Morphosys: Sichere Gewinne und Milliardenpotential
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Die Chance, den mit 35 Millionen Euro gefüllten Lotto-Jackpot im Januar zu "knacken", sei zwar zugegebenermaßen ungleich geringer gewesen; dennoch könnten sich auch die Aktionäre der MorphoSys AG als Gewinner fühlen. Mit dem Biotech-Unternehmen aus Martinsried hätten sie nämlich die einzige TecDAX-Aktie (von insgesamt 30) im Depot gehabt, die das vergangene Jahr mit einer positiven Performance abgeschlossen habe. Analysten sähen auch im laufenden Jahr noch deutliches Kurspotenzial für den Titel.
Die Zahlen für das laut Vorstandsvorsitzenden Dr. Simon E. Moroney "äußerst erfolgreiche Jahr 2008", die am gestrigen Donnerstag in Frankfurt vorgelegt worden seien, hätten die Analysten überzeugt, auch wenn der Umsatz aufgrund von Währungseffekten die Konsensprognose nicht ganz erreicht habe. Die Erlöse hätten um 16 Prozent auf 71,6 Millionen Euro zugelegt. Bei konstanten Wechselkursen hätten sie bei 73,1 Millionen Euro und damit am unteren Ende der Unternehmensguidance (73 bis 76 Millionen Euro) und knapp unterhalb der Marktschätzung von 74,42 Millionen Euro gelegen.
Positiv sei aber: Das Forschungsantikörper-Segment AbD habe erstmals die Gewinnzone erreicht und mit dazu beigetragen, dass das Betriebsergebnis von 7 auf 16,4 Millionen Euro mehr als verdoppelt habe werden können - und damit die Erwartungen sogar leicht übererfüllt habe. Der Jahresüberschuss sei von 11,5 auf 13,2 Millionen Euro gestiegen.
Im laufenden Jahr würden die Gewinne bei MorphoSys wegen der Weiterentwicklung der eigenen Produktpipeline nicht ganz so üppig sprudeln: Für 2009 hätten Moroney und seine Vorstandskollegen ein Betriebsergebnis von 8 bis 11 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Höhere Forschungszahlungen und Lizenzgebühren sollten allerdings dafür sorgen, dass die Erlöse im laufenden Jahr auf 80 bis 85 Millionen Euro ansteigen würden.
Die Deutsche Bank habe nach den Zahlen ihre "kaufen"-Empfehlung und das Kursziel von 22 Euro noch einmal bestätigt. Analyst Daniel Wendorff von der Commerzbank ("add") sehe seine Schätzungen beim operativen Gewinn übertroffen und glaube, dass bei den Planungen für 2009 auch noch nicht das letzte Wort gesprochen sei: "MorphoSys plant bei den Kosten regelmäßig vorsichtig. Das lässt Spielraum für den Ergebnisausblick."
Die Kursentwicklung der MorphoSys-Aktie habe der erfreulichen Geschäftsentwicklung Rechnung getragen. Als einziger Wert aus dem TecDAX habe sie das vergangene Jahr mit einer positiven Performance abgeschlossen. Nach dem Aktiensplit (Verhältnis 1:3) im Dezember sei es in den letzten Handelstagen des Jahres sogar noch zu einer Kursrally gekommen (52-Wochen-Hoch am 30. Dezember: 19,35 Euro), die zuletzt aber wieder konsolidiert worden sei.
Im Bereich von 15 Euro bietet sich nun eine gute Einstiegschance in die MorphoSys-Aktie an, die ein Basisinvestment im heimischen Biotechsektor ist, so die Experten von "financial.de". Die erste Zielmarke sähen sie bei 18 Euro; dort liege auch das Kursziel der Commerzbank.
Analyse-Datum: 27.02.2009
Analyst: Financial.de
Quelle:aktiencheck.de 27/02/2009 14:07
Indikatoren deutlich überverkauft.
Nächstes Unterstützungsniveau erreicht, aber alles sehr kraftlos.
Die hervorragenden Aussichten 2009 sind offensichtlich egal ohne INDs.
Und P2-Starts werden auch ignoriert, weil P1-Daten mit Patienten von den Pharmas ungern veröffentlicht werden.
Lieber Aktienfreund,
die MorphoSys AG (WKN 663200, ISIN DE0006632003) gibt Gas und will den Markt für antikörperbasierte Medikamente erobern. Von der globalen Wirtschaftskrise ist man nur am Rande betroffen, das zeigte auch die am 26.2.2009 vorgestellte Bilanz für 2008. Der erwartete Gewinnrückgang 2009 von EUR 0,59 auf EUR 0,39/Aktie hat seine Ursache nicht in Nachfrageeinbrüchen, sondern in massiven Investitionsausweitungen, denn MorphoSys macht eine Wandlung, eine Morphosis, durch: vom Dienstleister zum Medikamentenentwickler. Die erreichte finanzielle Stärke wird künftig zum selbstfinanzierten (!) Pipelineausbau genutzt werden, um die unbestrittene Technologieführerschaft für eine kräftig wachsende Zahl an Eigenentwicklungen zu nutzen.
Mit Dr. A. Schottelius wurde erstmals der Vorstandsposten des CDO besetzt, gleichzeitig wurden die Investitionsmittel um 120 % aufgestockt. Die Zahl aller klinischen Projekte soll sich bis Jahresende 2009 auf bis zu acht Programme verdoppeln. Eine Dynamik, an der sich der Aktienkurs in den kommenden Monaten aus unserer Sicht durchaus ein Beispiel nehmen könnte! Unser unverändertes, von den Entwicklungsprojekten abgeleitetes DCF-Kursziel von EUR 29,-/Aktie deutet ausreichend Bewertungspotenzial an. Abzusehen ist auch, dass der spezifische Newsflow spürbar zunehmen wird und damit die in der Vergangenheit doch recht "ausbaufähige" Informationsdichte bezüglich Wirkstoffentwicklungen verbessert wird.
Das vollständige Update können Sie hier herunterladen:
http://www.midasresearch.de/netengine/downloads/...rtMOR820090303.pdf
mal 7-10% duerfte mor mal dafuer anziehen, dann waer wenigstens
der steile Abwaertstrend gebrochen... ansonsten sehen wir die 12, wenn s
heute noch ins Minus faellt.
Aber diese Analyse ist weitgehend auf meiner Linie.
Zählt man cash, profitables Partnergeschäft und Partnerpipeline sowie eigene Projekte zusammen, dann ergibt sich eine masive Diskrepanz zum Kurs. Ich befürchte nur, dass der Markt noch ne lange Lernkurve vor sich hat....
Dafür hat MOR nen intakten langfristigen Aufwärtstrend. ;-)
BioWorld International - Mar. 04, 2009
By Cormac Sheridan
BioWorld International Correspondent
MorphoSys AG aims to broaden its proprietary pipeline of therapeutic antibodies by either in-licensing or acquiring molecules or companies.
In reporting its 2008 results, Simon Moroney, CEO of the Martinsried, Germany-based antibody platform developer, emphasized the company's financial strength and its immunity from the current economic downturn. "We are extremely secure at a time when many companies in our industry face critical questions about their very survival," he told analysts on a conference call.
The company has a guaranteed revenue stream worth more than ?400 million (US$510 million) between now and 2017, arising out of the blockbuster alliance it entered with Basel, Switzerland-based Novartis AG in late 2007. Milestones and royalties could push the total beyond ?1 billion. (See BioWorld International, Dec. 5, 2007.)
Moreover, the company exited 2008 with ?137.9 million in cash, a substantial improvement on the previous year's closing balance of ?106.9 million. MorphoSys is actively seeking deals. "The objective would be to use our balance sheet and potentially issue new shares to secure one or more therapeutic antibodies which would increase the value of our pipeline," Moroney said. "Overall we have significant fire power to be able to carry out a transaction."
Its existing areas of focus, in cancer and immunology, are the preferred indication areas, he said, while molecules in late preclinical development through to those in Phase I trials would constitute the "sweet spot" for the company.
So far, MorphoSys has just one proprietary program in early clinical development. MOR103, which targets the cytokine Granulocyte-macrophage colony-stimulating factor (GM-CSF), is in development for rheumatoid arthritis and has completed a Phase I trial in healthy volunteers. MOR202, an anti-CD38 antibody, is in preclinical development. Its target indication is multiple myeloma.
Joint drug development programs with Novartis, in an undisclosed field, and with Mechelen, Belgium-based Galapagos NV, in the area of bone and joint diseases, are further back.
The company's fee-for-service business based on its HuCal antibody platform is closed to new customers - a side-effect of the Novartis deal - but five existing customers extended their relationships with MorphoSys in 2008. "This is the best possible evidence that they are happy with the technology and the collaboration," Moroney said.
In total, 55 drug development programs are ongoing in that part of the business. Three of these are in the clinic. F. Hoffmann-La Roche Ltd., of Basel, is developing gantenerumab, which targets beta amyloid, for Alzheimer's disease. Single and escalating dose Phase I studies in patients have completed enrollment. BHQ880, which targets Dickkopf-1 (DKK-1), a soluble Wnt pathway antagonist, is in development at Novartis for refractory myeloma patients. A Phase Ib/IIa study in combination with zoledronic acid (Zometa) has just begun.
Because it targets osteoclasts, the antibody also has potential in osteoporosis. Centocor Ortho Biotech Inc., a subsidiary of Johnson & Johnson Co., of New Brunswick, N.J., is developing an undisclosed HuCal antibody in cancer and immunology indications.
Moroney said he expects partners to file up to four more new INDs during the current year.
MorphoSys reported net income of ?13.2 million - or ?0.59 per share - on total revenues of ?71.6 million for 2008. In 2007, it earned ?11.5 million - or ?0.53 per share - on revenues of ?62 million. For 2009, the company is forecasting revenues of ?80 million to ?85 million and an operating profit between ?8 million and ?11 million. It is raising expenditure significantly on proprietary product and technology development, to ?18 million to ?20 million, up from ?7.7 million in 2008.
The performance of its research and diagnostic antibody business was flat, though profitable, during 2008. However, currency effects resulted in a 7 percent sales decline, to ?18.2 million. Moroney said he expects the outlook to improve this year because of the anticipated improvements in the NIH budget, which has been flat for the past three years. "We think the climate for research in the U.S. is more favorable now than it was under the previous administration."
The company's stock (FRANKFURT:MOR), which underwent a three-for-one split in late December, gained 3.4 percent when the results were disclosed last Thursday, ending the day at ?15.20. n
http://www.therapeuticsdaily.com/news/article.cfm?contentVal…
212.14.81.205/uploads/090227_YE2008_Manuscript_d.pdf
Nun auch mit Frage und Antwortteil!
Die Folien dazu gibts natürlich auch auf der HP.
Leo35: Bzgl. Pipeline etc. bleibe ich bei meinem Vorschlag: MOR soll Wilex aufkaufen..
Das sind ja keine Antikörpermedikamente, sondern Diagnostika. Das verbessert die Datenlage wesentlich für die behandelnden Ärzte, aber einen eigenen therpeutischen Nutzen haben sie nicht. Entsprechend ist der erwartete Umsatz auch sehr viel geringer als bei einem AK gegen einen bestimmten Krebs, z.B....
Ausserdem gibts Wilex bestimmt nicht für 30 mio zu kaufen, das ist halt der aktulle Börsenwert. Würde man kaufen wollen, dann werden schnell 60 oder 100 mios gefordert. Wobei man Hopp wahrscheinlich auch in MOR-Aktien auszahlen köntte, wenn der Preis stimmt?!
Trotzdem wäre eine Übernahme von Wilex für MOR einfach schon auf der Grenze. Die machen auf 3 mio Umsatz 20 mio Verlust, noch. Bei angenommenen 60 bis 100 mio Übernahmepreis wäre der cashberg schwer gerupft, der Umsatz kaum angestiegen und MOR würde ca. 10 mio Jahresminus machen.
Naja, mal sehen, ob und was sich Moroney ausguckt.
1. RENCAREX ist ein Ab-Medikament zur Behandlung von Patienten klarzelligem nicht-metastasiertem Nierenzellkrebs nach vollständiger oder teilweiser Entfernung der befallenen Niere und nicht nachweisbaren Metastase (mit geschätzten 100,000 - 140,000 Fällen /Jahr) mit Orphan Drug Status.
2. Redectance ist ein Ab für die bildgebende Diagnosti nach einer OP;, was auch einzigartig ist; die geschätzen Umsätze für beide Ab halte ich für deutlich größer als ein paar Millionen Euro; insbesondere der Diagnostikmarkt ist nicht zu unterschätzen.
3. Zudem hat man noch aussichtsreiche Medikamente (keine Ab) in Phase II gegen Brustkrebs.
Es stimmt vermutlich aber, dass man für Wilex zwischen 50-100 % Aufschlag hätte im Preis; aber die MOR würde gleich anders aussehen...nur so ne Idee halt
Für Longies daher nochmal der Aufruf:
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Der bedeutendere Trendkanal in blau ist noch weit unten.