E.ON AG NA
Seite 156 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
Neuester Beitrag: | 01.09.24 11:48 | von: MrTrillion3 | Leser gesamt: | 8.894.523 |
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Nun bin ich dieser Bitte gefolgt und habe mich von all meinen Sünden freigesprochen und ein lammfrommer Ariva-Nutzer sein ;) einen schönen Tag an alle Moderatoren
www.schulranzen-hofmann.de
www.schreibenundbasteln.de
also i c h bin KEIN Moderator...smile und obwohl ich nur kurze Zeit Messdiener war glaube ich mitbekommen zu haben ,
daß man sich selbst die Sünden NICHT vergeben kann . es gibt aber wohl die "tätige Reue " ; diese hast Du bewiesen mit einem virtuellen Bier...grins...
Zur E.ON Aktie : Conny ( Konrad Adenauer ) würde sagen :
" Die Lage ist ernst aber nicht hoffnungslos." Sankt Nikolaus wirds schon richten - zu diesem Zeitpunkt gings schon öfters in eine andere Richtung. Bin da mal trotzig (!)
Gruß aus Bonn, Joschi ( besonders n Dresden ) ....
Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.
Gier und Geiz nur asi.
Vielleicht wird auch die WGZ Bank, deren Erwartungen an die eigenen Gewinne ich nicht kenne, bald realisieren, in welchen Zeiten wir eigentlich leben. EON erscheint da geradezu als Finanzparadies, wenn man mit einer aktuellen Rendite von etwa 5,8% zufrieden ist. Ich bin es.
war gerade erschrocken, als Du schriebst, daß es in SF kein Glatteis gibt! Gibt z.Z. mehr als genug. Bis mir klar war, daß wir zwei verschiedene SFs meinen... Mein SF (Autokennzeichen für Sonthofen bis noch vor mehr als 20 Jahren / heute OA) steht für die georgaphisch südlichste Stadt in D.
Ich glaube jetzt an eine ganz leichte Jahresendrallye bei EON (KW 50 - KW 52) in der Spitze/Spread zwischen 24,00 und 24,50. Und weiter, entgegen dem normalen Börsentrend der Monate Januar/Februar, daß es bei EON im Januar und Februar ganz vorsichtig weiter gen Norden geht (unauffällig,sehr langsam aber beständig - kleine Rückschläge zum Reingehen nicht ausgeschlossen!). Bis zur HV sehen wir die 28. Bin kein Hellseher - mal sehen, ob mein Trend einigermaßen paßt (bin halt optimistisch).
Ich dachte, ich könne in den letzten 3 Wochen nochmals ein ganzes Stück unter 21 investieren. Bin aber nicht zum Zug gekommen. Vielleicht kein so schlechtes Zeichen...
Gruß aus SF (D)
Börsen-Zeitung, 3.12.2010
Das Jahr 2010 wird den Aktionären des Energieversorgers Eon in keiner guten Erinnerung bleiben. Zwar sah es zu Jahresbeginn noch so aus, als federe der Dax-Konzern die Folgen der Wirtschaftskrise locker ab, doch wurde im Jahresverlauf der Blick auf die Belastungen ab dem kommenden Turnus immer klarer. Seit Anfang Mai verlor die Eon-Aktie daher immer mehr Anschluss an die allgemein positive Börsenentwicklung. Während der Dax seit Jahresbeginn um 15 % zugelegt hat, verlor die Eon-Aktie bislang satte 24 %. Nur RWE war mit einem Minus von 29 % noch schwächer. Mit großem Abstand zum Nächstplatzierten sind die Papiere der Versorger 2010 die großen Verlierer im Dax.
Auch Johannes Teyssen, der Anfang Mai den Vorstandsvorsitz in der Eon-Zentrale übernommen hat, konnte den Abwärtstrend nicht stoppen. Seine mit Spannung erwartete und vor gut drei Wochen endlich verkündete neue Strategie brachte der Eon-Aktie ebenfalls keinen Rückenwind: Die Papiere notieren heute in etwa wieder auf dem Niveau, auf dem sie sich schon vor der Strategieverkündung zeigten. Auch der Verkauf der Gazprom-Beteiligung in dieser Woche für 3,4 Mrd. Euro und die damit verbundene Aussicht auf einen forcierten Schuldenabbau konnte dem Kapitalmarkt gerade einmal ein müdes Lächeln entlocken.
Skeptische Analysten
Trotz des mittlerweile sehr niedrigen Niveaus sehen auch noch längst nicht alle Analysten wieder Kurspotenzial: Von den 39 von der Nachrichtenagentur Reuters befragten Experten stuft nur ein Drittel die Eon-Aktie derzeit wieder mit "Buy" oder "Outperform" ein. 16 Analysten raten zum "Halten" der Eon-Aktie, und immerhin zehn sagen weiterhin noch "Underperform" oder "Sell".
Grund für die vergleichsweise schlechte Stimmung sind die Gewinnerwartungen bei den Versorgern ab dem kommenden Jahr. Gleich mehrere negative Entwicklungen setzen die Energiekonzerne zurzeit unter Druck. Zum einen werden sich die im Zuge der Wirtschaftskrise drastisch gesunkenen Großhandelspreise beim Strom künftig auch in den Bilanzen der Versorger niederschlagen. Bislang profitierten Unternehmen wie Eon noch von einem früheren, höheren Preisniveau und den langfristig auf Termin schon verkauften Strommengen.
Die Umbrüche in dem für den Konzern so wichtigen Gasgeschäft machen Eon schon heute schwer zu schaffen. Die Großhandelsmargen sind dramatisch gesunken, und das Ende der Überkapazitäten auf den Gasmärkten wird nach allgemeiner Einschätzung noch einige Jahre auf sich warten lassen.
Ab dem kommenden Jahr schlägt für die deutschen Versorger zudem die Kernbrennstoffsteuer zu Buche. Eon wird von der geplanten Laufzeitverlängerung für die deutschen Atomkraftwerke langfristig zwar profitieren, muss in den kommenden Jahren aber erst einmal mit Milliardenbeträgen in Vorleistung gehen. Und ab 2013 droht den europäischen Versorgern weiteres Ungemach, weil sie in der dann beginnenden neuen Periode des Emissionshandels keine kostenlosen Zertifikate mehr erhalten, was die CO2-Kosten bei der Stromproduktion drastisch nach oben treibt.
Ratingagenturen warnen
Standard & Poor's verwies in einer Studie im November auf die hohen Ausgaben, die in den kommenden Jahren beim Umbau des derzeit CO2-intensiven Kraftwerkparks in Europa anfallen werden, und warnte vor einem erhöhten Druck bei zahlreichen Versorgern auf das Rating. Hinzu kämen weitere Herausforderungen: "Strom- und Gasversorger haben es heute mit einem immer komplexeren, volatileren und unsichereren operativen Umfeld zu tun, was sich durch die steigenden politischen Risiken nur noch verschärft." Die Agentur Fitch sieht vor allem die deutschen Versorger aufgrund der Kernbrennstoffsteuer unter Druck und warnt vor den anstehenden Cash-flow-Belastungen.
Eon will bis 2013 rund 20 Mrd. Euro investieren. Finanzchef Marcus Schenck geht aber davon aus, dass die Investitionen insgesamt aus dem operativen Cash-flow bezahlbar sind. Die schwierigen Rahmenbedingungen werden aber auch bei Eon die Gewinne unter Druck setzen. Nach Berechnungen von Schenck wird das Nettoergebnis von 5,1 Mrd. Euro bis 2013 um etwa 10 % sinken. Analysten prognostizieren im Schnitt bereits 2011 einen Rückgang des Gewinns je Aktie auf 2,19 Euro von für dieses Jahr erwarteten 2,69 Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll den Eon-Plänen zufolge 2013 auf dem Niveau von 2010 gehalten werden (gut 13 Mrd. Euro) - allerdings ohne Berücksichtigung von Portfoliomaßnahmen. Und Eon hat angekündigt, bis 2013 Assets für rund 15 Mrd. Euro zu veräußern. Nach Schätzungen von Analysten geht mit den Desinvestitionen auch ein operatives Ergebnis von rund 2 Mrd. Euro verloren.
Dividende dürfte sinken
Die kommenden zwei Jahre will Eon-Chef Teyssen vorrangig zur finanziellen Konsolidierung nutzen. Für die Aktionäre bedeutet dies, dass sie für das laufende Jahr 2010 noch einmal eine stabile Dividende von 1,50 Euro je Aktie erhalten, sich ab 2011 aber auf eine niedrigere Ausschüttung einstellen müssen. Um die Sorgen der Anleger etwas zu dämpfen, hat Finanzchef Schenck aber bereits eine Mindestausschüttung von voraussichtlich 1,30 Euro angekündigt.
Eon-Chef Teyssen versucht zurzeit, das Ruder herumzureißen. Unter anderem wurde schon das Kostensenkungspaket aufgestockt. Neben dem ohnehin schon laufenden "Perform-to-Win"-Paket, das nachhaltige Einsparungen von 1,5 Mrd. Euro pro Jahr zeigen wird, sollen zusätzliche Maßnahmen bis 2013 weitere 600 Mill. Euro an Kostensenkung bringen. Mittelfristig soll auch die Expansion in neue außereuropäische Märkte den Gewinnrückgang in der bisherigen Kernregion auffangen helfen. Diese Wachstumsaussichten sind vielen Analysten aber noch zu vage - der Aktie von Eon kann das im Augenblick noch nicht helfen.
quelle
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2010234221
alles das wird sich für uns jetzt investierte lohnend zeigen = meine Meinung.
Strom wird teurer und Analysten rechnen mit fallenden Margen = ich lache
Grüße und kalte Tage ;-)
In Europa und den USA betreiben wir Onshore-Windparks mit einer installierten Leistung von über 2.800 MW. Unser Offshore-Windpark Robin Rigg vor der Küste Englands kann mit seinen 60 Windanlagen bis zu 117.000 Haushalte mit Energie versorgen. In Deutschland haben wir den Bau des Windparks Alpha Ventus, gemeinsam mit unseren Partnern, erfolgreich abgeschlossen. Knapp 45 Kilometer vor der Küste Borkums steht nun der weltweit erste küstenferne Hochsee-Windpark in Gewässern mit einer Wassertiefe von mehr als 30 m.
Weitere große Investitionen sowie der Ausbau unserer On- und Offshore-Anlagen auf rund 10.000 MW installierter Leistung sind Ziele, die wir bis 2015 umsetzen wollen.
Preis für Windstrom
Jahr Cent/kWh
1991 18,37
1995 11,77
2000 9,10
2004 (alt) 8,23
2004 (neu) 8,08
2005 7,76
2010 6,34
2015 5,18 wenn es so weiter geht dann wird es wohl immer lokrativer für Unternehmen.....die Monopolstellung in diesen Feld einzunehmen auch die Bioenergie....
ist halt auch noch eine Frage der Kosten und Versicherbarkeit aber die Rückversicherer und Versicherer sind ja schon fieberhaft dabei Finanzinstrumente zur Finanzierung zu finden (Offshore-Parks) ich denk mal E.ON fährt langfristig einen guten Kurs
zu Josch: war ja auch KS gemeint also scheinst eher meine tätige Reue zu sein :)
lg an alle
@Finanzamt....
Wellkamm bäck in ße Forum! Urlaub beendet?
Und die Krönung,selbst bei 22€ ist das Papier noch fast 30% über dem Kursziel vieler Analysten!!
EON ist eines der größten Looser-Papiere nach dem 2.Weltkrieg!
Über 2 Milliarden Euro der Anleger sind schon vernichtet...und keine ENDE einer Besserung ist in Sicht!!!
>>>>EON ist eines der größten Looser-Papiere nach dem 2.Weltkrieg!
Wer so einen Schwachsinn postet wird zu Recht hier im Forum nicht ernst genommen!
Ja, EON macht dieses Jahr echt keinen Spaß vor allem wenn man noch einige Monate vor der Dividende eingestigen ist (Kurs bei 29,- €) :-(. Ich verstehe schon warum EON momentan so uninteressant ist, aber der DAX steht bei fast 7000 Punkten und EON zieht einfach nicht mit. Da stellt sich mir die Frage was passiert wenn die Korrektur beim DAX einsetzt. Ich könnte mir vorstellen, dass der DAX nochmal unter 6500 Zähler fällt. Das wären dann ca. 7% zum jetztigen Stand und da unsere EON jeden Rückgang gerne mitmacht und auch ein wenig übertreibt ý fallen wir nochmal deutlich unter 21,-€.
Was meint ihr???
da hast du vollkommen recht, selbst wenn sich die Buchverluste nicht mehr verringern würden, was völlig abwegig ist, hätte man je nach Einstiegsniveau das Geld in ein paar Jahren wieder raus...
die Banken hams halt lieber, wenn man sein Geld zu Ihnen für 0,5% gibt......
Außerdem sind die IPOler immernoch weit im Plus ... nur weil du so blöd bist und in ne offensichtliche Blase reinkaufst und am wunderschönen Doppeltop nicht aussteigst kann niemand was dafür.
Radelfan und nothin_ , Recht habt Ihr!
Es ist nun mal so, es gibt Optimisten und Pessimisten. Wenn jeder seine Position begründen kann (ist eh stets subjektiv), ist das doch o.k. Und fast jede Aktie (Unternehmen) hat seinen EIGENEN CHARAKTER, nach dem man seine Kaufentscheidung und Teilhaberschaft ausrichten sollte (stärker konjunkturabhängig oder -unabhängig; Branche; Produkte; Marktstellung; Unternehmensentwicklung/Historie und Perspektiven und noch tausende anderer Kriterien!). Es ist auch o.k., wenn jemand mit der Unternehmensentwicklung bei EON unzufrieden ist, ob begründet oder nicht. Aber über die Kurs-Dümpelzeit bei EON herumzuflennen oder seinen Buchverlust auf dem Papier zu bejammern, finde ich kindisch. WARUM HABE ICH EON GEKAUFT (das ist keine Aktie, um kurzfristig zu zocken! Kann man, sollte man aber nicht! Kaufentscheidung für EON ist WAS ANDERES...). Ganz schlimm ist es, wenn es RICHTIG UNQUALIFIZIERT wird (EON seit 2. Weltkrieg und so...). Füttern wir uns doch gegenseitig mit Informationen und Meinungen (egal ob diese dem einen positiv oder negativ erscheinen), aus denen wir uns vielleicht ein abgerundeteres Bild für uns selbst machen können.
An alle, auch zukünftigen, Pessimisten und EON-Verachter: Wenn Ihr noch EON-Papiere haltet, trennt Euch bitte schnell davon und werft sie mengenmäßig umgehend so auf den Markt, daß wir die 21 nochmals signifikant unterschreiten. Ich will nämlich nochmals richtig Schotter bei EON investieren!! Selbst ein 23-er Kauf ist für mich noch ein Klasse-Deal, aber ich bin eben auch etwas gierig... Sorry, ich denke in Kategorie von mindestens 5 Jahren, wenn ich aber schon in 1 - 2 Jahren mit einem fetten Reibach mal raus kann (ganz oder teilweise je nach Marktsituation), dann tue ich das auch dann schon! Pessimisten, erfüllt mir meinen Wunsch!
Radelfan, bin wieder zurück aus Urlaub (relaxen und tauchen). War alles Spitze bis auf das Sch...wetter...: 2 Wo. jeden Tag +31 Grad C; nur blauer Himmel und keine Wolke. Zuhause in SF endlich wieder das volle, abwechslungsreiche Programm: mal blauer Himmel, dann wieder alles zu am Himmel, Schnee, Minusgrade ohne Ende - eben das ganze Programm. Endlich kann ich wieder mehr Klamotten anziehen und muß nicht nur im T-Shirt oder Kurzarmhemd und ohne Latschen rumrennen. Das gibt dem Leben wieder nen richtigen Sinn... Wenn jetzt der EON-Kurs noch bischen aus der Knete käme, und zwar nachhaltig - das wäre es natürlich!
Gruß an ALLE aus dem sonnenüberfluteten SF mit einer fast kitschig anmutenden Winterlandschaft (da werden wieder paar Postkartenmacher heute unterwegs sein...)
Vielleicht werden die Werte auch noch viel höher gezockt, gibt ja immer noch genug Geld praktisch zum Nullzins.
Wenn die Banken Kasse machen, wo geht die Kohle eigentlich hin? Anleihen, Edelmetalle, Rohstoffe oder vielleicht sogar Aktien mit Nachholbedarf? Dividendentitel???
Alles nur Spekulation, kann ja sein, dass VW nochmal auf 1000 steigt. Allerdings hängen die Äpfel bei einigen Werten fürs nächste Jahr schon ziemlich hoch.
Locker bleiben und lasst Euch nicht von der Gier anstecken :-)
von Berkshire Hathaway ( Warren Buffett ) ''' kleiner Auszug :
Enron landete in den Schwierigkeiten, über die wir soviel gehört haben, lieh sich Geld von Dynegy, und sicherte das über die Northern Natural Pipeline ab. Die beiden Gesellschaften lagen schnell miteinander im Streit, und das Eigentum an der Pipeline ging auf Dynegy über. Diese Gesellschaft war bald selbst mit verschiedenen finanziellen Problemen an der Reihe.
Am Freitag, dem 26. Juli, erhielt MEHC einen Anruf von Dynegy, die die Pipeline schnell und sicher gegen Geld verkaufen wollte. Dynegy meldete sich beim richtigen Beteiligten: Am 29. Juli unterschrieben wir einen Vertrag und kurz danach kehrte Northern Natural nach Hause zurück.
Als 2001 begann, hatten Charlie und ich noch nicht im Traum daran gedacht, daß Berkshire ins Pipeline-Geschäft einsteigen würde. Aber nach Abschluß der Erweiterung von Kern River wird MEHC etwa 8 % des in den USA benötigten Gases transportieren. Wir suchen weiterhin nach großen Aktiva in der Energiebranche, obwohl das PUHCA unsere Aktivitäten in der Stromversorgung begrenzt ----
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Menno Warren , alter Junge , steig in das Traumboot der Liebe , fahr mit uns nach Hawaii...smile..
Gruß aus Bonn , Joschi ( Wällkomm ät Hohm Ober Allgäuer )
Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.
Gier & Geiz nur asi.
Ich glaube wir brauchen Geduld und mal ne positive Nachricht (wie z.B. dass Gazprom den Fesselvertrag mit E.ON lockert), dann kaufen die Finanzmanipulierer im grossen und Im Anschluss erzaehlen die Analysten dann allen Kleinaktionaeren welche gute Investition doch die Versorger sind.
mittel- und langfristig ein gutes Investment, auch noch mit 1,20 Euronen Dividende, vorausgesetzt, man ist bei einem Kaufdurchschnitt von zwischen 21 und 28 (ich liege z.Z. bei Kaufdurchschnitt knapp über 21). Wer sein Pulver komplett zwischen 40 und 50 verschossen hat und danach tatenlos geblieben ist und immer nur zugeschaut und gewartet hat, der braucht natürlich bissel mehr Nerven und Sitzfleisch. Besser, vorausgesetzt man ist von der EON-Zukunft überzeugt, ordentlich nachschiessen. In 2 Jahren spätestens staunt Ihr über den EON-Kurs (mindestens bei über 35 = +50 Proz.!), weil dann die ersten Invest-Nägel fest eingeschlagen wurden und die Börse dann mindestens ein halbes oder 1 Jahr vorausgeeilt ist. Wenns nicht so kommt, sondern schlechter, dann schleiche ich mich ganz heimlich aus dem Forum raus und keiner hört mehr was von mir. Ihr könnt mich dann schimpfen mit was Ihr auch immer wollt und könnt!
Ich glaube auch, dass EON in den nächsten Monaten relativ neutral, aber positiv, läuft. Trotzdem bleibe ich bei meiner Einschätzung, daß wir bis zur HV sicher (kurzfristig) bei 27 - 28 landen können. 2011 wird noch nicht für einen nachhaltigen Anstieg ausreichen, weil sich EON erst noch strategisch neu und umfassend positionieren muss und das auch erst später seinen Aktionären und den Analysten verklickern kann. 2012 könnte es dann, vorausgesetzt die ersten Invest-Schritte sind besiegelt und können starten, etwas nachhaltiger mit dem Kurs nordwärts gehen. Ich denke, das wird alles schneller gehen, als wir alle vermuten - trotz aller zukünftigen Ergebnisdiskussionen und polit. Ungereimtheiten im Moment...
Ich will meinen EON-Kurs-Optimismus nicht wieder mit den vielen Dingen begründen, die schon so oft von vielen anderen im Forum genannt wurden. Vergeßt doch mal im großen und ganzen die Analysten (es gibt da auch Gute und Ehrliche, aber das sind zu wenige!). Ich bin ja erst seit genau 12.10.2010 bei EON dabei, nachdem ich die letzten beiden Jahre immer am Überlegen war, ob ich bei EON einsteige und permanent recherchiert habe. Ist auch die einzigste D-Aktie in meinem Depot, weil mich alle anderen nicht überzeugen (es komme mir aber jetzt niemand mit den über 100 Prozent-Dingern, wenn man richtig rein und raus wäre etc., egal ob Siemens, BMW, VW, D-Börse u.s.w.)! Prinzipiell könnte ich mir noch ne Münchner Rück oder ne Henkel für meine Anlagestrategie vorstellen. ACHTUNG: alle meine Ausführungen sind keine Empfehlung - nur meine Meinung. Und ich lag in meiner Börsen-Karriere auch schon mächtig daneben und mußte empfindliche Verluste REALISIEREN: CMGI, Lucent Techn., Worldcom, Nortel und Konsorten. Gar nicht so schlecht dagegen (trotz Währungsrisiko und durch Nachkäufe) liege ich dann mit meinen Langläufern und SCHLAFMÜTZEN, wie GE, P&G, JNJ, CSCO, PFE, EMC, auch BP... Das eigentliche und einzige noch vorhandene Highlite in meinem Depot ist aber AMAZON GOLDSANDS (ehem. FINMETAL MINING) aus meiner Hoch-Zocker-Zeit. Hier steht buchhalterisch (nichts ist realisiert!) einem SOLL von 10 TEu ein IST von 0,1 TEu gegenüber. Soll ich da lachen oder heulen? Alles das sagt allerdings nichts zu meiner Gesamt-Bilanz aus, kann jeder denken was und wie er gerade drauf ist - open end...
Was will ich mit meinem Gelabere eigentlich sagen?
1. Jeder, der die Kursentwicklung seit Abwärtstrend nicht länger erträgt, keine ausreichende Zeit mehr bzgl. Erholung hat (weil evtl. bald Kohle flüssig gemacht werden soll u.a.m.), EON den Turnaround für seine Kurs-Erwartungen nicht zutraut etc., der sollte nicht jammern, sondern sein Investment bei EON überdenken (evtl. raus?).
2. EON war noch nie und wird es auch nie sein: eine Aktie, mit der man kurzfristig RICHTIG Geld verdienen kann. Auch wenn s Einige jetzt hart treffen möge: richtig Kohle konnte man auch nicht verlieren (wagt Euch ja nicht, mir die Korrektur von 50 auf 21 vorzuhalten - das ist nichts, schon gar kein richtiges Argument!).
3. Die Börse ist wie ein endloses Puzzle-Spiel, wo jeden Tag immer ein neues dazu kommt. Und je nachdem, wer wieder mal wo eins zufügen will (paßt es oder paßt es nicht heute an der Stelle), es wird nie wirklich endgültig fertig. Und weil jeder puzzelt wie er will, wird es damit zur Psychologie. Und die verstehen die meißten Leute nicht (darum gibt es so viele Verlierer und so wenige Gewinner...).
4. Last - weil ich auch immer wieder mal zu den Verlierern und mal zu den Gewinnern gehört habe und immer noch nicht wirklich weiß, wieviel AHNUNG ich tatsächlich vom BÖRSENGESCHÄFT habe (würd so gerne Warren B. sein...), könnt Ihr nun meine Erfahrungen und Meinungen teilen oder nicht. Seit knapp 10 Jahren habe ich meine Strategie etwas umgestellt und langfristiger ausgelegt und fahre damit wirklich gut und erfolgreicher! DESHALB HABE ICH MICH JETZT VOR KURZEM FÜR E.ON ENTSCHIEDEN.
ACHTUNG: nochmals - alles keine Empfehlungen von mir, nur meine Meinung! Nachahmung auf eigene Gefahr!
Ich hoffe Ihr seid mir wegen der längeren Lektüre für den heutigen Abend (oder sogar Wochenende) nicht böse...
Joschi, schimpfe mich nicht wegen zu viel Laber-Laber und Grundsatzdiskussion, wenig EON-Substanz-Infos und bekannter Psychologie-Kacke... Beitrag ist für unsere Pessimisten und Heulsusen gedacht.
Ich laß Euch jetzt wieder, lehne mich zurück und beobachte mal die EON-Kursreaktionen bis Jahresende.
Gruß aus OA
Habe jetzt auch einige RWE VZ ins Depot gelegt und werde E.ON sofort bei unter 22 nachkaufen. Mein derzeitiger Durchschnitt liegt bei 22,23.
wenn Du Dir die Mühe machst und eigene Gedanken uns bringst die einen sehr verbindlichen, versöhnlichen Charakter haben und
ich nur den Warren B. abkupfere - jo mei , dann kann i doch net über Dich dummschwätze ..menno.. smile.. Alles Jute -
Gruß aus dem glatten Pflaster Bonn, Joschi
paßt doch bei Dir und schaut super aus! Habe Geduld mit EON und denke nicht nur an 2010 oder 2011. Du wirst, je nach Deinem Investment bei EON, noch richtig Freude haben, wenn Du Kasse machen wirst. Nebenher die Dividende, die bei Deinem Durchschnitt auch ganz nett ist... Und das ohne zu zocken... Für mich ist bei der derzeitigen positiven und negativen Vorzeichen-Situation bei EON sogar bis 25 Eu ein klarer Kauf (vorausgesetzt man denkt mittelfristig). Allerdings bin ich mit EON depotmäßig so vollgefressen (innerhalb von 3 Tagen = 3x geordert im Oktober; EON meine größte Position von 13 Positionen), so daß ich nicht mehr zukaufen MUß.
Bei allem Optimismus - trotzdem immer schön aufpassen, weil man vielleicht doch mal HANDELN muß (Kauf und Verkauf). Nur vor Angst oder auch Gier immer nur warten ist die schlechtere Variante...
Gruß von SF nach SF