ADO Properties S.A.
Moderation
Zeitpunkt: 29.11.23 13:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
Zeitpunkt: 29.11.23 13:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
Der Investor Fraser Perring beschuldigt den Immobilienkonzern des Betrugs, der Manipulation und Täuschung seiner Geldgeber - und hat gleichzeitig auf den Fall der Aktie gewettet.
An den Aktienmärkten ist Fraser Perring kein Unbekannter. Der Leerverkäufer war einer der Ersten, der bereits 2016 Zweifel am Geschäftsmodell von Wirecard geäußert hatte und dem einstigen Zahlungsdienstleister betrügerische Machenschaften und Bilanzfälschung vorwarf.
Im aktuellen Fall beschuldigt Perrings Firma Viceroy Research die Adler Group
und wenn Perrings Firma, eine Firma ins Visier genommen haben dann hate das Hand und Fuß
Das sind alles dinge die schon bekannt sind.
Poste entweder was sinnvolles oder verliss dich
mit neuen Nicknamen kann man dann auch wieder genug leeres Geschwätz von sich geben.
der Abverkauf kommt so gegen 16 Uhr, was soll es denn auch positives zu berichten geben.
Die Immobilienwerte werden laufen nach unten korigiert, und noch kein Ende in Sicht, Verkauf der Immobilien nur mit hohen Verlusten.
Der größte Teil der Bauprojekte liegen brach, und auch hier ist in naher Zukunft nichts zu erwarten.
Die Verluste der Adler Grupe summieren sich von Monat zu Monat.
bei den Aussichten auf höhere Kurse zu setzen, zeigt nur wie naiv einige an der Börse handeln.
Und dann noch von Verkaufen oder Kaufdruck spricht das ist doch ein Witz bei dem Volumen.
"Die Immobilienwerte werden laufen nach unten korigiert, und noch kein Ende in Sicht, Verkauf der Immobilien nur mit hohen Verlusten."
Und sogar schon die Insolvenz vermeldet.
Hochseriöses Herangehen...
das habe ich nie geschrieben das ich die Zahlen kenne ? ich kann dir aber versichern, das die Quartalzahlen erheblich schlechter ausfallen werden wie die letzten, dafür muss man kein Börsenguru sein.
das Bestandsimmobillien momentan die Preise fallen kannst du überal nachlesen sogar in der Tageszeitung bis nzu 20%
wenn du schon in sowas investierst, soltest du dich auch informieren.
und von Insolvenz habe ich auch nicht geschrieben, auch wenn ich davon ausgehe.
Das Wort "insolvent" sogar hervorgehoben.
Weiter schreibst Du, dass Verkäufe mit hohem Verlust erfolgen werden und weitere Abschreibungen kommen.
Um dies feststellen zu können, muss man die aktuellen Zahlen kennen.
Alternativ bleibt nur, dass Du einfach nur Behauptungen aufstellst ohne sachliche Grundlage.
Aber lt. Deinem letzten Beitrag kannst Du ja sogar versichern, wie die Zahlen morgen ausfallen werden.
Morgen wird klar, was da dran ist...
wenn du schon in sowas investierst, soltest du dich auch informieren"
Man muss die Infos aber auch aktualisieren und einordnen.
Wer jetzt hier mit Perring kommt, ist offenkundig nicht ganz uptodate...,
Das ist denke ich mal ne ordentliche Versicherung ;)
"das die Quartalzahlen erheblich schlechter ausfallen werden wie die letzten, dafür muss man kein Börsenguru sein."
mal mit ein paar Zahlen unterfüttern.
ist möglich. Genauso, wie eine Inso angesichts des Umfelds nicht ausgeschlossen ist.
Aber das wird sich nicht morgen entscheiden, sondern bis Mitte 2025.
Ein paar Eckpunkte:
1. Es wurden ein paar Verkäufe durchgeführt. Somit ist der Cash-Bestand wieder etwas freundlicher.
2. Die Verkäufe waren unter Buchwert. Damit ist das Eigenkapital der Aktionäre sehr stark von 448,476 Mio auf 238,069 Mio zusammengeschrumpft. Das ist sogar höher als gedacht. Die Adler Real Estate Übernahme wird das Eigenkapital wieder etwas pushen (da unter Buchwert). Aber da sprechen wir von max. 50 Mio.
3. EPRA LTV bei 89.1% => Das würde bedeuten, dass beim nächsten Geschäftsbericht die Anleihebedingungen gerissen werden.
4. Die vergangenen 3 Monate war auch der FFO1 wieder stark negativ (-14,792 Mio).
Da wird an allen Ecken und Enden Geld verbrannt. Ich bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis die Adler Group Insolvenz anmeldet. Da will sicher im Führungskreis keiner Probleme wegen Insolvenzverschleppung bekommen.
Mal schauen, wie heute der Kurs darauf reagiert ;)
nett ausgedrückt. 200 Mio sind "etwas", aber -15 Mio beim FFO1 sind "stark negativ"...
"Die Verkäufe waren unter Buchwert. Damit ist das Eigenkapital der Aktionäre sehr stark von 448,476 Mio auf 238,069 Mio zusammengeschrumpft."
Lt. Adler erfolgten die Verkäufe etwa zum Buchwert. Der Verlust geht vor allem auf Restrukturierungskosten und Zinsen zurück.
"EPRA LTV bei 89.1% => Das würde bedeuten, dass beim nächsten Geschäftsbericht die Anleihebedingungen gerissen werden."
Inwiefern ist das so sicher? Und lt. Adler unterliegt man derzeit keinen financial covenants.
"Da wird an allen Ecken und Enden Geld verbrannt."
Darum 200 Mio mehr cash...
"Ich bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis die Adler Group Insolvenz anmeldet."
Na das ist überraschend...
Naja. Man muss beim Cashbestand die Ausgaben für die Adler Real Estate Übernahme abziehen und in Relation zu den Schulden stellen. Es wurden ja auch am 29.9 191 Mio vorrangig besicherte Schuldverschreibungen ausgegebenen um 165 Mio vorrangig beischerte Wandelschuldverschreibungen zu tilgen. Da sind für mich die 432 Mio Cash zwar nett. Aber die Schulden haben sich trotz Verkäufen seit Dez 2022 nicht verringert.
Auf der anderen Seite, bei einem Rental income von 80 Mio -15 Mio FFO1 zu generieren ist für mich einfach sehr viel.
"Lt. Adler erfolgten die Verkäufe etwa zum Buchwert. Der Verlust geht vor allem auf Restrukturierungskosten und Zinsen zurück."
Ich kann es leider nicht genau quantifizieren, wie hoch die Verkauswerte im Vergleich zu den Buchwerten waren. Aber nachdem selbst die Verkäufe auf der Homepage unter Buchwert waren (-0,7% und -10%), gehe ich davon aus, dass alle sonstigen Verkäufe ebenfalls unter Buchwert veräußert wurden (sonst ist das taktisch unklug, dass man Verkäufe zum Buchwert nicht auf der Homepage für sich nutzt).
https://www.adler-group.com/investor-relations/...1379e37de1488d97424
https://www.adler-group.com/investor-relations/...ca48b23c10d0f765f04
"Inwiefern ist das so sicher? Und lt. Adler unterliegt man derzeit keinen financial covenants."
Ich habe das auch in einem Bericht gelesen. Aber da bin ich mir eben nicht so ganz sicher. Man hat am 25. November noch folgendes in den neuen Anleihebedingungen gepostet:
-Aufnahme eines „Financial Maintenance Covenants“, wonach ein Loan-to-Value von 87,5 % bis Ende 2025 und danach 85 % eingehalten werden muss;
https://www.adler-group.com/investor-relations/...c2be0358f2efc8d2fc2
Ich habe nirgendwo etwas gefunden, dass diese dann wieder rausgestrichen wurden. Wie auch? Das wäre extrem zum Nachteil der 2029 Anleihe. Gerne können Sie mir einen Link schicken, wo das auf der Adler Homepage angekündigt wurde.
https://www.finanznachrichten.de/...nach-diesen-zahlen-weiter-486.htm