Etwas Wasser in den Wein.... 540811 Aareal bank
Es bleibt spanend, aber es werden auch Themen angesprochen, die den Aktionären gefallen. Die Vergütung eines Management ist eigentlich immer zu hoch, nur steht in diesem Fall dies auch noch im krassen Missverhältnis zum Gewinn und zur Performance in den letzten Jahren.
Ich denke hier wird in den nächsten Tagen noch Farbe bekannt werden müssen. Dies kann aus meiner Sicht dem Aktienkurs nur guttun.
an anderen Dingen.
Keine Ahnung um was es da geht, liest sich aber gut.
https://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...3D1908&ioContid=1908
Ich hatte in den letzten Tagen Kontakt zur IR der Aareal. Wenn Fragen zum Unternehmen sind kann ich die MA*innen dort definitiv empfehlen.
gewohnt wird auch in Zukunft.
Studentenwohnungen statt Hotels?
Zitat: "Für die Aareal Bank sind Studierendenunterkünfte eine zukunftsträchtige Assetklasse. "Die Finanzierung von Studierendenunterkünften rückt stärker in den Fokus der Aareal Bank. Wir haben bereits einige interessante Objekte weltweit finanziert und planen, unser Engagement in diesem Marktsegment weiter auszubauen", so Christof Winkelmann, Vorstandsmitglied der Aareal Bank."
Der Link:
https://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...3D1908&ioContid=1908
Wenn der Aktionär keine Dividende bekommt sollte auch der Vorstand und AR verzichten.
Ansonsten bin ich froh wieder bei 15 eingestiegen zu sein . Zuletzt am JA zu 18 verkauft und dann traurig nachgeschaut . diesmal wird erst bei 30 oder höher vekauft. Sollte es nächstes Jahr wieder ordentlich Dividende geben, bleibt die Aktie evtl. Long im Depot.
Die Leute von Petrus arbeiten auch nicht umsonst. Und wenn ich in ein Unternehmen einsteige, dann könnte ich mich u.a. zuvor darüber informieren, wie hoch die Vorstandsgehälter und AR-Bezüge sind. Und nicht im Nachhinein diese Höhe kritisieren. Ganz schlechter Stil!
Diese Kritik, auch zu prunkvolles Bürogebäude, sind einfach lächerlich und als ausgesprochen populistisch (Die da oben, wir hier unten) zu durchschauen.
Alle Aareal-Investierten sind aus einem wichtigenGrund dabei: Ein gut geführtes Unternehmen und eine stabile Ertragslage.
Meinetwegen kann Petrus Ad. sich an der CoBa oder Dt. Bank beteiligen. Die sind bestimmt besser. Haben auch kleinere Bürogebäude.
die Aareal zu diesen "starken" Banken?
https://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...3D1908&ioContid=1908
Angesichts von zusätzlich 180 Mio Euro, was ja im Prinzip einer Verdopplung des gezeichneten Kapitals entspricht ( 60 Mio Aktien im Wert von 3 Euro/Aktie), in der Bilanz würde ich das mal vermuten!
Aber 20% von welchem Gewinn in welchem Zeitraum? Da fehlt mir noch eine klare Definition!
Oder so wie die Briten es planen? Siehe am Ende des Artikels!
Die Anschuldigungen haben Hand und Fuß. Die Gewinne sinken stetig und dem gegenüber steigen die Kosten weiter an. Dieser sogenannte "Palast" ... Ja warum? Warum braucht man diesen Prunkbau? Erinnere mich an AXA die ebenso viele ihrer besten Immobilien abstießen. Wieso? Weil sie viel Geld kosten und Kapital binden. Von daher kann ich den Vorschlag von Petrus durchaus nachvollziehen.
Die "stabile" Ertragslage mag stimmen, auch die sehr konventionelle Strategie mag ok sein. Es fehlt allerdings zukünftiges Potential. Aareon war eine tolle Sache, aber das restliche Geschäft ist, wie Petrus auch sagt, mit nahe 0 bewertet. Das hat eben vermutlich den stetigen Gewinnrückgang als Grund.
Ich denke auch, dass Petrus starke Eigeninteressen verfolgt. Möglicherweise ein schnelles "auspressen" der Bank? Dazu würde der angestrebte Verkauf von Aareon, das drängen auf die Ausbezahlung der Dividende und des "Palasts" passen.
Ich sehe das Ganze etwas zwiespältig. Einerseits sind die Vorwürfe berechtigt, andererseits bietet diese konventionelle Strategie eine gewisse Sicherheit. Vielleicht wäre ein Mittelweg das Richtige?
Finanzierung wird dann scheinbar von Petrus Ad. übersehen.
Da gab es, also gute Nachrichten, im Dezember noch mehr von. https://www.finanznachrichten.de/...ks-fuer-ctp-in-tschechien-022.htm
Grundsätzlich: für die Niedrigzinsphase mit schrumpfenden Erträgen ist nicht die Aareal Bank und der Vorstand verantwortlich, sondern die Politik der Notenbanken.
Und für die erhöhte Risikovorsorge mache ich die Entscheidungen der Politik, definitiv sinnvoll, in Bezug auf Corona, z.B. Komplett-Lock-Downs, aus.
Aareal in nun mal nicht so ein großer Laden um im Investmentbanking, oder anderen Bereichen, sich ne goldene Nase verdienen zu können.
Und definitiv ist das operative Geschäft mehr wert als Null! Ist die Krise vorbei und die Geschäfte laufen wieder einen halbwegs normalen Gang, sprich Unternehmen machen Gewinne und können ihre Kredite bedienen, kommen auch die Gewinne der Aareal wieder zurück. Allein schon wegen geringerer Risikovorsorge.
"Kosten um 30-50 Millionen pro Jahr senken. Das entspricht bereits bis zu einem Drittel des aktuellen Nettogewinns.
Die (laut Petrus viel zu teure) Firmenzentrale verkaufen.
Pensionsverpflichtungen auslagern und abbauen.
Kapitalrücklagen von bis zu 400 Millionen nutzen um Rendite zu erzielen.
Geschäft mit Syndizierung von Neukrediten ausbauen."
https://capstigma.de/2020/12/...anzen-zu-schlecht-bank-im-kreuzfeuer/
Das Ganze nur um die Eigenkapitalrendite auf über 7,3 % zu heben. Das ist selbst für eine Bank nicht zu viel erwartet, die ein mittelmäßiges Risiko eingeht.
Das operative Geschäft mag durchaus mehr wert sein als 0, nur sieht es der Markt aktuell eben anders.
Ich hoffe man wird die Vorwürfe durchaus anerkennen und etwas umlenken. Was nicht heißt, dass man sich vollends ins Risiko stürzen muss. Vielleicht hilft Petrus dabei auch etwas...
Diese Maßnahmen laufen, du hast es oben richtig beschrieben, auf ein Auspressen des Unternehmens um kurzfristige Renditen zu erzielen, hinaus. Das lehne ich ab.
Hier mal was zur Historie.
https://www.aareal-bank.com/ueber-uns/unternehmensprofil/geschichte/
Der Firmensitz ist längst finanziert. Wozu da raus? Verkaufen und dann irgendwo am Stadtrand von Wiesbaden neu bauen? Das kostet richtig Geld.
Oder sich irgendwo einmieten? Wie arm wäre das denn?!
Ob eine Büroetage in London so viel günstiger ist? https://www.google.com/...akt%2F&usg=AOvVaw3A-fL0HHd0B2xDckDSBCjo
Die Frage warum die Vorstandsgehälter sich gegensätzlich mit den Gewinnen entwickelten muss man sich gefallen lassen. Das ist auch nicht abzustreiten.
Der Firmensitz ist zwar finanziert, bindet aber Kapital. Kapital, dass man durchaus auch nutzen könnte. Und wie viel Mehrwert diese (wirklich große) Zentrale der Aareal wirklich bringt, ist schwer einzuschätzen. Muss es für einen Immobilienfinanzierer wirklich derart groß und in der Innenstadt sein?
Es bleibt auf jeden Fall spannend und halte meine Anteile weiterhin, da ich weiterhin eine starke Unterbewertung sehe.
#3779! "Leider sehe ich höchstens eine Anstandsdividende von 20 bis 30 Cent. Wenn überhaupt!"
https://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...3D1908&ioContid=1908
Bin mal gespannt was der Kurs mit diesen Informationen anfängt.
Das Management will 1,50 pro Aktie für 2020 ausschütten unter dem Vorbehalt, dass die Bankenaufsicht dies erlaubt. Das soll in 2 Schritten erfolgen. Unter den Maßgaben vom 15. Dezember ist eine Ausschüttung von 35-40 cent pro Aktie möglich. Die restlichen 1,10-1,15 sollen als Sonderdivi im 4. Quartal kommen. Das Betriebsergebnis für 2020 ist im zweistelligen Millionenbereich negativ. Kreditausfallrückstellungen wurden erhöht. Details erst Ende Februar mit Zahlen.
Das bedeutet: Es gibt tatsächlich Kreditausfälle, die das Management noch nicht beziffern kann - es steht nicht "im niedrigen" oder "im hohen" zweistelligen Bereich drin. Das liegt aber nicht an Aareal sondern an der von der Politik gewollten Insolvenzverschleppung. Die Ausschüttung im Mai wird auf einen Aktienkurs von 20 genau 2,0% betragen, das ist ein Drittel weniger als bisher im Konsens erwartet. Ob die Sonderdivi wirklich kommt, hängt von den tatsächlichen Verlusten und der Genehmigung der EZB ab, also davon, ob sie sich bis Mai zu dem Thema äußert. Die dafür veranschlagten 90 Mio. bleiben im Kapitalstock und helfen somit der Eigenkapitalquote.
Das sollte für bereits Investierte ausreichen auf bessere Jahre zu hoffen. Das Management stellt Gewinne von 300 Mio. in 2023 in Aussicht. Das sind aber noch zwei Jahre. Wer jetzt die Aktie neu kauft wegen der Rendite von 7,5% sollte sich fragen, ob der Kurs von jetzt bis zum Jahresende konstant höher notieren wird, also wenn der Markt im Sommer wie üblich zurückkommt.
Einerseits ist die Ad Hoc clever, weil die Hedgefonds aufs 4. Quartal vertröstet werden damit sie nicht jetzt im 1. abspringen. Wer die Aktie hat wird in Hoffnung auf die Sonderdivi nicht verkaufen. Andererseits ist sie nicht garantiert und das Betriebsergebnis auch dieses Jahr bescheiden. Die Insolvenzantragspflicht ist aktuell bis 31.1. ausgesetzt, wird das wieder verlängert erhöhen sich die Ausfallrisiken weiter.
Vielleicht ist es aber tatsächlich noch zu früh um die Gesamtlage im Konzern, immerhin auf 3 Kontinenten tätig mit zuletzt einem Schwerpunkt in den USA, in puncto Kreditausfälle detailliert darstellen zu können.
Kernaussage aus der Meldung: " Aufgrund der weltweit verlängerten und verschärften Lockdown-Maßnahmen hat die Bank grundsätzlich alle Kredite, in denen Liquiditätsmaßnahmen (Zahlungsaufschübe und Liquiditätslinien) gewährt wurden, in Stage 2 klassifiziert, das heißt: mit Blick auf mögliche, aber noch nicht eingetretene Ausfallrisiken mit Risikovorsorge belegt. Darüber hinaus wird punktuell auch die Risikovorsorge in Stage 3 erhöht, also die Vorsorge für als ausfallgefährdet geltende Engagements. Insgesamt hat die Bank damit in erheblichem Umfang vorausschauende, zusätzliche Risikovorsorge getroffen und trägt so der jüngsten Verschärfung der Pandemie umfassend Rechnung.
Diese Stage 2-Kredite könnten in Zukunft noch bedient werden, bei Stage 3 sieht das wohl kritischer aus.
Ist ja auch die Frage, inwieweit das ganze Geld, das zur Stützung der Wirtschaft weltweit in die Märkte gepumpt wird, stabilisierend wirkt. Und ob es durch die Coronaimpfungen wieder zu einer Normalisierung auf Vor-Corona-Niveau kommt.
Also noch einige Aareal-Black-Boxes vorhanden.
Gut ist, dass die Bank durch den Teilverkauf der Aareon, 180 Millionen mehr im EK, so dermaßen gut kapitalisiert ist. Da könnten sie eigentlich auf die Empfehlungen der EZB zu Dividendenzahlungen sich ein Ei pellen.