+ + Wir haben ÖL Peak + +
BERLIN (Dow Jones)--Bundeswirtschaftsminister Michael Glos hat als Konsequenz
aus dem erneuten russisch-ukrainischen Gasstreit eine Arbeitsgruppe zur
Gasversorgungssicherheit eingerichtet. "Der Streit zwischen der russischen
Gazprom und der Ukraine über den Gastransit hat uns die Bedeutung des Themas
Gasversorgungssicherheit wieder drastisch vor Augen geführt", betonte Glos in
einer Mitteilung am Montag in Berlin.
Trotz der Lieferausfälle sei die Versorgungslage bei Gas in Deutschland dank
unterschiedlicher Bezugsquellen und Transportwege stabil. Erdgas werde auch in
Zukunft einen wichtigen Beitrag zum Energiemix leisten. "Daher stellt sich die
Frage, welche langfristigen Konsequenzen der Streit für die künftige Versorgung
Europas und Deutschlands mit Erdgas hat", erklärte der Wirtschaftsminister.
Um verschiedene Aspekte des Themas Versorgungssicherheit zu erörtern, werde die
Arbeitsgruppe unter Leitung von Staatssekretär Jochen Homann mit der
Gaswirtschaft am Donnerstag erste Gespräche führen. "Dabei werden vor allem die
Themen Diversifizierung der Bezugsquellen und Transportwege, LNG sowie
Gasspeicher eine Rolle spielen", kündigte Glos an. Nachdem die internationale
Expertengruppe vor Ort in der Ukraine und Russland sei und die Vereinbarung zur
Überprüfung des Gastransits unterschrieben sei, werde es "allerhöchste Zeit, die
Gaslieferungen nach Europa sofort wieder aufzunehmen", betonte er zudem.
-Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4118,
andreas.kissler@dowjones.com
MEHR Öl gibt es dabei nur KURZFRISTIG, insgesamt aber bekomt man durch solche aggressiven Fördertechniken NICHT mehr Öl aus einem Feld, sondern läuft Gefahr, dass man das Ölfeld sogar beschädigt und muss zudem in Zukunft mit einer umso schärferen Fortsetzung der amerikanischen Ölförderung rechnen, die seit 1971 (von einem Hoch um 10 Mio Barrel (?) schon um rund ein drittel gefallen ist - TROTZ stetig neuer Technik und HÖCHSTPREISE in den Ölkrisen von 1972/73, 1980, 2008.
Dies (schnellere Erschöpfung der US-Felder) könnte dann mit den Folgen zusammenfallen, die sich aus den aktuell zusammengestrichenen Investitionen ergeben.
Dass die Investitionen sehr rasch GESTRICHEN und GEKÜRZT werden, hat so mancher Ölhändler hier bis zuletzt noch heftig bestritten, der meinte, dass die Öl-Industrie solche Investitionen auf 5, 10 und mehr Jahre plant und nicht wegen einer Bankenkrise streichen wird ;0)
Der Konflikt sei offensichtlich noch nicht beigelegt, auch wenn jetzt alle Seiten ein Abkommen unterzeichnet hätten, das die Wiederaufnahme der Exporte unter EU-Beobachtung vorsehe. Der Kreml habe heute wieder die Gazprom Delegation und Vize-Premier Setschin nach Brüssel entsandt. Der schwelende Gaskonflikt rechtfertige eigentlich eine Risikoprämie auf den Ölpreis, denn Russland sei nach den Produktionskürzungen Saudi-Arabiens derzeit auch der weltgrößte Produzent und Exporteur von Rohöl. Das Gleiche gelte für den anhaltenden Konflikt im Gazastreifen. Zwar seien die Öllieferungen aus dem Nahen Osten dadurch nicht betroffen. Der Konflikt könnte aber Auswirkungen auf die Stabilität in der Golfregion haben.
Ein weiteres Angebotsrisiko würden die starken Produktionskürzungen seitens der OPEC bleiben. Saudi-Arabien wolle jetzt seine Ölproduktion ab Februar sogar um 300 Tsd. Barrel pro Tag stärker senken als laut OPEC-Quoten vorgesehen. Dies zeige die Entschlossenheit der OPEC, mittels Produktionskürzungen mittelfristig höhere Preise zu generieren.
Die Netto-Long Positionen der Großanleger an der NYMEX seien in der Vorwoche um 12 Tsd. auf rund 76,7 Tsd. Kontrakte gestiegen. Dies sei der höchste Wert seit April vergangenen Jahres, obgleich seit dem Zeitpunkt der Erhebung der Ölpreis um 10 USD gefallen sei. (12.01.2009/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 12.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Die Lagerbestände in den US-amerikanischen Industrie- und Handelsunternehmen wiesen im November 2008 einen Rückgang aus. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Mittwoch bekannt.
So lagen die Bestände um 0,7 Prozent unter dem Vormonatsniveau, während Volkswirte nur ein Minus von 0,5 Prozent erwartet hatten. Im Oktober waren die Lagerbestände um 0,6 Prozent zurückgegangen.
Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA. (14.01.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
http://www.eia.doe.gov/pub/oil_gas/petroleum/...urrent/txt/table1.txt
Hängt vom weiteren Verlauf des Preises ab.
Bei demnächst um die 100 $ und nächstes Jahr wieder steigende Preise bis ca 130 $ oder mehr. Mindestens 10 Prozent bis ev. 20 Prozent im ersten Jahr und 5 bis 8 % in den folgenden.
Sollte widererwarten die Börse nach dem erlebten drastischen Anstieg in 2008 beim Rückgang ebenfalls überreagieren also bis 60 $ runter bis 2010, im ersten Jahr ebenfalls 10 % dann aber höchstens 3 bis 5 %.
Auf jedenfall wird die Politik in der USA ähnlich wie in Europa versuchen den Ölverbrauch deutlich zu senken (wie stark hängt vom Wahlergebnis im Nov. ab).
Allein schon um die Abhängigkeit zu senken.
Auch in China gibt es inzwischen bestrebungen den Energieverbrauch zu reduzieren und den Eigenanteil zu erhöhen.
Bei einer Weltwirtschaftskrise würden sich die Daten noch deutlich erhöhen
So schlecht waren meine Schätzungen nicht.
Das ist mir aber zu billig, hab eher schon Mitleid mit dir.
Den Hungertot deiner Katze, die ja umbedingt bei 130 $ noch long gehen musste hast anscheinend nicht verkraftet.
Wer weiss wieviel du in den letzten Monaten noch verloren hast.
Nur nebenbei zu deiner BM.
Isch habe keine Exfrau, musst Nachbars Schaf erwischt haben.
Auch die Declinerate von 4 % deckt sich mit den durchschnittlichen Berechnungen für eine Ölregion in der POST PEAK OIL Phase:
http://uk.reuters.com/article/oilRpt/idUKOSN00183720090108
STAVANGER, Norway, Jan 8 (Reuters) - Norway's oil production fell in 2008 from the previous year to 122.7 million standard cubic metres from 128.3 million in 2007, and is expected to fall further in 2009, the government's oil and gas agency said.
"The oil production curve continues to decline; however, 2008 oil production was almost 4 percent higher than the Norwegian Petroleum Directorate's forecast," the directorate said in a statement.
The Norwegian Petroleum Directorate (NPD) said on Thursday that oil output this year was seen at 110.8 million standard cubic metres in the world's fourth-largest oil exporter.
The figure is equal to 697 million barrels of oil.
Gas sales by Western Europe's biggest gas exporter rose to 99.3 billion standard cubic metres in 2008 from 89.6 billion in 2007, and were forecast to rise above 102 billion in 2009. (Reporting by Oslo newsroom)
Mach dir nochmal Gedanken wieviel Kaufkraft dem Ami und der Welt durch die hohen Preise die letzten jahre verloren gegangen ist.
Die drei grossen Krisen gehören alle zusammen in einem Topf.
http://www.cbsnews.com/stories/2009/01/08/60minutes/main4707770.shtml
Dazu wir haben unseren Kunden empfohlen mit dem Heizölkauf zu warten.
Was meinst wie lieb die uns nun alle haben?
Also mir gehts richtig gut, zudem hatte ich, Woodstore, Lemming, Polo usw RECHT.
Wie gehts dir?
UPDATE 1-U.S. economic slowdown hits diesel demand
Wed Jan 14, 2009 5:18pm GMT Email | Print | Share| Single Page[-] Text [+]
(Adds details)
NEW YORK, Jan 14 (Reuters) - U.S. demand for diesel struck a five-year low last week as the effects of an economic downturn deepened in the trucking and industrial production sectors, energy analysts said on Wednesday.
Falling diesel consumption comes amid similar declines in American gasoline use and adds to the mountain of evidence a financial crisis stemming from the soured U.S. housing sector is making its mark on consumers and businesses.
Demand for distillate fuels fell by 15 percent in the week ended Jan. 9 to 3.65 million barrels per day, the lowest since the same week in 2004, led by a decline in ultra-low sulfur diesel -- a product widely used in trucking and manufacturing, according to the U.S. Energy Information Administration.
"This appears to be a reflection of the underlying weakness in the U.S. economy," said EIA analyst John Duff. "We were very surprised by this number and we rigorously checked it out."
"The biggest part of the decline was for ultra-low sulfur diesel, which tends to be used for shipping and hauling and is affected by things like industrial production," he said.
The drop in implied demand contributed to a 6.4 million barrel increase in U.S. commercial stockpiles of distillates, according to the EIA data -- an increase that exceeded analyst expectations by nearly six-fold.
Oil prices dropped more than $1 a barrel on the New York Mercantile Exchange after the report [O/N], quelling concerns that distillate supplies could be tested by a cold blast approaching the U.S. Northeast heating oil market.
"If you're bullish, this report gives you nothing to hang your hat on," said Stephen Schork, editor of The Schork Report in Philadelphia. "A six million barrel build in distillate when it is cold out there underscores the total lack of economic demand." (Reporting by Richard Valdmanis; additional reporting by Haitham Haddadin, Janet McGurty, Rebekah Kebede in New York; Editing by Marguerita Choy)
Ich weiss ja von wem sie kommen.
Also Schütze Bio, weitermachen gg
Mal schauen wie ich einen Jugendschutz davor bekomme.
Weitermachen.
http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&idc=2&ida=1107427
IEA: Ölnachfrage vor ersten 2-Jahresrückgang seit 26 Jahren Datum 16.01.2009 - Uhrzeit 12:03 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/) WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs: Paris (BoerseGo.de) -
Die weltweite Ölnachfrage wird gemäß der Internationalen Energieagentur IEA in 2009 um 0,6 Prozent auf 85,3 Millionen Barrel pro Tag sinken.
Damit wurde die Schätzung vom Vormonat um 1 Million Barrel nach unten korrigiert. Weiters wurde die Schätzung zu 2008 auf 85,8 Millionen Barrel pro Tag gesenkt. Dies entspricht gegenüber 2007 einem Rückgang von 0,3 Prozent. Anhand der neuen Prognosen dürfte die Ölnachfrage zum ersten Mal seit der Periode von 1982 bis 1983 über einen Zeitraum von zwei Jahren sinken.
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Wenn man bedenkt das die Weltwirtschaft im Moment in den Keller gefahren ist, fast die gesamte Auto Industrie steht still, Chemie hat mehr als die hälfte der Produktion runter gefahren usw...usw....
Dann sehe ich den Rückgang der Ölnachfrage in 2008 von 0,3% und 2009 von 0,6% als sehr sehr gering an!
Soll heißen wir verbrennen immer noch über 85 Mio Barrel Öl pro Tag obwohl die Weltwirtschaft am Boden ist, was wird wenn die Wirtschaft wieder brummt?
Dann wird der verbrauch richtung 100 Mio Barrel pro Tag und noch darüber steigen, wie es dann mit dem Ölpreis aussieht, kann sich jeder selber ausmalen.
B.Helios
Vll kapierst du den Zusammenhang hiermit etwas besser http://www.ariva.de/..._wegen_Krise_das_zweite_Jahr_in_Folge_n2867001
Für 2009 erwartet die Agentur nun einen Rückgang des Tagesbedarfs um 0,6 Prozent auf 85,3 Millionen Barrel (Fass zu 159 Liter). Das sind eine Million Fass weniger als noch Mitte Dezember erwartet. Im August 2008 hatte die IEA den Bedarf für 2009 noch bei fast 88 Millionen Barrel gesehen
http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...rognose_ID76887.html
Ein Analyst sagte, dass die weltweite Ölnachfrage weiterhin mit arlamierender Geschwindigkeit sinke.
Mal schauen wie sich die Schätzungen diesen Sommer entwickeln.
Dazu, noch ist Winter, aber in 2 bis 3 Monaten ist die Heizsaison vorbei.
Der übliche Frühlingsansturm betr. Benzin, mit beginn der Fahrsaison in der USA wird wohl dieses Jahr eher spärlich ausfallen und das bei vollen Benzintanks. (mal zurück blättern, Benzin ist zeitweise billiger per Ltr. als ein Ltr Rohöl)
Veröffentlich am 16.01.2009 12:57 Uhr von Dr. Frank Schallenberger
http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=9474
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Das turbulente Rohstoffjahr 2008, das sich in allen Sektoren durch eine sehr hohe Volatilität auszeichnete, ist gerade erst vorrüber - schon ist an den Märkten eine weitere, neue Rekordmarke aufgestellt worden. Am Ölmarkt zeichnet sich das amerikanische Leichtöl WTI normalerweise dadurch aus, dass es gegenüber der Nordseesorte Brent mit einem leichten Aufschlag notiert. Dieser Aufschlag resultiert im Wesentlichen daher, dass WTI im Vergleich zu Brent physikalisch etwas bessere Eigenschaften hat, die dazu führen, dass bei der Weiterverarbeitung beispielsweise zu Benzin weniger Aufwand anfällt. In den letzten zehn Jahren lag der Aufschlag von WTI gegenüber Brent bei durchschnittlich 1,50 Dollar. Dieser Bonus hat sich in den letzten Wochen jedoch zu einem Malus gewandelt, denn aktuell notiert Brent etwa 10 Dollar höher als WTI.
Die Gründe für den historisch einmaligen Aufschlag von Brent gegenüber WTI liegen teilweise sicher an den Auswirkungen des Gasstreits zwischen Russland und der Ukraine sowie der Kältewelle in Europa, welche speziell die Brent-Nachfrage tendenziell erhöhen. Zum anderen ist insbesondere die Ölnachfrage in den USA in den letzten Monaten stark zurückgegangen, so dass US-Leichtöl nur noch wenig gefragt war. Zudem haben die Öllager in den USA den höchsten Stand der letzten zehn Jahre erreicht. Insbesondere die Lager in Cushing sind zuletzt kräftig auf 33 Mio. Barrel angeschwollen.
Das 8.371-Einwohner-Städtchen in Oklahoma ist als Lieferort für WTI-Terminkontrakte, die an der US-Börse NYMEX gehandelt werden, sehr wichtig. Die Restkapazität in Cushing dürfte jedoch nur noch 1 bis 2 Mio. Barrel betragen. Ist die Kapazitätsgrenze erreicht, bleibt nur noch der relativ teure Weitertransport oder der Verkauf um (fast) jeden Preis. Die sehr schwache US-Konjunktur macht zunächst einen wei-teren Aufbau der US-Öllager wahrscheinlich - dieser Trend dürfte sich natürlich auch in Cushing weiter bemerkbar machen. Insofern könnte der Spread von 10 Dollar zwischen Brent und WTI in den nächsten Wochen sogar noch getoppt werden.
© Dr. Frank Schallenberger
Commodity Analyst
Quelle: Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
ich gehe in Zukunft auf deine Beiträge auch nicht mehr ein, du bist mir einfach zu anstrengend, noch mehr, ich werde deine Beiträge auch nicht mehr lesen (Ignore).
Nimm es nicht persönlich, ich möchte mir einiges hier ersparen!!
alles gute noch