und praktisch alle Kader sind Korrupt. Der Staat wird gleich einer Firma geführt.
Mal ein Blick nach Rußland.
Die Konfession wurde gewechselt, vom Kommunismus zum Extremkapitalismus ähnlich der USA zur Zeit des Goldrausch....
Das Land sitzt auf einem Faß mit unermeßlichen Reserven an Rohöl und Gas, leider in den Händen weniger.
Es gibt unheimlich Reiche, die das Geld mit vollen Händen ausgeben. Einige sahen schon blitzende Goldzähne.
Meiner Ansicht nach europäisch eingestellt, Putin ist deutschfreundlich, gute Kollege Schrödi.
Deutsche Autos und Technik sind beliebt, die Rohstofflieferungen sind zuverlässig. Im Immobiliensektor wird mächtig gebaut.
Viel Kultur noch aus der Zarenzeit. Allerdings selbst die Polizei ist da käuflich.....