Vivalis + Intercell = Valneva
Zum weiteren (kurzfristigen) Kursverlauf:
Es bieten sich genug upsides um weitere Kurssteigerungen noch dieses Jahr möglich zu machen.
Zum Beispiel könnten noch -wie angekündigt- kleinere Deals in Ländern mit mittlerem Einkommen geschlossen werden.
Eine Zulassung in UK ist dieses Jahr ebenfalls nicht ausgeschlossen.
Wenn die Regierung Vorabeinblick in die Studie hat, dann hat sie auch bestimmt Vorabeinblick in den Zulassungsprozess. Wenn die Zulassung also abgelehnt wird, dann hätte man das einfach abwarten können und wer fein raus. Nun nutzt man vermutlich die Studie um sich zu rechtfertigen und auf das Unternehmen hinsichtlich einer Einigung Druck auszuüben...
Das sind aber alles Spekulationen, wir müssen einfach hoffen bzw. davon ausgehen das Valneva seine Hausaugaben gut gemacht hat. :)
Zeitpunkt: 05.12.21 11:45
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Ich denke Valneva wird weiter mit Downing Street in Verhandlungen bleiben bis zur Zulassung, wenn dann von der Regierung kein Angebot kommt, muss Valneva halt die Daumenschrauben auspacken ( Gerichtsverfahren) :-)!!
https://twitter.com/disclosetv/status/1467456443737645058?s=20
Und wir wundern uns wieso UK zurzeit so handelt..;-)
Ziel der COV-Boost-Studie war es, schnell Daten zu generieren, um die Empfehlungen des britischen Ausschusses für Impfung und Immunisierung zu der in diesem Herbst durchgeführten Auffrischungskampagne zu beleuchten.
Die Teilnehmer erhielten relativ früh eine Auffrischungsdosis, nur zwei bis drei Monate nach der Verabreichung der zweiten Dosis ihrer Erstimpfung, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt keine Auffrischungsimpfung benötigten, weder aus immunologischer Sicht noch gemäß den aktuellen Empfehlungen für die erforderlichen Zeitabstände zwischen den Injektionen für bereits registrierte COVID-19-Impfstoffe.
Valneva hält es für wahrscheinlich, dass sich der kurze Abstand zwischen der zweiten Injektion und der Auffrischungsinjektion negativ auf die Ergebnisse von VLA2001 ausgewirkt haben könnte, da bei inaktivierten Impfstoffen in der Regel ein längerer Abstand für die Auffrischungsdosis erforderlich ist.
Das Unternehmen hat damit begonnen, Daten zu generieren, um die regulatorischen Diskussionen über eine mögliche Indikation für eine Auffrischimpfung für VLA2001 zu unterstützen.
Die ersten Ergebnisse aus laufenden klinischen Studien werden für das erste Quartal 2022 erwartet. Darüber hinaus bereitet Valneva eine klinische Studie zur Auffrischung von heterogenen Impfstoffen vor.
In allen diesen Studien wird eine Auffrischungsdosis getestet, die mindestens sechs Monate nach der Erstimpfung injiziert wird, was dem Intervall entspricht, das derzeit für die bereits registrierten COVID-19-Impfstoffe empfohlen wird.
Die Ergebnisse der COV-Boost-Studie waren nie dazu bestimmt, Teil der Einreichungen des Unternehmens bei der britischen Gesundheitsbehörde und der Europäischen Arzneimittelagentur zu sein, und werden es auch nicht sein.
Diese Einreichungen zielen auf eine Marktzulassung von VLA2001 für die Erstimpfung auf der Grundlage der positiven Daten der pivotalen Phase-3-Studie Cov-Compare ab.
https://www.boursier.com/actions/actualites/news/...covid-864308.html
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
18. Oktober 2021
VLA2001 hat beide co-primären Endpunkte erfolgreich erreicht
Überlegene neutralisierende Antikörpertiterspiegel im Vergleich zum aktiven Vergleichsimpfstoff AZD1222 (ChAdOx1-S) von AstraZeneca
Neutralisierende Antikörper-Serokonversionsrate über 95%
VLA2001 induzierte breite T-Zell-Antworten mit antigenspezifischen IFN-gamma-produzierenden T-Zellen gegen die S-, M- und N-Proteine.
VLA2001 wurde gut vertragen und zeigte ein statistisch signifikant besseres Verträglichkeitsprofil im Vergleich zu einem aktiven Vergleichsimpfstoff.
Hinweis aus der Pathologie-Konferenz von Gestern
Wahrscheinlichkeit von Impfschäden bei den jetzigen Corona Impfungen...Statistisch ausgewertet :
kurzfristige Schäden : 10-60 mal höher als bei konventionellen Impfungen.
Bei der Zulassung geht es erst Mal nur darum ob das Nutzen-Risikoverhältnis von VLA 2001 als Impfstoff gegen Covid 19 in einem guten Bereich ist, nicht mehr.
Weitere Folgezulassungen folgen ja ohnehin noch ( Anwendung bei verschiedenen Altersgruppen, etc.)!
Wenn man eine Zulassung so leicht in Frage stellen könnte, dann würde zB.: Novavax keine Zulassung erhalten, da ja der Schutz gegen Delta und Omikron sehr fraglich ist.
Der Artikel im link ist mMn schon recht positiv formuliert. Ich denke der Markt wird die booster-Studie aus UK bald vergessen haben und wieder die potentiellen Stärken von VLA 2001 sehen!
Man darf nicht vergessen, dass in der oben genannten Studie VLA 2001 in der Gruppe ,die zuvor Astra Zeneca erhielt ,ja ebenfalls gut abgeschnitten hat!!
Ich denke ohnehin, dass der Aussagewert der uk-boosterstudy sehr gering ist, einerseits wegen dem unrealistischen Settings ( booster schon nach 2-3 Monaten) und der geringen Probandenzahl (nur 100 in der VLA 2001-Gruppe)!!
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/129549/...en-nach-drei-Monaten
Ich denke, dass die fraglich schlechte booster-Effektivität von Valneva auf 2xBT erst durch weitere Studien zu diesem Thema sicher entkräftet werden kann!
Wenn sich umgekehrt die gute Wirksamkeit gegen Varianten bei VLA 2001 beweisen lässt ( bisher glaubten diverse Experten schon daran) , wäre das ein enormer booster für die Aktie.
Defacto ist VLA 2001 damit auch kein traditioneller Totimpfstoff, da der Wirkverstärker gerade mal im neuen Hepatitis B -Impfstoff (in D noch nicht im Einsatz) eingesetzt wird.
Ob das wohl allen so klar ist??
- VLA 2001 ist von seinem Konzept her ein absolut klassischer Impfstoff
- Der große Unterschied zu den Asia- Totimpfstoffen ist das von Dir erwähnte Adjuvans, welches auch das Erfolgsgeheimnis von VLA 2001 ist
Wer auf klassisch und Gentechnik-frei setzt ist bei Valneva wahrscheinlich von allen relevanten Vakzinen für Covid 19 am besten aufgehoben.
Der Vorteil von VLA 2001 liegt neben den beiden Adjuvantien in seiner Eigenschaft als Ganzvirus-Impfstoff, mit hoher Wahrscheinlichkeit für Varianten-übergreifende Wirksamkeit.
Der Impfstoff VLA 2001 hat einen Bestandteil, der gentechnisch hergestellt wird, also ist er nicht gentechnik-frei!
Du schreibst ja selbst, dass genau dieser Bestandteil das Erfolgsgeheimnis des Impfstoffes ist
Mir persönlich ist das egal - bin selbst ja mit Comirnaty geimpft - aber all die, die auf rein klassische Technik setzen, sollten sich dann besser mit den chin. Produkten impfen lassen, ungeachtet ihrer geringeren Wirksamkeit.
Die Frage, der sich jeder Impfwillige stellen sollte:
Will ich rein traditionelle Wirkstoffe oder möchte ich doch lieber ein Produkt mit hoher Wirksamkeit?
Ich habe die -Zeichen nicht ohne Grund verwendet.
Im Gegensatz zu Novavax findet bei VLA 2001 aber keine Gen-Manipulation zur Erzeugung des Impfstoffs statt. Das Adjuvans von Dynavax greift ebenfalls nicht in Ribonukleinsäure-Prozesse direkt ein.
Fakt ist aber sicher, dass die Erzeugung von VLA 2001 ohne die Gentechnik so nie möglich gewesen wäre!
"Die Frage, der sich jeder Impfwillige stellen sollte:
Will ich rein traditionelle Wirkstoffe oder möchte ich doch lieber ein Produkt mit hoher Wirksamkeit?"
Wer oder was sagt dir, welcher Impfstoff bei die Omikron-Variante eine HOHE WIRKSAMKEIT haben wird? Aus heutiger Sicht wird Omikron sich weiter durchsetzen und Delta mehr und mehr verdrängen!
Ob der vorhandene BNTX-Impfstoff auch gegen Omikron wirkt, werden wir wohl Ende der kommenden Woche erfahren. Wird eine Anpassung des mRNA-Impfstoffs erforderlich, dann ist offen, wie lange es dauert, bis der angepasste mRNA-Impfstoff in ausreichenden Mengen im Markt verfügbar ist. Vorher müssen FDA und EMA noch ihren OK-Stempel dem angepassten Wirkstoff aufdrücken!
Somit lässt sich m.E. heute gar nichts Konkretes vorhersagen und auch nicht, wie hoch dann die Wirksamkeit der evtl. anzupassenden Impfstoffe gegen Omikron sein wird!
Ein BioNTech-Sprecher versicherte zwar, dass der BNTX-Impfstoff innerhalb von 6 Wochen gegen die Variante Omikron angepasst werdenkann und die ersten Chargen innerhalb von 100 Tagen ausgeliefert werden können. Das hört sich alles so fantastisch an, aber NIEMAND weiss, ob das alles nur ein Wunschdenken ist und wie hoch dann die Wirksamkeit der angepassten mRNA-Impfstoffe überhaupt sein wird, wie schnell sie die EMA/FDA-Genehmigung erhalten, ob und in welchen Abständen sie dann verimpft werden müssen (ggf. alle 3 Monate, wenn die Wirkung wieder schnell nachlässt?) welche Nebenwirkungen auftreten, etc., etc.
Ebenso ist noch fraglich, wie gut der Valneva-Impfstoff bei Omikron tatsächlich wirkt. Wir werden es hoffentlich alles bald erfahren nd ich drücke Valneva ganz fest die Daumen, dass ihr Impfstoff schon auf heutiger Basis gegen Omikron ausreichend schützt! Dann werden Boris Johnson und sein Gesundheitsminister aber ziemlich dumm aussehen!