INIT
Aber auch auch die Prognosen sind zuverlässiger als vorher. Es gibt nun sogar eine Untenehmenspräsentation. INIT ist auf einem sehr guten Weg.
https://www.initse.com/fileadmin/user_upload/...finanzzahlen_2020.pdf
Ich sehe da keine Verdopplung:
"...Das EBIT hat sich gleichzeitig auf 6,2 Mio. Euro mehr als verdoppelt (Q3 2019: 2,3 Mio. Euro)"
Das ist fast ein Verdreifachung.
Aber was macht uns bzw. die Anleger denn so sicher, dass der ÖPNV sich wieder erholt?
Der Auftragseingang 2020 muss doch eine Katastrophe sein?
Weiß jemand was darüber?
Und die Frage ist ja auch, ob die Leute überhaupt wieder Bus und Zug fahren wollen.
Selbst wenn die Impfungen durch sind.
Das nächste virus aus China kommt bestimmt...
Das ist mir dann halt doch zu heiß.
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...washington/?newsID=1419719
somit ist man aktuell relativ fair bewertet, das Geschäftsmodell läuft weiterhin gut,
mit dem Thema Bahn hat man immer mehr Schnittstellen zu IVU.
ein schöner Wettbewerb sollte beiden Firmen zugutekommen
Jetzt sollte der Weg frei sein über die 40, Bewertung ist im Vergleich zu IVU auch noch etwas günstiger.
mit den guten Ergebnissen sollten man diese Bewertung aufholen können und man blickt in ein paar Monaten dann ja schon auf 2021 mit 15% Wachstum
das segment find ich top und ich hab bis jetzt zu 90% auf IVU gesetzt,
bin mir aber nicht mehr so sicher ob Init ggf. nicht doch noch mehr potential hat.
man möchte ja genauso wie IVU noch auf die Schiene expandieren und in Städten ist man ja aktuell mit den Ticketlösungen stärker also IVU.
IVU war bisher etwas verlässlicher was die Zahlen angeht.
Warum gab es denn den Einbruch bei Init vor 2 Jahren,
war das wegen den Investitionen oder hat man eben sehr starkes Projektgeschäft.
Ich finde beide Unternehmen top, wobei ich IVU schon ewig halte und bei mir das Langzeitinvest (bei dem ich ruhig schlafen kann) schlechthin ist.
Init habe ich des öfteren hin und her getradet, aber seit einigen Monaten eine feste (Langfrist-)Position im Depot, da bei Init für mich inzwischen das Chancen-Risikoverhältnis weiter ins Positive gedreht ist. Allerdings bin ich bei Init mit wachsameren Auge als bei IVU am Start.
Man schreibt, "auch wenn das Wachstum vorübergehend stockt: Mit dem Nebenwert lässt sich auf den Wandel der Mobilität setzen" - Corona wird als vorübergehende Wachstumsbremse genannt, dennoch sieht man sich ab 2022 wieder auf der Wachstumsspur. Die längerfristige Zielsetzung vom Vorstand wird mit einer jährlichen Umsatzsteigerung von durchschnittlich 15% vorgesehen.
Kursziel 50 EUR (Risikoeinstufung = hoch).
Neue Aufträge im Volumen von 50,4 Mio. Euro akquiriert (Q1 2020: 44,0 Mio. Euro), Großauftrag METRO Houston darin nicht enthalten - Vertragsunterschrift erfolgte in Q2 2021
Umsatz und Ergebnis trotz Aufwand für Integration der DResearch Fahrzeugelektronik Gruppe wie prognostiziert mit stabiler Tendenz
Cashflow auf 11,4 Mio. Euro signifikant gesteigert (Q1 2020: 6,5 Mio. Euro)
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...und-bahnen/?newsID=1442621
Alleine mit dem Großauftrag METRO Houston (ca. 30 Mio USD) liegt der Auftragseingang für Q2/20 schon bei über der Hälfte von Q2/2020.
30 Mio. USD macht bei Wechselkurs von 1,2 EURO/USD ca. 25 Mio. Euro, in Q2/20 wurden 43,5 Mio. Euro ausgewiesen. Das schaut gut aus.
Also nicht nur Großprojekte, wie man der Truppe um Drs. Greschner gerne "vorwirft".
Init hatte bis einschl. 2018 fünf saure Gurkenjahre. Meiner Beobachtung nach u.a. Folge schlecht verhandelter Langfristprojekte, Inkasso-Schwierigkeiten im nahen Osten und von Nachwirkungen des Hochhausbaus.
Mit neuer CFO geht's seitdem wieder vorwärts, Richtung alter Stärke.
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