+ + Wir haben ÖL Peak + +


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Neuester Beitrag: 06.02.23 12:28
Eröffnet am:31.10.07 22:43von: biomuellAnzahl Beiträge:5.873
Neuester Beitrag:06.02.23 12:28von: laskallLeser gesamt:740.725
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2110 Postings, 5988 Tage Biomüllschwindende Investitionen

 
  
    #3876
3
13.01.09 18:52
copy right: kicky aus dem US-Bärenthread; aber absolut relevant hier. Nicht nur weil einige hier meinten, dass die Investionen nicht gleich gestrichen und gekürzt werden wegen der Finanzkrise (die mittlerweilen eine nicht mehr "gewöhnliche" Wirtschaftskrise geworden ist). Die Realität sieht anders aus: WELTWEIT werden die Investionen gekürzt und gestrichen. Von staatlichen Konzernen massgeblicher OPEC-Mitglieder bis zu kanasischen Teersanden, kleinen Explorern, die längt im Trockenen (ohne Liquidität) liegen, egal ob Nordsee oder arktische Ölprojekte, Tiefsee oder Schwerölprojekte.....

http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/01/...in-garant-fr.html

....Dies trifft auch die großen Ölfirmen egal ob staatlich oder privat! Die Investitionen in Ausrüstungen und in neue Ölfelder werden gerade drastisch weltweit zurückgefahren!

Bloomberg berichtete am 19. November 2008, das zu diesem Zeitpunkt bereits 44 neue Ölprojekte weltweit verschoben wurden bzw. an mangelnder Finanzierung scheiterten! Nach Angaben von BDO Seidman LLP, einer der führenden Steuerberatungs-und Consulting-Unternehmen geben 57% aller Chief Financial Officers (CFOs) von US-Öl-und Gasunternehmen an, das sie unter Beschränkungen von Kreditvolumen und einem erschwerten Zugang zu Krediten leiden! In den letzten 12 Monaten wurden 26% der Öl oder Gas Exploration Projekte erheblich verzögert bzw. eingestellt. Von diesen Projekten gaben 80% einen Mangel an Kapital zur Finanzierung der Vorhaben als Grund an.

Auch die Nordseeprojekte sind gefährdet, nach Angaben des Branchenverbandes Oil & Gas UK könnten 60 von 170 neuen Erdöl- und Erdgaserschließungsprojekte in der Nordsee verschoben werden. Die Ursache ist laut David Thomas, CEO von Melrose Resources, "nicht nur der niedrige Ölpreis, sondern auch der erschwerte Zugang zu Finanzmitteln."


In der Provinz Alberta, der Ölsandregion Kanadas haben sich in den letzten 3 Monaten geplante Investitionen von gewaltigen 60 Mrd. Dollar verzögert. Die Kosten für die derzeitige Ölproduktion aus Ölsand liegen zwischen 30 und 45 US-Dollar (Förderkosten inkl. der Umwandlung des aus dem Ölsand gewonnenen Bitumen in synthetisches Rohöl). Bei durchschnittlichen Förderkosten von unter 70 Dollar kommt aber bereits ein Großteil der Investitionen zum Erliegen. Die Entwicklung neuer Teer-Sandprojekte rentiert sich erst ab einem Ölpreis von 80 - 90 US-Dollar. Ein Analyst von Merrill Lynch geht laut Economist sogar davon aus, dass die steigenden Kapitalkosten dazu führen werden, dass neue Ölsandprojekte bis 2010 Förderkosten von bis zu 150 US-Dollar aufweisen....

Im Jahr 2001 erreichte die Provinz Alberta bereits ihr Fördermaximum beim Erdgas. Nur der Erdgaseinsatz für den Wasserdampf, um ein Barrel Öl aus dem Sand zu lösen, beträgt 1 Gigajoule um ein Energieäquivalent von 6 Gigajoule zu erzielen. Für jedes produzierte Barrel synthetischen Öls werden mehr als 80 Kilogramm Treibhausgase in die Atmosphäre freigegeben und ungefähr 4 Barrel Abwasser landen in Abwässerseen. In der Provinz Alberta zerstört diese Form der Ölgewinnung vollständig den borealen Wald, die Moore, die Flüsse sowie die natürliche Landschaft. Die natürlichen Ökosysteme sind dauerhaft zerstört!

Auch die Kosten der Tiefseeölförderung explodieren, sie sollen 2009 bei um die 80-95 Dollar pro Barrel liegen! Die brasilianische Ölkonzern Petrobras hat für 2008 die erwartete Ölförderung um 500'000-600'000 Barrel nach unten korrigiert! Ursache sind die Verzögerungen beim Aufbau neuer Förderplattformen. Betroffen seien insbesondere die neue Offshore-Plattformen vor der Küste Brasiliens! Wegen der Kreditkrise und dem erschwerten Zugang zu Krediten hat auch Petrobras Probleme seine Projekte zu finanzieren, dies betrifft vor allem die kapitalintensiven Tiefsee-Bohrplattformen deren medienwirksam angekündigte Erschließungen nun anstehen würden...

Die ausländischen Investitionen in die brasilianische Ethanolproduktion sind regelrecht kollabiert.

Die Internationale Energie Agentur (IEA) warnte bereits, dass auf Grund der mangelnden Investitionen in den nächsten 2 Jahrzehnten ein Energieversorgungs-Crunch drohen könnte. Alle großen Ölfelder der Welt befinden sich bereits im Förderrückgang (Decline), darunter die drei größten Ghawar in Saudi Arabien, Bhurgan in Kuweit und Cantarell in Mexiko.

Immerhin 20% der weltweiten Öllieferungen stammen aus nur 14 Ölfeldern, die im Durchschnitt 60 Jahre alt sind und bereits Erschöpfungserscheinungen zeigen. Von den 798 in der Datenbank der IEA befindlichen großen Ölfeldern befinden sich bereits 580 Ölfelder mit -5,1% im Decline, davon bereits 479 Ölfelder mit einem Förderrückgang von -5,8% in einem irreversiblen Zustand. In dem neuen World Energy Outlook der IEA wurde der Förderabfall für alle bestehenden Ölfelder auf durchschnittlich -6,7% erhöht!.........  

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzPolitik will höhere KFZ-Steuer durchpeitschen.

 
  
    #3877
2
13.01.09 19:16
Koalition will Autoindustrie in Fahrt bringen

Die große Koalition will die Autoindustrie mit Kaufanreizen für neue Fahrzeuge wieder in Fahrt bringen. Die Branche rechnet mit starkem Rückenwind durch das zweite Konjunkturpaket.

«Die Maßnahmen können nicht nur zur Sicherung von Arbeitsplätzen bei Herstellern und Zulieferern beitragen, sondern helfen auch, die Ziele beim Klima- und Umweltschutz zu erreichen», teilte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, am Dienstag mit. Vor allem deutsche Marken könnten von den Plänen profitieren. Unter Autoexperten sind die Chancen umstritten.

Wer sein mindestens neun Jahre altes Fahrzeug verschrottet und in diesem Jahr zugleich einen umweltfreundlichen Neu- oder Jahreswagen ab Euro-4-Abgasnorm kauft, soll 2500 Euro erhalten. Das beschlossen die Spitzen von Union und SPD am Montagabend. Die CDU hatte eine Abwrackprämie zuvor abgelehnt.

Die Kfz-Steuer soll möglichst zum 1. Juli nach CO2 (Kohlendioxid)- Ausstoß statt nach Hubraum berechnet werden. Offen ist, ob ein Mindestbetrag kommt, um Einnahmeausfälle zu begrenzen. Im Gespräch waren 55 Euro pro 100 Kubikzentimeter. Die Steuer soll künftig dem Bund zufließen, die Länder erhalten den Plänen zufolge einen Ausgleich von knapp 9 Milliarden Euro. Für Altfahrzeuge soll der neue Steuer-Tarif erst ab 2013 voll gelten.

Die Verschrottungsprämie bringt aus Sicht des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer so gut wie keine Vorteile für deutsche Hersteller. «Die Fahrer von neun Jahre und älteren Fahrzeugen kaufen überwiegend Gebrauchtwagen oder preisgünstige Kleinwagen», sagte der Professor an der Universität Duisburg-Essen in einem dpa-Interview. «Und die kommen aus Osteuropa, Italien oder Frankreich.» Die Unternehmensberater PricewaterhouseCoopers (PwC) schätzen dagegen, dass der Autoabsatz im Inland bei einer Umweltprämie von 2500 Euro um etwa 300 000 Fahrzeuge zulegen kann.

Wissmann sagte, die Umweltprämie «kann die Automobilkonjunktur entscheidend stärken». Mit Bürgschaften könnten Zulieferer Arbeitsplätze sichern. Der ADAC hofft auf eine Erneuerung der Fahrzeugflotte. Eine Abwrackprämie solle nur an Pkw-Besitzer gehen, die bestenfalls die Euro-1-Abgasnorm erfüllten, sagte der ADAC- Vizepräsident für Verkehr, Ulrich Klaus Becker. Der Verkehrsclub Deutschland hält die Umweltprämie für «verlogen». Ein Neuwagen sei nicht zwangsweise umweltfreundlicher.

© sueddeutsche.de - erschienen am 13.01.2009 um 17:13 Uhr  

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzHelios der Autobesitzer ist der größte Prügelknabe

 
  
    #3878
1
13.01.09 19:19
und danach kommt sofort der Hausbesitzer.  

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzEin Auto wird in Deutschland unbezahlbar werden.

 
  
    #3879
13.01.09 19:22
Für diese KFZ-Steuer  Normen gibt es kaum Autos.

Die Kfz-Steuer soll möglichst zum 1. Juli nach CO2 (Kohlendioxid)- Ausstoß statt nach Hubraum berechnet werden. Offen ist, ob ein Mindestbetrag kommt, um Einnahmeausfälle zu begrenzen. Im Gespräch waren 55 Euro pro 100 Kubikzentimeter. Die Steuer soll künftig dem Bund zufließen, die Länder erhalten den Plänen zufolge einen Ausgleich von knapp 9 Milliarden Euro. Für Altfahrzeuge soll der neue Steuer-Tarif erst ab 2013 voll gelten.  

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzVW T5 2.5TDi,EZ 05,2008 ,100 km,! CO2 219!

 
  
    #3880
13.01.09 19:29
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Herford  
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!!9.000 Km!!

!!EZ 2008!!  
Angehängte Grafik:
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5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzDie ersten 120 Gramm je Kilometer sind steuerfrei

 
  
    #3881
2
13.01.09 19:34
Das ist total Krank was hier läuft.

VW T5 2.5TDi,EZ 05,2008 ,    100 km,! CO2 219!    ( 99 gramm CO2 zuviel.)

Nach der befristeten Aussetzung der Kfz-Steuer soll zudem in einer Anschlussregelung die Steuer umgestellt werden auf die Kohlendioxid-Emissionen. Diese Umstellung soll möglichst bis Anfang Juli 2009 erfolgen. Auch damit soll die jetzige Zurückhaltung der Kunden beim Autokauf beseitigt werden. Es wird dabei einen linearen, an der Emission orientierten Tarif von 2 Euro je Gramm Kohlendioxid je Kilometer geben. Dabei wird für die Jahre 2010 und 2011 ein Freibetrag eingeführt: Die ersten 120 Gramm je Kilometer sind steuerfrei. Diese Basismenge soll von 2012 an sinken, erst auf 110 Gramm, ab 2014 auf 95 Gramm.  

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzUnd da nehme ich nur VW und keinen Porsche.

 
  
    #3882
1
13.01.09 19:36

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzUnd wer will schon so durch die Kante schießen?

 
  
    #3883
13.01.09 19:51
 
Angehängte Grafik:
57810735_22bbab0598.jpg (verkleinert auf 91%) vergrößern
57810735_22bbab0598.jpg

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzEs muß doch erstmal das Umfeld stimmen um Gesetze

 
  
    #3884
1
13.01.09 19:58
zu beschließen.

Und nicht Gesetze beschließen bevor das Umfeld stimmt.  

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzDas ist die staatlich vorgeschriebene Insolvenz

 
  
    #3885
1
13.01.09 20:01
der deutschen Autobauer.  

7765 Postings, 6875 Tage polo10B.Helios

 
  
    #3886
13.01.09 20:02
Pass´mal auf, dass die Sonne deine Eitelkeit nicht versenkt .. kleiner Wink !

@biomüll:

:-)) Schönen Abend noch !

Hast du einen Schein (Call) auf Öl ?  

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzDas wird ein Testjahr für die deutschen Autobauer

 
  
    #3887
13.01.09 20:27
DDP-Meldung vom 12.01.2009, 14:27 Uhr

Kurzarbeit bei Mercedes Benz


Ludwigsfelde/Stuttgart (ddp-lbg). Für Zehntausende Mitarbeiter des Autobauers Daimler gilt seit Montag infolge des weltweiten Absatzeinbruchs Kurzarbeit. Auch bei der Mercedes Benz Ludwigsfelde GmbH und im Mercedes Benz Werk Berlin-Marienfelde ist mit Beginn der Woche Kurzarbeit angesagt. Wie eine Konzernsprecherin auf Anfrage in Stuttgart sagte, sind in der Hauptstadtregion rund 3000 der 5600 Mitarbeiter betroffen.

Im brandenburgischen Werk werden die Transporter Vario und Sprinter montiert. Dort stehen in dieser Woche die Bänder still. Mit dem Betriebsrat sei eine einwöchige Produktionspause vereinbart worden, sagte die Sprecherin. Von kommender Woche an solle die Produktion wieder normal laufen. Die 1400 der 2700 von Kurzarbeit betroffenen Ludwigsfelder Mitarbeiter erhielten zwar geringere Löhne, aber auch Kurzarbeitergeld sowie einen über den Tarifvertrag hinausgehenden Konzernzuschuss.

Gleiches gelte für die Beschäftigten in Berlin. Für das Motorenwerk in Marienfelde sei Kurzarbeit für das erste Quartal vereinbart worden. Für 1600 der 2900 Beschäftigten gelte eine Vier- beziehungsweise Drei-Tage-Woche.

Im größten Mercedes-Werk in Sindelfingen in Baden-Württemberg sind nach Angaben einer Sprecherin des Gesamtbetriebsrats rund 20 000 Beschäftigte betroffen. Dies entspreche - den Entwicklungsbereich ausgenommen - etwa zwei Drittel der Mitarbeiter des Werks. Hinzu kämen rund 10 000 Beschäftigte im Werk Stuttgart-Untertürkheim und etwa 6000 Mitarbeiter im Werk Rastatt. In Sindelfingen und Untertürkheim soll die Kurzarbeit zunächst bis Ende März andauern, in Rastatt bis Ende Februar. Vorausgegangen waren bereits verlängerte Weihnachtsferien.

Wie es nach Ablauf der vereinbarten Kurzarbeit weitergeht, ist noch völlig offen. Es gebe dazu bislang keine Verhandlungen, sagte die Betriebsratssprecherin. Vor betriebsbedingten Kündigungen ist die Belegschaft bis 2012 durch eine im Jahr 2004 zwischen Unternehmen und Gesamtbetriebsrat getroffene Zukunftssicherungsvereinbarung geschützt.

(ddp)  

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatz2009 droht Autobranche ein Horrorjahr

 
  
    #3888
13.01.09 20:35
2009 droht Autobranche ein Horrorjahr



FRANKFURT/DETROIT - Die Absatzkrise auf den internationalen Automärkten hält an.

In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 1,8 Prozent weniger Fahrzeuge neu zugelassen. Mit 3,09 Millionen Neuzulassungen war 2008 eines der schwächsten Autojahre seit der Wiedervereinigung. In den USA war der Rückgang noch viel drastischer. Insgesamt kauften die Amerikaner 2008 Hochrechnungen zufolge rund 13,2 Millionen Autos nach 16,2 Millionen ein Jahr zuvor – ein Rückgang von mehr als 18 Prozent. Im Dezember stürzte der Absatz aller Marken zusammen sogar doppelt so schnell ab: minus 36 Prozent.

Die deutschen Hersteller deckten auf ihrem Heimatmarkt knapp 65 Prozent der Neuzulassungen in Deutschland ab. Marktführer VW konnte mit einem Marktanteil von knapp 20 Prozent seine Position noch ausbauen. Bei Europas größtem Autobauer hat zudem eine neue Ära begonnen: Mehr als drei Jahre nach dem Einstieg bei VW hat der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche in dieser Woche die Mehrheit übernommen. Die Beteiligung an VW stieg auf 50,76 Prozent der Stammaktien, teilte Porsche mit.

Hinter VW folgten bei den Neuzulassungen auf dem deutschen Markt Mercedes mit 10,6 Prozent Marktanteil und BMW/Mini mit 9,2 Prozent vor Audi, Opel und Ford. Bei den Importmarken setzte sich Renault/Dacia an die Spitze. Das langjährige Wachstum der Marke Toyota endete mit einem Absturz um 27 Prozent.

Der starke Einbruch der Auftragseingänge aus dem In- und Ausland setzte sich im Dezember fort. Die Bestellungen aus dem Ausland gingen um 32 Prozent zurück, die Order aus dem Inland lagen um 21 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Der VDA sprach von einer «besorgniserregenden Situation«.

In den USA drohen dem Automarkt nach einem Horrorjahr 2008 noch schlimmere Aussichten für 2009. Der Opel-Mutterkonzern GM verkaufte so wenig Autos wie zuletzt vor 50 Jahren. Aber auch bei den deutschen Autobauern und dem Branchenführer Toyota beschleunigte sich die Talfahrt zum Jahresende rasant.

dpa  

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzSociete Generale Effekten GmbHCall 10.11.10 BrentC

 
  
    #3889
13.01.09 20:50
WKN :SG02XG

Smart Trading 10,99 -0,31 -2,74%  18:56 13.01.  
Angehängte Grafik:
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5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzBMW auf Platz21 aller Hersteller beim CO2-Ausstoß

 
  
    #3890
13.01.09 20:54
!!!!CO2-Reduktion wird Hersteller Milliarden kosten!!!!

Die neuen EU-Richtlinien zum Kohlendioxid-Ausstoß werden für die Autohersteller teuer. Mit mehreren Milliarden Euro rechnet BMW-Chef Norbert Reithofer – der deutsche Premium-Autobauer sieht große Schwierigkeiten, die Vorgaben einzuhalten.

München – Als "verdammt hartes Ziel" bezeichnete BMW-Chef Norbert Reithofer die von der EU angestrebte CO2-Reduzierung auf durchschnittlich 120 Gramm pro Kilometer. Da die Vermeidung jedes einzelnen weiteren Gramms immer aufwendiger werde, rechne er mit damit, dass die Forderung der Politik "jeden Hersteller einige Milliarden Euro kosten", sagte er der Zeitschrift "Capital".

Die Selbstverpflichtung der Autohersteller, bis 2008 den Flotten-Durchschnittswert auf 140 Gramm CO2 pro Kilometer zu senken, sei für BMW nicht erreichbar – dafür sei der Anteil sportlicher und leistungsstarker Fahrzeuge zu hoch. Die 140 Gramm seien immer ein Gemeinschaftsziel im Durchschnitt aller Hersteller gewesen, sagte Reithofer. "Es wäre nicht fair, unterschiedliche Fahrzeugkategorien und damit einen unterschiedlichen Mix aus Kleinst- und Kleinwagen sowie Modellen der Mittel- und Oberklasse einfach zu ignorieren, der bei jedem Hersteller im Lauf der Jahrzehnte entstanden ist."

Kritik übte Reithofer an der Debatte über Hybridmotoren: BMW werde zwar ab 2009 erste Modelle mit Hybridmotor als Ergänzung anbieten, aber moderne Dieselmotoren könnten es bei Verbrauch und Abgasausstoß heute schon mit jedem Hybridmotor aufnehmen. Es sei sinnlos, einen spritfressenden Motor mit einem Elektromotor plus schwerer Batterie zu kombinieren. Bei Politikern in Berlin habe er einige Wissenslücken festgestellt, sagte Reithofer.

Beim durchschnittlichen CO2-Ausstoß der Fahrzeuge liegt BMW auf Platz 21 der Hersteller.

sto/dpa/AP  

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzCO2-Ausstoß Fiat ist 4 Plätze vor Mercedes

 
  
    #3891
13.01.09 21:04
Mercedes hat die schlechtesten CO2 Werte im Top Ten Vergleich


Umgeachtet der immer stärker zunehmenden Debatten zwecks des Umweltschutzes, scheinen es die Stuttgarter Autobauer mit den CO2-Ausstoß-Werten ihrer Fahrzeuge nicht allzu ernst zu nehmen. Durch den Erwerb eines sehr teuren Autos dieser Marke trägt der Autofahrer anscheinend nicht eben zur Schonung der Umwelt bei. Andere Automobilhersteller können dies eindeutig besser und kosten teilweise nur ein Bruchteil eines Daimlers (zum Beispiel Fiat auf Platz 6 und damit 4 Plätze vor Mercedes bei der CO2-Ausstoß-Übersichtstabelle).  

2110 Postings, 5988 Tage Biomüllpolo

 
  
    #3892
13.01.09 21:16
was willst du denn mit einem Call auf Öl.  Du hast doch schon alles mit explorern verzockt. Spar dir lieber die Spesen für den Schein und mach einen drauf...  

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzMercedes-Benz E 320 CDI ,CO2: 228 g/km

 
  
    #3893
13.01.09 21:35
( 108 gramm CO2 zuviel.)

Mercedes-Benz E 320 CDI T 4MATIC ELEGANCE44.980€  

, Schadstoffklasse: 62 - Euro4, Diesel, 4x4-Antrieb, Lederlenkrad, Lederschaltknauf, COC-Papiere, HSN 0999, TSN AGH, Verbrauch: 8, 3/11, 0/6, 8 l/100 km (komb/inn/auß), CO2: 228 g/km, Partikelfilter, Irrtümer u. Zwisc Ausstattung: Allradantrieb...
Modell: Mercedes-Benz Farbe: Schwarz metallic - Getriebeart: Automatik - Power:  224 PS - Kraftstoff: Diesel

10.363 Km

!!EZ 2007!!
4 Türen  
Angehängte Grafik:
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img-de_autos-p056299491e04fa23856.jpg

844 Postings, 6075 Tage Hartmut1967zu Peak oil

 
  
    #3894
14.01.09 08:04
http://www.esso.de/cgi-bin/dps/dps-query-actual.cgi?inclfile=08080501
Wurde zwar schonmal gepostet aber kaum beachtet
Auszüge:
Die Turbulenzen auf dem von einer großen Spekulationsblase preislich verzerrten Ölmarkt erhielten zusätzlich Nahrung von Anhängern der Peak-Oil-Theorie, die das Öl nun endgültig zur Neige gingen sahen, ohne den Reservenzuwachs von zwei Milliarden Tonnen zur Kenntnis zu nehmen.

Auch dieser Aspekt wird bei den Anhängern der Peak-Oil-Theorie übersehen, die weitestgehend auf statischen Parametern basiert: Derzeitiger Verbrauch, heutige Preise und Technik werden als unverändert angenommen. Aufgrund dieser Hypothese wären die Ölreserven 1960 zum ersten Mal und im Jahr 2000 zum zweiten Mal erschöpft gewesen.

Immer wieder wurde darauf hingewiesen das es trotz der hohen Preise von 2005 bis 2008 keine steigerung bei der Ölförderung gegeben hat.
Die von mir oft erwähnte Verzögerung bis Investitionen sich auf dem Ölmarkt bemerkbar machen wurde nie ernst genommen.
Auszug
Absolut betrugen die Zuwächse der Reserven das 50fache des Verbrauchsanstiegs, der mit nur 42 Millionen Tonnen 3.937 Millionen Tonnen erreichte. Als Folge von Investitionen, die vor etwa acht bis zehn Jahren in die Exploration getätigt wurden, reicht allein der Reservenzuwachs des letzten Jahres aus, um den derzeitigen weltweiten Bedarf von sechs Monaten zu decken.

Ich glaub Bio usw ist nur auf die sauer und wird beleidigend, weil diese im Sommer vor einer preisblase gewarnt hatten und diese nun tatsächlich geblatzt ist.
Das andere Recht und er Unrecht hat, das kann sein Ego nicht im geringsten verkraften.  

2110 Postings, 5988 Tage Biomüll"Inakzeptabel und unglaublich"

 
  
    #3895
1
14.01.09 12:18
Man kann echt nur hoffen, dass es endlich allen Europa BEWUSST wird, wie sehr wir, unsere Wirtschaft, unser Wohlstand, unsere Mobilität unser sozialer Frieden von ganz WENIGEN Ländern wie Russland (Gas) bzw. Saudiarabien, Russland (& wenige andere Regimes wie Venezuela, Iran, Nigeria, Lybien etc)  (Öl) abhängt.

Und mit jedem Jahr Untätigkeit, erhöht sich diese Abhängigkeit. Es kann uns kein echter Trost bzw. Garantie sein, dass auch Russland von den Devisen aus den Gasverkäufen abhängig ist bzw. die Saudis aus ihren Ölverkäufen..... schon alleine aus dem Grund, weil nichtdemokraktische Regimes wie diese Länder notfalls auch ihre eigene Bevölkerung leiden lassen...... Von einem Land wie Saudiarabien Öl-abhängig zu sein, wo die sozialen Ungleichgewichte und Radikalisierung in der breiten Masse stetig voranschreitet, macht mir dabei nicht weniger Sorgen als die Abhängigkeit vom Monopolisten Gazprom.

______________________________________
http://www.orf.at/090114-33841/index.html

Die EU-Kommission hat Russland und der Ukraine bei einem weiteren Exportstopp von Gas nach Europa mit rechtlichen Schritten gedroht.

Wenn die beiden Länder ihre Verpflichtungen weiter nicht erfüllten, werde die EU den betroffenen Energieunternehmen in Europa raten, vor Gericht zu gehen, sagte Kommissionspräsident Jose Manuel Durao Barroso am Mittwoch im Europäischen Parlament in Straßburg.

Es sei "inakzeptabel und unglaublich", dass trotz der Vereinbarung vom Montag noch immer kein Gas fließe.

"Unfähig"
Barroso verurteilte, dass Russland und die Ukraine unfähig seien, ihre Zusagen zu erfüllen. "Wenn die Vereinbarung nicht befolgt wird, können Russland und die Ukraine nicht länger als zuverlässig betrachtet werden." Die EU werde verstärkt nach alternativen Lieferanten suchen.


Der tschechische Ratsvorsitzende und Ministerpräsident Mirek Topolanek wollte im Gasstreit unterdessen keine der beiden betroffenen Staaten für die Situation verantwortlich machen. "Beide Länder tragen ihre Verantwortung."


Krise "noch lange nicht beendet"
Es handle sich um ein politisches, wirtschaftliches, geopolitisches und strategisches Problem, das vielschichtig sei. Man müsse weiter nach Möglichkeiten suchen, wie man kurzfristig den Transit von Energie gewährleisten könne und wie langfristig die Netze im europäischen Bereich für die Gasversorgung verbessert werden können.


Was Notfälle betrifft, wolle er "nicht schwarzmalen, aber die Krise ist noch lange nicht beendet". Vor allem auf dem Balkan, sprich Bulgarien, sehe die Lage "sehr schlecht aus", so Topolanek.


"Problem des Transits"
Unterdessen kündigte der russische Botschafter in Wien an, dass Russland seit Mittwoch, 10.00 Uhr wieder Gas liefere. Es würde sich um die gleiche Gasmenge wie am Vortag, nämlich 76,6 Mio. Kubikmeter, handeln, wie Stanislaw Ossadtschij am Mittwoch gegenüber Journalisten sagte.


Demnach gebe es kein Problem der Versorgung, sondern ein "Problem des Transits". "Der Diebstahl des Gases ist Faktum", zeigte sich Ossadtschij überzeugt.


Die EU agiere im Moment nicht effizient genug. "Es liegt nur an der Ukraine. Ohne Zahlung, ohne Vertrag - wie können wir da liefern?" Russland sei an einer Lösung des Konflikts interessiert. Den Gasfluss am Dienstag habe man eingestellt, nachdem man gesehen habe, dass nicht die erwartete Menge auch in Europa angekommen sei.


"Nicht genug Druck"
Die Ukraine erklärte hingegen, in der Leitung gebe es nicht genug Druck für die Durchleitung. Der ukrainische Gasversorger Naftogas verweigerte am Mittwoch erneut die Weiterleitung von 100 Millionen Kubikmeter Gas aus Russland an die Balkan-Staaten und Moldawien.


Naftogas teilte Gasprom mit, das Gas solle nicht wie vom russischen Lieferanten gefordert über Sudscha, sondern über zwei andere Verteilerstationen geleitet werden.


Slowakei gehen Reserven aus
Russland und die Ukraine schneiden mit ihrem Streit über Gaslieferungen Europa mitten im Winter inzwischen seit einer Woche von der Energieversorgung ab. In Kiew starteten unterdessen die Ministerpräsidenten von Bulgarien und der Slowakei einen neuen Vermittlungsversuch. Ihre Länder leiden besonders unter dem Versiegen der Gasströme.


Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico sagte bei einem Treffen mit der ukrainischen Regierungschefin Julia Timoschenko, die Slowakei verfüge nur noch über Gasreserven für elf Tage.


"Nach zwölf Tagen werden wir zu Maßnahmen gezwungen sein, wie es sie noch nie in unserer Geschichte gab. Kann ich einfach einmal fragen, wie lange das so weitergehen wird?" Timoschenko antwortete, sie könne nicht helfen. Die Ukraine habe selbst nicht ausreichend Gas.  

844 Postings, 6075 Tage Hartmut1967Ohne Kommentar

 
  
    #3896
1
14.01.09 14:34
27. BP-Manager verteidigt Biosprit   B.Helios  02.01.09 12:44  

BP-Manager verteidigt Biosprit

Berlin (ddp). Der britische Öl-Multi BP sieht im Ausbau von
Biokraftstoffen keine Gefahr für die globale Ernährungslage. «Meines
Erachtens nach ist der Welthunger weniger auf den Biosprit
zurückzuführen, sondern in erster Linie auf Politikversagen», sagte
BP-Manager Philip New der «Berliner Zeitung» (Freitagausgabe) laut
Vorabbericht. Global gesehen gebe es ausreichend Nahrungsmittel, um
alle zu ernähren. «Sie kommen jedoch nicht bei den Bedürftigen an»,
kritisierte New.

«Das ist ein Riesenproblem, aber nicht eines, das maßgeblich durch
Biosprit verursacht wird.» Schließlich seien in der letzten Zeit die
Lebensmittelpreise erheblich gefallen, die Produktion von
Biokraftstoffen aber stabil geblieben.

BP investiert New zufolge derzeit massiv in die Produktion von
Biokraftstoffen - rund 500 Millionen US-Dollar für Forschung und
Entwicklung und rund eine Milliarde US-Dollar in den Bau von
Demonstrations- und kommerziell betriebenen Anlagen. Laut New wird
der Anteil des Biosprits am Energiebedarf für den Straßenverkehr von
derzeit etwa 3 Prozent bis 2030 auf 11 bis 19 Prozent steigen.

Damit einher gehe eine Ausweitung der für die Biospritproduktion
benötigten Ackerfläche. Aktuell diene ein Prozent der globalen
Ackerfläche diesem Zweck, im Jahr 2020 würden es nach UN-Schätzungen
etwa vier Prozent sein, sagte New. Auf die Nahrungsmittelversorgung
werde dies keine negativen Auswirkungen haben. Es gebe noch genug
Flächen, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, sagte der
BP-Manager.


(ddp)  

844 Postings, 6075 Tage Hartmut1967BM

 
  
    #3897
14.01.09 14:36
Wiedermal eine von Biomüll erhalten.
Dazu fällt mir nur ein: Hahahahaha.
Er sollte sich als Remake für Olli und Stan zur Verfügung stellen  

2337 Postings, 6129 Tage rogersDie neuen Zahlen

 
  
    #3898
2
14.01.09 15:48
zum weltweiten Ölverbrauch/Ölangebot sind da: Die USA hat im 3. Quartal 2008 ca. 2 Mio Barrel/Tag weniger Öl verbraucht als im Vorjahresquartal (ein Minus von rund 10%)! Wahnsinn! Dort bricht alles zusammen, jetzt wird auch klar warum der Ölpreis abstürzen mußte. Wenn die Ölnachfrage in dem Tempo weiter einbricht, wird der Ölpreis noch auf unter 30 Dollar fallen.

http://www.eia.doe.gov/emeu/ipsr/t21.xls  

3233 Postings, 7162 Tage DahinterschauerWohin führt uns der Ölpreis?

 
  
    #3899
2
14.01.09 15:50
Ein paar Zahlen, um sich Gedanken darüber machen zu können:
1. Ölverbrauch ist weltweit konjunkturbedingt gefallen. In den USA lt. US-Energy Information Admin. in 2008 um 5,7% und ein weiterer Verbrauchsrückgang für 2009 wird in Höhe von 2 % erwartet. Es wird geschätzt, daß der globale Verbrauch in 2009 um 800.000barrel proTag zurückgehen wird.
2. Produktionsseitig hatte die OPEC bereits eine Kürzung von 4 Mio barrel pro Tag beschlossen, wovon man aber nur dem Saudi-Anteil an der Kürzung von 300000 bd trauen kann. Andererseits haben aber Nicht-OPEC-Länder ihre Förderung sogar teilweise erhöht (darunter die USA das erste Mal seit 1991 um 6% auf 5,25 bpd und man will auch in 2009 noch weiter zulegen.
3. Produktionskosten liegen bei 2-3$ in Saudi und USA onshore 20$, Öl-Sande 60-80$.
Daraus kann man annehmen, daß es zu Kürzungen bei teurer Förderung kommen wird müssen.  

5342 Postings, 6062 Tage kleinerschatzDahinterschauer irgendwo muß man long gehen,

 
  
    #3900
1
14.01.09 15:54
dass hebt die Stimmung.  

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