Der USA Bären-Thread
Wie stark sind die Marktteilnehmer Short?
Ist ein genereller Shortsqueeze z. Zt. wahrscheinlich? Wenn ich mir die Homebuilder anschaue dann war dieses der Fall. Gestern fiel der Gesamtmark stark und die Homebuilder zogen trotz schlechter Nachrichten massiv an.
Ich kann mir eigentlich keinen Anstieg vor dem WE vorstellen. Wer will mit Beständen ins WE.
Wobei jede Aktie schlussendlich zu jedem Zeitpunkt in irgendeinem Depot liegt.
Wo sind die charttechnischen Wiederstände?
permanent
....“There’s all sorts of rumours swirling around the market about who will be next into the lifeboat,” says one London-based banks analyst. “It looks like its going to be a hot sweaty summer for some.”
German officials seem particularly concerned and there is talk that more bad news in that market could come soon if they really are telling local institutions that it is time to show their cards.“We suspect the Bundesbank is going round all of the German institutions telling them to put everything related to subprime problems on to the table, in addition to orchestrating the rescue package for IKB,” says Marc Ostwald, fixed income strategist at Insinger de Beaufort in London......
wenn es heute so bleibt, sprich Dax unter 7370 und Dow unter 13150 dann sind die nächsten Ziele die 200-Tage-Schnitte und dann die Tiefs von Ende Februar.
Ich stelle mich jedenfalls mental schon mal aufs Shorten ein. Wie sieht's bei euch aus?
Später evtl mehr. Ich will nicht wirklich gleuben, dass der Dow heute mit Plus ins WE geht.
Gruß TDM850
du fängst erst mit dem shorten an?
Ich überlege, ob ich nicht schon den shortausstieg versäumt habe.
mfg
ath
Bin mir total unschlüssig,aber wenn man beobachtet wie der DOW in der Woche die 13700 erreicht hat..,das waren doch immer die "100 Punkte Sprünge" meist am Ende der Handelszeiten,es sieht doch so aus,als der Markt einfach nur nach unten will.Aber wann ist der richtige Punkt um short zu gehen?Das Problem ist man muss wohl aus dem Bauch entscheiden müssen,mit Logik hat das nicht zu tun!Aber am besten so entscheiden,dass es gegen die Logik spricht ;)
Gruß BRB
Top-Ökonomen zur Subprime-Krise
„Der menschliche Instinkt ist schuld“
Die US-Hypothekenkrise schlägt drastisch auf Banken und die Finanzmärkte durch. Internationale Top-Ökonomen erklären in einer exklusiven Handelsblatt-Umfrage, wie bedrohlich die Situation ist, was die Ursachen der Turbulenzen waren und welche Lehren zu ziehen sind.
Die Finanzmärkte sind nervös: Zinsen und Risikoaufschläge steigen, Aktienkurse fallen. Ist das eine willkommene Normalisierung oder der Beginn einer Krise?
Patrick Artus, Chefökonom der Investmentbank Natixis und Mitglied des Wirtschaftsbeirates des französischen Staats: „Die Turbulenzen sind das normale Atmen des Konjunkturzyklus. Sie müssen keinesfalls in eine Krise münden. Die wirtschaftlichen Fundamentaldaten sind gesund, Liquidität gibt es reichlich. Die Verluste der Banken aus geplatzten Hypothekenkrediten macht ein Prozent der Marktkapitalisierung aus. Das ist nicht viel.“
Willem Buiter, Ökonomieprofessor an der Londoner School of Economics and Political Science: „Es ist eine gesunde und überfällige Normalisierung der Risikoaufschläge. Wenn wichtige Zentralbanken keinen Unsinn machen, sollte es nicht zu einer Systemkrise kommen. Einzelne Finanzinstitute können aber durchaus pleitegehen.“
Jan Hatzius, Chefvolkswirt der Investmentbank Goldman Sachs in New York: „Weder-noch. Es ist ein Symptom einer platzenden Immobilienblase. Diese wird noch zu sehr vielen weiteren Kreditausfällen führen. Aber ich denke, eine ausufernde Finanzkrise ist unwahrscheinlich. Denn es gibt keinen Grund, warum die US-Notenbank nicht kräftig die Zinsen senken könnte, wenn dies nötig sein sollte.“
Richard Koo, Chefökonom des Nomura-Forschungsinstituts in Tokio: „Wenn eine Investitionsblase platzt, verursacht dies immer erheblichen Stress in den Finanzsystemen. Die aktuellen Turbulenzen zeigen viele Symptome der Auflösung einer Blase. Ich denke schon, dass wir es hier mit einer Krise zu tun haben.“
Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank in Frankfurt: „Wir haben am US-Immobilienmarkt und den damit verbundenen Kreditmärkten eine Krise. Aber wie jede Krise hat auch die gegenwärtige eine heilsame Wirkung. Sie bewirkt, dass Investoren die Risiken nicht nur am US-Immobilienmarkt, sondern auch bei Unternehmensanleihen und Währungen realistischer einschätzen.“
Dennis Snower, Leiter des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel: „Es ist zweifellos möglich, dass die US-Hauspreise weiter fallen und kritische Werte unterschreiten.“
Angel Ubide, Chefvolkswirt der Tudor Investment Corporation in Washington: „Was wir beobachten, ist einerseits der verzögerte Effekt der Bereinigung im US-Immobilienmarkt, zum anderen die Normalisierung der Risikoprämien in den breiteren Kreditmärkten. Die Ausfälle bei Hypothekenkrediten haben am Markt für Kreditderivate zu Neubewertungen geführt, die eher mit historischen Erfahrungen in Einklang stehen.“
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Wie würde eine krisenhafte Zuspitzung der gegenwärtigen Lage aussehen?
Patrick Artus: „Folgende Abfolge wäre bedenklich: Die Kreditausfälle steigen, die Märkte stellen weniger Liquidität bereit, die Banken verschärfen ihre Kreditvergabestandards drastisch und ohne Ausnahme. Kreditknappheit bremst die Wirtschaft und zwingt Schuldner zu Notverkäufen von Vermögen. Dass es so kommt, ist unwahrscheinlich.“
Willem Buiter: „Der schlimme Fall wäre gekennzeichnet von einer Liquiditätsklemme, vielen Insolvenzen, einem Einbruch des Konsum- und Geschäftsklimas und einem starken Rückgang der privaten Nachfrage. Dieses Szenario ist sehr unwahrscheinlich (weniger als zehn Prozent).“
Jan Hatzius: „Es gibt zwei Möglichkeiten: Die Turbulenzen könnten vom Hypothekenmarkt auf andere Märkte übergreifen und die Liquidität austrocknen lassen. Hierfür gibt es bereits erste Indizien. Oder die Wirtschaft rutscht in eine Rezession. Beides halte ich letztlich für unwahrscheinlich, weil die US-Notenbank handeln würde.“
Richard Koo: „Im ungünstigen Fall werden auch Marktteilnehmer betroffen sein, die glauben, ihre Positionen seien abgesichert. Dann kommt es zum Schneeballeffekt. Wer sich gegen den Ausfall von Kreditderivaten abgesichert hat und feststellt, dass der Anbieter der Deckung ausgefallen ist, könnte seinerseits andere in Probleme bringen.“
Jörg Krämer: „Problematisch wäre natürlich eine Kreditklemme – wenn also die US-Unternehmen vom Kapitalmarkt oder den Banken keine Mittel mehr erhalten würden. Das halte ich allerdings schon deshalb für unwahrscheinlich, weil die Bilanzen der Unternehmen grundsolide sind.“
Dennis Snower: „Im Falle einer Krise würden die Hauspreise schnell sinken und zu einem Rückgang der Konsumausgaben führen. Dies hätte zur Folge, dass die Investitionsausgaben und zugleich die Preise an den Aktienmärkten fallen, was wiederum zu einem Rückgang der Konsumausgaben und der Hauspreise führen würde.“
Angel Ubide „Märkte neigen immer wieder zu Übertreibungen. Problematisch wäre es, wenn sie es nun mit der Risikoaversion übertrieben, was zu Notverkäufen und Zwangsliquidationen von Vermögensbeständen führen und das Finanzsystem gefährden könnte. Eine Kreditklemme könnte die Weltwirtschaft stark belasten.“
Worauf achten Sie besonders, um festzustellen, ob wir in eine schwere Krise stürzen?
Patrick Artus: „Ich achte auf die Ausfallrate bei US-Hypothekenkrediten, Hauspreise, Haushaltsvermögen, die Welt-Geldmenge und Kreditstandards der Banken. Bisher sind die Ausfallraten nur wenige Prozentpunkte höher als normal, dieHaushaltsvermögen und Geldmenge steigen, und die Kreditstandards in den USA und Europa sind locker.“
Willem Buiter: Alarmzeichen „wären: wenn normal verschuldete Unternehmen keinen Kredit mehr bekämen; ein weiterer deutlicher Anstieg der Risikoaufschläge für Unternehmensanleihen; eine Ausweitung der Ankaufs-/Verkaufsspannen in wichtigen Finanzmärkten.“
Jan Hatzius: „Was die Finanzmärkte angeht, so schaue ich genau auf Indikatoren für finanzielle Verwerfungen wie die Aufschläge für Swap-Geschäfte, auf Volatilitätsmaße und die Risikoaufschläge von Geldmarktpapieren. Was das Rezessionsrisiko angeht, so sind es die üblichen Indikatoren.“
Richard Koo: „Zwei Merkmale könnten als Warnung dienen. Das erste ist ein deutlicher Rückzug von Kapital aus Hedge-Fonds. Das zweite ist ein Anstieg der Zahlungsprobleme auch im Prime-Bereich der US-Hypothekenkredite. Letzteres ist sogar ziemlich wahrscheinlich, weil viele Verträge noch in der Phase niedriger Startzinsen stecken.“
Jörg Krämer: „Fed und EZB befragen die Banken, wie sie ihre Kreditvergabestandards ändern. Die Fed wird die Ergebnisse der Juli-Umfrage wohl nächste Woche veröffentlichen. Unschön wäre es, wenn die US-Banken ihre Standards nicht nur für Hypothekarkredite, sondern auch für die bilanziell gut aufgestellten US-Firmen verschärft hätten.“
Dennis Snower: „Die ersten Zeichen wären eine gleichzeitige Stagnation der Hauspreise und des Konsumentenvertrauens, kombiniert mit einem Rückgang der Investitionen und Preisschwankungen an den Aktienmärkten.“
Angel Ubide: „Der Schlüsselindikator ist die Liquiditätslage der Banken. Wenn die Liquidität versiegt oder es bei der Refinanzierung von Kurzfristschulden haken sollte, könnte das zu einer Panik führen.“
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Was ist zu tun, um Schlimmeres zu verhindern?
Patrick Artus: „Es genügt, das Vertrauen der Märkte wieder herzustellen. Eine zweigleisige Kommunikation würde helfen: zum einen transparente Informationen von den Finanzinstitutionen über ihr Engagement in wackligen US-Immobilienkrediten, zum anderen Stellungnahmen der Zentralbanken über die Entwicklung der Liquidität.“
Willem Buiter: „Beten und sicherstellen, dass die Zentralbanken das Richtige tun. Sie sollten als Reaktion auf Probleme nicht die Zinsen senken, sondern aktiv das Diskontfenster nutzen, um Unternehmen in Liquiditätsproblemen zu erhöhten Zinsen und gegen Sicherheiten die nötige Liquidität zu geben – nicht nur Banken, sondern allen Unternehmen.“
Jan Hatzius: „Die Zentralbanken sollten die Entwicklung sehr genau verfolgen und wenn nötig die Zinsen senken.“
Richard Koo: „Die Finanzinstitutionen müssen wachsam bleiben und sich fragen, wo Risiken auftauchen könnten.“
Jörg Krämer: „Auf keinen Fall sollten die Zentralbanken jetzt wie bei der Russlandkrise oder dem Schock infolge der Schieflage des LTCM-Hedge-Fonds die Zinsen senken. Dann fachen sie die Kreditvergabe wieder an, schläfern das Risikobewusstsein ein und schaffen für die Zukunft umso größere Probleme.“
Dennis Snower: „Eine expandierende Geldpolitik wäre hilfreich. Für eine expandierende Fiskalpolitik gibt es wenig Spielraum.“
Angel Ubide: „Ein wirtschaftspolitisches Eingreifen wird wahrscheinlich nicht nötig sein. Die Weltwirtschaft ist sehr robust, und die Unternehmen machen exzellente Gewinne und schwimmen im Geld. Deshalb sollte der Anpassungsprozess an die neuen Finanzierungsbedingungen ohne größere Verwerfungen vonstattengehen.“
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Gibt es einen Schuldigen für die derzeitigen Probleme, und welche Lehren sollte man ziehen?
Patrick Artus: „Die Marktakteure werden die US-Notenbank verantwortlich machen. Notenbanker werden der fehlenden Reife der Finanzmärkte die Schuld geben. Meiner Ansicht nach zeigen die jüngsten Turbulenzen, dass die Marktteilnehmer in unbekanntem Territorium agieren, mit vielen neuen Finanzprodukten, die noch keinen vollen Konjunkturzyklus mitgemacht haben.“
Willem Buiter: „Die Finanzmärkte werden immer zu Phasen wilder, irrationaler Euphorie, gefolgt von tiefer Depression neigen. Der Privatsektor kann niemals Liquidität bereitstellen, wenn sie am dringendsten gebraucht wird. Institutionen, die mit großem Kredithebel arbeiten, müssen zu mehr Transparenz gezwungen werden. Die Aufsicht hat bei Subprime-Krediten versagt.“
Jan Hatzius: „Wie bei der Technologieblase ist auch diesmal wieder der menschliche Instinkt schuld, der Wertsteigerungen einfach in die Zukunft fortschreibt. Außerdem hat die Aufsicht zu wenig auf eine zu laxe Kreditvergabepraxis geachtet, teilweise im fehlgeleiteten Glauben, dass der Markt immer Recht hat.“
Richard Koo: „Die Banken haben recht verantwortungsvoll gehandelt, doch die Hypothekenanbieter vor Ort haben die Bonität der Kunden kaum geprüft. Man muss den Leuten künftig klar sagen, dass Immobilienpreise auch fallen können. Selbst der ehemalige Fed-Chef Alan Greenspan hat früher öffentlich betont, dass die Hauspreise seit dem Krieg nie gefallen sind.“
Jörg Krämer: „Die Analyse von Geldmengen und Kreditaggregaten ist bei angelsächsischen Zentralbanken aus der Mode gekommen. Viele drängen die EZB, die monetäre Säule ihrer geldpolitischen Strategie zu kippen. Aber die starke Kreditvergabe in einzelnen Bereichen hat schon vor Jahren Übertreibungen signalisiert, die sich jetzt entladen.“
Dennis Snower: „Eine nennenswerte Schuld haben die globalen Ungleichgewichte, insbesondere die übermäßigen Konsumausgaben der USA in Verbindung mit den übermäßigen Ersparnissen im Fernen Osten. Eine wichtige Folge wird sein, dass die Entwicklung der Kapitalpreise nun umsichtiger beobachtet wird.“
Angel Ubide: „Die IT-Revolution und die Verdoppelung des globalen Arbeitskräftepotenzials haben zu einer Niedrigzinsperiode geführt, die jetzt zu Ende geht. Dabei gab es klassische Exzesse, die in solchen Situationen kaum zu vermeiden sind. Der Schlüssel liegt darin, dass Aufsicht und Regulierer verhindern, dass übermäßig Risiken ohne ausreichende Absicherung angehäuft werden.“
Die Fragen stellten Nobert Häring, Dorit Heß und Finn Mayer-Kuckuk.
Ich habe daher eben die 1. von 3 geplanten Tranchen SG3G26 (Shortdax ungehebelt) erworben. Geplant war ja der Einstig bei 7700, aber es sieht nicht mehr danach aus, dass wir dahinkommen. Die Nachrichtenlage ist einfach zu schlecht und scheint sich von Tag zu Tag zuzuspitzen.
Bei der derzeitigen Vola kann die Reise aber auch Ruckzuck wieder gen Norden gehen. Da schützt mich der Hebel 1 vor allzu großen Verlusten und die 2 noch geplanten Tranchen versüßen die Sache ja auch.
Sollte der Dow heute unter 13100 abtauchen werde ich ganz short gehen, auch mit Hebel.
Ich tippe eher auf die zweite Variante. Wenn das stimmt, darf man heute KEINE Shorts kaufen, sondern sollte damit bis Montag nach der US-Eröffnung warten.
Da es unmöglich ist die Zukunft vorherzusagen und den optimalen Zeitpunkt zu treffen ist eine Doppelstrategie sinnvoll: Jetzt einsteigen und Monatag evtl. ausbauen. Die Stopps so setzen, dass selbst Dow 13700 einen nicht rauswirft. (Sehr schwer ich weiß)
ich denke das Abwärtspotential ist noch erheblich;
nicht mal wegen der Kreditkriese, die wird wohl mittlerweile wenig unterschätzt;
was aber unterschätzt wird, sind die Auswirkungen auf die Realwirtschaft; diese werden erheblich sein und imho die USA in eine saftige Rezession führen; daran glaubt momentan niemand, denn in fast allen Analysten-Statements (sehr schön in der HB-Auflistung zu sehen) wird die robuste Konjunktur als positives Argument aufgeführt. Daß niemand daran glaubt, ist auch an den starken Pullbacks zu sehen, sobald einen halben Tag keine Horrormeldung aus dem Subprime Sektor kommt;
ich bleibe dabei; ich habe bisher kein Platzen einer Hausblase gesehen, das nicht erhebliche Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft hatte. Und wir haben neben der in den USA noch 2 weitere in GB und E. Auch daß China einen erheblichen Einfluß auf die Weltwirtschaft hat, wage ich zu bezweifeln; bei einem Handelsbilanzüberschuß mit den USA in 2006 von $232.5 Mrd. und nur $177.5 mit dem Rest der Welt, kann man an 5 Fingern abzählen, was mit der chinesischen Konjunktur bei einem Einbruch in den USA passiert
Am wahrscheinlichsten halte ich einen Verlauf ähnlich wie 1998 bei der LTCM-Hedgefonds-Krise: Ein "Salami-Sterben"-Abverkauf bis Anfang Oktober (Korrekturziel: ca. 20 % ab ATH in den jeweiligen Indizes), finales Kapitulationstief - danach rasante Anstiege "wie an der Schnur gezogen". Jahresendstand: 5 % unter den ATHs.
Wenn dieses Szenario sich bewahrheiten sollte, wäre meine Strategie aus dem 1. Absatz die sinnfälligere, weil wir dann nämlich nicht schnurstracks, sondern in hübschen Treppchen fallen.
Dies ist ein übergeordnet bullisches Szenario (Korrektur im Uptrend). Das stark bärische, was sich im Fall der von Dir erwarteten Rezession ergäbe, würde zunächst genauso anfangen, nur dass dann im Oktober der Wiederanstieg ausbliebe bzw. nur ganz flach ausfiele. Der "Short-Fahrplan" bis Oktober wäre in beiden Fällen derselbe, so dass man sich darüber jetzt noch keinen Kopf zu machen braucht.
MUMBAI (Thomson Financial) - Standard & Poor's Ratings Services placed its ratings on 76 tranches from 19 US cash flow and hybrid collateralized debt obligation (CDO) transactions on creditwatch with negative implications.The affected tranches have a total issuance amount of 2.163 bln usd.
S&P placed these CDO ratings on watch in connection with an ongoing review of its rated CDO transactions with exposure to RMBS (residential mortgage backed securities) and other securities that have experienced negative rating actions.
Including today's CDO tranches, 193 tranche ratings from 57 cash flow and hybrid CDO transactions are currently on negative watch due to exposure to RMBS securities that have seen negative credit migration; these 193 tranches represent an issuance amount of 6.596 bln usd.
Additionally, to date, S&P has lowered its ratings on 25 tranches from six cash flow and hybrid CDO transactions as a result of exposure to RMBS assets that have experienced negative credit migration; these 25 CDO tranches represent an issuance amount of 973 mln usd.
Aside from these actions on cash flow and hybrid CDOs, ther agency has also lowered 96 tranche ratings from 77 non-excess-spread synthetic CDO transactions and placed seven tranche ratings from one actively managed non-excess-spread synthetic CDO transaction on negative watch.
In total, the affected tranches represent about 2.24 bln usd in issuance.
Nach 2000 war immer wieder zu viel Optimismus im Markt. Die Konsequenz haben wir im Salamicrash gesehen. Wer jetzt schon wieder seine Aktienpositionen ausbaut, braucht Mut oder einen langen Atem.
Dies ist ein mittelfristiger Bärenthread, und der ist sehr schön anlayisert von AL.
Market Sees September Cut
By Tony Crescenzi
Street.com Contributor
8/10/2007 10:26 AM EDT
The Fed did not inject additional money into the banking system during its normal operating period, which occurs at around 9:40 a.m. each day, probably because the Fed's special operation of $19 billion announced earlier this morning has had early success in bringing the fed funds rate close to the Fed's 5.25% target.
The market appears to be priced for about 20% odds of an intermeeting cut, and earlier was fully priced for a cut occurring by the Sept. 18 FOMC meeting.
Please see the table below.