+ + Wir haben ÖL Peak + +


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Neuester Beitrag: 06.02.23 12:28
Eröffnet am:31.10.07 22:43von: biomuellAnzahl Beiträge:5.873
Neuester Beitrag:06.02.23 12:28von: laskallLeser gesamt:740.669
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2337 Postings, 6129 Tage rogersEin Problem für

 
  
    #3951
4
20.01.09 23:00

den zukünftigen Ölpreis dürften auch die überschüssigen Förderkapazitäten der OPEC sein:

Im Moment wird ja nur künstlich weniger Öl gefördert ("Ölhahn zudrehen auf OPEC-Beschluß"), bei einem Wirtschaftsaufschwung dürfte wieder mehr Öl fließen, was Ölpreissteigerungen dämpfen wird. Die ganze Sache ist jetzt für Investoren wirklich sehr kompliziert geworden:

1. künstliche Ölförderkürzung auf OPEC-Beschluß, die aber wieder rückgängig gemacht werden kann

2. natürliche Ölförderkürzung durch peak-oil, nicht umkehrbar, aber erst ab 2010 bedeutsam mit decline-rate von 3-7% p.a.

3. fehlende Investitionen der Ölindustrie wegen niedriger Ölpreise und mangelhafter Kreditvergabe

4. heftiger Nachfragerückgang im größten Ölmarkt USA: von knapp 21 Mio bpd auf gut 18 Mio bpd, Tendenz fallend. USA verbraucht pro Kopf fast doppelt so viel Öl wie Deutschland. Wenn die USA unter Obama annähernd deutsche Verhältnisse erreicht, dürfte der Ölverbrauch auf ca. 12 Mio bpd fallen! 

"EIA projects that total OPEC crude oil production (including Iraq) will fall by more than 2 million bbl/d, from 31.4 million bbl/d in September 2008 to 29.3 million bbl/d in the first quarter of 2009, implying a compliance rate of a little more than 50 percent. Because of Indonesia's exit from OPEC, EIA has revised its historic and forecasted values for OPEC oil production to be consistent with the current membership. OPEC crude oil production is expected to average 30.0 million bbl/d in 2009 and 30.7 million bbl/d in 2010. In addition, EIA expects that OPEC production of non-crude liquids will rise substantially next year, growing by 600,000 bbl/d in 2009 and by 850,000 bbl/d in 2010. The combination of lower demand for OPEC crude oil and the capacity expansions expected in several OPEC countries means that surplus production capacity could increase to roughly 4.0 million bbl/d in 2009 and 4.7 million bbl/d by the end of 2010, compared with the 1 to 2 million bbl/d of surplus capacity available over the past several years."

 
Angehängte Grafik:
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858 Postings, 5879 Tage B.HeliosWohin steuert der Ölpreis?

 
  
    #3952
1
21.01.09 11:28
FinanzNachrichten.de, 21.01.2009 08:37:00
Wohin steuert der Ölpreis?

Vor rund einem halben Jahr notierte der Ölpreis bei knapp 150 US-Dollar pro Barrel. Heute sind es nur noch 40 US-Dollar, der niedrigste Stand seit 2004. Dieser dramatische Absturz machte auf einen Schlag innerhalb weniger Monate jahrelange Preissteigerungen beim „schwarzen Gold“ zunichte. Es scheint fast so, als wenn die Weltwirtschaft in Zukunft kaum noch Öl benötigt.

Doch die Fakten sprechen eine ganz andere Sprache. Selbstverständlich bleibt Öl in den kommenden Jahrzehnten der wichtigste Energieträger. Auch die Befürchtungen eines Nachfrageeinbruchs in Folge der Rezession scheinen mir deutlich übertrieben zu sein. So prognostiziert die Internationale Energie Agentur (IEA) eine weltweite Öl-Nachfrage von 85,5 Mio. Barrel pro Tag im laufenden Jahr. Das entspricht gerade einmal einem Rückgang um 200.000 Barrel (oder 0,23%) gegenüber dem Vorjahr.

An ihrer langfristigen Prognose hält die IEA fest: Bis zum Jahr 2030 wird die Ölnachfrage demnach auf bis zu 106 Mio. Barrel pro Tag ansteigen. Um diese Nachfrage zu bedienen müssen die Förderkapazitäten deutlich ausgeweitet werden. Dabei sieht die IEA einen Investitionsbedarf von insgesamt 26 Bio. US-Dollar. Allerdings: Bei den derzeitigen Ölpreisen rechnen sich diese Investitionen nicht. Viele Projekte sind erst bei Ölpreisen von mehr als 80 US-Dollar pro Fass rentabel. Daher werden aktuell viele neue Förderprojekte erst einmal auf Eis gelegt. Genau das könnte der Grundstein für den nächsten Angebotsengpass sein. Denn wenn die Nachfrage nach Öl wieder steigt, wird es sehr schwierig das Angebot ohne die neuen Projekte entsprechend auszuweiten.

Fazit: Wenn Sie den minimalen Nachfragerückgang bei Öl mit dem dramatischen Preissturz vergleichen, sehen Sie, wie groß der Anteil der Psychologie an der Preisbildung bei Öl derzeit ist. Fundamentale Daten werden von den Marktteilnehmern ausgeblendet. Auf die Übertreibung nach oben im Frühjahr/Sommer 2008 folgt die Übertreibung nach unten. Wann diese endet, kann allerdings niemand vorhersagen.

Kurzfristig bleibt der Ölpreis völlig unberechenbar. Auf Sicht einiger Monate halte ich sowohl eine weitere Halbierung als auch eine Verdoppelung des Preises für möglich. Auf lange Sicht ist für mich ein deutlich steigender Ölpreis wahrscheinlich. Wer darauf setzen möchte, tut gut daran, bei der Wahl des Investments auf eine entsprechend lange Laufzeit zu achten. Einige Jahre sollten es schon sein.

Ich wünsche Ihnen ein gutes Händchen bei allen Investments.

Sascha Mohaupt
Chefredakteur Investor´s Daybreak


Quelle: Investor's Daybreak

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzWTI-Ölpreis kräftig gestiegen

 
  
    #3953
1
21.01.09 14:25
WTI-Ölpreis kräftig gestiegen

Der WTI-Ölpreis ist wie von uns erwartet im Zuge der Kontraktumstellung kräftig gestiegen und kostet heute 41 USD je Barrel, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

Jedoch sei der Anstieg nur dem Umstand zu verdanken, dass zur Beobachtung ab heute der März-Kontrakt auf WTI herangezogen werde. Der gestern ausgelaufene Februar-Kontrakt sei im Tagesverlauf unter 33 USD je Barrel gefallen, ehe Short-Eindeckungen den Kontrakt bis auf 39 USD hätten steigen lassen. Dies habe mit weltweiten Angebots- und Nachfragebedingungen nichts zu tun. Noch verteidige NYMEX die WTI-Kontrakte als "die transparenteste Benchmark für den Ölpreis". Dennoch dürfte diese Rolle zunehmend in Frage gestellt werden, zumal nach der Veröffentlichung der US-Lagerbestände für Rohöl und Ölprodukte WTI-Kontrakte heute erneut unter Druck geraten könnten.

Bei Rohöl werde mit einem nochmaligen Lageraufbau von 1,5 Mio. Barrel gerechnet. Sollten die Rohöllagerbestände in Cushing, dem Handelspunkt für WTI, wieder steigen, werde sich nicht nur der Preisabstand zwischen WTI und Brentöl, sondern auch zwischen den März und April-Kontrakten erhöhen. Der Konsens rechne außerdem mit einem Anstieg bei Benzin um 2,3 Mio. Barrel und einem Rückgang bei Destillaten um 500 Tsd. Barrel.

Der neue OPEC-Präsident de Vasconcelos aus Angola gehe davon aus, dass die OPEC-Produktionskürzungen zu einem Ölpreisanstieg führen würden, wenn sie innerhalb des gesetzten Zeitrahmens umgesetzt würden. Im März würde man bei der turnusmäßigen Sitzung in Wien die im Dezember beschlossenen Kürzungen begutachten. Vielleicht auch aufgrund der Stabilisierung der Brentölpreise, die seit 2 Monaten seitwärts laufen würden, sehe der OPEC-Präsident derzeit keine Notwendigkeit, eine außerordentliche Sitzung einzuberufen. (21.01.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 21.01.2009

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG  

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzBrent weiter unter 44 Dollar

 
  
    #3954
21.01.09 14:30
Brent weiter unter 44 Dollar, Gold und Silber fester

An den Ölmärkten herrscht am Mittwochmittag weiter Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 43,74 Dollar je Barrel und damit gegenüber dem Dienstag 12 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 41,24 Dollar je Barrel und damit 40 Cents fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 43,60 Dollar und WTI bei 41,35 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (März-Kontrakt) zuletzt bei 41,16 Dollar. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 1,38 Dollar erhältlich. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 1,14 Dollar.

Die Konjunktursorgen wirken sich auch am Tag nach der Amtseinführung von US-Präsident Obama bremsend auf die Rohstoffmärkte aus. Als Belastungsfaktor erweisen sich dabei weiterhin die zuletzt gesenkten Nachfrageausblicke von IEA und OPEC. Beide Institutionen rechnen in 2009 mit einem deutlichen Nachfragerückgang. Daneben stehen auch die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten US-Öllagerdaten für die vorangegangene Woche im Blickpunkt der Anleger. Demnach hatten die Rohöllagerbestände ein Plus von 1,2 Millionen Barrel ausgewiesen. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel war ein Zuwachs von 6,4 Millionen Barrel ermittelt worden. Bei Benzin war ein Anstieg um 2,1 Millionen Barrel verzeichnet worden.

Bei den Edelmetallen herrscht weitgehend gute Laune vor. Derzeit legt der Kurs für eine Feinunze Gold gegenüber dem Dienstagskurs um 1,60 Dollar auf 860,00 Dollar zu. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 22 Cents auf 11,41 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 937,00 Dollar (-8,00 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle verzeichnen wiederum schwächere Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 14,00 Dollar auf 1.399,00 Dollar. Kupfer verbilligt sich um 10,00 Dollar auf 3.308,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 28,00 Dollar auf 11.290,00 Dollar. (21.01.2009/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG  

858 Postings, 5879 Tage B.Helios@3955

 
  
    #3956
2
21.01.09 23:21
Interessanter Beitrag, aber nur auf Sonne setzen?!
Besser finde ich auf Energievielfalt zu setzen, so wie in dem Link zu lesen ist!

http://www.deutschebp.de/...n.do?categoryId=2012268&contentId=7038384

2337 Postings, 6129 Tage rogersdie Läger

 
  
    #3957
3
22.01.09 17:24
füllen sich:

http://www.eia.doe.gov/pub/oil_gas/petroleum/...urrent/txt/table1.txt

Trotz Wintereinbruch (Minus 7° in Washington bei Obamas Amtseinführung) ist der Lagerbestand bei Destillaten (u.a. Diesel und Heizöl) um 800.000 Barrel gestiegen, erwartet wurde ein leichter Rückgang. Benzin und Rohöl jeweils gut 6 Mio Barrel mehr. 19,44 Mio Barrel/Tag an Petroleum produziert bzw. importiert, aber ein Verbrauch von nur 18,6 Mio, somit erhöhen sich die Lagerbestände jeden Tag um knapp 1 Mio Barrel, bis irgendwann alle Läger (nicht nur in Cushing) voll sind und den Amis das Öl aus den Ohren rausläuft.
Warum haben die eigentlich immer noch einen so großen "net product import" von 1,84 Mio, sogar über dem Vorjahr? Langfristige Lieferverträge oder purer Schwachsinn?  

2254 Postings, 5991 Tage Super YOGIpurer Schwachsinn!!

 
  
    #3958
4
22.01.09 17:34
´Die Amis schrauben an jeder Uhr,die noch geschraubt werden kann.

2337 Postings, 6129 Tage rogersdie Öllagerbestände

 
  
    #3959
3
22.01.09 17:44
sind jetzt deutlich über dem 5-jährigen Durchschnitt (heutige Zahl von 332,7 Mio Barrel noch nicht im chart, also dazudenken). Man kann gut erkennen, dass erst seit Juli 2008 der Ölmarkt aus den "Fugen geraten ist", also deutliche Überproduktion.  
Angehängte Grafik:
crstusm.gif
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858 Postings, 5879 Tage B.Helios@rogers

 
  
    #3960
1
22.01.09 17:45
Die Amis und die Chinesen wollen die Vorräte aufstocken, Grund ist der im Moment niedrige Ölpreis.......

2337 Postings, 6129 Tage rogersdie strategischen

 
  
    #3961
2
22.01.09 17:58
Reserven der Amis, B.Helios, sind aber nur leicht gestiegen von 701,9 auf 702,1 Mio Barrel ("crude oil in spr"). Die kommerziellen Lagerbestände sind aber sprunghaft gestiegen. Auch die Destillatlagerbestände nehmen seit einigen Wochen erschreckend schnell zu, fast schon eine Fahnenstange:  
Angehängte Grafik:
disstusm.gif
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2110 Postings, 5988 Tage BiomüllUS füllen ihre Lager

 
  
    #3962
2
22.01.09 18:05
nicht nur ihre strategischen, sondern auch die kommerziellen - und das macht ja nun (anders als am Preishoch vom Sommer) Sinn - in einer ausgeprägten Contango situation.

Man kauft zum Spotpreis bzw. nächsten Futurekontrakt - und verkauft gleichzeitig einen längeren Future (der höher notiert) - jemand der lagern KANN, hat dabei schon SICHERE GEWINNE - egal was mit dem Preis dann weiter passiert, er muss nur noch LAGERN...  und das macht wie gesagt SINN bei CONTANGO.

Ich hätte mir auch schon längst  10000 Barrel gekauft, wenn ich im platz in meinem Keller hätte.....   JETZT würde es SINN machen (bei Contango), und nicht wie von einigen hier geglaubt bei der Backwardation (letzter Sommer).  

2110 Postings, 5988 Tage Biomüllselbst Investmenthäuser

 
  
    #3963
1
22.01.09 18:07
kaufen gerade und lassen sich das Öl lagern (anders als während des Preishoch vom Sommer - was einige geglaubt haben...)  

2337 Postings, 6129 Tage rogersdas stimmt, Biomüll,

 
  
    #3964
2
22.01.09 18:14
für Ölhändler mag das Lagern sinnvoll sein, aber für Ölspekulanten wie mich, die kein physisches Öl haben wollen, ist das eine blöde Situation: Durch die Lagerhaltung werden allmählich auch die Preise am langen Ende der contango-Terminkurve unter Druck geraten und der Ölpreis erholt sich nicht mehr, so dass Ölinvestments kaum noch gewinnträchtig sind.
Backwardation ist für Spekulanten viel besser, denn da kann man bei steigenden Ölpreisen noch zusätzlich Rollgewinne erzielen.  

2110 Postings, 5988 Tage Biomüllsoisses

 
  
    #3965
22.01.09 18:20
das ist die aktuell "dumme" Situation.   Man kann versuchen auszuweichen, in dem man Ölaktien kauft - aber damit partizipiert man nicht mehr 1:1 mit WTI oder Brent  - sondern mehr ODER weniger....  

858 Postings, 5879 Tage B.HeliosDer Ölmarkt ist irrational

 
  
    #3966
4
23.01.09 12:47
Es gibt kein Marktversagen, es gibt nur Versagen am Markt, so Weissgarnix in einem Kommentar seines lesenswerten Blogs. Wie herum auch immer - der Ölpreis ist der Beweis, dass der Öl-Markt auf jeden Fall mächtige Fehlsignale liefert und diese zu einem künftigen "Versagen" führen können, denn das Zeitalter des billig verfügbaren Öls ist vorbei! Die Preisentwicklung der letzten Monate zeigt das der Ölmarkt irrational, turbulent, unberechenbar, wild und ein wenig wie das Wetter ist. So wie Spekulation sicher zum Preishoch von über 147 Dollar je Barrel beigetragen hat, jagen die Spekulanten gepaart mit einem etwas nachlassenden Verbrauch den Ölpreis in gefährliche Tiefen!

Im Zeitalter des Finanzkapitalismus in welchen Unsummen an Buchgeldern nach Anlage suchen, erhält Machiavellis Metapher von "Vermögen sei wie eine Flut" eine besondere Bedeutung! Denn die Flut mutiert zum spekulativen Kapital, welches egal ob long oder short am Terminmarkt auf das Öl zu Verwerfungen größten Ausmaßes führt! Die Flut verhindert, dass Produzenten und Verbraucher auf diese Kurskapriolen reagieren, geschweige denn stabil planen und kalkulieren können. Dies trifft auch die großen Ölfirmen egal ob staatlich oder privat! Die Investitionen in Ausrüstungen und in neue Ölfelder werden gerade drastisch weltweit zurückgefahren!

Bloomberg berichtete am 19. November 2008, das zu diesem Zeitpunkt bereits 44 neue Ölprojekte weltweit verschoben wurden bzw. an mangelnder Finanzierung scheiterten! Nach Angaben von BDO Seidman LLP, einer der führenden Steuerberatungs-und Consulting-Unternehmen geben 57% aller Chief Financial Officers (CFOs) von US-Öl-und Gasunternehmen an, das sie unter Beschränkungen von Kreditvolumen und einem erschwerten Zugang zu Krediten leiden! In den letzten 12 Monaten wurden 26% der Öl oder Gas Exploration Projekte erheblich verzögert bzw. eingestellt. Von diesen Projekten gaben 80% einen Mangel an Kapital zur Finanzierung der Vorhaben als Grund an.

Auch die Nordseeprojekte sind gefährdet, nach Angaben des Branchenverbandes Oil & Gas UK könnten 60 von 170 neuen Erdöl- und Erdgaserschließungsprojekte in der Nordsee verschoben werden. Die Ursache ist laut David Thomas, CEO von Melrose Resources, "nicht nur der niedrige Ölpreis, sondern auch der erschwerte Zugang zu Finanzmitteln."

In der Provinz Alberta, der Ölsandregion Kanadas haben sich in den letzten 3 Monaten geplante Investitionen von gewaltigen 60 Mrd. Dollar verzögert. Die Kosten für die derzeitige Ölproduktion aus Ölsand liegen zwischen 30 und 45 US-Dollar (Förderkosten inkl. der Umwandlung des aus dem Ölsand gewonnenen Bitumen in synthetisches Rohöl). Bei durchschnittlichen Förderkosten von unter 70 Dollar kommt aber bereits ein Großteil der Investitionen zum Erliegen. Die Entwicklung neuer Teer-Sandprojekte rentiert sich erst ab einem Ölpreis von 80 - 90 US-Dollar. Ein Analyst von Merrill Lynch geht laut Economist sogar davon aus, dass die steigenden Kapitalkosten dazu führen werden, dass neue Ölsandprojekte bis 2010 Förderkosten von bis zu 150 US-Dollar aufweisen.

Während die oberen Sandschichten im klassischen Tagebau abgebaut werden, muss man für die Gewinnung von Rohöl aus ölhaltigen Sand in den tieferen Schichten Wasserdampf vor Ort einsetzen, im in-situ Verfahren, mit Hilfe von Dampf-Injektionen. Dabei wird Wasserdampf mit Hilfe von Erdgas erzeugt und in die Lagerstätte eingeleitet, um die Kohlenwasserstoffe zu verflüssigen. Diese fließen dann zu den Bohrstellen und können von dort zu Tage gefördert werden. Sowohl Wasserbedarf als auch Energieaufwand sind gewaltig. Die in sito-Förderung ist ökologisch mehr als fragwürdig, da bei diesem Verfahren riesige Mengen von Energie und Wasser eingesetzt werden müssen!

Im Jahr 2001 erreichte die Provinz Alberta bereits ihr Fördermaximum beim Erdgas. Nur der Erdgaseinsatz für den Wasserdampf, um ein Barrel Öl aus dem Sand zu lösen, beträgt 1 Gigajoule um ein Energieäquivalent von 6 Gigajoule zu erzielen. Für jedes produzierte Barrel synthetischen Öls werden mehr als 80 Kilogramm Treibhausgase in die Atmosphäre freigegeben und ungefähr 4 Barrel Abwasser landen in Abwässerseen. In der Provinz Alberta zerstört diese Form der Ölgewinnung vollständig den borealen Wald, die Moore, die Flüsse sowie die natürliche Landschaft. Die natürlichen Ökosysteme sind dauerhaft zerstört!

Auch die Kosten der Tiefseeölförderung explodieren, sie sollen 2009 bei um die 80-95 Dollar pro Barrel liegen! Die brasilianische Ölkonzern Petrobras hat für 2008 die erwartete Ölförderung um 500'000-600'000 Barrel nach unten korrigiert! Ursache sind die Verzögerungen beim Aufbau neuer Förderplattformen. Betroffen seien insbesondere die neue Offshore-Plattformen vor der Küste Brasiliens! Wegen der Kreditkrise und dem erschwerten Zugang zu Krediten hat auch Petrobras Probleme seine Projekte zu finanzieren, dies betrifft vor allem die kapitalintensiven Tiefsee-Bohrplattformen deren medienwirksam angekündigte Erschließungen nun anstehen würden.

Auch bei den "alternativen" Treibstoffen macht sich die Kreditkrise in Brasilien bemerkbar. Die ausländischen Investitionen in die brasilianische Ethanolproduktion sind regelrecht kollabiert.

Die Internationale Energie Agentur (IEA) warnte bereits, dass auf Grund der mangelnden Investitionen in den nächsten 2 Jahrzehnten ein Energieversorgungs-Crunch drohen könnte. Alle großen Ölfelder der Welt befinden sich bereits im Förderrückgang (Decline), darunter die drei größten Ghawar in Saudi Arabien, Bhurgan in Kuweit und Cantarell in Mexiko.

Immerhin 20% der weltweiten Öllieferungen stammen aus nur 14 Ölfeldern, die im Durchschnitt 60 Jahre alt sind und bereits Erschöpfungserscheinungen zeigen. Von den 798 in der Datenbank der IEA befindlichen großen Ölfeldern befinden sich bereits 580 Ölfelder mit -5,1% im Decline, davon bereits 479 Ölfelder mit einem Förderrückgang von -5,8% in einem irreversiblen Zustand. In dem neuen World Energy Outlook der IEA wurde der Förderabfall für alle bestehenden Ölfelder auf durchschnittlich -6,7% erhöht! Die Ölfelder, welche sich bereits im Decline befinden förderten 2007 immerhin 40,5 Millionen Barrel täglich (mb/d) bzw. 58% der Welt-Rohölförderung! Peak Oil vollzieht eine Zeitenwende. In 60 der weltweit 98 Öl produzierenden Länder ist der Förderabfall bereits eingetreten.

Auch wenn der Ölpreis etwas anderes suggeriert, Peak Oil ist real! Peak Oil beschreibt den globalen Förderhöhepunkt den der begrenzte Rohstoff Erdöl überschreitet, vergleichbar mit einer Glockenkurve, fällt dann die Fördermenge rapide ab. Beim konventionellen billigen Öl ist der Peak bereits erreicht, das Förderhoch von Mai 2005 mit 74,24 mb/d wurde nur noch einmal im Juli 2008 mit 74,86 mb/d getoppt so ziemlich zeitgleich mit den Preishoch bei 147 Dollar für einen Barrel (159 Liter)! Im September 2008 lag die Förderung des konventionellen Öls bei 73,80 mb/d. Unter Einbeziehung der unkonventionellen Öls, wie Biofuels, Extra Heavy Oil, Tar Sands, Polar Oil and Natural Gas Liquids könnte sich der Zeitrahmen von Peak Oil bis 2012 ausdehnen.

Mexikos staatliche Ölgesellschaft Pemex meldet für November 2008 einen Förderrückgang von -6,5% beim Rohöl, auf 2,711 mb/d von 2,901 mb/d im Vorjahresmonat! Besonders gravierend der Rückgang beim drittgrößten Ölfeld der Welt Cantarell. Cantarells Offshore-Ölförderung fällt in einem atemberaubenden Tempo. Gewaltige -33% beträgt der Förderabfall zum Vorjahresmonat auf nur noch 0,862 mb/d! Nur noch 32% der Pemex Ölförderung entfallen auf Cantarell, zum Förderhoch in 2004 war es noch ein 65%-iger Anteil an der Pemex Ölförderung.

Mexikos Ölexporte fielen im November 2008 um -20% im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 1,511 mb/d. Mexiko ist der drittgrößte Öllieferant der USA mit gewaltigen 1,317 mb/d, nach Kanada und Saudi Arabien.

Auch bei der Nordseeölförderung geht es weiter drastisch abwärts. Norwegens Rohölförderung fiel um -9,7% in 2008 auf 1,9 mb/d, nach 2,11 mb/d in 2007.

> Die Ölförderung in UK hat sich mehr als halbiert seit dem Hoch im Jahre 1999, auf nur noch 1,42 mb/d im November 2008! Quelle Charts: Omrpublic.iea.org<

Am Beispiel Großbritannien wird das Problem der Nordsee-Ölförderung deutlich, die IEA schätzt, dass im Jahr 2030 nur noch 0,5 mb/d in UK gefördert werden!

Selbst Russland, der größter Non-OPEC Produzent lässt nach. Nach einem jahrelangem Boom ist die Ölproduktion in Russland zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt nach Angaben des russischen Energieministerium zurückgegangen. In 2008 schrumpfte die Ölförderung um -0,9% auf 9,78 mb/d im Vergleich zum Vorjahr!

Einen weiteren deutlichen Hinweis dafür, dass Peak Oil real ist, liefern die 5 größten privaten Ölfirmen der Welt! ExxonMobile berichtete zum 3. Quartal 2008 von einem Förderrückgang beim Rohöl von -9,6% auf 2,291 mb/d, nach 2,536 mb/d in Q3 2007! Dies noch bei Ölpreisen von über 100 Dollar. Der Rückgang zum Förderhoch bei Exxon im 1.Quartal Q1 2007 beträgt sogar gewaltige -16,5%!

Auch bei Chevron ging es bereits im 3. Quartal 2008 abwärts, um -9,0%, auf 1,576 mb/d, nach 1,732 mb/d in Q3 2007.

Der kleinste im Bunde der US-Ölriesen, ConocoPhillips schlug sich im 3. Quartal mit einer Förderung von 0,781 mb/d noch gut, ein Plus von 0,9%, nach 0,774 mb/d in Q3 2007!

Bei BP sieht es ebenfalls noch moderat aus, im 3. Quartal 2008 wurden 2,283 mb/d gefördert, -0,4% zu Q3 2007 mit 2,292 mb/d. Das Förderhoch lag in Q4 2005 mit 2,564 mb/d. Ein Einbruch zum Hoch von -11%!

Bei Shell ging es vergleichsweise stark in Q3 2008 bergab, um -10% auf 1,612 mb/d, nach 1,792 mb/d im 3. Quartal 2007!

Die gesamte Ölförderung der 5 privaten größten Ölfirmen sank trotz Ölpreisen von über 100 Dollar im 3. Quartal um -9,1% auf 8,543 mb/d, nach 9,398 mb/d in Q3 2008!

Bei den aktuellen Ölpreisen von unter 40 Dollar wird es mit den Investitionen steil bergab gehen. Schon in der Vergangenheit investierten die fünf größten nichtstaatlichen Ölkonzerne der Welt nach einer Studie des Baker Institute for Public Policy lieber in eigene Aktien als in die Ölförderung! Die Aktienrückkäufe an den Gesamtkosten lagen 1993 bei einem Prozent. 2007 waren es dagegen 34%. Gleichzeitig sind die Ausgaben für die Erforschung neuer Ölquellen von 14% in 1993 auf 6% in 2007 im Verhältnis zu den Gesamtkosten gefallen.

Auch die OPEC meldet im Dezember einen Rückgang der Förderung um -1,5% auf 30,64 mb/d, den niedrigsten Stand seit 16 Monaten. Dieser Rückgang geht allerdings auf das Konto der Förderquotenkürzungen der OPEC. Die niedrigen Preise dürften auch hier die Neigung für Neuinvestitionen deutlich dimmen. Saudi Arabien drosselte allein im Dezember um 400‘000 Barrel seinen Output auf nur noch 8,4 mb/d!

Dies alles vor dem Hintergrund eines weltweit steigenden gesamten Energiebedarfs von 45% bis 2030 bzw. von 1,6% pro Jahr laut IEA. Um diesen Bedarf zu decken veranschlagt die IEA Investitionen in Höhe von fulminanten 26 Billionen Dollar bis 2030!

Der Ölverbrauch in 2030 wird mit 106,4 mb/d erwartet, ein jährlicher Anstieg von 1,2%. Um den Anstieg des Ölverbrauches und den Förderrückgang zu kompensieren müssten laut IEA-Szenario gewaltige Kapazitäten von 64 mb/d erschlossen werden, oder Stand Dezember das 7,6-fache der aktuellen Ölförderung von Saudi Arabiens. Um diese Ziele zu erreichen müssten nur in die Ölförderung jedes Jahr bis 2030 gewaltige 360 Milliarden Dollar investiert werden, insgesamt 8 Billionen Dollar, so die IEA.

7,6 neue Saudi Arabiens sind ein nicht ernst zunehmendes Szenario – Wunschdenken!

Der groß herbeigeredete Einbruch beim Ölverbrauch rechtfertigt überhaupt nicht so einen Preisverfall und ist für künftige Investitionen total kontraproduktiv! Im Jahr 2008 sank zwar erstmals seit 25 Jahren der weltweite Ölverbrauch, aber bitte um nur -0,23% bzw. 200‘000 Barrel auf 85,8 mb/d, nach 86 mb/d in 2007! Für 2009 geht die IEA weiterhin von einem leichten Anstieg von 0,58% bzw. 500'000 Barrel auf 86,3 mb/d aus!

Negativszenarien eines drastischen Einbruchs beim Ölverbrauch sehen anders aus.
> Die Ölförderung in UK hat sich mehr als halbiert seit dem Hoch im Jahre 1999, auf nur noch 1,42 mb/d im November 2008! Quelle Charts: Omrpublic.iea.org<

Am Beispiel Großbritannien wird das Problem der Nordsee-Ölförderung deutlich, die IEA schätzt, dass im Jahr 2030 nur noch 0,5 mb/d in UK gefördert werden!

Selbst Russland, der größter Non-OPEC Produzent lässt nach. Nach einem jahrelangem Boom ist die Ölproduktion in Russland zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt nach Angaben des russischen Energieministerium zurückgegangen. In 2008 schrumpfte die Ölförderung um -0,9% auf 9,78 mb/d im Vergleich zum Vorjahr!

Einen weiteren deutlichen Hinweis dafür, dass Peak Oil real ist, liefern die 5 größten privaten Ölfirmen der Welt! ExxonMobile berichtete zum 3. Quartal 2008 von einem Förderrückgang beim Rohöl von -9,6% auf 2,291 mb/d, nach 2,536 mb/d in Q3 2007! Dies noch bei Ölpreisen von über 100 Dollar. Der Rückgang zum Förderhoch bei Exxon im 1.Quartal Q1 2007 beträgt sogar gewaltige -16,5%!

Auch bei Chevron ging es bereits im 3. Quartal 2008 abwärts, um -9,0%, auf 1,576 mb/d, nach 1,732 mb/d in Q3 2007.

Der kleinste im Bunde der US-Ölriesen, ConocoPhillips schlug sich im 3. Quartal mit einer Förderung von 0,781 mb/d noch gut, ein Plus von 0,9%, nach 0,774 mb/d in Q3 2007!

Bei BP sieht es ebenfalls noch moderat aus, im 3. Quartal 2008 wurden 2,283 mb/d gefördert, -0,4% zu Q3 2007 mit 2,292 mb/d. Das Förderhoch lag in Q4 2005 mit 2,564 mb/d. Ein Einbruch zum Hoch von -11%!

Bei Shell ging es vergleichsweise stark in Q3 2008 bergab, um -10% auf 1,612 mb/d, nach 1,792 mb/d im 3. Quartal 2007!

Die gesamte Ölförderung der 5 privaten größten Ölfirmen sank trotz Ölpreisen von über 100 Dollar im 3. Quartal um -9,1% auf 8,543 mb/d, nach 9,398 mb/d in Q3 2008!

Bei den aktuellen Ölpreisen von unter 40 Dollar wird es mit den Investitionen steil bergab gehen. Schon in der Vergangenheit investierten die fünf größten nichtstaatlichen Ölkonzerne der Welt nach einer Studie des Baker Institute for Public Policy lieber in eigene Aktien als in die Ölförderung! Die Aktienrückkäufe an den Gesamtkosten lagen 1993 bei einem Prozent. 2007 waren es dagegen 34%. Gleichzeitig sind die Ausgaben für die Erforschung neuer Ölquellen von 14% in 1993 auf 6% in 2007 im Verhältnis zu den Gesamtkosten gefallen.

Auch die OPEC meldet im Dezember einen Rückgang der Förderung um -1,5% auf 30,64 mb/d, den niedrigsten Stand seit 16 Monaten. Dieser Rückgang geht allerdings auf das Konto der Förderquotenkürzungen der OPEC. Die niedrigen Preise dürften auch hier die Neigung für Neuinvestitionen deutlich dimmen. Saudi Arabien drosselte allein im Dezember um 400‘000 Barrel seinen Output auf nur noch 8,4 mb/d!

Dies alles vor dem Hintergrund eines weltweit steigenden gesamten Energiebedarfs von 45% bis 2030 bzw. von 1,6% pro Jahr laut IEA. Um diesen Bedarf zu decken veranschlagt die IEA Investitionen in Höhe von fulminanten 26 Billionen Dollar bis 2030!

Der Ölverbrauch in 2030 wird mit 106,4 mb/d erwartet, ein jährlicher Anstieg von 1,2%. Um den Anstieg des Ölverbrauches und den Förderrückgang zu kompensieren müssten laut IEA-Szenario gewaltige Kapazitäten von 64 mb/d erschlossen werden, oder Stand Dezember das 7,6-fache der aktuellen Ölförderung von Saudi Arabiens. Um diese Ziele zu erreichen müssten nur in die Ölförderung jedes Jahr bis 2030 gewaltige 360 Milliarden Dollar investiert werden, insgesamt 8 Billionen Dollar, so die IEA.

7,6 neue Saudi Arabiens sind ein nicht ernst zunehmendes Szenario – Wunschdenken!

Der groß herbeigeredete Einbruch beim Ölverbrauch rechtfertigt überhaupt nicht so einen Preisverfall und ist für künftige Investitionen total kontraproduktiv! Im Jahr 2008 sank zwar erstmals seit 25 Jahren der weltweite Ölverbrauch, aber bitte um nur -0,23% bzw. 200‘000 Barrel auf 85,8 mb/d, nach 86 mb/d in 2007! Für 2009 geht die IEA weiterhin von einem leichten Anstieg von 0,58% bzw. 500'000 Barrel auf 86,3 mb/d aus!

Negativszenarien eines drastischen Einbruchs beim Ölverbrauch sehen anders aus.

> Auch der große Einbruch des Ölverbrauches in den USA relativiert sich, im 4 Wochendurchschnitt liegt er in der ersten Januarwoche bereits wieder bei 20,108 mb/d. Das Hoch im geglätteten 4 Wochenschnitt war in der vierten Februarwoche 2007 mit 21,799 mb/d. Ein „Absturz“ von -7,75% zum Top, angesichts der schweren Wirtschaft- und Finanzkrise wohl eher noch moderat! Quelle Chart: Eia.doe.gov <

> Der Ölverbrauch in China schwächt sich zwar ab, liegt aber immer noch mit 7,943 mb/d um +5,3% höher als 2007! Für 2009 wird immer noch ein Anstieg um 3,5% auf 8,225 mb/d erwartet. Quelle Chart und Daten: PDF Omrpublic.iea <

So wie spätestens 2006 an Hand der Datenlage klar war, dass die Kreditexzesse in der Nähe eines unhaltbaren Gipfels waren, ist an Hand der Datenlage beim Öl klar, Peak Oil wird das Gesicht dieser Welt verändern und wir sind verdammt wenig darauf vorbereitet sind. Bessere Technologien und Methoden bei der Ölgewinnung aus Ölsand und Tiefseeöl sind irgendwie wie die Finanzinnovationen des Finanzmarktes, sie führen zu einer sinkenden Risikoaversion und kaschieren einen unhaltbaren exzessiven Ressourcenverbrauch!

Quellen: PDF Peakoil.nl, Eia.doe.gov, PDF Omrpublic.iea, PDF Simmons, PDF Simmons1

350 Postings, 5968 Tage molly malonwas erwartet ihr eigentlich

 
  
    #3967
2
23.01.09 12:58
fakt ist steigt der$ fallen dier rohstoffe (korlation) das weiss meine ich
jeder lange genug,das ist u. bleibt so,u. öl gehört nun mal zu den rohst.
daran ändert die OPEC noch der verrbrauch etwas    molly malon  

858 Postings, 5879 Tage B.HeliosDu scheinst ein Genie zu sein molly malon

 
  
    #3968
3
23.01.09 16:17
So wie du dich artikulierst, kannst du bestimmt alle Probleme dieser Welt lösen:-)

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzOIL/Preis für OPEC-Öl gestiegen

 
  
    #3969
1
23.01.09 17:42
OIL/Preis für OPEC-Öl gestiegen

WIEN (AWP International) - Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten des Kartells am Donnerstag 40,31 US-Dollar. Das waren 77 Cent mehr als am Vortag. Die OPEC berechnet ihren täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten der Mitgliedsländer./stb/bf  

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzWTI Rohöl bei 42,40$

 
  
    #3970
1
23.01.09 17:45
 
Angehängte Grafik:
chart_intraday_wti_rohoel_(usd__future__light_....png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_intraday_wti_rohoel_(usd__future__light_....png

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatz30.1.2009 14:30 US/Chevron Corp, Ergebnis 4Q

 
  
    #3971
2
23.01.09 17:52
F R E I T A G, 30. Januar: ***00:30 JP/Arbeitsmarktdaten Dezember ***00:30 JP/Verbraucherpreise Großraum Tokio Januar, landesweit Dezember ***00:50 JP/Industrieproduktion Dezember 01:01 GB/Index zum GfK-Konsumklima Januar ***05:00 JP/Kfz-Exporte, -Produktion Dezember ***07:30 DE/Klöckner & Co SE, Jahresergebnis, Duisburg ***08:00 DE/Destatis, Großhandelsumsatz Dezember 08:00 DE/Bundesfinanzministerium, Monatsbericht Januar ***08:45 FR/Erzeugerpreise Dezember ***09:00 ES/HVPI Januar ***10:00 DE/Porsche Automobil Holding SE, HV und Umsatz 1H, Stuttgart ***11:00 EU/Eurostat, Arbeitsmarktdaten Dezember ***11:00 EU/Eurostat, Verbraucherpreise Eurozone Januar (Vorabschätzung) ***11:00 IT/Erzeugerpreise Dezember ***13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 2Q (PROGNOSE: 1,58) ***14:00 US/Exxon Mobil Corp, Ergebnis 4Q (PROGNOSE: 1,57), Irving ***14:30 US/Chevron Corp, Ergebnis 4Q (PROGNOSE: 1,78), San Ramon ***14:30 US/BIP 4Q (1. Veröffentlichung) ***14:30 US/Arbeitskostenindex 4Q ***15:45 US/Index Einkaufsmanager Chicago Januar1 ***15:55 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan Januar (2. Umfrage)  

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzChart-Analyse Chevron Corporation

 
  
    #3972
1
23.01.09 17:56
Bei Chevron fehlt ein wenig Volumen.(Umsätze schwach)  
Angehängte Grafik:
charta.gif
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5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzCrude Oil bei 47,20$ schönes Kaufsignal

 
  
    #3973
1
23.01.09 20:20
47,20 $    +4,19 %
+1,90  
Angehängte Grafik:
watchchart.png
watchchart.png

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzRWE kauft deutsches Wärmegeschäft v. Exxon

 
  
    #3974
23.01.09 20:27
RWE kauft deutsches Wärmegeschäft von ExxonMobil

Die RWE Energy hat mit der ExxonMobil Central Europe
Holding GmbH einen Vertrag zur Übernahme des deutschen Nah- und
Fernwärmegeschäfts der ExxonMobil unterzeichnet. Dies beinhalte auch sämtliche
Geschäftsanteile der Favorit Unternehmens-Verwaltungs-GmbH (Favorit), die
bislang von der ESSO Deutschland GmbH gehalten werden, teilte die Essener RWE AG
am Dienstag mit.

Das Bundeskartellamt muss der Übernahme noch zustimmen. Alle anderen
Geschäftsbereiche von ExxonMobil in Deutschland seien von diesem Verkauf nicht
berührt, heißt es in der Mitteilung von RWE weiter. Favorit betreibt das Nah-
und Fernwärmegeschäft der ExxonMobil in Deutschland, erzielte im Jahr 2007 mit
mehr als 120 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 80 Mio EUR und lieferte an
70.000 Kunden 1.000 GWh Wärme.

Schwerpunkte des Geschäfts sind die Bundesländer Hamburg, Nordrhein-Westfalen,
Hessen und Baden-Württemberg. "Mit dem Erwerb des ExxonMobil-Wärmegeschäfts wird
das Nah- und Fernwärmegeschäft von RWE Energy deutlich gestärkt", erklärte
Heinz-Werner Ufer, Vorstandsvorsitzender der RWE Energy. Die Übernahme habe
keine Auswirkungen auf die Verträge der Favorit mit ihren Mitarbeitern sowie
ihren Kunden und anderen Vertragspartnern.

  Webseite: http://www.rwe.com  

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzIst doch kaum ein Investor long investiert,

 
  
    #3975
23.01.09 20:30
 
Angehängte Grafik:
foertsch-160_4181.jpg
foertsch-160_4181.jpg

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