der Euro/Dollar Long Thread
Seite 158 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 236.681 |
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Merkel will hart verhandeln
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat harte Verhandlungen über einen EU-Beitritt der Türkei angekündigt. Zwar betonte die Kanzlerin nach einem einstündigen Gespräch mit dem türkischen Ministerpräsidenten Tayyip Erdogan in Berlin, dass sie nicht an der von der Vorgängerregierung mitbeschlossenen Aufnahme von Beitrittsverhandlungen rütteln wolle. "Das ist die Voraussetzung für die Arbeit in der Europäischen Union (EU)", sagte Merkel. "Diese Verhandlungen laufen." Die Unionsparteien würden aber genau darauf achten, dass die Türkei alle Kriterien für einen EU-Beitritt erfülle.
Dabei werde sicherlich an mancher Stelle hart verhandelt werden müssen. Die CDU-Vorsitzende verwies auf die Skepsis in ihrer Partei und der Schwesterpartei CSU gegen eine EU-Mitgliedschaft der Türkei. Erdogan unterstrich, er setze weiterhin auf die Unterstützung Deutschlands in den Beitrittsverhandlungen.
Die Türkei hatte im Oktober ihre Beitrittsgespräche mit der EU aufgenommen. Sie dürften mindestens zehn Jahre dauern. In den vergangenen Monaten haben sich in der EU aber Vorbehalte gegen eine fortschreitende Erweiterung der Gemeinschaft breit gemacht. CDU und CSU haben eine Aufnahme der Türkei schon von Anfang an abgelehnt. Vor einer Woche mahnte die EU-Kommission die Türkei zu schnellen Fortschritten bei der Einhaltung von Grundrechten.
Erdogan war zum ersten Mal seit Merkels Amtsantritt im November vorigen Jahren ins Kanzleramt gekommen. Die Kanzlerin kündigte für Oktober einen Gegenbesuch in der Türkei an. Dabei werde sie von einer Wirtschaftsdelegation begleitet werden. "Ich bin sehr optimistisch, was unsere bilateralen Beziehungen anbelangt."
Erdogan beklagt Ausländerfeindlichkeit
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan beklagte unterdessen die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland „Speziell gegenüber den Türken, gegenüber den Muslimen gibt es ein Verhalten, das nicht akzeptabel sein sollte", sagte Erdogan der "Financial Times Deutschland".
Türkische Vereine in Deutschland beobachteten eine wachsende Ausgrenzung von Ausländern, sagte Erdogan: „Ich bin sehr traurig, dass diese Ausgrenzung in dem wichtigsten Land von Europa passiert, gerade zu einer Zeit, in der wir versuchen, die Kulturen zueinander zu bringen."
Erdogan bemängelte auch den Willen der Bundesregierung, auf Probleme bei der Ausländerintegration zu reagieren: „Ich erkläre meine Auffassung über die volle Integration von Türken in Deutschland immer wieder, aber wir haben noch keine Ergebnisse gesehen. Wenn wir hier kein Echo finden, macht uns das traurig."
Der türkische Ministerpräsident verliert immer mehr Unternehmensvertreter als Verbündete. Offene Kritik an Krisenmanagement und Finanzpolitik der Regierung spaltet die bisherige Zweckgemeinschaft zwischen der westlich geprägten Wirtschaftselite und der religiös-konservativen Führung.
Der türkische Ministerpäsident Recep Tayyip ErdoganDrei Jahre lang hat die Ein-Parteien-Regierung in Ankara den Industriellen am Bosporus das geschenkt, was die sich am meisten wünschten: politische Stabilität und einen konsequenten Kurs Richtung EU. Dafür bekam die Regierung Unterstützung. Doch in der Zweckgemeinschaft zwischen der westlich geprägten Wirtschaftselite und der religiös-konservativen Führung tut sich ein Graben auf. Die Regierungspartei AKP von Premier Recep Tayyip Erdogan bediene zunehmend ihre proislamische Klientel, so der Vorwurf, statt sich auf dringende Reformen zu konzentrieren.
"Es geht nicht so sehr darum, dass wir die Geduld verlieren, wir verlieren das Vertrauen", sagt der Politikwissenschaftler Ilter Turan, der den türkischen Industriellenverband Tüsiad berät. Die Regierung verhalte sich erratisch, konfrontativ und reagiere ausfallend auf Kritik. Sie polarisiere ohne Not durch umstrittene Personalentscheidungen - wie den Versuch, einen politisch gefälligen, strenggläubigen Banker in die Leitung der unabhängigen Zentralbank zu hieven. Sie überschreite Ausgabengrenzen, um mit Blick auf den Urnengang 2007 Wähler zu gewinnen.
"An der Oberfläche bekennt sich die AKP weiter zu dem wirtschaftlichen Stabilitätsprogramm, das sie mit dem Internationalen Währungsfonds ausgehandelt hat", sagt Turan. "Zugleich sucht sie nach Wegen, es zu umgehen."
Kapitalflucht drückt Lira auf niedrigsten Stand seit zwei Jahren
Die Entwicklung könnte für die Regierung gefährlich werden. Zu einem Zeitpunkt, da das Land sich in Anhänger islamischer Rechte und Verteidiger der religionsfreien säkularen Republik zu spalten scheint, ist die Industrie ein wichtiger Verbündeter. Wird sie dauerhaft verprellt, verunsichert das die ohnehin nervösen Finanzmärkte noch mehr.
Die Türkische Lira war am Mittwoch auf den niedrigsten Stand in zwei Jahren gefallen. Das Schwellenland Türkei leidet wegen seines hohen Leistungsbilanzdefizits und der politischen Turbulenzen um einen Richtermord stärker unter der Kapitalflucht als andere.
In vielen wirtschaftspolitischen Bereichen macht die Business-Elite der Regierung keinen Vorwurf, der Grundkurs stimme. Von einer Krise will auch Dietmar Hornung, Türkei-Experte der Deka-Bank, nicht sprechen. "Das Bild hat sich eingetrübt", sagt er. Aber: "Für das Leistungsbilanzdefizit ist nichts besser als eine Währungsschwäche, das ist genau, was man braucht."
Herbe Kritik zielt dagegen auf das Krisenmanagement der Regierung. Die Regierung sollte ihr Inflationsziel nach oben korrigieren, rät Hornung. Die Notenbank erinnerte am Mittwoch schroff an ihre "direkte Autorität und Verantwortung" für das Wechselkursregime, nachdem Premier Erdogan sich öffentlich über mögliche Stützungskäufe für die Landeswährung geäußert hatte.
Kritik orientiert sich an der Sache
Die Regierung sollte überzeugender auftreten, statt den Eindruck zu vermitteln, sie verliere die Kontrolle, klagt der Brüsseler Tüsiad-Chef Bahadir Kaleagasi. "Man sollte sagen, die Schwächen können überwunden werden, wir legen den Fokus auf die wahren Probleme." Das Land brauche ein Sozialmodell, Programme für den ländlichen Raum, die Wettbewerbsfähigkeit seiner Produkte, den Zugang zum chinesischen Markt oder die Förderung der Informations- und Kommunikationstechnologie. "Keine Regierung kann überleben, ohne dass die Wirtschaft an die Zukunft des Landes glaubt."
Die Industriellen legen Wert darauf, dass sich ihre Kritik an der Sache orientiere, nicht an Personen. Und doch scheint der Zwist ein zunehmend ideologischer zu werden. Zündender Funke war die Debatte um den neuen Notenbankgouverneur, denn sie artete in einen Machtkampf zwischen Erdogan und Industriellen, Bankern und Investoren aus. Noch im März winkten einige Automobilchefs in Istanbul ab: Die Episode sei nicht so wichtig, was zähle sei Stabilität.
Doch der Wind hat sich gedreht. So klagte der Chef der größten türkischen Holding, Mustafa Koc, in einem Interview über seinen Besuch bei der Regierung: "Sie behandelten mich mit Respekt, aber ich merkte, ich fand kein Gehör."
Sollen die Scheichs ihre Petro-Dollars wirklich in eine Weichwährung (den Euro) wechseln, der jetzt schon die "Schmierenbrüder" Portugal, Italien und Griechenland angehören, und die jetzt auch noch als Stiefbrüderchen die Türkei mit ihrer Wachsweich-Währung dazubekommen soll? Und all das bei einer Euro-Verzinsung, die kaum größer ist als die EU-Inflationsrate?
Ich glaube, die Scheichs werden, wenn die Schwellenländer weiter wackeln, einen Teufel tun - und wie gewohnt US-Staatsanleihen kaufen: Da haben sie die Sicherheit der Weltleitwährung, gepaart mit vernünftigen Zinsen. Zudem spricht die Charttechnik für ein weiteres Erstarken des Dollar. Würden die Scheichs bei 1,27 Dollars gegen Euro tauschen und hinterher fällt der Euro wieder auf die Parität (1 zu 1), säßen sie auf 27 % Verlust. Dass sich der Euro jahrelang über der KAUFPREIS-Parität (ca. 1,09) halten wird, ist unwahrscheinlich und wird durch historische Daten nicht belegt. Und wer sagt: "Diesmal ist alles anders", den verweise ich auf den März 2000 (in Bezug auf Aktien).
Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft in der ersten Hälfte kommenden Jahres werde wahrscheinlich damit beauftragt, einen "tragfähigen Vorschlag" zu präsentieren, sagte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier vor einem Treffen mit seinen EU-Kollegen zur Zukunft Europas am Samstag in Klosterneuburg bei Wien. Zugleich forderte er die EU auf, die Verfassungsfrage mit mehr Selbstbewusstsein anzugehen.
Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn sagte, die Staats- und Regierungschefs sollten im Juni einen Fahrplan verabreden. Zum Ende der deutschen EU-Präsidentschaft im Juni 2007 müsse es dann an die Substanz gehen. Kurz vorher wird in Frankreich und den Niederlanden gewählt. Asselborn äußerte die Erwartung, dass Deutschland alles daran setzt, dass bis 2009 eine Verfassung steht. Dann wird das EU-Parlament neu gewählt.
Die Außenminister wollen bei ihrer Sondersitzung in einem abgeschotteten Augustinerkloster vor den Toren Wiens Bilanz ziehen, ein Jahr nachdem die Verfassung in einer Volksbefragung in Frankreich gescheitert war. Bislang haben insgesamt 15 Staaten die Verfassung angenommen. Neben den Franzosen hatten sie die Niederländer abgelehnt. Sie kann nur in Kraft treten, wenn alle 25 EU-Staaten zustimmen.
Die österreichische EU-Ratsvorsitzende Ursula Plassnik warnte vor einem Aufschnüren der Verfassung. "Es wäre keine Lösung, wenn man versucht, den Text zu zerschneiden und Rosinen, Kirschen oder sonst irgendwelche Früchte herauszuschneiden", sagte sie. Allerdings sollten die jetzigen Verträge genutzt werden, um die EU effizienter, demokratischer und transparenter zu machen.
Der neue britische Europaminister Geoff Hoon warnte vor übereilten Schritten. Die Diskussion habe gerade erst begonnen. Die EU müsse sich nun Zeit nehmen, sagte er. Noch gebe es keine Einigkeit darüber, wie es weitergehen soll. Großbritannien mit seiner EU-skeptischen Bevölkerung gehört zu den Ländern, die die Verfassung noch nicht ratifiziert haben
Treasury Department spokesman Tony Fratto refused to "comment or speculate on personnel issues," and White House press secretary Tony Snow would say only that President Bush is the one who makes personnel announcements.
But several GOP sources, including some former White House officials, said John Snow has told several White House officials he intends to resign. However, they said, Snow has not spoken to Bush about it.
At a news conference Thursday night, Bush -- asked whether Snow had given him "any indication that he intends to leave his job any time soon" -- said, "No, he has not talked to me about resignation. I think he's doing a fine job. After all, our economy is, it's strong. ... He's done a fine job."
But several current and past administration officials have said the president has been ready to replace Snow for the past year. They said the White House has been searching for an "acceptable alternative" but has had difficulty getting someone to accept the position.
In January, CNN confirmed that one of those who had refused the job was Time Warner CEO Dick Parsons.
A former White House official in frequent contact with Snow said that in December the secretary indicated he wanted to leave in early spring, though he agreed to stay until the White House found a replacement.
It is not clear whether Snow has set a timetable for his departure, sources said, or whether he is trying to nudge the president along to find a replacement. Sources would not confirm a Washington Post report that Snow's last day would be July 3.
Snow is due to leave June 8 for the G8 finance ministers summit in St. Petersburg, Russia. Sources said it is likely he would want to be in Washington, standing next to the president, when he announces his resignation, meaning that if he plans to make the announcement soon it would be either in the 10 days after the Memorial Day weekend and before the summit, or soon after he returns from the summit June 11.
Officials told CNN they do not feel it would weaken his position during the summit if his resignation were announced beforehand.
Possible replacement candidates
Several sources gave CNN the following assessments on people who have been mentioned as possible replacements for Snow:
Stephen Friedman, the president's former chief economic adviser: a real possibility. He's available, and Bush likes him. He is a former Goldman Sachs chief executive.
Commerce Secretary Carlos Gutierrez: chances unknown. His name has been floated for several months.
Don Evans, former commerce secretary: not likely. Although he's very close to Bush, and his name is often mentioned, no one has reached out to him, the sources said.
David Mulford, ambassador to India: not likely. He was once considered high on the list, but some of the sources said they believe that was largely through self-promotion. He is a former treasury undersecretary.
Robert Kimmitt, Snow's deputy: not likely. The Dubai Ports World deal, which was initially approved by the committee he heads, damaged his prospects.
Robert Zoellick, deputy secretary of state: not happening. He wanted the job, and it has long been known he would resign if he didn't get it, sources said. They said he has indicated to colleagues during the past several weeks that he intends to resign and go back to work in the private sector. He is a former U.S. trade representative.
"Denkpause" wird verlängert
Die Dauerkrise um die Verfassung der Europäischen Union und im Streit um künftige EU-Erweiterungen hält an. Die Außenminister der 25 EU-Staaten räumten am Samstag bei einem informellen Treffen im Stift Klosterneuburg bei Wien ein, bisher nicht zu wissen, wie es weitergehen soll.
Die "Denkpause", die die Staats- und Regierungschefs vor einem Jahr nach den gescheiterten Verfassungsreferenden in Frankreich und den Niederlanden beschlossen hatten, wird voraussichtlich um ein weiteres Jahr verlängert. "Wir müssen die Nachdenkzeit verlängern, um ein Jahr beispielsweise", sagte der niederländische Außenminister Bernard Bot. "Die Nachdenkensphase geht weiter, es wird keinen abrupten Stopp geben können", meinte auch Österreichs Außenministerin Ursula Plassnik.
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier geht davon aus, dass Deutschland gebeten wird, am Ende der deutschen Ratspräsidentschaft im Juni 2007 "einen tragfähigen Vorschlag zu machen, wie es mit dem Ratifizierungsprozess weitergeht". Steinmeier rief am Rande des Wiener Krisentreffens die EU-Staaten dazu auf, die Streitfragen "mit ein bisschen mehr Selbstbewusstsein anzugehen".
Sein luxemburgischer Kollege Jean Asselborn sagte, beim Gipfeltreffen im kommenden Juni - noch unter österreichischer Präsidentschaft - müsse die EU "ganz präzise sagen, dass wir einen Fahrplan haben". "Und dann müssen wir alles herrichten, damit wir 2009 eine Verfassung in Europa haben."
Die mögliche Erweiterung der EU über die für 2007 vorgesehenen Beitritte von Bulgarien und Rumänien hinaus liegt wegen der Verfassungskrise zunächst auf Eis, weil der geltende Vertrag von Nizza lediglich die Regeln für maximal 27 EU-Mitglieder festlegt. "Die Erweiterungsdebatte ist Teil dieser (Verfassung-)Debatte", sagte Steinmeier. Plassnik bekräftigte: "Für weitere Schritte brauchen wir neue Regeln."
Während Staaten wie Frankreich und die Niederlande für eine Erweiterungspause plädieren und eine Definition der "Aufnahmefähigkeit" sowie der Grenzen der EU fordern, liegt vor allem Österreich daran, die "europäische Perspektive" für die Balkanstaaten aufrecht zu erhalten. Derzeit verhandelt die EU mit Kroatien und der Türkei über einen Beitritt, auch Mazedonien sind Beitrittsverhandlungen bereits zugesagt. Albanien, Bosnien-Herzegowina, Serbien und das künftig unabhängige Montenegro hoffen ebenfalls auf späteren Beitritt.
Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) hat in seiner Eigenschaft als derzeitiger EU-Präsident beim Deutschen Katholikentag für eine Rettung des EU-Verfassungsvertrages geworben. "Einen besseren Text werden wir nicht finden", sagte er heute in Saarbrücken.
Der Entwurf sei ein vernünftiger Kompromiss, so Schüssel. Nach den gescheiterten Verfassungsreferenden in Frankreich und den Niederlanden war der Verfassungsvertrag im vergangenen Jahr vorerst auf Eis gelegt worden.
Bekenntnis zu Balkan-Erweiterung
Bei einer Veranstaltung zum Thema "Europa - einig und gerecht?" sagte Schüssel außerdem mit Blick auf eine EU-Erweiterung, dass der Balkan irgendwann auch zur Europäischen Union gehören müsse. Europas Reichtum bestehe in der kulturellen Vielfalt.
Beim Treffen der EU-Außenminister in Klosterneuburg bei Wien an diesem Wochenende zeichnete sich ab, dass sich die schwere Krise um die EU-Verfassung vermutlich noch hinziehen wird. Es wurde beschlossen, die "Nachdenkpause" zu dem Thema zu verlängern.
Juncker für Mindestlohn
Der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker hält die Festlegung von Mindestlöhnen in allen Ländern der Europäischen Union für sinnvoll. 15 EU-Mitgliedsstaaten hätten Mindestlöhne, sagte Juncker auf dem Katholikentag in Saarbrücken. "Ich kann nicht erkennen, warum wir das nicht zu einem europäischen Prinzip machen sollten."
Nach Junckers Ansicht sollten Mindestlöhne zu einem "Mindestsockel" an Arbeitnehmerrechten gehören. Auch ein "minimaler Kündigungsschutz" müsse festgelegt werden. Europa müsse wieder näher an die Anliegen der Menschen heranrücken, sagte Juncker. "Europa muss auch wieder das Europa der kleinen Leute werden, sonst geht es schief."
Schwarz-Rot lehnt 7,50 Euro ab
Derweil geht die innenpolitische Debatte über den Mindestlohn in Deutschland weiter. CDU und SPD machten deutlich, dass der von den Gewerkschaften beim DGB-Bundeskongress geforderte gesetzliche Mindestlohn von 7,50 Euro keine Chance hat. Sowohl CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla als auch der SPD-Haushaltsexperte Carsten Schneider erteilten dem DGB-Vorstoß eine klare Absage.
Die Union sperrt sich nach Worten Pofallas zwar nicht grundsätzlich gegen Mindestlöhne. CDU und CSU würden "auf Wunsch der SPD im Zusammenhang mit der Überprüfung der Arbeitsmarkt-Instrumente auch über das Thema Mindestlöhne reden müssen", sagte Pofalla der "Bild am Sonntag". Dabei könne es aber nur um "branchenspezifische Regelungen im Wege der Allgemeinverbindlichkeitserklärungen" gehen, wie etwa bei den Gebäudereinigern. "Einen gesetzlichen Mindestlohn von 7,50 Euro, wie die Gewerkschaften fordern, wird es mit der Union nicht geben", bekräftigte Pofalla. "Das würde Hunderttausende Arbeitsplätze kosten." Diese Position habe im Übrigen auch SPD-Arbeitsminister Franz Müntefering auf dem DGB-Kongress vertreten.
Schneider wies Gewerkschafts- und Oppositionsforderungen nach einem gesetzlichen Mindestlohn sowohl für die Fläche als auch in der Höhe ebenfalls zurück. Der "Leipziger Volkszeitungstag" sagte er: "Ein Betrag von 7,50 Euro als staatlich garantierter flächendeckender Mindestlohn ist eine schiere Illusion. Es bringt nichts, in München einen Lohn festzulegen, der im Osten alle Arbeit platt macht." Ein Mindestlohn müsse "in der Höhe branchenspezifisch geregelt werden und auf die jeweiligen Regionen abgestimmt sein".
Agrarminister beraten in Krems
Am Sonntag beginnt in Krems das Treffen der EU-Agrarminister. Es sollen Weichen für die Zukunft der Landwirtschaft gestellt und auch unangenehme Themen wie der Einsatz der Gentechnik angesprochen werden.
400 Delegierte folgen der Einladung
Der Einladung von Landwirtschaftsminister Josef Pröll (ÖVP) folgen rund 400 Delegierte, darunter zahlreiche Agrarminister und die EU-Agrarkommissarin, Mariann Fischer Boel. Auch die Beitrittsländer Bulgarien und Rumänien und die Kandidatenländer Ehem. jug. Rep. Mazedonien, Kroatien und Türkei schicken Vertreter nach Krems.
Pröll will bei Gentechnik hart bleiben
Josef Pröll will in der Frage der Gentechnik hart bleiben. Er sieht in der Gentechnik weder für Bauern noch für Konsumenten Vorteile: "Man muss aber sehen, dass es Kollegen in Europa gibt, die mit ihren Regierungen klar auf Pro-Gentechnik-Kurs segeln und dass auch die Kommissarin hier eine indifferente Haltung einnimmt."
Werbung für "Grünen Pakt"
Aber nicht nur zu diesem Thema wird intensiv diskutiert werden, auch das Förderungsmodell für die österreichische Landwirtschaft für die Jahre 2007 bis 2013 muss erst im EU-Parlament abgesegnet werden. Für diesen so genannten "Grünen Pakt" will Minister Pröll Werbung bei den Kollegen machen.
The Fed is watching the U.S. dollar's depreciation for its possible impact in raising import prices as well as boosting export demand, Yellen said in answer to a question after a speech at the University of California Santa Cruz on "Monetary Policy in a Global Environment."
A depreciating dollar could stimulate aggregate demand and raise inflation somewhat, and "would appear to call for a response of tighter policy," Yellen said.
In keeping with Fed tradition, Yellen -- a voting member of the policy-setting Federal Open Market Committee in 2006 -- declined comment on the appropriate level of the U.S. currency, but said Fed policy impacts both interest rates and the dollar.
"The tendency of the dollar to appreciate in response to a tighter monetary policy also creates a direct link to inflation via lower import prices," she said.
Yellen said an increasingly globalized economy did not damage the Fed's ability to attain its inflation objectives.
"From the perspective of monetary policy, globalization does matter ... even so, globalization does nothing to imperil the Fed's ability to attain its inflation objectives," Yellen said at a conference on "The Euro and the Dollar in a Globalized Economy."
Yellen's speech did not directly address the current U.S. economic or monetary policy outlook.
Financial markets lean toward a 17th consecutive quarter-point interest rate hike by the FOMC at its June 28-29 meeting, which would take the benchmark federal funds rate to 5.25 percent from a low of 1.0 percent.
GLOBALIZATION EQUALS RECALIBRATION?
Yellen said globalization may force a "recalibration" of Fed policy.
For example, the level of labor market slack associated with price stability -- NAIRU, or the non-accelerating inflation rate of unemployment -- could be affected by global issues, she said.
"Globalization may have an effect on wage/price dynamics and, as such, may require that monetary policy be recalibrated to take these changes into effect," Yellen said.
A similar tweaking took place in the latter half of the 1990s in response to a surge in U.S. productivity growth, she noted.
Many economists view 5 percent as the jobless rate below which U.S. wage pressures can start to build. The U.S. unemployment rate has been below that mark for five months.
By contrast, Yellen said the impact on U.S. prices from the surge in cheap imports from China in recent years was "only modest" and not a major source of disinflation.
At this point Chinese imports pull U.S. consumer prices down by about 0.1 percentage point, Yellen said. "A rise in China's share of imports in a particular sector lowers U.S. import prices, but this effect is not substantial."
Overall, "some very tentative evidence supports the proposition that increasing global capacity has, on balance, held inflation down over the last decade," she said.
That evidence includes the direct effect of reductions in the prices of imported goods and services, and also indirectly through wage demands and the way they are influenced by prices of imported consumer goods, Yellen said.
"Lower import prices could reduce workers' demand for nominal wage increases," she said. At the same time, globalization may be undermining U.S. workers' bargain power by making them fearful of job loss -- thus lowering wage demands and holding inflation down.
"It could be that global, not domestic, labor market slack explains changes in U.S. wages and inflation," she said.
Yellen said Fed action -- "a credible commitment to price stability consistently backed by actions to anchor inflation to price stability" -- could help stop supply shocks from the energy market becoming embedded in inflation expectations.
Credibility remains key to the Fed's effectiveness, she said, adding the Fed has established "a strong and credible record" as an inflation fighter.
War wohl nix mit kleiner werdender Zins-Schere...
Diese "Selbstregulierung" der Märkte, die bei stark verschobenen (Gleich-)Gewichten zu greifen beginnt, führt dazu, dass sie langfristig um MITTELWERTE schwanken. Wer in Extremsituationen long geht und den Trend reitet (wie jetzt die Hedgefonds mit long Euro und long Yen - siehe COT-Daten), fällt meist auf die Nase.
Bei EUR/USD kann man - in 10-Jahreszyklen - ein gleichmäßiges Schwingen um die Kaufpreis-Parität von 1,09 beobachten, mit jeweiligen starken Übertreibungen nach oben und unten. Wir werden die 1,09 daher - wenn die bisherige Geschichte nicht völlig auf den Kopf gestellt wird - früher oder später wieder sehen. Wer glaubt, "diesmal ist alles anders", irrt sich meist.
teuer wären, die zwischen 0,94 und 1,07$ pro Euro liegen (Aussage H.W.Sinn)
Nach der jüngsten Erhebung vom Januar 2006 (als der Dollar noch bei 1,20 stand), ergibt sich eine Unterbewertung des Dollar von 10 %: Teilt man die 3,51 der Eurozone durch die 3,15 in USA, kommt man auf 1,114 - bzw. 11,4 % (siehe Grafik unten)
Im Januar 2006 stand EUR/USD aber noch bei rund 1,20. Inzwischen ist EUR/USD auf bis 1,29 gestiegen. Rechnet man diese knapp 9 Prozent hinzu, kommt man auf eine Überbewertung von knapp 20 %.
Die Kaufpreis-Parität wiederum erhält man, wenn man von diesen 1,29 diese 20 % abzieht. Das ergibt einen Wert von 1,075 (von unten gerechnet, da 1,075 + 20 % = 1,29). Dieser Kurs liegt an der Obergrenze des von Sinn genannten Intervalls (0,94 bis 1,07).
Quellen:
http://www.economist.com/markets/bigmac/...Story.cfm?story_id=5389856
http://de.wikipedia.org/wiki/Big-Mac-Index
Bigmac-Index vom Januar 2006:
"Wer in Extremsituationen long geht und den Trend reitet (wie jetzt die Hedgefonds mit long Euro und long Yen - siehe COT-Daten), fällt meist auf die Nase."
Ähm, wie war das gleich, wann bist du noch mal "short" (ich weiß Dollarcash) gegangen und musstest immerweiter eingreifen und verbilligen?
1,17; 1,18; 1,19; ....? War das nicht der ungünstigste Moment? War das keine Extremsituation?
Und wieso "wie jetzt die Hedgefonds mit long Euro"? Woher weißt du was Hedgefonds zurzeit machen? Bist du Insider, hast du den totalen Durch- und Einblick?
"siehe COT Daten" steht da, aha, wow sage ich da nur und klatsche verwundert Beifall?
Nur wird das schon seit 1,16 orakelt und immernoch und immernoch..... :-)))
Und die Hedgefonds sind also laut den COT-Daten seit 1,16 long, aha, wow, Glückwunsch. :-))))
Du verallgemeinerst mir auch wieder ein bisschen zu viel,
nicht jeder ist Ultralangfristanleger, Verlustaussitzer und Hoffnungsjünger ('wie du' hätte ich jetzt fast geschrieben).
Wieso sind 'alle' Anderen indirekt und direkt von dir geschrieben Deppen, wenn sie die Wellen reiten oder versuchen mit dem Trend zu handeln und Leute, die den ganzen Tag viel Unwichtiges schreiben, copy&pasten und 10-15 Cent aufgrund von ungenauen und stark hinterherhinkenden COT Daten in die Röhre schauen 'die Obergurus'?
Genauso zum Beispiel aus früheren Postings die Aussage "die Trader liegen wieder falsch".
Wer sind DIE Trader? Kennst du alle Trader dieser Welt und deren Track Record?
Sicherlich wird schätzungsweise die Mehrzahl Schiffbruch erleiden?
Nur was ist die Mehrzahl, 50%, 60%, 90%, 100%?
Keiner weiß es genau, nur Al weiß, es sind 'DIE'.
The Others on the one hand und AL on the other hand. Hihi.
Achso, was bist du eigentlich ? Bist du kein Trader? Bist du derzeit nicht im Minus? Hmm, also auch einer von den Others? :-))
Analysten, die viel um den Brei schreiben und nichts auf die Reihe bekommen, gibt es dann aber auch zur Genüge.
Brauchst dich aber nicht gleich angesprochen fühlen, denn das weißt am Ende nur du, ob der Satz auch auf dich zutrifft.
Ich an deiner Stelle wäre aber auf jeden Fall mal ganz ruhig mit solchen Kommentaren wie dem Obigen, kommt irgendwie peinlich rüber, meiner Meinung nach.
Vor allem dann, wenn man es nicht besser hinbekommt.
Am Ende bleibt mir wieder einmal nur zu schreiben, viel Glück weiterhin und nicht auf die Nase fallen. ;-)
Damit ist Deine etwas hämische Frage an mich: "Kennst du alle Trader dieser Welt und deren Track Record?" auch schon beantwortet. Dass sie regelmäßig falsch liegen, ist aus dem COT-Chart selbst ersichtlich: Im März 2005, bei EUR/USD 1,33 (graue Linie), waren sie long Euro (rote Linie über der blauen) - der Euro schmierte daraufhin von 1,33 auf bis zu 1,1650 im November ab. Sie machten dicke Verluste. Ich machte in der Zeit GEWINNE, weil ich bei 1,3450 Dollars gekauft hatte, die ich im Sommer bei 1,22 wieder verkaufte (EK, VK in meinem ersten Dollar-long-Thread - http://www.ariva.de/board/208240 - gepostet).
Lolitas, ich würde daher an Deiner Stelle hier nicht so großmäulig und arrogant rumtönen - vor allem dann nicht, wenn die Fakten Dich klar widerlegen.
Das geht im Herbst übrigens gleich weiter: Im Dezember 2005 - bei EUR/USD = 1,18 - waren die Trader/Large Specs LONG Dollar und die Commercials (rot) SHORT, im Chart daran erkennbar, dass die blaue Linie nun ÜBER der roten lag (siehe schwarze Ellipse). Die Trader rechneten bei 1,18 also offenbar mit einer Fortsetzung des Euro-Downtrends seit Sept/Okt. 2005 (1,25). Immerhin war der Euro ja schon 7 Cents gefallen. Sie lagen damit, wie so oft, falsch, denn 1,18 war fast das Tief. (Mein mittlerer Dollar-EK beim aktuellen Move ist übrigens 1,26. Ich bin zurzeit - EUR/USD steht bei 1,2720 - gerade mal 1,2 Cents im Minus.)
Auch jetzt könnten die Trader/Large Specs/Hedgefonds wieder falsch liegen. Ihre Euro-long-Positionierung ist extrem - stärker als je zuvor in den letzten 5 Jahren. Ein klarer Kontraindikator. Der jüngste Gold-Abverkauf deutet bereits darauf hin, dass das "Hot money" bei seinen Mega-Specs kalte Füße bekommt. (Gold und EUR/USD korrelieren...).
Wir sollten uns daher den EUR/USD-Chart in zwei Monaten noch einmal ansehen. Inzwischen ist er bei 1,2970 ausgetoppt und steht kurz davor, die 1,27 nach unten zu durchbrechen. Meine Langfrist-SKS-Vermutung im NEUEN Dollar-Long-Thread (http://www.ariva.de/board/255969 - Eingangsposting) nimmt daher langsam Gestalt an. Bei 1,2550 und darunter wäre das Verkaufssignal für den Euro perfekt.
Ähnlich äußert sich JETZT auch Forexnews.com (unten) zum Dollar-Index, nachdem ein anderer Depp dort - McKegg - am 17. Mai noch ein EUR/USD-Kursziel von 1,70 - repeat: : 1,70 ! - genannt hat.
http://www.ariva.de/board/255969?pnr=2562977#jump2562977
Dieser Mann ist IMHO ein Trendfolge-Depp erste Güte. ;-))
McKegg und Ellis arbeiten bei Forexnews.com offenbar zu zweit, damit die 180-Grad-Kehrtwenden bei ihren Vorhersagen weniger peinlich sind. Außerdem arbeitet der eine mit EUR/USD, der andere argumentiert dann, wenn der erste falsch liegt, mit dem Dollar-Index, der spiegelbildlich zu EUR/USD läuft, was den Irrtum besser kaschiert. Das wirkt dann eher wie zwei unterschiedliche Auffassungen zweier scheinbar ernstzunehmender Profis. Würde McKegg, nachdem er am 17. Mai 1,70 genannt hatte, jetzt wegen eines 2-cent-Move bei EUR/USD als neues KZ 1,10 nennen, könne man ihn - zu Recht - für völlig bekloppt halten.
Ich hoffe, Du fühlst Dich jetzt nicht persönlich angesprochen ;-))
Im Dezember gab McKegg übrigens noch ein Kursziel von 1,05. Wer sich an diesen "Prognosen" orientiert, ist IMHO verraten und verkauft!
US DOLLAR INDEX - 'Avalanche over?'
by Mike Ellis
5/26/2006, Forexnews.com
Analysis
Following a crashing dive in April and early May, the Dollar Index has lately managed to wriggle free of the very steep downtrend that had formed, subsequently undertaking a phase of choppy ranging between 84.25 and 85.50. This leaves us to ponder whether that was it, all the selling satisfied in one almighty tumble or whether there is more to come? Given the kind of capital flow needed to produce the decline, one would initially suspect that selling of that magnitude doesn't just evaporate into thin air and it is apparent that the full head and shoulders projection wasn't quite met, missing 83.10 by 50 pips. So there is reason to stay on guard for a lesser aftershock to extend down to that 83.10 level and 84.25 would be watched as the tripwire to set such a move in motion. All that said, it would be unwise to absolutely fixate on the idea of reaching 83.10 as, let's face it, the 83.60 low to date was a very near miss. Thus, while erring towards one more modest step down, 85.50 should remain in mind as the breakpoint to alter plans and set off a more immediate Dollar recovery. That recovery would be thereafter liable to falter first time around at 87.80 but subsequent dips would not then be expected to reach back into the 84's. Strategically this suggests that Dollar bulls might currently be wise to keep some buying in reserve for lower levels but could take a more aggressive stance, feeling secure that downside risks had lifted, if 85.50 were overcome.
Quelle: http://www.forexnews.com/
http://www.ariva.de/board/245194?pnr=2582374#jump2582374
Rechne auch bei einer eventuellen Konsolidierung mit Kursen über 1,30, bis hin zum High bei 1,36.
Wer hat seit 1,16...17...18...19... einen unaufhaltsamen Euroverfall proklamiert?
Wer bezeichentete andere, die die Lage erkannt haben als Trendfolgedeppen?
Wer sieht immernoch nicht ein, dass er falsch lag und immernoch liegt und lässt sein Scheitern zelebrieren mit Hoffnungstiraden und Weltuntergangsszenarien.
Forexnews etc? Kenne ich, aber noch nie gelesen.
Ich interessiere mich nicht dafür, was Newsseiten von sich geben.
"Sie machten dicke Verluste. Ich machte in der Zeit GEWINNE" Wer? Forexnews? Was interessiert mich Forexnews. Führst du einen Privatkrieg gegen die oder was?
"Ich machte in der Zeit GEWINNE"
Und jetzt?
Man ruht sich nicht auf Verganenem aus, lieber Al und schreiben kann man viel.
Du liegst seit Monaten im zweistelligen Centbereich daneben, that's the fact.
Und bezeichnest andere als Deppen??? Hä???
Wie war das gleich mit der Arroganz und Häme???
Und am allerschärfsten finde ich ja "wenn die Fakten Dich klar widerlegen"
Hast du da gerade mit dir selbst gesprochen?
Noch mal, wo stand der Euro vor ein paar Monaten, was schrieb Antilemming großspurig?
Wo steht er heute?
Wie sehen die Fakten aus: Korrekturmodus nach einem starken Aufwärtsbewegung, bisher flach und unspektakulär (wie ich in deinem neuen Thread vermutete) und weißt du was,
oft kommt eine Impulsivbewegung selten allein, die schwache bisherige Korrektur spricht jedenfalls dafür und solange der Euro über 1,2520 bleibt, braucht man sich keine größeren Gedanken als Langfristdevisenanleger (der ich nicht bin, ich gehöre in deine Kategorie der Traderdeppen) machen.
Und immerwieder muss man lesen "die Trader" immerwieder "die Trader", nur wen er jetzt wieder meint, weiß nur Al, die blaue Commercialskurve.
Aber er scheint ja die ganze Welt zu kennen und wer oder was sie antreibt.
"Sie liegen falsch" und Al liegt seit unter 1,20 richtig. ;-))))
Ich werde noch im Schlaf schmunzeln über diesen Gag.
Ich hab aber jetzt keine Lust mehr, auf Deine emotionsüberfrachteten Postings, in denen Du auf meine Sachargumente überhaupt nicht eingehst und in denen Du das, was ich schreibe, einfach ignorierst - wie 3944 zeigt - , zu antworten.
Hab Dich daher auf meine Ignore-Liste gesetzt. Sorry...
Damit möchte ich auch den anderen Leuten hier im Thread, denen es um Argumente, Einschätzungen und Analysen geht, einen Gefallen tun. Denn die interessieren solche Querelen vermutlich nicht. Bislang haben wir im Thread trotz unterschiedlicher Einschätzungen stets in "friedlicher Koexistenz" leben können.
So soll es nun auch weitergehen.
lg juri
"Alle wichtigen Handelspartner sind heute nicht da, und deshalb passiert schlicht und einfach sehr wenig", sagte ein Händler.
Die europäische Gemeinschaftswährung notierte am Nachmittag um die 1,2765 Dollar und kostete damit etwas mehr als im späten US-Geschäft am Freitag (1,2735 Dollar). "Die Euro-Bullen bleiben im Vorfeld wichtiger US-Daten in Wartestellung", spielte HVB-Devisenanalyst Armin Mekelburg auf das vom Aktienmarkt bekannte Bild steigender Kurse an. Vor allem der ISM-Einkaufsmanagerindex des Verarbeitenden Gewerbes (Donnerstag) und der monatliche Arbeitsmarktbericht (Freitag) sollen wichtige Hinweise zur aktuellen US-Wirtschaftsdynamik liefern. Viele Marktexperten gehen davon aus, dass die Daten den Eindruck einer sich abkühlenden Konjunktur bestätigen werden.
DEUTSCHE VERBRAUCHER WOLLEN MEHR AUSGEBEN
Am Vormittag hatte eine deutlich verbesserte Verbraucherstimmung in Deutschland den Euro gestützt. Der monatlich von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) berechnete Konsumklimaindikator stieg für Juni auf 6,8 von revidiert 5,8 Punkten. Von Reuters befragte Experten hatten im Vorfeld mit einem nahezu unveränderten Wert gerechnet. "Wir gehen davon aus, dass die Mehrwertsteuererhöhung die Konsumneigung angetrieben hat", kommentierte Analyst Alexander Koch von der HVB die Erhebung. "Die Konsumenten wollen vielleicht kaufen, werden wohl auch Käufe vorziehen, aber insgesamt bleibt das Budget beschränkt."
Die Europäische Zentralbank legte am Mittag den Referenzkurs des Euro mit 1,2758 (1,2797) Dollar fest. Im Referenzkursverfahren der Banken EuroFx wurde der Kurs des Euro mit 1,2763 (1,2810) Dollar ermittelt.
UNSICHERHEIT ÜBER FED-ZINSPOLITIK HÄLT AN
Unsicherheiten über die weitere US-Zinspolitik verhinderten höhere Zuschläge beim Euro. Zuletzt hatte die bei Zinsentscheidungen stimmberechtigte Präsidentin der Notenbank von San Francisco, Janet Yellen, gesagt, eine Abwertung des Dollar könne wegen der dadurch steigenden Importpreise eine weitere Straffung der Geldpolitik erforderlich machen. Die US-Notenbank (Fed) hat in einem inzwischen zweijährigen Zinserhöhungszyklus den wichtigsten Kapitalmarktzins auf fünf Prozent angehoben. Aktuell sind sich Experten uneinig, ob im Juni ein weiterer Schritt erfolgen wird.
Thema am Markt blieben auch Spekulationen über einen baldigen Rücktritt von US-Finanzminister John Snow. Am Wochenende hatten US-Medien berichtet, dass US-Präsident George W. Bush gern den früheren Handelsminister Don Evans in dieser Position sehe.
Im asiatischen Handel gab die US-Währung zum Yen in Folge von Dollar-Verkäufen exportorientierter japanischer Unternehmen etwas nach und fiel zeitweise bis auf 112,24 Yen. Zum Schweizer Franken hielt sich der Dollar um die 1,2240 Franken.
Das Währungspaar EUR/USD hat in der letzten Woche zwar tiefer geschlossen, aber es befindet sich nach wie vor in einer Konsolidierungszone. Wie zu erwarten war, hat sich die Entwicklung der deutschen Verbraucherpreise im letzten Monat verlangsamt, die im Jahresvergleich von 2,0% auf 1,9% gefallen sind. In dieser Woche stehen viele Wirtschaftsdaten für die Eurozone zur Veröffentlichung an, so daß man davon ausgehen kann, daß die Handelsaktivitäten in dieser Woche interessanter zu werden versprechen. In Frankreich und Deutschland werden Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Da bis April ein Wirtschaftswachstum zu verzeichnen war, ist zu erwarten, daß die Arbeitslosenzahlen in beiden Ländern abgenommen haben. Im deutschen Einzelhandel wird für April ebenfalls eine Verbesserung erwartet, während das Bruttoinlandsprodukt für das erste Quartal stabiler als im letzten Quartal ausgefallen ist. Aber in Anbetracht der letzten Veröffentlichungen für den Monat Mai, die sich auf das verarbeitende Gewerbe bezogen, ist nicht damit zu rechnen, daß das Geschäftsklima und das Verbrauchervertrauen besonders positiv ausfallen werden. Wir haben bereits mehrmals die negativen Auswirkungen erwähnt, die der Wertzuwachs des Euro auf die Wirtschaft hat, und in dieser Woche dürfte es sich zeigen, welchen Einfluss der starke Euro hatte.
Können wieder mal einige nicht lesen,
ich bin in allen Postings auf Al Kommentare eingegangen,
d.h ich wollte wissen, wer sind DIE Trader
(nur Forexnews.com? Warum dann DIE Trader?),
die er ja alle zu kennen scheint.
Wer sind die Deppen, warum sind sie die Deppen?
Nur weil sie richtig lagen und Al falsch?
Warum bezeichnet sich Al nicht selbst als Depp? Hihi (keine Häme nur Amüsement)
Aber weil Al ja alles zu wissen scheint
"Auch jetzt könnten die Trader/Large Specs/Hedgefonds wieder falsch liegen."
Zeige mir doch mal den vollständigen Track Record dieser Big Player,
dann können wir ja weiterreden über falsch und richtig liegen.
Schaffst du das?
Aus den COT Daten eine alleingültige, zukünftige Entwicklung herauszulesen,
aus der es kein Entrinnen gibt, ist der totaler Blödsinn.
Anfänger nehmen das noch für bare Münze.
Tja, wenn es so einfach wäre, AL wäre wohl schon Millionär (oder er ist es schon und langweilt sich hier und andere). Hihi (keine Häme nur Amüsement)
Und wie ungenau und auf welche falsche Fährten uns diese COT Daten bringen können, sieht man ja aktuell.
Bis man da sein Recht bekommt, hat man schon viel Geld verloren.
Richtig oder falsch?
Großer Nachteil deshalb, man kann sehr schnell in die Defensive geraten und es regiert das Prinzip Hoffnung und Nichteingestehen einer Fehlpositionierung,
"Ich kann nicht falsch liegen, ja es muss doch jetzt....die allmächtigen COT Daten sagen doch...",
ein Teufelskreis bis zur verzweifelten Aufgabe und genau dann geht es....
Aber gut jedem, wie er will.
Aber wenn es um Unwahrheiten und verallgemeinernde Bezeichnungen anderer als Deppen, weil sie keine Schlafmützen sind, tja dagegen habe ich etwas und werde weiter kontern. Das geht so nicht! Ob er es liest oder nicht, ist mir egal.
Nur so stehen lassen kann man es nicht!
Außerdem muss man ja seine Langeweile irgendwie loswerden. Hihi (keine Häme nur Amüsement)
Nochmal, es ist ein öffentliches Forum, hier geht es um Devisen, ich habe mich auf Devisen und AL's Kommetare bezogen. Wer kritikunfähig ist, dem kann ich auch nicht helfen.
Al kritisiert mich ja auch. Nur bin ich gleich beleidigt?
Ok, und nun, Kuschel- und Amenboard go on. Hihi (keine Häme nur Amüsement)