Nordex vor einer Neubewertung
Nordex erwartet in 2022 einen Umsatz von rund 5 Mrd. Euro. Die Aktienanzahl lt. Nordex-Seite: 106,680,691. Die Marktkapitalisierung (MK) beim Kurs von 100 Euro wäre dann damit rund 10,67 Mrd. Euro. Diese MK würde lediglich ein Umsatzmultiple von 2,13 bedeuten.
2,7 (Vestas) / 0,61 (Nordex) = Faktor von rund 4,4. Vestas wird also - was den Umsatz angeht - im Moment die 4,4-fache Bewertung von Nordex zugestanden. Kurs Nordex = 25,2 € x 4,4 würden schon jetzt also circa 110 Euro als Kurs für eine gleichwertige Umsatzbewertung zu Vestas ergeben.
Falls Nordex also in den nächsten Jahren ähnlich profitabel wie Vestas werden sollte, sind die Höchstkurse aus 2001 sicher keine Utopie. Insbesondere wenn aus den in 2022 erwarteten konservativen 5 Mrd. Umsatz plötzlich auch leicht 6 Mrd. werden könnten.
Variante ist. Davon abgesehen sehe ich in der Windkraft für die nächsten Jahre noch erhebliches Potential......
Aber ich konnte ja nicht ahnen das die Aktie so Explodiert nachdem sie über
Monate nur rumdümpelte.
Nachdem ich jetzt 3 Tage lang zugeschaut hatte, habe ich heute wieder welche gekauft.
Liege jetzt auch mit 4 % im Plus. Hoffentlich geht das jetzt noch bis über 30 Euro so
weiter.
Aber K+S machen mir auch Freude. Da bin ich schon mit 50% im Plus. :)-.
Weiterhin allen viel Erfolg beim Aktienkauf.
Ich nehme nur mal die Analystenschätzungen für 2021 her und als fundamentale Kennziffer das EV/EBITA-Multiple her, das für mich die wichtigste Fundamentalkennziffer überhaupt ist. Beim EV/EBITA-Multiple ist u.a. die Verschuldung und die unterschiedlichen Steuerquoten deutlich besser beinhaltet als beim schnöden KGV und die nicht liquiditätswirksamen Sachabschreibungen werden beim Multiple nicht berücksichtigt.
Das EV/EBITA-Mulitple ist relativ einfach zu berechnen. Man nehme die aktuelle Marktkapitalisierung und addiert sie dann mit der Nettofinanzverschuldung, sollte eine Nettoliquidität vorhanden sein, dann wird diese mit der Marktkapitalisierung subtrahiert, und diese Zahl wird dann mit dem prognostizierten EBITA geteilt.
Hier das EV/EBITA-Multiple nach den Analystenschätzungen 2021:
Goldwind 12,3
Nordex 13,9
Vestas 19,3
Gamesa 27,3
Nur mal so nebenbei: Goldwind wird nach den Analystenschätzungen in diesem Jahr der margenstärkste Mühlenbauer sein mit einer EBITA-Marge von 13,6% (2020e: 7,2%) vor Vestas 12,8% (2020er: 10,2%). Bei Gamesa wird eine EBITA-Marge von 8,5% (2020e: 3,7%) und von Nordex 4,7% (2020e: 2,0%) erwartet.
Sollte Nordex nun tatsächlich ihr 2022er Ziel mit einer EBITA-Marge von 8% bei einem Umsatz von 5 Mrd. € erreichen, dann würde das 2022er EV/EBITA Multiple aber nur noch bei 7 liegen und das wäre dann nun wirklich nicht teuer. Die Auftragseingänge von Nordex müssten dann aber auch passen in den kommenden Quartalen. Soll heißen pro Quartal ein Auftragseingang zwischen 1,2 bis 1,5 GW müssten es schon sein um einen Jahresumsatz von 5 Mrd. € erreichen zu können.
Apropos Auftragseingang. Ist natürlich ein klasse Auftragseingang von heute aus Finnland mit der neuen Nordex Turbine N163. Der skandinavische Markt ist für Nordex ohnehin ein spannender Markt, da ohne Anti Icing Rotorblätter dort gar nichts geht und Nordex dort richtig gut unterwegs ist. Aktuell bzw. nach den offiziellen Auftragseingangsmeldungen hat Nordex in Skandinavien eine Projektpipeline von 1,7 GW. Das ist ein Anteil am kompletten Auftragsbuch, das aktuell bei mir 7,3 GW groß ist (gehe aber mal davon aus, dass in den kommenden Tagen der eine oder andere Auftragseingang von Nordex noch gemeldet wird - fehlen ja ohnehin aus Lateinamerika noch 2 große Aufträge (2x Brasilien, Chile) über insgesamt knapp mehr als 1 GW - auch der 1 GW Auftrag aus Australien ist noch nicht gemeldet), von immerhin 23%.
Hier mal alle Nordex Aufträge aus Skandinavien für 2021 und 2022:
Schweden (823 MW)
475 MW - "Nysäter" - 104x N149/4500 + 10x N131/3900 - Komplettinbetriebnahme: Ende 2021
286 MW - "Åndberg" - 53x N149/5400 - Inbetriebnahme: Ende 2021
48 MW - "Ljungbyholm" - 12x N149/4000 - Inbetriebnahme: Q3 2021
14,4 MW - "Målajord" - 3X N149/4800 - Inbetriebnahme: Q3 2021
Finnland (453 MW):
188 MW -"Karhunnevankangas" - 33x N163/5700 - Inbetriebnahme: 2022
91 MW - "Oltava" - 19x N149/4800 - Inbetriebnahme: 1. Hj. 2021
43 MW - "Korkeakangas" - 9x N149/4800 - Inbetriebnahme: Ende 2021
43 MW- "Kokkoneva" - 9x N149/4800 - Inbetriebnahme: 2022
40 MW - "Juurakko" - 7x N163/5700 - Inbetriebnahme: 2022
30 MW - "Konttisuo" - 7x N149/4300 - Inbetriebnahme: Ende 2021
18 MW - "Tyrinselkä" - 4x N149/4500 - Inbetriebnahme: 2022
Norwegen (451 MW):
400 MW - "Oyfjellet" - 72x N149/5600 - Inbetriebnahme: Q3/Q4 2021
51 MW - "Lutelandet" - 9x N149/5700 - Inbetriebnahme: Ende 2021
Da fangen die Hände an zu zittern.
Wie kann so was geschehen?
Geht es heute noch weiter runter?
wenn man den rapiden und recht stetigen anstieg seit anfang november und nochmal beschleunigt seit jahresanfang anschaut, ist dieser rücksetzer aber wohl überfällig. und eigentlich ein kleiner rücksetzer...
https://www.iwr.de/windenergie/wind-news.php?id=37171
Mein Rat für Langfristüberzeugte die nicht rein und raus zocken: kaufen, ins Bett gehn, zudecken und nächstes Jahr mal schauen und mit der Volatilität leben, dann wieder mit Freude ins Bett gehn, zudecken und in 2 Jahren sehen wir vielleicht 40.
Zwischendurch gehts rauf und runter und mich interessiert es nicht, weil ich mich vorher über mein Invest informiert hab. Ich glaube, dass wir noch viel höhere Kurse sehen werden, weil die Erneuerbare-Energie-welle jetzt erst am Anfang steht.
Bei diesem Projekt arbeiten die Stadt Bedburg und RWE im Verbund mit weiteren Partnern wie Eon, Westnetz und der Faktor-X-Agentur zusammen. Das Vorhaben wird vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) als „Reallabor der Energiewende“ gefördert. ..."
https://www.iwr.de/news/...ligem-tagebaugelaende-mit-nordex-news37171
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Mit 91 Anlagen bis heute volumenstärkster Auftrag für Turbinen des Typs N163/5.X seit Markteinführung 2019
- Erstes Projekt für N163/5.X außerhalb Europas und Markteintritt in Brasilien mit Anlagen der 5-MW-Klasse
- Statkrafts größtes Windparkprojekt in Südamerika
Hamburg, 13. Januar 2021. Statkraft Energias Renovéveis, die brasilianische Tochtergesellschaft von Europas größtem Produzenten erneuerbarer Energien, der norwegischen Statkraft, hat Ende 2020 der Nordex Group einen Auftrag für ein 518,7-MW-Projekt in Brasilien erteilt. Die Nordex Group wird den Windpark "Ventos de Santa Eugenia" mit 91 Turbinen des Typs N163/5.X und damit das größte Windkraftprojekt von Statkraft in Südamerika ausstatten.
Der Auftrag umfasst auch einen Premium-Service-Vertrag über drei Jahre sowie die technische Unterstützung des Kunden über einen Zeitraum von 20 Jahren.
"Ventos de Santa Eugenia" ist das bisher volumenstärkste Projekt für die Nordex Group mit Anlagen des Typs N163/5.X seit Markteinführung 2019 und der erste Auftrag außerhalb Europas. Kunden in Brasilien können künftig auch Projekte in der 5-MW-Klasse mit der N163/5.X realisieren.
Der Windpark "Ventos de Santa Eugenia" wird in der Nähe von Uibaí im Bundesstaat Bahía im Nordosten des Landes errichtet. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2023 vorgesehen. Die Turbinen werden in einem optimierten Betriebsmodus von 5,7 MW geliefert und auf 120 Meter hohen Betontürmen errichtet.
"Wir freuen uns, dass sich Statkraft für unsere Anlagentechnologie entschieden hat und das damit in uns gesetzte Vertrauen, ihren größten südamerikanischen Windpark mit unserer N163/5.X auszustatten. Mit der Turbinenvariante der Delta4000-Baureihe, die speziell auf mittlere und schwache Windbedingungen ausgelegt ist, kann Statkraft sauberen Windstrom zu geringen Stromgestehungskosten produzieren und die in Brasilien benötigte Energie liefern", sagt Patxi Landa, Vertriebsvorstand der Nordex Group.
12.01.2021 / 10:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hamburg, 12. Januar 2021. Christoph Burkhard, derzeitiger CFO der Nordex SE, beendet seine Tätigkeit für das Unternehmen aus persönlichen Gründen vorzeitig und wird sein Vorstandsmandat zum 28. Februar 2021 niederlegen. Er wird sich künftig neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Dr. Ilya Hartmann, bislang CEO der Division Europa bei Nordex, ist seit 1. Januar 2021 Mitglied des Vorstands und wird das Finanzressort ab 1. März 2021 übernehmen.
"Wir bedauern die Vertragsauflösung mit Christoph Burkhard sehr, die im besten gegenseitigen Einvernehmen erfolgt. Herr Burkhard hat in den vergangenen vier Jahren wesentlich zur erfolgreichen Transformation und strategischen Neuausrichtung von Nordex beigetragen. Wir danken ihm ausdrücklich für seine hervorragende Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg", sagt Dr. Wolfgang Ziebart, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Nordex SE.
Christoph Burkhard leitet das Finanzressort seit 1. Oktober 2016. In seiner Amtszeit hat er die Wachstumsstrategie und globale Transformation der Gesellschaft sehr erfolgreich, unter anderem mit entsprechenden Finanzierungs- und Kapitalmarktinitiativen, unterstützt.
Dr. Ilya Hartmann hat seit 2017 verschiedene Führungspositionen im Konzern wahrgenommen und gehört als CEO der Division Europa bereits seit 2018 der erweiterten Konzernleitung an. Vor seinem Einstieg bei Nordex war der promovierte Jurist über zehn Jahre lang in operativer Verantwortung in der Industrie der erneuerbaren Energien, unter anderem in Spanien und den USA, tätig.
Dr. Wolfgang Ziebart: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit Herrn Dr. Hartmann eine erfahrene Führungspersönlichkeit aus den eigenen Reihen für diese wichtige Position gewinnen konnten. Mit seiner Unterstützung werden wir die erfolgreiche Transformation des Unternehmens weiter vorantreiben."
Die Nordex Group im Profil
Die Gruppe hat über 30 GW Windenergieleistung in über 40 Märkten installiert und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von etwa EUR 3,3 Mrd. Das Unternehmen beschäftigt derzeit mehr als 8.400 Mitarbeiter. Zum Fertigungsverbund gehören Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, den USA, Indien und Mexiko. Das Produktprogramm konzentriert sich auf Onshore-Turbinen der 2,4- bis 5,X-MW-Klasse, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzten Ausbauflächen und Regionen mit begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt sind.
https://www.statkraft.com/newsroom/...j29Uzab3I8d4GgY6zy4niQoF3_hZbVc
Ohne Frage ein klasse Auftrag für Nordex mit der neuen N163. Nicht umsonst baut ja Nordex gerade in der brasilianischen Turbinenproduktion 2 neue Fertigungslinien für die N163.
So gut dieser Brasilienauftrag auch ist, aber in Q4 2020 gab es hoffentlich noch mehr Aufträge als die bisherig offiziell gemeldeten. Bisher hat Nordex für Q4 nur 1.248 MW gemeldet (542 MW USA, 518 MW Brasilien, 188 MW Finnland). Sicher hat es in Q4 noch andere Aufträge gegeben z.B. aus Deutschland oder Frankreich, so dass man schon annehmen könnte, dass Nordex in Q4 2020 einen Auftragseingang von über 1.500 MW hatte. So viel sollten es dann mindestens sein. Wobei derzeit ohnehin noch 5 größere Nordex Aufträge bekannt sind mit insgesamt 1.644 MW, die noch nicht von Nordex offiziell bekannt gegeben wurden:
- 1.026 MW Australien - "MacIntyre" - Acciona - für 2022 bis 2024
- 318 MW Brasilien - "São Fernando" - Elecnor Group - für 2023
- 156 MW Chile - ""Puelche Sur" - Mainstream - für 2022
- 79 MW Deutschland - Repower "Reußenköge" - Bürgerwindpark - für 2022
- 63 MW Litauen - "Mažeikiai" - AB Ignitis Grupė - für 2022
Aber zurück zu dem Brasilienaufrag bzw. zu Südamerika, da der südamerikanische Markt für Nordex wichtig ist. Immerhin stehen in Südamerika bei Nordex 2.456 MW an Aufträgen an, die es abzuarbeiten gilt. Das sind immerhin knapp 30% des aktuellen Nordex Turbinenauftragbestandes.
Hier mal alle Nordex Projekte kurz zusammen gefasst in Südamerika nach aktuellem Stand:
Brasilien (1.493 MW):
716 MW - "Lagoa dos ventos" - Enel - Inbetriebnahme: 2020 - 2022
519 MW - "Ventos de Santa Eugenia" - Statkraft - Inbetriebnahme: 2023
90 MW - "Jandaíra Copel" - COPEL - Inbetriebnahme: Sommer 2022
83 MW - "São Miguel do Gostoso" - Voltalia - Inbetriebnahme: 2021
58 MW - "Ventos Serra do Mel 4" - Voltalia - Inbetriebnahme: Frühjahr 2021
27,7MW - "Serra Branca" - TODA Energia - Inbetriebnahme: Herbst 2021
Chile (580 MW):
86 MW - "Alena" - Mainstream - Inbetriebnahme: März 2021
67 MW - "Mesamávida" - AES Gener- Inbetriebnahme: Mitte 2021
151 MW - "Calama" - Engie - Inbetriebnahme: August 2021
110 MW - "Los Olmos" - AES Gener - Inbetriebnahme: August 2021
156 MW - "Puelche Sur" - Mainstream - Inbetriebnahme: 2022
Mexiko:
198 MW - "San Carlos" - Acciona -Inbetriebnahme 1. Hj. 2021
Kolumbien:
185 MW - "Windpeshi" - Enel - Inbetriebnahme: Ende 2022
"... Statkraft team has redesigned the initial project allowing it to expand by approximately 450 MW to 1.1 GW. Today’s announcement covers the first 519 MW of this development. ..."
wie von ulm erläutert, war der heute vermeldete auftrag bereits anderweitig bekannt - wohl deswegen hat es den kurs nur vorübergehend interessiert. die weiteren 5 bekannten, noch nicht vermeldeten aufträge (info ulm) könnten demnach auch begrenzte wirkung auf den kurs haben.
frage ist, wieviele noch nicht bekannte aufträge vermeldet werden werden. an der gesamtsumme der aufträge in 2020 lässt sich meiner meinung nach - angesichts der langen vorlaufzeit der aufträge - abschätzen, wo es mit nordex zunächst die nächsten 2 jahre hingeht. z. B. ob die für 2022 genannten ziele (5 Mrd. € = ca. 6,5 GW (?)) aus auftragssicht erreichbar sind. hier würde ich aber vermuten, dass es bereits vielversprechende vorverträge gibt - sonst würde nordex solch konkreten zahlen kaum nennen. ich erwarte für 2022 mehr als 5 Mrd. €. die produktionskapazitäten werden ja auch auf 9 GW (=ca. 6,3 Mrd. € + ca. 500 Mio. € Servicebereich in 2022 = 6,8 Mrd. bei maximaler auslastung) ausgebaut - hier ist mir aber nicht bekannt zu wann genau die kapazitäten bereitstehen.
der politische wind hat sich die letzten monate ja sehr in richtung EE gedreht. wegen der vorlaufzeit für die planung von windenergieprojekten kann man vermuten, dass sich erst mitte/ende 2021 die positive stimmung auf die auftragseingänge richtig auswirkt. bin aber kein experte für die planung von windenergieprojekte - daher nur meine einschätzung.
die zeichen stehen aus meiner sicht weiterhin sehr positiv für nordex...
die zahlen sind grob überschlagen - ggf. gerne anmerkungen dazu!
trotzdem schon erstaunlich was so an Stücke verkauft werden
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...g-ueber-mw/?newsID=1417592
Die Errichtung und Fertigstellung des Windparks erfolgt 2022. "Hocksjön" entsteht ca. 20 Kilometer südwestlich von Ramsele in der Provinz Västernorrlands Län. Die Turbinen werden im Betriebsmodus von 5,7 MW und mit 148 Meter Nabenhöhe ausgeliefert. Aufgrund der strengen Winter mit Temperaturen bis zu minus 33 C vor Ort sind die Anlagen als Kaltklimavariante ausgelegt. Die Turbinen des Typs N163/5.X eignen sich durch den großen Rotordurchmesser und der hohen Nennleistung optimal für den Standort mit mittleren Windgeschwindigkeiten.
"Wir freuen uns, dass Jämtkraft und Persson Invest sich für die N163/5.X bei ihrem Hocksjön-Projekt entschieden haben. Auch Dank des umfassenden Premium Wartungs- und Servicevertrags über einen Zeitraum von 25 Jahren werden ihre hohen Erwartungen an die lange Betriebsdauer des Windparks mit den hocheffizienten Turbinen erfüllt werden. Ab 2022 werden Jämtkraft und Persson Invest einen großen Teil Wind zu ihrem Stromangebot aus 100% erneuerbaren Energie hinzufügen", sagt Patxi Landa, CSO der Nordex Group.
Jämtkraft im Profil
Jämtkraft ist ein schwedischer Energieversorger, der nachhaltige Energielösungen im Bereich Stromhandel, Energieerzeugung, Stromnetz und Fernwärme anbietet. Jämtkraft gehört den drei Gemeinden Östersund, Krokom und Ere in Jämtland und verkauft Strom in der gesamten nordischen Region, sowohl an Privat- als auch an Firmenkunden. Die Stromerzeugung stammt 100% aus erneuerbaren Quellen wie Solar, Wind, Wasserkraft und Biomasse.
Persson Invest im Profil
Persson Invest ist eine familiengeführte Investmentgesellschaft mit Sitz in Östersund, Schweden. Der Gesamtumsatz beträgt 620 Millionen Euro. Die Gruppe beschäftigt rund 1.350 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde 1932 als Volvo-Händler gegründet. Heute sind die Geschäftsfelder: Vertrieb und Service für Autos, Busse und Lkw, Holzplanung, Sägewerk, Immobilien, Forstwirtschaft und Windenergieanlagen.