Intel - ein kurzfristiger Trade?
Stark abhängig sind bspw. Micron (nahezu 50 %) , Nvidia usw.
Micron hat einen leichten Kurseinbruch schon hinter sich, weshalb der Markt nun auch INTC in Mithaftung nimmt. AMD dagegen gewinnt heute schon wieder massiv (über 5 %) und lief in den letzten Wochen von 10 auf 17 $! Offensichtlich zeigt der David dem Goliath wieder mal, wie man's richtig macht!
(Tolle neue Produkte!)
Die anderen Chipwerte (Micron, Nvidia) stehen noch recht stabil - trotz höherer Bewertung.
So schnell geben sich die Bullen folglich nicht geschlagen.
http://de.4-traders.com/INTEL-CORPORATION-4829/...Beziehung-26804464/
Umsatz wie auch Gewinn je Aktie würden im zweiten Quartal über den Erwartungen liegen, kündigte Intel an. 2018 werde ein weiteres Rekordjahr.
Die Suche nach einem Nachfolger wurde bereits eingeleitet.
Schade um Krzanich, da er die letzten Jahre einen sehr guten Job machte! (Meine Meinung)
die Analysten von KeyBanc Capital Markets bewerten INTC nach wie vor mit "overweight" und bestätigen das Kursziel von 65,00 USD. Das wären 13 $ - etwas ambitioniert, wie ich finde.
Quellentext von heute:
Intel-Aktienanalyse von Analyst Michael McConnell von KeyBanc Capital Markets:
Im Rahmen einer Aktienanalyse bestätigt Analyst Michael McConnell vom Investmenthaus KeyBanc Capital Markets seine Empfehlung die Aktien des Chipproduzenten Intel Corp. (ISIN: US4581401001, WKN: 855681, Ticker-Symbol: INL, NASDAQ-Symbol: INTC) überzugewichten.
Ungeachtet der unerwarteten Ankündigung, dass Brian Krzanich von seinem Posten als CEO von Intel Corp. zurücktreten werde, bleiben die Analysten von KeyBanc Capital Markets positiv gestimmt. Das Erlöswachstum in der Data Center Group sollte durch den Purley-Produktzyklus stimuliert werden. Analyst Michael McConnell hält die Planungen von Intel für die Segmente DCG und CCG für konservativ.
Angesichts des positiven Q2-Updates würden die Schätzungen angehoben. Die Bewertung der Intel-Aktie könnte aber in der nächsten Zeit wegen des überraschenden Führungswechsels und Sorgen über die Wettbewerbsposition gegenüber AMD unter Druck geraten.
In ihrer Intel-Aktienanalyse stufen die Analysten von KeyBanc Capital Markets den Titel nach wie vor mit "overweight" ein bestätigen das Kursziel von 65,00 USD.
Wenn Analysten den Weggang des bisherigen CEO so überbewerten, so vergessen die Schlauberger, dass der Handelsstreit ursächlicher ist, und schon eingepreist ist.
Qualcomm steht bei 56,80 $ - büsste lediglich 3 $ ein; Micron steht schon wieder im Plus.
Was man als Analyst wissen sollte: INTC hat die günstigeren Kennzahlen und ist inzwischen weitaus besser diversifiziert.
AMD wird Marktanteile bei Intel abnehmen - divirsifikation hin oder her: Konsumermarkt + Servermarkt ist genau so wichtig für Intel wie früher - nur halt mit einem sehr starken Konkurrenten am Hals ;)
https://www.ariva.de/news/...n-intel-und-amd-das-wachstum-von-7049100
Im Übrigen flacht der Kursrückgang nun ab, nachdem INTC seit Tagen das rote Lämpchen im DOW halten musste. Außerdem hat Interimschef Swan gute Karten, dauerhaft Intel-Chef zu bleiben.
Der Einstieg in die Mobilitätsindustrie ist mit der Akqusition von Mobileye vollzogen.
Dies ist die Industrie, die wie keine zweite vom Internet der Dinge profitieren wird. Intel gilt bereits als Geheimfavorit. Das abgelaufene zweite Quartal wird ein Rekordquartal werden, teilte Intel schon einmal mit und auch das Gesamtjahr steuert auf Rekordkurs.
Der Intel-Verwaltungsrat selbst spart bezüglich Swan, nicht mit Vorschusslorbeeren, was ihn womöglich als permanenten CEO erkennen lässt.
Durchaus möglich, dass sich dieser Impuls zumindest zur Stabilisierung andient.
Möglich, dass sich Trump noch umorientiert, nachdem der Markt sein Geflüster mahnend quittierte und die Chinesen appelieren.
Die Chipbranche hat im Gegensatz zur Automobilindustrie keine Innovationsblockaden, weshalb diese massive Korrektur m.E. überzogen war/ist.
Diese (WKN:855681) wird im Internet der Dinge eine tragende Rolle spielen, insofern der Markt auf die technischen Innovationen eine Nachfrage entstehen lässt! Hier der Artikel:
(Quelle: https://www.fool.de/2018/07/13/...tos-zu-gewinnen/?rss_use_excerpt=1)
Wie Intel plant, selbstfahrende Autos zu gewinnen
Der Chipriese Intel versucht schon seit Jahren, sein Geschäft zu diversifizieren und über den stagnierenden PC-Markt hinaus zu erweitern. Die Hauptquelle der Diversifizierung war bisher der Markt für Datenzentrenprozessoren. Aber Intel hat auch viel investiert, um eine Führungsrolle beim aufkeimenden Internet der Dinge einzunehmen.
Intels Internet der Dinge-Sparte (IoT), die Prozessoren und andere Komponenten an unterschiedliche Branchen wie Automotive, Einzelhandel und Industrie verkauft, erwirtschaftete 2017 3,17 Milliarden US-Dollar Umsatz. Das ist eine Steigerung von 20 % gegenüber dem Vorjahr. Ein erfolgreiches Geschäft also.
Intel will nun auf den Erfolg aufbauen, indem es sich als führender Verkäufer von Chiptechnologie für die immer häufiger werdenden autonomen Fahrzeuge positioniert. Lass uns einen genauen Blick auf Intels Strategie werfen.
Ein Portfolioansatz
Intels Strategie, vom Markt selbstfahrender Autos zu profitieren, ist sehr breit gefasst. Letztes Jahr kaufte das Unternehmen Mobileye, welches laut Intel ein „Führer bei Computer Vision Systemen für ADAS und autonome Fahrzeuge“ ist.
Das Unternehmen plant, Automobilherstellern komplette Plattformen anzubieten, die die Computer Vison-Chips von Mobileye mit den Prozessoren und Konnektivitätsprodukten von Intel kombinieren. Laut Intel erlaubt die Technologie von Mobileye den Autos, die Welt zu sehen. Intels Prozessoren hingegen ermöglichen es den selbstfahrenden Autos, den Weg zu finden – also die zahlreichen komplexen Berechnungen vorzunehmen, die das Verhalten des Autos steuern, um auf das „Gesehene“ zu reagieren.
Daneben benötigen selbstfahrende Autos immer stärker eine kabellose Verbindung, um Daten zu senden und zu empfangen. Zum Glück hat Intel ein großes Portfolio in diesem Bereich, das LTE, 5G Modems und Wi-Fi/Bluetooth-Kombinationen enthält.
Und zu guter Letzt funktioniert ein selbstfahrendes Auto nicht ohne einen großen, zuverlässigen Speicher. Dieser wird wahrscheinlich auf einem NAND Flash beruhen. Auch diese Technologie hat Intel im Angebot (Intel sieht hier großes Potenzial).
Es ist unschwer zu erkennen, warum Intels Strategie selbstfahrender Autos ein riesiges Potenzial hat. Intel kann dank seines umfangreichen Portfolios einen großen Teil der benötigten Technologie liefern. Und da die selbstfahrenden Autos sehr leistungsfähige Prozessoren benötigen, dürfte der Umsatz aus dem Verkauf von Prozessoren und anderen Technologien sehr robuste Margen aufweisen.
Wege zum Backend
In Intels Präsentation zu seiner Strategie in Bezug auf selbstfahrende Autos ist die Vision nicht nur auf Komponenten und Technologie beschränkt, die in solchen Autos eingesetzt werden. Sie kann auch erweitert werden, sodass Intel von dem Ökosystem profitiert, das für die Unterstützung selbstfahrender Autos notwendig ist.
Intels zweitgrößte Sparte und sein größter Wachstumstreiber ist die Data Center Group. Diese verkauft Prozessoren und andere Technologien an Datenzentren. Das Management von Intel hat routiniert über die großen Datenmengen gesprochen, die die Verbreitung selbstfahrender Autos generieren würde. Dafür ist eine große Rechenleistung notwendig, um die Daten sinnvoll zu nutzen.
Das Potenzial ist aufregend. Wenn die Revolution selbstfahrender Autos eintritt und sich die Zahl der Datencenter erhöht, um die wachsende Zahl selbstfahrender Autos auf den Straßen zu bewältigen, könnte dies auch die Datenzentren-Sparte von Intel beflügeln.
Investitionslektion
Investoren sollten die Entwicklung der breiteren Branche im Auge behalten und auch Intels Bemühungen beobachten. Wenn sich selbstfahrende Autos durchsetzen, dann ist Intel in einer starken Position, um von dem Marktwachstum zu profitieren. Dies könnte in den kommenden Jahren zu einem atemberaubenden Wachstum seiner IoT-Sparte führen, und auch die Datencenter Group könnte gut dastehen.
Taktraten der Amber Lake Y - es geht nun über 4 GHz!
https://www.golem.de/news/...-intel-chips-mit-5-watt-1807-135544.html
Aktuell sieht man das AMD durch die Decke geht natürlich zu lasten ander konkurenten und da steht intel ganz vorne denke das Intel einen strategischen Fehler begangen hat -
als die Ryzen auf den markt kamen hätte intel seine Preise drastisch senken müssen um zu verhindern das AMD überhaupt Gewinn erzielt dann hätte man ein Grosszügiges Übernahme angebot unterbreiten müssen denke dann wäre AMD aus dem MArkt und Intel im Ziel nun wird das eine Teure angelegenheit für intel , AMd kann zusessiv seine Preise erhöhen und seine Gewinne ausdehnen noch sind sie in einem kleinen Bereich aber Intel verliert aktuell massiv genau das wird sehr Teuer
bis intel neue Produkte hat mit den sie AMd wieder auf die konkurs spur drücken kann es noch dauern und AMd wird bis dato bei 50 € stehen es ist der Ten Bagger kandidat nummer 1 in meinen depo
Keine Meinung zum Absturz heute ? ich meint lief gute den letzten Monat wenn man nach 8% immer noch 5 vorn ist. Aber 1 reduziertes Rating von 55 auf 50 Neutral.
Mag sein, dass AMD mit den Ryzen CPUs gut im Rennen ist, und INTEL hierbei nicht aggressiv genug reagierte, doch andererseits haben wir die Zeiten hinter uns, da sich die Unternehmen mit Dumpingpreisen gegenseitig die Butter vom Brot nehmen lassen.
Qualität darf nun mal etwas kosten!
Der Kurs wird sich wieder schnell stabilisieren, wenn ein kurzer Blick auf KGV und KUV geworfen wird.
JPMorgan gibt 68 $ als Kursziel an, was den Reports der letzten Tage noch am ehesten entspricht.
Die Einnahmequellen sind sogar konservativ angegeben, so dass von im Bereich K I von stärkeren Umsätzen ausgegangen werden darf.
Seine Analyse beruht auf der Annahme, dass INTC die 10-Nanometer-Prozessoren-Massenfertigung nicht in den Griff bekomme. Meine Annahme beruht darauf, dass Goldmann das nächste Pferd satteln will, und einen günstigen Einstieg sucht.
Selbstverständlich kann Herr Hari seine Annahmen (wenn und hätte...blabla) kundtun, doch warum sollte INTC diesen Schritt nicht in angemessener Zeit schaffen? Mir erschließt sich nicht, warum ich der These von Herrn Hari Glauben schenken sollte. Im Gegenteil - INTC verdient gutes Geld und investiert dieses immer wieder in technologische Zukunftsmärkte. Die 10-Nanometer brauchen genauso ihre Entwicklungszeit, wie alle anderen Steps zuvor auch.
Selbst wenn jetzt wieder vom Schweinezyklus die Rede ist, und einige Chipwerte bereits Federn lassen mussten, ist längst nicht gesagt, dass sich diese Korrektur fortsetzt.
Die Wette läuft!