Vorstellung: Sygnis Pharma AG ehemals Lion
Den bisherigen Aktionären wird aber ein Überbezug angeboten. Ob es zu einer Zuteilung hier kommt, glaube ich nach den doch starken Q1/2017 Zahlen nicht.
NICHT ZUR VERBREITUNG, VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERLEITUNG IN DIE USA, KANADA, JAPAN UND AUSTRALIEN BESTIMMT
SYGNIS AG beschließt für angekündigte Kapitalerhöhung um bis zu zehn Prozent des Grundkapitals einen Aktienpreis von 1,38 Euro
Madrid, Spanien und Heidelberg, Deutschland, 11. Mai 2017 - Die SYGNIS AG (Frankfurt: LIO1; ISIN: DE000A1RFM03; Prime Standard) hat heute entschieden, die angekündigte Kapitalerhöhung der Gesellschaft jetzt umzusetzen. Hierfür werden bis zu 3.677.369 neue Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts derzeitiger Aktionäre zum Preis von 1,38 Euro je Aktie ausgegeben. Die neuen Aktien werden im Rahmen einer Privatplatzierung ausgewählten, qualifizierten Anlegern angeboten. Mit dem Emissionserlös der Kapitalerhöhung soll die Akquisition von Innova Biosciences Ltd. finanziert werden.
*** Ende der Ad-hoc-Mitteilung ***
ich denke, falls es so weiter geht und die Umsätze weiter ansteigen werden, kann sein das Sygnis eine erfolgreiche Firma sein wird. Die Richtung stimmt, die Investitionen müssen sich aber lohnen.... es wird schon was werden.
Wir müssen schauen wie es aussieht mit der Platzierung der Stücke, ob ein Investor gefunden ist (wahrscheinlich schon) und dann müssen wir die Übernahme abwarten. und falls alles nach Plan läuft, werden wir gute Gewinne im 2018 mit unseren Sygnis Aktien erwirtschaften. Ich habe riskiert und nachgekauft und gezeichnet ... na ja hoffen wir das es nicht verlorenes Geld ist :o) aber damit müssen wir auch leben...
Stellen wir uns das mal vor:
Für das gesamte laufende Jahr peilt Sygnis einen Umsatz zwischen
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.4investors.de/php_fe/...ektion=stock&ID=113738#ref=rss
Moderation
Zeitpunkt: 15.05.17 14:31
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Zeitpunkt: 15.05.17 14:31
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Was meint ihr, wird im laufenden Geschäft dann auch genug Cash reinkommen oder wird man weiter KE's für Zukäufe, Geschäftsentwicklung - Wachstum fahren müssen?
also ich hoffe es reicht es mal mit den KE. ABER die Umstrukturierung, Übernahme lohnen sich, ohne diese Investitionen könnte Sygnis nicht weit kommen, dafür waren die Umsätze zu gering. Die Umsätze sind jetzt mal sehr wichtig, falls die Kunden zufrieden sind mit dem Produkten, werden die immer bei Sygnis wieder nachkaufen, es kann sein das die dann wieder Sygnis empfehlen und dann weitere Stammkunden dazukommen und dann so weiter und bildet sich eine ...... Kette. Vielleicht sehe ich viel zu viel Potential hier, aber man weiss nie ....
So gute Geschäftsaussichten hatte Sygnis noch nie wie jetzt.
Sei es der Umsatz oder das Erreichen des Break-Even.
Die Umsätze werden von Quartal zu Quartal sicherlich steigen, alles andere wäre ja völlig Kontraproduktiv und eigentlich nicht vorstellbar.
Ich wäre schon froh, wenn dieses Jahr einigermaßen solide verlaufen würde.
Weitere KEn halte ich für sicher, weitere, notwendige Investitionen lassen sich hierüber bedienen.
Warten wir mal ab, und ich melde mich, wenn ich die rosarote Brille gefunden habe.
Danke
Sygnis , es ist doch egal ob man die um 1,38 oder 1,48 euro bekommt, es geht um viel mehr als um ein paar % zu haben.
Wenn man an Sygnis glaubt.... wenn es nur um short geht, dann vielleicht - aber für alle die Long sind ist es gute Gelegenheit einzusteigen...
Daniel Koller (Bild: BB Biotech)
2017 weiterhin interessant: Biotchnologie als Renditebringer (Bild: Fotolia / Sergey Nivens)
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Auch 2017 dürften zahlreiche Medikamente zugelassen werden und die Profitabilität der Biotech-Unternehmen weiter zunehmen. Durch Investitionen in ihre Forschungspipelines könnten sich immer mehr Unternehmen zu breit aufgestellten, rentablen und wachstumsstarken Titeln entwickeln. Dr Biotech-Sektor ist also keinesfalls außer Acht zu lassen.
Von Daniel Koller
Mit der Normalisierung der Volatilität an den Aktienmärkten dürften sich mehr Unternehmen strategisch positionieren, indem sie ihre Pipelines ausbauen und ihre Position durch gezielte Akquisitionen und Allianzen stärken. Mögliche Veränderungen des US-Steuersystems könnten diese Aktivitäten sogar noch weiter beschleunigen.
Der Anlegerfokus richtet sich endlich wieder auf die neuen Produktzyklen und die während der vergangenen Quartale eingeführten Produktklassen. Die Dynamik des weltweiten Hepatitis-C-Marktes (HCV) befindet sich im Wandel. Gilead hat mit seiner HCV-Franchise jährlich zweistellige Milliardenumsätze erzielt. Es zeichnet sich jedoch inzwischen ein rückläufiger Umsatztrend ab. Sonstige neue Wirkstoffe und Wirkstoffklassen im Fokus der Anleger sind Produkte Praluent (Regeneron/Sanofi) und Repatha (Amgen) sowie die weltweite Markteinführung von Orkambi (Vertex). Von erheblichem Interesse für unser Portfolio ist die Lancierung Spinrazas, das Ende Dezember 2016 in den USA für die Behandlung von Patienten mit spinaler Muskelatrophie (SMA) zugelassen wurde.
Höhere Visibilität bei Forschungspipelines
Die Biotech-Branche zeichnete sich in den vergangenen Jahren durch eine Vielzahl von Produktzulassungen und äusserst erfolgreichen Produktlancierungen aus. Allein im Jahr 2016 erhielten 22 neue Produkte die US-Marktzulassung. Davon stammten elf aus dem Biotech-Sektor. Die Europäische Arzneimittelagentur hat 2016 insgesamt Empfehlungen für 27 neue Arzneimittel ausgesprochen, von denen acht von Biotech-Unternehmen stammen. Dank steigender Umsätze können Biotech-Unternehmen ihre Unabhängigkeit bewahren und weiter in Ausbau und Diversifizierung ihrer Pipelines investieren.
2016 investierte Celgene weiterhin kräftig in die Diversifizierung seiner Pipeline durch Gründung von Joint Ventures wie etwa die jüngste Kooperation mit Agios im Bereich der stoffwechselbedingten Immunonkologie. Das derzeitige Anlegerinteresse an Gilead gilt dessen Kapitalallokation, nachdem das Unternehmen in den letzten drei Jahren Cashflows in zweistelliger Milliardenhöhe erzielt hat. Es ist davon auszugehen, dass Gilead seine Pipeline durch weitere Akquisitionen im Bereich antiviraler Wirkstoffe sowie Onkologie und seltene Krankheiten stärken wird. Wir erwarten auch eine Belebung des Interesses an notierten Biotech-Unternehmen, sobald die Marktvolatilität nachlässt und die angekündigte US-Gesundheitsreform konkretere Formen annimmt. Da die Nachfrage nach innovativen Produkten weiter anhält, stellen kleine und mittelgrosse Innovationsführer und Unternehmen mit wertvollen Produkten in unseren Augen attraktive Übernahmeziele dar.
Die öffentliche Debatte um das US-Gesundheitssystem, den Zugang zur Gesundheitsversorgung und deren Bezahlbarkeit wird vermutlich anhalten. Obwohl kaum jemand in Frage stellt, dass Investitionen in Innovationen attraktive Renditen erfordern, ist der öffentliche Druck auf Spezialitäten-Pharmaunternehmen gestiegen. So haben Unternehmen die Rechte an seit Langem vermarkteten Produkten erworben und deren Preise massiv angehoben und damit den klassischen «Investitions- und Ertragszyklus» auf den Kopf gestellt. Eine noch grössere Bedeutung als der Preissetzungsmacht kommt einem vorhersehbaren und gut funktionierenden regulatorischen Umfeld zu. Derzeit tauscht sich die US-Zulassungsbehörde FDA mit der Industrie aus, um das Prüfverfahren zu verbessern. Da der Biotech-Sektor in den USA einen wichtigen Beitrag zur US-High-Tech-Industrie leistet, glauben wir, dass innovative Produkte in den USA weiterhin attraktive Preise erzielen und angemessen vergütet werden.
Studienergebnisse und Produktzulassungen mit Katalysatorfunktion
Wir erwarten auch 2017 eine Vielzahl wichtiger Schlüsseldaten und Produktzulassungen von unseren Portfoliogesellschaften. Zu den Highlights zählen unter anderem die Zulassung und Lancierung von Niraparib (Tesaro) bei Eierstockkrebs, von Valbenazin (Neurocrine Biosciences) zur Behandlung von Patienten mit Spätdyskinesie, von Abaloparatid-SC (Radius Health) bei Osteoporose und von KTE-C19 (Kite Pharma) als Lymphomtherapie. Wir blicken einem spannenden Jahrzuversichtlich entgegen und widmen uns weiterhin der Suche und Analyse erstklassiger Biotech-Unternehmen mit vielversprechenden Pipeline-Kandidaten, interessantem Newsflow und robusten Wachstumsperspektiven, um in diese zu investieren.
Dr. Daniel Koller ist Head Investment Management Team BB Biotech.
Für mich ist es das erste Mal, dass ich eine KE mitmache, deswegen habe ich Fragen zur Zeichnung
Ich habe folgendes Angebot bekommen:
WKN Bezugsrecht : A2E4TH
Bezugsverhältnis : 21 : 2
Trennverhältnis : 1 : 1
Bezugspreis : 1,380
Habe ich es richtig verstanden, dass ich mindestens (falls ich das Angebot annehme)
(Anzahl vorhandener Aktien) : 21 : 2 zeichnen MUSS und darüber hinaus unbegrenzt zeichen kann?
z.b. vorhandene Aktien: 12345 / 21 / 2 =≈ 294
12345 Stück vorhanden = 294 Stück Mindestzeichnung?
Vielen Dank für die Aufklärung im Voraus
Bei dem Beispiel ist aber ein kleiner Fehler drin. Das Verhältnis ist ja 21:2.
Also für 21 alte Aktien kann man 2 neue Aktien zeichnen.
Somit wäre die Anzahl nicht 294, sondern 12345 / (21/2) = 1175
Würde man nur 500 neue Aktien wollen würde man 500 / 2 * 21 = 5250 Bezugsrechte benötigen. Soweit mein Kenntnisstand. Ich habe nicht so viele Aktien, aber das Rechenbeispiel hat sich bei mir so als richtig erwiesen.
Ich hoffe das hilft weiter.
Wers offizell haben möchte müsste sich bei seiner Bank erkundigen
Viel Erfolg uns Allen
:-)
Keine Kauf oder Verkaufsempfehlung
Potential ist auf jeden Fall bei Sygnis vorhanden, mit den neuen Zukäufen könnte es durchaus was werden mit steigenden Umsätzen. Es sollen ja auch noch weitere neue Produkte kommen die dann zusätzlich zum Verkauf kommen. Man braucht halt Geduld - siehe Evotec - z.b. Jahrelang um die 3-4 Euro rumgedümpelt und jetzt stand Evo über 13 Euro innerhalb ein paar Wochen. Bei Biotech ist eben alles möglich.
So ein KE kann stressen,bekomme ich nicht automatisch die jungen aktien umgeschri3ben.?