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Goldman Sachs Open End Zertifikat auf Öl-Index
Strategieindex soll Rollverluste vermindern - Von Walter KozubekAktuell ist die Preisdifferenz zwischen kurz und lang laufenden Öl-Futures sehr hoch. Ein Kontrakt mit etwa einmonatiger Laufzeit kostet derzeit zwischen zehn und zwölf US-Dollar weniger als ein Kontrakt mit einjähriger Restlaufzeit.
Professionelle Marktteilnehmer nutzen diese als Contango bezeichnete Situation insofern aus, als sie kurze laufende Kontrakte kaufen und länger laufende Kontrakte verkaufen. Da es sich bei Futures um unbedingte Termingeschäfte handelt, erhalten diese Marktteilnehmer das Rohöl effektiv geliefert und können dieses so lange einlagern, bis die länger laufenden Kontrakte, die ja verkauft wurden, fällig werden.
Da Privatanleger in der Regel über keine Tankschiffe zur Lagerung größerer Erdölmengen verfügen, müssen sie andere Wege suchen, um bei einer Long-Veranlagung auf Erdöl die nachteiligen Konsequenzen der aktuellen Contango-Situation abzuschwächen.
Üblicherweise wird bei Indexzertifikaten auf Rohöl bei Fälligkeit des Futures-Kontraktes mit der kürzesten Restlaufzeit in den nächsten Kontrakt mit möglichst kurzer Restlaufzeit weiter gerollt.
Da der Verkaufserlös der fällig werdenden Futures derzeit immer geringer als der Kaufpreis für die neu anzuschaffenden Kontrakte ist, können mit dem Verkaufserlös weniger Kontrakte angeschafft werden, als dies vor dem Rolltermin der Fall war. Wegen der zum Nachteil der Anleger führenden Anpassung der Bezugsverhältnisse reduziert sich die Partizipationsrate am Anstieg des Ölpreises bei Zertifikaten, die nach diesem Muster weiterrollen, signifikant.
Mit dem Goldman Sachs Open End Zertifikat auf den S&P GSCI Light Sweet Crude Oil WTI Total Return A1 Strategy-Index, ISIN: DE000GS1TA18, werden die Termine der monatlichen Rolltermine optimiert. Bei starken Contango-Situationen wird zudem nicht in den nächst fälligen sondern in den Kontrakt mit der sechstnächsten Fälligkeit weiter gerollt. Die jährliche Managementgebühr dieser Strategie beträgt 1,5 Prozent.
ZertifikateReport-Fazit: Derzeit können „normale" Indexzertifikate auf Rohöl wegen der zwangsläufigen Rollverluste nicht die gewünschten Veranlagungsergebnisse abliefern. Deshalb kann es für Anleger, die eins zu eins an erwarteten Kursanstiegen des Ölpreises teilnehmen wollen sehr lukrativ sein, sich über alternative Rollstrategien zu informieren.
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 98,78 -
Brief: 99,78 -
Taxierungszeitpunkt 23.01.2009 19:59:34 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 1,000 1,000
Last 94,59 G 0 Stk.
Kurszeit 23.01.2009 11:49:27 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 0
Tageshoch / -tief 94,59 94,59
Vortageskurs (22.01.)/
Kursart 89,76 KS
Veränd. Vortag abs. +4,83 +5,38%
Der Preis der Sorte WTI ist seit seinem Hoch im Juli um mehr als 75 Prozent gefallen. Nach Weihnachten startete eine fulminante Erholung. WTI stieg um 38 Prozent, korrigierte dann aber wieder. Trotzdem rechnen Experten langfristig mit deutlich höheren Preisen.
INTERVIEW: Unsicherheit bleibt
Nemzow: Gasstreit kann erneut aufbrechen
Der russische Energiefachmann Boris Nemzow rät dem Westen zu mehr Unabhängigkeit. Statt auf russisches Gas sollte er auf iranische Quellen setzen.
Russland und die Ukraine haben sich im Gasstreit geeinigt. Wie stabil ist die europäische Versorgung?
BORIS NEMZOW: Wohl stabiler als vorher. Erstens weil jetzt der Zwischenhändler Rosukroenergo ausgeschaltet ist, eine völlig undurchschaubare Organisation. Zweitens ist das Gas für die Ukraine ab sofort an den europäischen Preis gekoppelt. Der ist berechenbarer als ukrainischer Preise. Doch bleibt ein Risiko: Auch der Preis für den Transit des Gases durch die Ukraine soll an den europäischen Transitpreis angeglichen werden. Der aber ist sehr relativ. In Holland etwa kostet der Transport über 100 Kilometer Pipeline 15 Dollar, in der Slowakei nur vier Dollar. Wer weiß, vielleicht zerstreiten sich Russen und Ukrainer ja nächstes Jahr über den Transitpreis. Europa drohen also weiter russisch-ukrainische Scherereien?
NEMZOW: Europa sollte seine Abhängigkeit von diesem Lieferanten und diesem Transporteur verringern. Es hat ja alternative Anbieter wie Norwegen, Algerien oder Katar. Dazu bietet der Iran als Gaslieferant phantastische Chancen. Das ist politisch ebenfalls nicht der sicherste Kandidat.
NEMZOW: Aber der Iran besitzt nach Russland die zweitgrößten Gasreserven, verkauft aber nur vier Milliarden Kubikmeter jährlich. Russland dagegen exportiert über 150 Milliarden im Jahr. Wenn der Westen iranisches Öl kauft, warum nicht auch iranisches Gas? Sicher ist der Iran politisch unzuverlässig. Aber besser zwei unzuverlässige Gaslieferanten als einer. Wenn Europa in Teheran Gas bestellt, würden Russland und der Iran Konkurrenten, Putin würde den Iran dann weniger unterstützen. Und Europa hätte neue Einflussmöglichkeiten gegenüber Teheran: Wir zahlen gutes Geld für euer Gas, stoppt ihr dafür euer Atomprogramm. Und wie gelangt dieses Gas nach Europa?
NEMZOW: Durch das Projekt Nabucco, eine Erdgaspipeline im kaspischen Meer. Sie führt durch die Türkei - an Russland und der Ukraine vorbei. Würde die alternative Ostsee-Pipeline gebaut, könnte Russland unter Umgehung der Ukraine liefern und seine Zuverlässigkeit zeigen.
NEMZOW: Ich befürchte, diese Pipeline ist ein unsolides Abenteuer. 15 Milliarden Dollar teuer und noch ohne Zustimmung der skandinavischen und baltischen Staaten. Auch es gibt kein Gas für die Pipeline. Gasprom will dafür Quellen auf der Jamal-Halbinsel erschließen. Das würde 200 Milliarden Dollar kosten. Gasprom hat in den letzten 12 Jahren gerade 27 Milliarden investiert. Kein Gas in Russland?
NEMZOW: Bei uns herrscht zunehmend Gasmangel. Seit 1999 fördert Gasprom jährlich 550 Milliarden Kubikmeter. Mehr nicht. Die Wirtschaft und damit der Binnenbedarf sind inzwischen um 75 Prozent gestiegen. Aber die Gasförderung stagniert. Wir werden bald vor der Frage stehen: versorgen wir den inneren Markt oder exportieren wir. Gasprom muss schon jetzt 50 Milliarden Kubikmeter Gas aus Zentralasien importieren, für teures Geld. Trotzdem plant Gasprom eine zweite Exportpipeline durchs Schwarze Meer.
NEMZOW: Die halte ich von Anfang an für puren Unsinn. Auch weil sie zum Teil durch ukrainische Gewässer führen würde. Damit ginge das Spiel von vorne los. Die Ukraine hat sich mindestens so daneben benommen wie Russland. Würden Sie der EU noch raten, die Ukraine aufzunehmen?
NEMZOW: Ich würde die Ukrainer nicht fallen lassen. Sie haben sich sehr dumm und egoistisch verhalten. Das haben ukrainische mit russischen Politikern gemeinsam. Aber strategisch betrachtet ist die Ukraine für Europa natürlich ein Gewinn. Nehmen Sie als Beispiel den Gastransport. Als EU-Mitglied hätte sich die Ukraine ganz anders verhalten. In Polen gibt es ja auch keine Probleme mit dem Gastransit. Boris Nemzow war als Vizepremier unter Präsident Boris Jelzin für Energiefragen zuständig.
Der Ölpreis hat kräftig zugelegt. Der Preis für einen Barrel (159 Liter) amerikanisches Leichtöl stieg an der New Yorker Rohstoffbörse um über sechs Prozent oder 2,80 Dollar auf 46,47 Dollar.
Noch vor einer Woche hatte der Ölpreis auf einem Fünfjahrestiefstand von rund 33 Dollar Barrel gelegen.
Der jüngste Anstieg wird von einigen Beobachtern damit erklärt, dass Anleger ihr Geld wieder verstärkt in Rohstoffen, darunter auch Öl, anlegen. Der Handel am Freitag war starken Schwankungen unterworfen. Der Tiefstwert lag bei 41,40 Dollar, der Höchstwert dann bei 47 Dollar.
Quelle: AP
23.01.2009 20:11
LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitagabend ins Plus
gedreht. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas
Intermediate (WTI) zur Auslieferung im März stieg zuletzt auf 46,17 US-Dollar.
Das sind 2,50 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein
Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im März kletterte um 2,32 Dollar
auf 47,71 Dollar.
Die Erholung am US-Aktienmarkt habe auch die Ölpreis beflügelt, sagten
Händler. Die nach positiven Unternehmensmeldungen verbesserte Stimmung wirke
sich auch am Ölmarkt aus. Nach Einschätzung der DekaBank gibt es derzeit
fundamentale Gründe für einen Ölpreisanstieg. So habe die Organisation Erdöl
exportierender Länder (OPEC) deutlich gemacht, dass sie die im Januar
beschlossene kräftige Fördermenengenkürzung auch umsetzten werde. Das Kartell
schließe sogar weitere Drosselungen im März nicht aus, falls der Ölmarkt im März
immer noch ein Überangebot aufweise. Gleichzeitig sinkt laut DekaBank aber auch
das Ölangebot aus den nicht der OPEC angehörenden Förderländern. Dies sollte
sich zwar kurzfristig nicht in Preisanstiegen niederschlagen. "Doch in Richtung
Sommermonate rechnen wir bereits mit einer nennenswerten Verteuerung von
Rohöl."/js/he
Sonntag, 25. Januar 2009, 11:25 Uhr
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Luanda (Reuters) - Die Opec könnte nach Angaben ihres Präsidenten bereits vor März zusammentreffen, sollte der Preis für Öl der Sorte Brent unter 40 Dollar je Fass fallen.
Für eine rentable Ölförderung sei ein Preis von 75 Dollar je Fass nötig, sagte Opec-Präsident Jose Botelho de Vasconcelos der angolanischen Wochenzeitung "O Pais". Sollte der Ölpreis im März diese Marke nicht erreichen, seien weitere Kürzungen der Fördermengen möglich.
Das nächste planmäßige Opec-Treffen soll am 15. März in Wien stattfinden. Seit September hat die Opec auf mehreren Treffen die Förderung um 4,2 Millionen Barrel pro Tag reduziert, um den massiven Ölpreisverfall zu stoppen. Öl der Sorte Brent wurde am Freitag zu 48,37 Dollar je Fass gehandelt, US-Leichtöl für 46,47 Dollar. Noch im Juli war das Fass zu einem Preis von 147 Dollar gehandelt worden.
© Thomson Reuters 2009 Alle Rechte vorbehalten.
Prices had earlier advanced more than a dollar from Monday, boosted partly by cold weather in the U.S., plus signs OPEC oil supply cuts may have begun to bite.
U.S. light, sweet crude for March delivery fell. It earlier touched a session high of $47.49 a barrel and a session low of $43.70.
U.S. crude has rebounded from below $33 a barrel in the past week.
London Brent crude traded lower.
"The retreat toward the lower end of the trading range suggests the market is anticipating stock builds in the API figures," said Christopher Bellew of broker Bache Commodities.
The American Petroleum Institute (API), an industry body, has moved publication of its weekly inventory report to 4:30 pm New York time on Tuesdays from Wednesdays, a day before official data from the Energy Information Administration released on Wednesday.
The EIA data is forecast to show that U.S. crude oil stockpiles rose a further 2.7 million barrels last week, the fifth straight week of gains.
Colder weather is expected to help draw down distillate stockpiles by 800,000 barrels, according to a Reuters poll.
Gasoline stockpiles are likely to have risen by 1.3 million barrels.
Above Lows
The U.S. cold snap has helped prices move up from lows earlier in January of $32.7 a barrel, but analysts say the recovery may be temporary.
"Unless OPEC production cuts in January were substantially greater than what we have assumed, it is still too early to be calling an end to this current bear market," Goldman Sachs said in a research note.
Goldman said retail investors were moving into oil, attracted by its low price, so that speculative positions or "length" in the oil market is now larger at $45 a barrel than it was at $147.
Oil's supply/demand picture remains weak, Goldman said, pointing to a large counter-seasonal stock build in the United States and extremely weak demand in China, the world's second largest energy consumer.
Oil has dropped more than $100 from a record peak above $147 a barrel in July last year, depressed by falls in demand as the credit crisis has pushed the global economy towards recession.
In the United States, for example, prices of single family homes fell a record 18.2 percent in November from a year earlier, showing the depth of the recession in the U.S. housing market.
The Organization of the Petroleum Exporting Countries has agreed to reduce supply by 4.2 million barrels per day since September to try to support prices.
The producer group is due to meet next in March.
A cyclone off western Australia has shut down nearly half of the country's oil output, but some operators said production was likely to resume by Wednesday as the storm weakens.
Later on Tuesday, U.S. President Barack Obama goes to Capitol Hill to campaign for an $825 billion economic stimulus package to be put to a House vote within days."
http://www.cnbc.com/id/28862784
Von der gleichen Seite wurde die lustige These aufgestellt, dass "Ölsande" Peak oil verhindern würden ;0)
http://www.financialpost.com/trading_desk/energy/story.html?id=1219558
Oil sands engine slowing
Economic activity is slowing dramatically around the world. Analysts are rerunning financial models more frequently and every iteration produces a weaker result. These conditions are especially true for energy analysts, given the dramatic weakness in crude oil and natural gas prices. As oil sands investments are said to be the economic engine of Alberta, if not of Canada, then related recent news is shocking to investors and governments.
Highlighting the rapidly changing outlook for energy investment generally and oil sands in particular is the contrast in January reports from two oil sands entities.
The Oil Sands Developers Group (OSDG) is a non-profit, industry funded association of oil sands project owners based in Fort McMurray. In a presentation delivered on Jan. 14, OSDG showed graphs of updated forecasts as of December 2008 versus January 2008 of oil sands production and expenditures for the three-year period 2008 through 2010.
The forecast of bitumen production (low gravity crude oil) for the period is little changed from the forecast from one year ago. This is more than a little surprising given capital spending forecasts by major oil companies.
However, part of the reason is that the majority of oil sands production is from surface mining operations, like Suncor's and so is near-term growth, which comes primarily from Canadian Natural Resources' newly producing Horizon project and capacity expansion of a Suncor upgrader.
Over the longer term, growth in oil sands production will yield to in situ production which pumps the bitumen from zones too deep to employ surface mining. In situ oil sands represent eighty percent of Alberta's total resource.
Their forecast calls for production to grow from 1.5 million barrels per day in 2008, to 2.0 million barrels per day in 2010. These forecasts will certainly need to be revised downward in the future. Keep in mind that processing of bitumen into light crude oil results in approximately a 15% reduction in volume.
Following from OSDG's production forecast, operating expenditures are projected to grow by a similar magnitude as production, from $14-billion in 2008, to $18-billion in 2010. Again, this is a forecast that must shrink under future revisions but maybe not dramatically given surface mining activity.
Where the OSDG's crystal ball breaks down is its forecast of capital expenditures for oil sands. They project a modest decline in 2009 to $12-billion from $14-billion in 2008, and then growth in 2010 to over $15-billion. While the latter amount is a huge decline from the earlier forecast of $32-billion in 2010, the forecast is still too optimistic given the magnitude of Suncor Energy's latest budget.
Last week, Suncor reported fourth quarter results to shareholders and revised downward for the second time in three months its capital spending plan for 2009.
In mid-2008, with world oil prices at a record high of US$147 per barrel, investors were projecting Suncor's 2009 capital budget to be $9-billion. In late October 2008, Suncor announced that due to weak oil prices, it would scale back its budget to $6-billion.
But last week, the promising growth outlook for oil sands activity began to IMPLODE with Suncor's further budget cut of 50% to $3-billion and the shocking decision to halt construction of the all-new, $20.6-billion Voyager project. At the end of 2008, $7-billion had already been invested in this project. The original start-up date for Voyager was the end of 2011. We hasten to say that the reserves and future production capacity of Suncor's assets have not changed but rather the timing to commercial delivery.
Suncor is the largest oil sands producer in the industry and in many ways the role model for the oil sands industry, both in regard to surface mining and in situ production. Their decision will reverberate throughout the oilpatch management and their boards of directors.
One shouldn't jump to the conclusion that investing in oil sands companies should be avoided. The long term asset value remains enormously attractive for Suncor, Canadian Oil Sands, Canadian Natural, Nexen and others. But short term forecasts by OSDG, and most importantly, the Alberta government, will need a sharp pencil and frequent revisions if decisions are to remain relevant to the oil price outlook
Peak Oil Production in Russia Suggests Worldwide Supplies on the Brink
By Reggie Abaca, Published: January 26th, 2009 1:25 AM EST
Russian oil production decreased for the first time in 10 years according to Vedomosti, a Russian newspaper. The decrease was only 0.7%, while exports were reduced more dramatically year over year, down 6.2%.
The fall in Russian production may be a major turning point in worldwide crude oil production. While OPEC nations such as top producer Saudi Arabia get the attention of most speculators, it is important to note that Russia is the second largest crude oil producer and exporter in the world. In fact, by itself, Russia almost matches the total exports of the third, fourth and fifth top exporting nations combined (Norway, Iran and the United Arab Emirates).
If Russian oil production has indeed peaked, it leaves the world with only three major exporters that are still supposedly able to continue to increase production: Saudi Arabia, Kuwait and Iraq. Given the massive oil consumption needs of the United States, that leaves America in a particularly vulnerable position at a time when the United States is facing a financial crisis.
Most foreign policy experts would agree that the United States faces little threat from the Saudi Arabian government, given a massive military presence there and throughout the Arab world today. However, the Iranian issue is becoming particularly complex with today's economic shift. If Israel were to attack Iran, the Iranians could attempt to disrupt oil exports flowing through the Persian Gulf. If that were to happen, it would likely create an all out war, with the oil markets reacting in an unprecedented way.
A study of supply and demand of crude oil in the last 30 years reveals an increasingly demand heavy situation, according to the U.S. Energy Information Administration. Production is up 23% in those years while consumption is up almost 40%, with the United States consuming more than the next top five consuming nations combined (China, Japan, Russia, Germany, and India).
Knowledge of this threat is probably why the Iranians have been so loud and uncooperative on the world stage when it comes to their nuclear 'rights' issue. An attack from the United States and the possibility of a prolonged battle in the mountains of Iran would create a potential situation where oil disruptions just from Iran itself would create soaring crude oil prices at a time when the United States cannot afford it. It is no wonder then that reports have surfaced that the United States is actually trying to stop Israel from attacking Iranian nuclear installations, while the Iranian president continues to taunt the Israeli government.
That gives some remaining oil speculators reason to continue betting on oil. Israel may still act alone and without the green light of the United States. Today, what was once a likely case has increasingly become a nightmare scenario for government officials looking to restore a broken economy - a broken economy that is now suddenly depending on cheaper oil.
If oil production has really peaked for the second largest exporter in the world, it's time to pay close attention to production capabilities in Saudi Arabia, Iraq and Kuwait. Tensions in the Middle East may just be a trigger to a greater looming problem. Oil production will decrease at some point and will impact the price of the commodity. The question is when.
Related: OIL, USO
Ich hatte ab mitte - ende Januar erste LONG einstiege geplant, ich werde dies auf mitte February tun - schrittweise und natürlich nicht mit zertifikaten. Solange die Öllager weiter steigen, gibt es keine Eile.
Mit den ersten Anzeichen, dass die umgesetzten OPEC kürzungen zu einem Gleichgewicht (+/- null Lagerveränderungen) führen - hätte man ein erstes fundamentales Kaufsignal. Leicht möglich, dass man dann die ersten 10 oder 15 % verpasst. Aber Rogers hat auch recht, wenn er sagt, dass sich Öl spätzyklisch verhält.
Der erste Anstieg wird spekulativ sein (weil Börse oft vorwegnimmt), diesen kann man leicht verpassen, aber wenn man Geduld hat, könnte man dann darauf in den Folgemonaten und - Jahren reichlich belohnt werden.
Alles unter der Vorraussetzung, dass die Wirtschaft nicht in eine Depression verfällt.....
28.01.2009 16:48
WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Lagerbestände an Rohöl in der
vergangenen Woche deutlich gestiegen. Die Vorräte seien um 6,2 Millionen Barrel
(je 159 Liter) auf 338,9 Millionen Barrel geklettert, teilte das
US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit. Der US-Ölpreis WTI zeigte
sich von den Daten wenig bewegt: Ein Barrel kostete 41,59 US-Dollar und damit
ein Cent weniger als am Vortag.
Die Bestände an Benzin sanken den Angaben zufolge um 0,1 Millionen Barrel
auf 219,9 Millionen Barrel. Die Destillate-Bestände wie Heizöl und Diesel gingen
laut Energieministerium um eine Million Barrel auf 144 Millionen Barrel
zurück./RX/jha/he
28.01.2009 | 16:27 | Jochen Hahn (wirtschaftsblatt.at)
Erdöl hat den Abwärtstrend verlassen. Experten sehen das Kursziel für das zweite Halbjahr bei 60 Dollar. Petrobras und Total gehen derweil auf Investitions- bzw. Einkaufstour.
Bodenbildung: Der Ölpreis kommt zwar laufend aufgrund enttäuschender Konjunkturdaten, besonders aus den USA, unter Druck, kann sich nun aber schon seit Wochen über der 40 US-Dollar-Marke halten. Die Förderkürzungen der Opec scheinen nun zumindest eine Stabilisierung beim schwarzen Gold herbeigeführt zu haben. Und nicht nur das, vor rund einer Woche konnte der Ölpreis seinen steilen Abwärtstrend seit Juli 2008 seitwärts verlassen. Das dürfte, trotz schwelender Rezession, ein erstes Zeichen für eine Trendwende sein.
Richtung 60 Dollar
Tiberius Asset Management, die in der Schweiz ansässige Hedgefonds-Gesellschaft, rechnet nun bereits mit einem Anziehen der Rohstoffpreise von 20 Prozent, denn das Angebot kann mittelfristig mit der Nachfrage nicht Schritt halten. „Der Ölpreis wird im zweiten Halbjahr die 60-Dollar-Marke überschreiten", meint Christoph Eibl, einer der Partner der Hedgefonds-Gesellschaft. „Beim Öl dürfte das rückläufige Angebot in der zweiten Jahreshälfte dazu führen, dass Kontrakte mit kurzer Laufzeit höher notieren als jene mit längerer Laufzeit. Die Korrektur bei einigen Rohstoffen war übertrieben. Wie die Märkte bei einer Aufwärtsbewegung tendenziell übers Ziel hinausschießen, ist das auch im Abschwung zu beobachten", fügte Eibl hinzu.
Ein Indiz dafür, dass demnächst höhere Erdölnotierungen zu erwarten sind, zeigt auch die wieder aufkeimende Investitionsbereitschaft der Ölkonzerne. So möchte etwa der brasilianische Energiekonzern Petróleo Brasileiro (Petrobras) in den nächsten fünf Jahren 174,4 Milliarden Dollar investieren, um die Ölfelder vor der Küste Brasiliens zu erschließen, um seine Fördermenge zu verdoppeln.
Noch interessanter ist dagegen das Übernahmeoffert von Total für den kanadischen Ölsandspezialisten UTS Energy. Umgerechnet 503 Millionen Dollar oder 1,3 kanadische Dollar je Aktie legt der drittgrößte europäische Ölkonzern auf den Tisch, um sich die Möglichkeit zu eröffnen, in den nächsten zehn Jahren zehn bis 15 Milliarden Dollar in die Athabasca-Ölsandfelder zu investieren. Der Übernahmepreis liegt immerhin 57 Prozent über dem jüngsten UTS-Schlusskurs, allerdings haben die UTS-Papiere in den letzten sechs Monaten 84 Prozent an Wert verloren. Diese Übernahme ist deshalb so interessant, weil die Ölsandförderung erst ab einem Ölpreis von 95 Dollar rentabel wird.
Wie es um die europäischen Ölkonzerne bestellt ist, könnte heute von Royal Dutch Shell beantwortet werden, wenn das Ergebnis für 2009 vorgelegt wird. Analysten erwarten im Schnitt einen Gewinn je Aktie von 4,764 €.
© Wirtschaftsblatt.at
AktuellFinanzenDevisen & Rohstoffe
Ende der Baisse
Der Ölpreis bildet einen ausgedehnten Boden
28. Januar 2009 Der Preis für Rohöl schwankt zwar prozentual immer wieder recht heftig, doch bildet er bei der Betrachtung der Tendenz allem Anschein nach einen ausgedehnten Boden. Dies bewegt mehr und mehr Analysten zu der Aussage, die lange und weite Baisse, die Öl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) am Terminmarkt in New York von Mitte Juli bis Ende Dezember 2008 in der Spitze von etwa 147 Dollar auf rund 34 Dollar je Barrel (159 Liter) abstürzen ließ, könne an ihrem Ende angelangt sein. Am Mittwoch kostete es im elektronischen Handel zeitweise rund 41 Dollar.
Aus rein charttechnischer Sicht bietet das Muster des Marktes für WTI ein Bild, das nach dem Urteil einschlägig orientierter Analysten auf einen längeren, sich möglicherweise über Monate hinweg erstreckenden Prozess der Bodenbildung hindeutet. In dessen Verlauf könnten die zyklischen Tiefs durchaus noch mehrfach auf ihren Bestand hin getestet werden, heißt es. Zur allgemeinen technischen Situation weist Bank of America Securities-Merrill Lynch (BAS-ML) darauf hin, dass große Spekulanten am Terminmarkt in New York, hinter denen sich überwiegend Hedge-Fonds verbergen, ihre Nettokaufpositionen in jüngster Zeit fortschreitend verringert haben. Zum Ende des vergangenen Jahres hin hatten diese Engagements erstmals seit knapp zwölf Monaten wieder einmal den Bereich erreicht, der nach empirischen Erkenntnissen als überzogen hoch gilt. Der zuletzt verzeichnete Rückgang mindert das Risiko umfangreicher Liquidationen und damit das Risiko eines stärkeren Drucks auf den Preis. Doch es bleibt nach dem jüngsten Stand des Indikators noch immer vergleichsweise hoch.
WTI-Vorräte fließen über
BAS-ML erklärt aus charttechnischer Sicht, die Notierungen für WTI fänden zwischen 35 und 40 Dollar Stützung, stießen bei 50 bis 51 Dollar auf Widerstand. Barclays Capital sieht WTI auf kurze Sicht zwischen 38 und 55 Dollar schwanken, hält aber mittelfristig einen Fall auf etwa 25 Dollar für möglich. Dies sei das „Herz“ des Bandes, das sich von 1999 bis 2004 gebildet habe.
Breiteren Raum nimmt in der Diskussion das Auseinanderdriften der Preise für WTI in New York und für Nordseeöl der Sorte Brent in London ein. WTI hat jüngst den bislang beispiellosen Preisabschlag von knapp 10 Dollar gegenüber Brent aufgewiesen. Beides sind leichte, „süße“, schwefelarme Öle von annähernd gleicher Qualität. Über die Jahre hinweg war WTI meist etwa 1,50 bis 2 Dollar teurer als Brent-Öl. Die extreme Preisdifferenz hat sich zwar spürbar verringert, als der Februar-Kontrakt für WTI am 20. Januar liquidiert war. Doch ist sie bei den länger laufenden Terminkontrakten noch ungewöhnlich hoch geblieben. Die gängige Erklärung für dieses verwirrende Phänomen lautet, die WTI-Vorräte in der Region Cushing im amerikanischen Bundesstaat Oklahoma, dem Andienungsort für physische Ware, flössen wegen stark rückläufiger Nachfrage und begrenzter Lagermöglichkeiten über. Als repräsentativer für den amerikanischen Ölmarkt gilt daher schon seit einer Weile die Sorte Light Louisiana Sweet (LLS), die vor der Küste im Golf von Mexiko gefördert wird.
Tiefgreifende Veränderungen am amerikanischen Ölmarkt
Auch über die Energiepolitik der neuen Regierung in Washington wird diskutiert. Es herrscht kein Zweifel mehr darüber, dass sie aus finanziellen Gründen und wegen des Umweltschutzes auf geringeren Ölverbrauch abzielt. Dies wird nach einhelliger Ansicht tiefgreifende strukturelle Veränderungen am amerikanischen Ölmarkt bewirken. Amerika stehe höchstwahrscheinlich vor einem Jahre dauernden Rückgang des Ölbedarfs, wie er bereits in Europa und in Japan eingetreten sei, heißt es.
Dieser als gravierend bezeichnete Aspekt wirft die Frage auf, wie sich die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) verhalten könnte. Ihre Bemühungen, die Förderung zu senken und Öl knapper und damit wieder teurer werden zu lassen, haben bis jetzt keinen durchschlagenden Erfolg. Und es wird weithin bezweifelt, dass alle Mitgliedsländer in diesem Zyklus sinkender Nachfrage zu der vom Kartell verlangten Förderdisziplin bewegt werden können. Da die Opec bereits Ende 2004 begonnen hat, ihre Kapazitäten auszuweiten, und weil sie diesen Prozess nicht abrupt beenden kann und wohl auch nicht will, werden ihre ungenutzten Kapazitäten angesichts sinkender Nachfrage möglicherweise auf Jahre hinaus wachsen. Dies ist ein Grund für die mancherorts geäußerte Annahme, dass die Baisse am Ölmarkt trotz der gegenwärtig zu beobachtenden Stabilisierungstendenzen noch nicht beendet sein dürfte.
Text: F.A.Z./hi.
Bildmaterial: AFP
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Dubai (Platts)--29Jan2009
BP CEO Tony Hayward said Thursday that an oil price in the range of
$60-80/barrel is required in order to stimulate investment and ensure growth
in the sector.
"Over the next 20-odd years, the global energy industry... will invest of
the order of $25-26 trillion, so in the order of $1 trillion/year, to provide
the energy the world will need for that time-frame," Hayward told a session of
the World Economic Forum in Davos, Switzerland.
"From the perspective I have, for OPEC countries to be able to balance
their budgets, sustain their social investment programs and invest for the
future, it would appear that a price somewhere between $60 and $80 is
appropriate."
Hayward added that the same price range would be needed to sustain
production from more challenging areas such as the ultra-deepwater off Angola
and Brazil and oil sands in Canada, which account for around 3-5 million b/d.
"The price need today to stimulate investment into that sort of resource
is of the order of $60-80/b," Hayward said.
"So that seems to be what you need to get for investment."
Similar stories appear in Platts Oilgram News.
See more information at http://oilgramnews.platts.com
DAVOS (dpa-AFX) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist mit dem derzeitigen Ölpreis nicht zufrieden und überprüft eine weitere Kürzung der Öl-Produktion. Wenn der Preis niedrig bleibe, werde die Organisation nicht zögern, zu handeln, sagte OPEC-Generalsekretär Abdullah Salem al-Badri am Donnerstag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Unter dem Eindruck der schrumpfenden Nachfrage hatten die zwölf Mitgliedsstaaten der OPEC Mitte Dezember bereits eine Drosselung der Produktion um 2,2 Millionen Fass ab dem 1. Januar beschlossen. Die OPEC wird Mitte März zu ihrer nächsten regulären Sitzung zusammenkommen.
"Wir sehen in den USA, Großbritannien, der EU und China einen Nachfragerückgang", sagte der OPEC-Generalsekretär. Der Rückgang sei Folge der starken Verlangsamung der Weltwirtschaft. Der derzeitige Preis von rund 40 Dollar das Barrel (159 Liter) ist der OPEC zu niedrig. BP-Chef Tony Hayward sagte in Davos, ein Preis zwischen 60 bis 80 Dollar sei angebracht. Dann würde auch wieder investiert.
Auch der russische Ministerpräsident Wladimir Putin hatte am Mittwochabend in Davos zu niedrige und stark schwankende Energiepreise beklagt. "Ich schlage vor, dass wir einen neuen internationalen rechtlichen Rahmen für Energiesicherheit niederlegen", sagte Putin. Jeder wisse, dass scharfe und nicht vorhersehbare Schwankungen der Energiepreise einen kolossalen destabilisierenden Faktor für die Weltwirtschaft darstellten. So würden etwa Investitionen in Energiesparmaßnahmen und alternative Energien gekürzt. Da auch weniger in die Ölproduktion investiert werde, führe dies zu einem weiteren Abwärtstrend, hatte Putin erklärt./hpd/DP/jha/
30.01.2009 , 15:26 Uhr
Big Oil strikes again
Reich, reicher – Exxon
Neuer Gewinnrekord: Der weltgrößte Ölkonzern Exxon Mobil hat im vergangenen Jahr mit mehr als 45 Mrd. Dollar den höchsten Gewinn eines US-Unternehmens aller Zeiten erzielt. Auch Rivale Chevron gab Rekordzahlen bekannt. Beide Unternehmen überzeugten an der Börse
HB HOUSTON/ SAN RAMON. Der Überschuss von exakt 45,22 Mrd. Dollar (35,28 Mrd Euro) fiel noch einmal elf Prozent höher aus als Exxons alter Rekord aus dem Vorjahr. Wegen der inzwischen stark gefallenen Ölpreise verbuchte der Konzern im vierten Quartal allerdings einen Gewinneinbruch. Der Überschuss fiel im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel auf 7,8 Mrd. Dollar, wie Exxon Mobil am Freitag am Sitz in Houston (Texas) mitteilte. Der Gewinn pro Aktie lag bei 1,55 Dollar und somit um acht Cent höher als von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Analysten vermutet hatten.
Der Umsatz stieg im Gesamtjahr 2008 um 18 Prozent auf 477,4 Mrd. Dollar. Im Schlussquartal fiel er dagegen um mehr als ein Viertel auf 84,7 Mrd. Dollar.
Der zweitgrößte US-Ölkonzern Chevron verdiente im vergangenen Jahr so viel verdient wie nie zuvor. Dank der lange rekordhohen Ölpreise sprudelte der Gewinn 2008 mit 23,9 Mrd. Dollar (18,6 Mrd Euro) um fast 30 Prozent stärker als ein Jahr zuvor. Das teilte Chevron am Freitag am Sitz im kalifornischen San Ramon mit.
Öl-Aktien: Was kommt nach dem Preisverfall?
Im Schlussquartal stagnierte der Gewinn allerdings wegen der inzwischen stark gefallenen Ölpreise bei 4,9 Mrd. Dollar. Dabei profitierte der Konzern noch von starken Währungseffekten und einem Einmalgewinn. Ohne diese Sondereffekte wäre der Überschuss wie auch bei Wettbewerbern zum Jahresende deutlich gesunken. Das Ergebnis lag aber immer noch deutlich über den Erwartungen der Wall Street.
Chevrons Umsatz fiel im Schlussquartal um fast 30 Prozent auf 43,1 Mrd. Dollar. Im Gesamtjahr stiegen die Erlöse um fast ein Viertel auf 265,0 Mrd. Dollar.
Der Ölpreis hatte im Juli ein Rekordhoch von mehr als 147 Dollar je Barrel (159 Liter) erreicht. Seitdem ist er aber wegen der Sorge vor einer kräftigen Abschwächung der Weltwirtschaft deutlich auf aktuell etwas mehr als 40 Dollar gesunken.
An der Börse wurden die Zahlen positiv aufgenommen: Im vorbörslichen Handel von Lang & Schwartz legten beide Titel um mehr als drei Prozent zu.
Link zum Artikel: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...er-exxon;2137671
Wie das russische Energieministerium heute mitteilte, stieg die Ölproduktion Russlands im Januar leicht von 9,66 Mio. Barrel/Tag im Dezember 2008 auf 9,7 Mio. Barrel/Tag (41,01 Mio. Tonnen). Gleichzeitig gingen die Exporte über Pipelines der Transneft von 4,36 Mio. Barrel/Tag auf 4,25 Mio. Barrel/Tag zurück.
Bei der Rosneft konnte die Ölproduktion gegenüber Dezember und Januar 2008 um jeweils 0,3 Prozent auf 9,650 Mio. Tonnen gesteigert werden. Bei der LukOil belief sich die Produktion auf 7,794 Mio. Tonnen, 1,4 Prozent mehr als im Dezember 2008 und 2,5 Prozent mehr als im Januar 2008.
Die Gazprom Neft produzierte 2,517 Mio. Tonnen Öl 0,1 Prozent mehr als im Dezember 2008, aber 6,5 Prozent weniger als Januar 2008. Bei der Gazprom selbst ging die Ölproduktion auf 0,949 Mio. Tonnen zurück. Gegenüber Dezember 08 lag der Rückgang bei 9,0 Prozent, gegenüber Januar 08 bei 17,4 Prozent.
Sehr passender Bericht zur OPEC und ihrem Verhalten bei fallenden Preisen.
Zusätzlich mal ein Ausblick auf Frühjahr 2009.
Viele wollen ja schon dann bzw. im Feb.09 einsteigen.
Meine Erwartung ist eher das dann der Preis noch weiter fallen wird.
Manche versteifen sich auf weiter fallende Preise, manche versteifen sich auf steigende Preise.
das sollte man nicht tun, sondern schicht die Lager daten und Fundamentals weiter beobachten und danach entscheiden