Was steckt hinter dem Paketeria AG Anstieg?
Seite 17 von 504 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:59 | ||||
Eröffnet am: | 04.03.11 15:20 | von: koelnerschwa. | Anzahl Beiträge: | 13.599 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:59 | von: Katrinorjha | Leser gesamt: | 790.729 |
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Traurig aber wahr.
Beste ist, den PC runterfahren.
Am 31.08.2010 war die Gläubigerversammlung der Paketeria AG Berlin. Der Insolvenzplan wurde von 95% der Gläubiger angenommen. Nur die Volksbank Hannover, Meißen und die Geno Consult GmbH sahen eine angebliche Schlechterstellung ( 8 % Quote gegen über 0% !!??!). Seit dem 31.08.10 das sind jetzt sage und schreibe 194 TAGE liegt die Akte beim LANDGERICHT BERLIN. Endscheidung durch einen Richter im Fall Insolvenzaufhebung Paketeria AG Berlin = Fehlanzeige. Ich habe die Tage beim Bundesjustizministerium eine Anfrage gestartet, ob es den normal ist, dass ein Richter so lange für eine Entscheidung benötigt. Antwort: " Es wird geprüft". Na immerhin etwas.
Durch diese Hinauszögerung der Entscheidung durch das Gericht sind schon jetzt 50 Arbeitsplätze vernichtet worden!
14.03.2011 14:31 Alter: 21 Stunden
Muß wohl Cash dann bei CSKH u. PSPW investieren.
"Solange ich die Entscheidung nicht kenne, habe ich den Status wie jeder andere und kann hier weiter auf Xing schreiben. Ich hoffe, dass ich nach diesen Beitrag hier erst einmal schweigen muss, weil der Richter heute entscheidet und wir die Veröffentlichung der Ad Hoc vorbereiten." (von gestern) D.h. er hoffte gestern eine Adhoc vorbereiten zu können, weil er hoffte, der Richter hätte entschieden. Es steht nicht da, dass er eine vorbereitet, sondern nur, dass er hofft, eine vorbereiten zu können, leider gab es dann wohl wieder keine Entscheidung.
Bitte mal genauer lesen.
oder morgen. bin ich überzeugt. Es gibt jetzt verschiedene Beschwerden beim Richter und den jeweiligen Stellen wegen der zeitlichen Spanne von fast 200 Tagen. Der Druck auf das Gericht steigt. Es rufen dort mittlerweile sogar Leute an und fragen nach der Entscheidung! Leute ruft ruhig auch da an und fragt nach. Lasst euch nicht veräppeln!
Daher RT im Auge behalten. 20000€ stehen seit gestern bereit, fall de rZug nach Norden fährt.
Stelle ich mal heut eine Order für 1,19 rein. Wenn das so weitergeht werde ich heute noch bedient
muss ein Ende haben!
Zeitpunkt: 05.04.11 18:45
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Kommentar: 1 Tag Sperre wegen Anlegen einer Doppel-ID
Wie immer konsequent gehandhabt erfolgt auch heute wieder ein Update:
Nachdem wir seit einiger Zeit berichten, dass die Akte zur Entscheidung beim Landgericht liegt und uns immer wieder in Sachen Termin neue Auskünfte gegeben worden, hatte ich meinen Rechtsanwalt beauftragt schriftlich eine Sachstandsanfrage bei Gericht zu stellen.
Diese wurde vom Landgericht auch beantwortet.
Es wurde erst einmal bestätigt, dass die Akte in Sachen Insolvenz der Paketeria AG dem Vorsitzenden ( Richter Bartel ) seit dem 4. März vorliegt. Es wurde ebenso bestätigt, dass die Entscheidung im März erfolgen soll.
Das heißt, dass die Entscheidung an einen der nächsten 12 Arbeitstage verkündet wird.
Wir gehen weiter fest von einer klaren positiven Entscheidung für die 95 % Gläubiger aus.
Und es hat vielleicht auch etwas Gutes, wenn nicht gerade an einem Tag wie heute die Entscheidung öffentlich gestellt wird. Heute beschäftigt sich die Welt mit den schlimmen Ereignissen in Japan, die Märkte sehen wir tief rot . Unsere Meldung würde heute berechtigt in den Tickern untergehen.
Es ist für mich auch eine moralisch wichtige Entscheidung. Und ich glaube hier an Gerechtigkeit.
Aktienkurse sollte man mittel- oder langfristig betrachten. Heute wird in Solarwerte investiert, weil in Japan ein Atomdesaster passiert. Was aber ganz sicher auch in einer solchen Krise, in guten und schlechten Zeiten immer einen Markt hat, ist im Bereich Health Care zu finden. Mit der geplanten Einbringung der MMB soll genau das ein wichtiges Standbein der Paketeria AG sein.
Nach knapp 200 Tagen bei Gericht werden diese letzte paar Tage des Wartens nichts an der möglichen Erfolgsstory ändern
Hier die heutige Nachricht von Andy Rösch via Xing:
Viele lesen " die unglaubliche Bankengeschichte ", weil Sie auf den Richterspruch warten und den damit verbundenen Zukunftsoptionen.
Für neue Leser ein kleiner Ausschnitt zur Problematik:
Was entscheidet der Richter?
Die Gläubigerversammlung hatte mit 95 % für den Insolvenzplan gestimmt.
Nur ein Gläubiger hat Beschwerde eingelegt: Die GenoConsult GmbH, Unternehmensberatung der Genossen und Volksbanken.
Die insolvente Paketeria AG hatte einen Vertrag mit der GenoConsult zur Prüfung des Mehrwertfilialkonzeptes der Paketeria AG für Banken. Zum Ehrenkodex der Beratungsgesellschaften gehört besonders:
Vertraulichkeit und dass keine im Beratungsprozess erworbenen Kenntnisse und Informationen an Dritte gelangen.
Genau das ist passiert und man kann sogar im Internet lesen, dass unter Federführung der GenoConsult die GenoPost eG gegründet wurde. Für jeden offensichtlich ein Plagiat der Paketeria AG ( „ohne Fußnoten“ )
Gründungsgesellschafter der GenoPost sind die
• GenoConsult GmbH ( ja genau diese )
• Volksbank Raiffeisenbank Meißen Großenhain eG
Pilotfilialen – Partner der Paketeria AG mit 12 Paketeria Post Filialen
Die Genossen behaupten öffentlich, dass dies die Piloten der GenoPost waren/sind
Beide Vorstände der GenoPost kommen von der Volksbank Meißen
• Hannoversche Volksbank eG
Erste Volksbank Pilot Partner der Paketeria mit 5 Filialen
Die Genossen behaupten auch hier öffentlich, dass dies die Piloten der GenoPost waren/sind
• Volksbank eG Mosbach
Hatten schon mündlich zugesagt der nächste Paketeria Konzept Partner zu werden und Paketeria Filialen zu installieren
• Deutscher Genossenschafts-Verlag eG
GenoConsult hatte der Paketeria AG eine mögliche Finanzierung
durch den DG Verlag in Aussicht gestellt
Rechtsanwälte bestätigen uns, dass die Paketeria AG ( nach Insolvenz ) beste Chancen für eine Schadensersatzklage gegen die GenoConsult GmbH hat. Die Schadenshöhe könnte dabei beachtlich sein.
Die Beschwerde der GenoConsult GmbH hat seit nunmehr fast 200 Tagen die Insolvenzaufhebung verhindert und auch eine solche Klage.
Falls dies das Anliegen der Beschwerde wäre, dann wäre dies ein Rechtsmittelmissbrauch. In diesem Sinne wurde auch Strafanzeige gegen die Geschäftsführer der GenoConsult und Vorstände der angeführten Volksbanken erstattet.
Meiner Kenntnis nach dient die Möglichkeit der Beschwerde im Insolvenzrecht dazu, dass kein Gläubiger schlechter gestellt wird. Wo will die GenoConsult hier schlechter gestellt sein, wenn es im Verfahren gar kein alternatives Angebot gibt? Und eine Quote von knapp 9 % ist nicht schlecht
In diesem Sinne hoffe ich, dass der Richter jetzt zügig entscheidet und nicht erst in den letzten Tagen des März.
Wie immer – allles Geschriebene ist meine Meinungsbildung
Ist doch keine News. Kurs soll mit solchen Artikeln gedrückt werden, um noch günstig reinzukommen. ist doch simple. Wenn die richtige NEWS kommt explodiert das Ding hier!