Atomkraft- Ja, bitte
Also: Er braucht dann nach deiner Betrachtung 120 kWh Energie (z.B in Form von Kohle im Kraftwerk verstromt) für 400 km.
Ein neuer Golf Diesel mit 5 Liter/100 km verheizt aber auf 400 km Diesel mit einem Brennwert von 200 kWh. (20 Liter Diesel a 10kWh)
Die Verluste fürs Ladegrät ist in der Fromel von Lumpi und meinen vorherigen Rechnungen berücksichtigt, aber selbst wenn Du dann noch deine 6 % Zusatzverluste draufrechnen willst ist das für die Umwelt und deinen Geldbeutel in Bezug auf die Betriebskosten immer noch günstiger. Und das für einen Fun-Sportwagen mit 250 PS.
Wenn man einen potentiellen Porsche Carrea-Käufer überreden könnte diese Ding anstatt dem Porsche zu kaufen wäre das ein Segen für die Atmosphäre bzw. ein geringeren CO2-Ausstoss.
Ich kann einfach eure Probleme in Bezug auf die günstigere Gesamtbilanz nicht nachvollziehen. Was ist daran unklar oder nicht zu verstehen. Der effektivere Elektromotor bügelt halt die uneffektive Verstromung im Kohlekraftwerk und die Übertragungsverluste und Batterieentladung mehr als aus und sorgt so für die bessere Energie-Gesamtbilanz. Wieso sträuben sich alle dies zu akzeptieren? Nunja, Neues hat es bei konservativ und ängstlich denkenden Leuten immer schwer, leider.
Klar, dass der Tesla aufgrund des hohen Preises nie "sparsam" an sich sein kann ist offensichtlich. Aber halt in Bezug auf das Potential kommender Elektroautos zu bezahlbaren Preisen betrachtet sollte er aufzeigen was möglich ist.
die sind fast alle verschwunden.
ob es nun daran liegt, daß die betriebskosten im verh. zum nutzwert doch zu hoch sind, oder daran, daß die leute bei defekten akkus schweinekohle für die e-teile bezahlen mußten, weiß ich nicht.
prinzipiell gebe ich dir recht, daß gute elektromotoren fast unzerstörbar sind und weniger kosten als gleich starke knalltopftreiblinge.
und ich habe absolut keine angst vorm fortschritt und wenn das tesla-teil günstig i unterhalt ist, soll es sich gern etablieren, habe nix dagegen.
Deshalb in Bezug auf die für einen anfallenden Betriebskosten mal an einem Beispiel erklärt und vorgerechnet wieso sich ein Elektroauto demnächst für viele rechnen könnte – wenn das Auto an sich billiger wird.
Nehmen wir mal an ich würde mir einen Tesla kaufen und hätte den Draussen neben meinem Opel Diesel stehen. Und müsste mich dann entscheiden welchen ich für eine 400 km Fahrt nehme (was ich letztes Jahr fast jede Woche fahren musste). Dann kostet mich das an Sprit/Stromkosten folgendes je Auto:
Verbrauch mein Opel Diesel: 6 Liter/100 km. 24 Liter Diesel a 0,90 Euro (hier in Madrid) = 21,6 Euro
Tesla Roadster: 48 kWh *1,06 (6 % Verlust Ladegerät) a 0,04 Euro/kWh (Nachtstromkosten Madrid) = 2,03 Euro.
Die Fahr(Energie)kosten des Teslas liegen mit 2,03 Euro auf 400 km also nur bei 9,4 % im Vergleich zu meinem Opel.
Ich hoffe diese Zahlen lassen mal ein paar Leute aufhorchen und etwas Nachdenken. Wer will mir da noch mit irgendwelchen Dummen Sprüchen versuchen einzureden, dass das Elektroauto im Verbrauch weniger sparsam als ein Hybridauto wäre. Anschaffungskosten aussen vor gelassen! Es geht ums Potential bzw. den Verbrauch den Elektroautos haben.
An alle Skeptiker: Ich bitte um Hinweise bzw Korrektur meiner Beispielrechnung – falls ich da irgendwas falsch betrachtet habe. Viel Spass!
DH vor Schreck ob der Ergebnisse in # 403 auf die Tischkante geknallt und Lumpi wegen des schlechten Abschneidens eines Dieselfahrzeuges mit Herzinfarkt auf dem Boden?
Naja, Stille bzw. keine Antwort ist auch eine Antwort.
du wirst es nicht glauben, aber daß elektroautos bei den derzeitigen stromkosten günstiger im "verbrauch" sind, wollte ich noch in 402 anfügen.
hab ich nämlich schon am beispiel rasenmäher durchgerechnet, elektromäher ist billiger...
weiterhin habe ich auch nur angemerkt, daß die wirkungsgradberechnung von ls richtig ist.
richtig ist auch, das die 48 kwh in der batt. mind. 120 kwh im kraftwerk ausmachen.
wenn das elektroauto trotzdem noch so viel besser ist, weil es wirklich nur 48 kwh auf 400 km wegzieht, freut mich das.
In 2009 will Tesla nämlich seinen Mittelklassewagen für rund 50.000 $ herausbringen. Da zu diesem Zeitpunkt auch die andern Hersteller entsprechendes anbieten werden und die Kinderkrankheiten dann wohl weitestgehend beseitigt sind wird der Markt wohl vermutlich ab ca. 2010 interessant.
Da er 48 kWh auf 250 Meilen oder 400 km bei amerikanischen Highwaybetrieb wohlgemerkt verbraucht, nehme ich an, dass das die Energiemenge ist, die die Batterie abgeben kann. Dein Gefährt hat ne Maximalleistung von 185 kW (und fährt nur lächerliche 210 km/h nebenbei bemerkt). D.h. die aufgenommene Leistung müsste demnach bei ca. 206 kW liegen. nach nicht mal ner Viertel Stunde (14 min.) Vollgasfahrt steht die Karre auf der Standspur, was bei 210 km/h exakt 49 km bedeutet.
Zwischen Reichweite 400 km und 49 km liegt wohl noch die Physik, was?
bei den Tesla Roadster Specifications*
* We are currently in the midst of important and time-consuming safety and durability testing for the Tesla Roadster. While we are confident of our numbers, this testing may require design changes that affect the final specifications.
Kannste vergessen die Schüssel. Habe schon zuviele vielversprechende Prototypen in meinem Leben gesehen, v.a. in Amerika. Wenn's ans Eingemachte geht, schlägt die Physik gnadenlos zu.
Bisher wurde jedenfalls noch keine Klage eingereicht, dass die Angaben auf der Homepage von Tesla falsch wären.
Und mit "nur 210" wäre ich mer als glücklich. Hier in Spanien ist ein Speedlimit von 120, das sollet also reichen.
BTW, Lumpi, was würde denn dein Wunderdiesel verbrauchen wenn er nur ständig Vollgas gefahren würde.
Es steht übrigens immer noch die Info zum Verbrauch pro 100 km deines Diesels aus.
Schlechter Versuch, Herr 45 % Lumpi.
Ist Dir das nicht peinlich hier so einen Müll zu posten?
Ausgeliefert wird dieses Jahr.
Alle notwendigen Zulassungstest sind fast abgeschlossen.
Kannst dir ja mal Videos von den Wintertests in Finnland auf deren Homepage anschauen.
Was denkst Du wohl was in Amerika passieren würde wenn die die bereits bezahlten Wagen nicht ausliefern würde...
Auch die Geldgeber, wie z.B. die Google Gründer, könnten sich das vom Image her wohl kaum erlauben.
Kaufen würde ich mir den allerdings auch nicht da mir Autos dann doch nicht wichtig genug sind um dafür soviel Geld auszugeben.
d.h. der tesla könnte also 400 km schaffen, da er sicher einen besseren cw-wert hat und auch leichter ist, als ein 30 jahre alter porsche...
Glaub mal nicht jeden Marketing Gag und konzentrier dich auf die Physik. Ein nicht zugelassener Prototyp ohne Validierungstests nimmt sowieso keiner ernst.
Und derjenige, der die Schubkarre mit nem Porsche und was weiß ich noch alles, verglichen hat, warst du. Also red dich nicht mit den 55 oder 65 Meilen limit in USA raus. Dann vergleich ihn mit einem Prototypen aus dem Hause VW mit 50 PS. Der hat in etwa denselben Verbrauch und mit nem 12 l Tank auch noch die doppelte Reichweite und ist genauso teuer und unrealistisch.
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The stock exchange can be cruel
Aber kein Porschefahrer (oder anderer großer Sportwagenfahrer) interessiert sich annähernd für die Wirkunsgrade, den Verbrauch bzw. den ganzen Unterhalt allgemein.
Man will ne schnittige Karre fahren, die Tradition hat, was hermacht, röhrt und anschiebt wenn man auf das Pedale unten rechts tritt - mehr ist es nicht....und ihn vielleicht noch nett von der Steuer absetzen und beim Wiederverkauf nen Schnapp machen.
Ps..Ach ja, und wenn man will kann man nen 4S mit 350PS auch gut und gerne mit 11l/100km fahren - aber wenn man eben geil aufs Brettern und Umdrehungen ist auch 80l auf 380km wegmachen.
greetz
sports*
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Das Leben ist hart, doch Ariva ist härter..
Das Ding fährt bereits auf der Strasse in Form von mehreren Prototypen. Und auf den Versuchsstrecken. Ich glaube denen die Angaben da einfach schon zuviele unabhängige Journalisten damit rumgefahren sind und alles durchleuchtet haben.
In #407 schimpfst Du darüber, dass er bei Vollgas "eventuell" (deine Annahme) nur 49 km weit kommt. Und wie kommst du zu der Annahme, das er bei 210 dann diese Strommenge zieht? Er beschleunigt dann ja nicht mehr sondern muss nur seine Geschwindigkeit halten - wie DH richtig bemerkte. Ich denke ich habe auch so ca. 3 mal gesagt, dass er ernsthaft nur mit einem Porsche Carrera zu vergleichen ist. Das er weniger als ein Golf verbraucht ist der Nebeneffekt. Kann schon sein das er dann bei Vollgas ernorm viel verbraucht - aber wen (ausser Dir um irgendein Manko zu finden) interessiert das ernsthaft. Ich darf hier wie gesagt nur 120 fahren. Und wie weit würde denn ein Porsche Carrera bei Vollgas kommen? Diese Frage darf ich dann ja wohl stellen. Von seinen 17 Liter Drittelmix würde der dann auch auf irgendwelche Horrorwerte springen.
Ich habe mehre Male angeführt, das wir hier Dirttelmix mit Drittelmix bzw. Highwaymix vergleichen. So machen es ja wohl auch ADAC und Co, oder? Alles andere wäre doch Unsinn. Ich habe auch gesagt, dass man den Verbrauch beim Tesla deswegen meinetwegen auch ruhig auf 15 kWh ansetzen kann. Dann würde ich für meine 400 km halt 2,50 Euro bezahlen bzw. nur 300 km und ein paar Zerquetschte weit kommen. Immer noch nur ein Bruchteil der Verbauchskosten im Gegensatz zum Diesel.
Und wer würde schon mit 210 zum Bäcker fahren?
Deine Sprüche und Ausfälle werden ja immer schlimmer. Was ist denn da los? Ist was schlimmes passiert?
Eine erleichterung des Geldbeutels ( Aufs Jahr umgerechnet kommt da einiges zusammen )
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The stock exchange can be cruel
1. Geschwindigkeit halten erfordert keine/wenig Kraft
Das ist Humbug, da ein Auto im fahrbetrieb ständig am Beschleunigen ist, um die Widerstandskarft des Fahrtwindes und den Rollwiderstand auszugleichen. Bei 210 ist das nicht gerade wenig. Aber du hast vermutlich recht. Die höchste Leistung dürfte er bei einer niedrigeren Drehzahl abgeben. bzw. bei 210 km/h sinds vielleicht nur die Hälfte der 185 kW. Dann kommt er eben 100 statt 50 km weit. Oder bei extremer Bergfahrt mit 100 km/h nur 25 km weit. Je nachdem, auf jeden Fall ist es lächerlich.
2. Deine Mär vom Kostenvergleich
Brumm den Energieerzeugern doch mal die Steuern auf, die dem Kraftstoff aufgebrummt werden, dann sieht's ganz anders aus. Die Steuerpolitik einer ahnungslosen Regierung für einen technischen Vergleich hernazuziehen ist ja wohl ein Witz, vor allem, wenn die Kohlekokser endlich die umgerechnet gleichen Umweltauflagen bekämen wie die derzeitigen Autos mit Euro 5. Vor allem beim letzten Argument würde ich mir die E-Auto Geschichte nochmal ganz genau überlegen.
3. Ein von Journalisten getesteter Prototyp ist glaubwürdig
Das ist Schwachsinn. Du glaubst z.B. den Wirkungsgrad eines Serienautos von einem namhaften Produzenten nicht. Irgendein Nobody aus den USA taucht mit frisierten Prototypwerten vor ein paar ahnungslosen Journalisten auf, und schon ist alles glaubwürdig. Irgendwo hast du da nen Knick im Bewertungssystem.
Meine Ausfälle werden nicht schlimmer, aber deine Argumente immer haarsträubender. Zuerst groß tönen, dass dir jemand deine Rechnung widerlegen soll. Und wenns dann 2x getan ist, irgendwelchen absolut aus der Luft gegriffenen Firlefanz daherbringen. Jetzt wirds langsam wirklich unseriös.