Nordex vor einer Neubewertung
Lionellll: minus 100 Euro
Pumapisse: 15,55
Katzenurin: 16,66 Euro
Ameisenscheixxe: 17,77 Euro
verbotene Gruppierung: 18,88 Euro
Kaffeesatz: 19,99 Euro
Mondphasen: 22,22 Euro
Bleigießen: 23,45 Euro
Cathie Wood: 1.000 Euro
Wer bietet mehr - oder bietet wer mehr?
Naja es bleibt spannend.
"Börsianer sahen als Grund auch den sogenannten großen Verfallstag mit auslaufenden Terminkontrakten auf Aktien und Indizes an den Terminbörsen. Dabei versuchen Anleger oft, die Kurse noch in eine für sie günstige Richtung zu bewegen. Daher kann es oft auch ohne Nachrichten zu starken Kursschwankungen kommen. Vom "Großen Verfall" sprechen Börsianer immer dann, wenn der letzte Handelstag aller vier Derivate-Typen, also der Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien, auf denselben Tag fällt.
Die Stimmung im Handel bleibt unterdessen laut Börsianern angesichts Inflations- und Konjunktursorgen und den unklaren weiteren Schritten der US-Notenbank Fed weiter von Unsicherheit geprägt. Kursrücksetzer würden zwar gerne von Schnäppchenjägern genutzt, schrieb Christian Henke vom Broker IG, doch letztendlich fehle den Anlegern der Mut, beherzt zuzugreifen. Seit Tagen renne der Dax bisher erfolglos gegen Widerstände an."
Quelle: https://www.dpa-afx.de/news/?uid=52702
Schauen wir mal, was nächste Woche passiert. Die Leerverkäufer könnten auf einen Last-Minute-Sieg der CDU wetten, dann sähe es für die Windkraft und andere erneuerbare Energien eher düster aus...
Fakt ist: Sowohl der CEO als auch der Vertriebs-Vorstand von Nordex hatten unlängst für jeweils 100.000 Euro Aktien gekauft. Darüber hinaus haben die Preise für Energierohstoffe Uran, Erdgas, Ol und Kohle zum Teil Zehn-Jahres-Hochs erklommen. Das macht Stromerzeugung per Windkraft vergleichsweise günstiger.
Klar ist natürlich auch, dass Nordex nun bald liefern muss: Einen zufriedenstellenden Auftragseingang Ende September/Anfang Oktober und eine schwarze Null oder Gewinn fürs dritte Quartal. Weitere Verlustquartale – insbesondere nach einer großen Kapitalerhöhung – dürften die Anleger kaum noch tolerieren. Vielleicht spekulieren Shortseller genau darauf. Das wiederum würde jedoch nicht zu den Aktienkäufen der Vorstände passen. Es bleibt also spannend.
Hier mal ein Blick auf die Kohle-Futures. Durchschnittspreise der vergangenen Jahre lagen zwischen 50 und 75 Dollar ja Tonne.
https://www.cmegroup.com/markets/energy/coal/...skey.settlements.html
Erdgas: https://www.finanzen.net/rohstoffe/erdgas-preis-natural-gas/chart
Öl: https://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis
Es sind zufällig viele CDU - Sympathisanten im Nordex-Aufsichtsrat.
Energiewende ist und bleibt Energiewende mit und ohne CDU/CSU!
Wobei zu den Insiderkäufen anzumerken ist, dass diese sehr überschaubar waren: Vorstand José Luis Blanco Diéguez hat am 1.09. zwei mal 3.500 Aktien zum Preis von 16,29 und 16,30 Euro gekauft. Ergibt ein Volumen von 114.065 Euro. Für einen MDAX-Vorstand vermutlich nicht viel mehr als ein Monatsgehalt. Insgesamt sind die Director's Dealings bei Nordex in diesem Jahr sehr überschaubar - siehe anbei.
Und ja, sicherlich hast Du Recht, dass Deutschland als Standort für Windenergie eine untergeordnete Rolle spielt. Dennoch wird hierzulande ein Investitionsschub nötig sein. Das gilt für Repowering von Anlagen, für die die Förderung Ende 2020 ausgelaufen ist, wie auch für Neuanlagen. Solange das Problem der Nord-Süd-Stromleitungen nicht gelöst ist, müssen (!) in Süddeutschland Windkraftanlagen gebaut werden. Der Ausbau ist teilweise komplett zum Erliegen gekommen.
Ich bin echt gespannt was sich nächste Woche als neue Regierung abzeichnet. Obwohl überspitzt gesagt auch eine grüne Bundeskanzlerin die Nordex Margen nicht sofort verdoppeln würde und alle Probleme gelöst wären. Aber egal welche Regierung ich bin sogar sicher, dass demnächst egal in welcher Form viele Milliarden in EE gepumpt werden weil die geplanten Ziele sonst in keinster Weise erfüllt werden.
Bald ist auch wieder Weltklimakonferenz, vielleicht folgen da auch mal Taten und nicht nur leere Worte...
Klimaschutz reicht noch nicht UN-Bericht: 2,7 Grad Erwärmung drohen
Guterres mahnte die Regierungen für die in 6 Wochen im schottischen Glasgow beginnende Weltklimakonferenz COP26 (1 - 12 Nov.) zu mehr Ehrgeiz. "Es ist an der Zeit, dass die Staats- und Regierungschefs aufstehen und handeln, sonst werden die Menschen in allen Ländern einen tragischen Preis zahlen", sagte er. Diesem Appell schloss sich US-Präsident Joe Biden am Freitag an: "Wir müssen unsere ehrgeizigsten Ziele nach Glasgow bringen", sagte Biden. "Die Zeit läuft uns davon". Quelle: https://www.n-tv.de/politik/...Erwaermung-drohen-article22811442.html
Auf dem aktuellen Kursniveau (~15) könnten wir eine allgemeine Marktkorrektur überhaupt nicht gebrauchen, leider läst sich das jetzt schwer abschätzen ob die Sache mit Evergrande dafür genutzt wird. Viele warten ja nur darauf und suchen quasi einen Grund das es endlich passiert weil sie wieder billiger in den Markt rein wollen. Dabei ist die Gesamtproblematik in China mit dem Immobilienmarkt und den Geisterstädten vor Jahren schon Thema gewesen und hat dort schon für Unsicherheit an den Börsen gesorgt. Aber ich vermute das China im Endeffekt die Sache so glimpflich wie nötig abwickeln wird. Der berühmte Schwarze Schwan an den Börsen wird irgendwann ein anderes Thema sein. Wird auf jeden Fall ein stürmischer Herbst.
Zeitpunkt: 01.10.21 12:10
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Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Dazu "Umgestelle" und deren Anlauf der ganzen Indizes per heute = siehe Kursschwankungen, eben auch extrem bei Nordex.
Momentan nach oben leider ohne News, ohne Wahlausgang ( bzw eher unwahrscheinlicher Gewinn der Grünen ) kaum Chancen
Und Deutsche Mühlen mahlen langsam.
https://www.wind-energie.de/fileadmin/redaktion/...esetz_EEG_2021.pdf
https://w3.windmesse.de/windenergie/pm/...ine-test-leistung-forschung
https://www.tagesspiegel.de/politik/...berlin-aufs-korn/27627196.html
Macron nimmt Nato und Berlin aufs Korn Macrons Tiraden gehen weit über den Zorn heraus, den der geplatzte U-Boot-Deal rechtfertigt. Die Schlappe hat Frankreich auch selbst zu verantworten.
...Macron verlangt mehr europäische Autonomie in Abgrenzung zur Nato und mehr Unterstützung aus Berlin dafür.....
https://www.handelsblatt.com/politik/...6310-e7JajgK61Zkz4R1x2r6D-ap6
Frankreich hat die Schlappe zum Großteil selbst verschuldet. Der Anbieter DCNS hat den Kostenrahmen für die U-Boote weit überzogen und vereinbarte Projektabschnitte nicht fristgerecht geliefert. Australien wollte längst aussteigen. Im April hatte es die Folgevereinbarung nicht unterzeichnet.
das gewaltige Beben hat auch die Börse erwischt, nicht nur Evergrande ist daran schuld
das sah heute früh noch viel schlimmer aus bei n-tv