Dialog - Performancesieger 2007?
hallt gsas,
hack nochmal nach! sony ericsson ist auch nicht das problem. ericsson ist vielleicht eins. die haben für ihre platform dialog chips verwendet. bleiben die dabei, nachdem sie st als neuen partner haben?
ericsson mobile platform war ein großprojekt für dialog. ericsson hat mit st joint venture geschlossen. nicht sony ericsson.
dies kann sehr wohl eine auswirkung auf dialog haben.
freu mich, wenn du deine gewicht bei der ir nohcmal in die wagschale wirfst.
gurß
Inzwischen ist es das 5. Quartal in Folge, wo Dialog Umsatz- und Gewinnsteigerungen verbucht. Es ist also die klassische Turnaround Story. Und wenn man sich zusätzlich die Zeit seit Bagherli anschaut, weiss man woran es liegt.
Der ganze Vertrauensverlust gehört in die Zeit Pudelko und Co. Seit das Management unter Bagherli fast komplett ausgetauscht wurde, läuft es bei der Aktie. Sie haben ein hervorragendes Mangement zusammengestellt. Sie sind, was Produkte und Kunden anbelangt, so gut wie noch nie aufgestellt und das zeigt sich auch an der Entwicklung des Unternehmens - nicht am Kurs!
Natürlich muss man nun von Quartal zu Quartal sehen, wie die Aussichten sind - auch eine Dialog wird sich nicht der Krise entziehen können. Nur wenn man die ganzen anderen Halbleiterunternehmen betrachtet (Klein wie Groß), mit Umsatzeinbußen von bis zu 50 %, steht eine Dialog glänzend dar mit Umsatzsteigerungen!
Und ganz wichtig in einer Zeit wie heute - das Unternehmen ist schuldenfrei - hängt also an keinem Tropf irgendeiner kaputten Bank!
hat mir alleine diese aktie eingebracht !!! ...
hatte kurzzeitig ein verlust von -90% !!!! Nur durch vorsichtiges schieben, binn ich auf etwa -60% gekommen.
meine festgelder stehen alle mit + 5% da ...
gruß MIchael
Was wir hier brauchen, sind größere Adressen, die hier massiv ins Ask kaufen - natürlich zwangsläufig auch dann mit erheblich mehr Tagesumsätzen.
Das sehe ich aber aufgrund der schwierigen Zeiten erstmal nicht. Wie man sah, auch mit der Vorabankündigung mit der Übererfüllung der Ziele 2008 bewegt sich hier nichts. Denke das wird auch nicht anders mit der Konkretisierung der zahlen am 25.02.
Vielleicht knacken wir mit einem "Super" Ausblick auf das 1. Quartal die 70 Cent - aber wie gesagt, solange hier nicht in größerem Stil ( und damit meine ich sicher nicht Tagesumsätze von 30.000-80.000) eingekauft wird, tut sich hier nicht allzu viel.
kennt ihr das bagherli interview vom februar 2009?
beim dialog thread auf wallstreet online.
sehr lesenswert
bestreiten könnt/bestreitet.
Hintergrund der Frage ist, weil ich hier immer wieder lese, dass Aktien nachgekauft werden bzw. auf
die Realisierung von Kursgewinnen verzichtet weil in Monaten/Jahren ein höherer Gewinn winkt, obwohl
kurzfristig ein Kursverlust droht. Ich würde eher verkaufen und ggf. bei tieferen Kursen wieder einsteigen.
Obwohl mich die Abgeltungssteuer seit 2009 daran hindert nochmal zu kaufen. Bisher hatte ich nie Kurs-
gewinne von mehr als 512 EUR pro Jahr, somit war das steuerfrei. Aber jetzt: Risiken eingehen und dann
auch noch im Erfolgsfall ein gutes Drittel abgeben? Erstmal sage ich dazu Nein und habe mich im Jahr
2008 noch einigermaßen mit Aktien eingedeckt.
Ich verstehe nicht, wie ich als Kleinanleger bzw. Angestellter eines Unternehmens ständig nachkaufen
könnte. Es gibt so viele Ausgaben, da könnte ich beim besten Willen höchstens für 50 EUR monatlich
nachkaufen. Dabei verstehe ich es hervorragend (habe Vergleichsmöglichkeiten), mit
meinem Angestelltengehalt über die Runden zu kommen. Dabei bin ich bis zu einem gewissen Grad
auch risikobereit! Nur meinen Lebensunterhalt will ich nicht opfern.
Jedenfalls: Für 50 EUR nachkaufen enthielte wie bei jeder Transaktion gut 10 EUR Transaktionskosten.
Das wären ja 20 EUR vom eingesetzten Betrag. Beim Verkauf fällt die gleiche Gebühr an.
Wenn ihr auch Angestellte seid: Wie könnt ihr also immer wieder nachkaufen?
Wenn ihr vom Börsengeschäft leben könnt: Wie kann so einer wie ich das auch schaffen?
Würde mich über eine Private Message freuen. Selbstverständlich vertraulich, keine Frage!
KeinBörsenProf